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Preos Real Estate WA 19/24

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300 Mio mit 7,5 % / A254NA

 

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regdwight

Ich versuche zunächst einmal, das Abenteuer Publity erfolgreich zu beenden, indem ich wandele und die Aktien verkaufe. Olek will mir aktuell zuviel auf einmal (die GORE ist auch schon im Anmarsch) und ich möchte in der Black Box nicht gleichzeitig mit Publity und Preos investiert sein.

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sebis

Ist jemand hier investiert?

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Caro1971

Ja, aber das o.a. Interview ist von Dezember 2019. Die WA ist trotzdem extrem interessant - insbesondere da die Aktien mittlerweile bei >15€ steht. 

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Caro1971

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/preos-real-estate-preos-real-estate-plant-dividende-fuer-und-definiert-langfristige-dividendenpolitik-assetbestand-soll-bis-ende-auf-mrd-euro-wachsen/?newsID=1383569
 

PREOS Real Estate AG: PREOS Real Estate AG plant Dividende für 2020 und definiert langfristige Dividendenpolitik - Assetbestand soll bis Ende 2020 auf rd. 2 Mrd. Euro wachsen 

PREOS Real Estate AG / Schlagwort(e): Dividende/Sonstiges
PREOS Real Estate AG: PREOS Real Estate AG plant Dividende für 2020 und definiert langfristige Dividendenpolitik - Assetbestand soll bis Ende 2020 auf rd. 2 Mrd. Euro wachsen

07.08.2020 / 10:18 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
 

Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR 

PREOS Real Estate AG plant Dividende für 2020 und definiert langfristige Dividendenpolitik - Assetbestand soll bis Ende 2020 auf rd. 2 Mrd. Euro wachsen

- Erstmalige Dividendenzahlung für Geschäftsjahr 2020 von PREOS geplant

- Langfristig jährliche Dividendenrendite von 5 Prozent angestrebt

- Assetbestand soll 2020 auf 2 Mrd. Euro und bis 2024 auf 8 Mrd. Euro steigen

- Muttergesellschaft publity strebt für 2023 Absinken der Beteiligung auf 25,01 Prozent an

Leipzig, 07.08.2020 - Vorstand und Aufsichtsrat der PREOS Real Estate AG ("PREOS", ISIN DE000A2LQ850, m:access) haben eine langfristige Dividendenpolitik für das Unternehmen beschlossen. Demnach soll der nächsten ordentlichen Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende erstmals für das laufende Geschäftsjahr 2020 vorgeschlagen werden. Die Gesamtausschüttungssumme soll sich auf bis zu 100 Mio. Euro belaufen. Je Aktie wird eine Dividende in Höhe von 5 Prozent des gewichteten durchschnittlichen PREOS Aktienkurses in den drei Monaten vor der Hauptversammlung angestrebt. Diese Dividendenzahlung soll den Auftakt für kontinuierliche Ausschüttungen an die Aktionäre bilden. Dabei bildet jeweils eine Dividendenrendite von 5 Prozent des Aktienkurses die Zielgröße. Die Aufnahme der Dividendenzahlungen geht einher mit einem dynamischen Wachstumskurs von PREOS. Der Assetbestand des Unternehmens von derzeit rd. 1,5 Mrd. Euro soll bis Jahresende 2020 auf rd. 2 Mrd. Euro ausgebaut werden. Für Büroobjekte im Volumen von 0,5 Mrd. Euro befindet sich PREOS aktuell in der exklusiven Ankaufsprüfung. Bis Ende 2024 soll das Portfolio mit Fokus auf großvolumige Büroimmobilien in Top-Lagen von Metropolen wie Frankfurt, London und Paris auf 8 Mrd. Euro ausgebaut werden. Das Wachstum will PREOS auch künftig unter Einbindung strategischer Investoren, auch durch Kapitalmarktinstrumente, finanzieren. Im Zusammenhang mit einer damit einhergehenden notwendigen Verbreiterung der Aktionärsbasis wurde PREOS von der Muttergesellschaft publity AG, die aktuell rd. 86 Prozent an PREOS hält, darüber informiert, dass diese für das Jahr 2023 eine Zielgröße für ihre Beteiligung an PREOS von 25,01 Prozent hat.


 

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

ERLÄUTERUNGSTEIL 
Frederik Mehlitz, CEO der PREOS Real Estate AG sagt: 'PREOS soll zu einem renditestarken Dividendenwert werden. Wir wollen unseren Aktionären 5 Prozent Dividendenrendite pro Jahr bieten. Damit wollen wir sie über die Kursentwicklung unserer Aktie hinaus durch regelmäßige Ausschüttungen am Erfolg unseres Unternehmens beteiligen. Ich bin davon überzeugt, dass diese Form des passiven Einkommens aus Aktienbesitz den Wünschen sehr vieler Anleger entspricht. Unser hochprofitables und schnell wachsendes Geschäft ermöglicht es uns, diesem Anlegerwunsch nachzukommen. Die geplante Erhöhung des Streubesitzes in den kommenden drei Jahren wird auch dazu beitragen, dass die PREOS Aktie für Investoren noch attraktiver wird.'

Investor & Public Relations

edicto GmbH
Axel Mühlhaus
Eschersheimer Landstraße 42
60322 Frankfurt am Main
Telefon +49(0) 69/905505-52
E-Mail: preos@edicto.de

07.08.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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Genussschein

Es wird ja kaum was geschrieben zu PREOS und dem Wandler .

Nun , ich halte Preos aktuell für das interessanteste Unternehmen im Olek/Publity Universum .

Die Preos Aktie ist ja "mega" gelaufen bisher . Für mich war bzw. ist ein Einstieg in die Aktie aber weiterhin derzeit zu früh .

Preos will den Bestand an Immobilien auf 2 Mrd. Euro in 2020 auf 8 Mrd.Euro in den nächsten Jahren erweitern .

Die Preos Aktie liegt bei rund 17 Euro derzeit .

Für viele hier deutlich zu hoch bewertet .

Das mag sein , ich sehe aber keinen wirklichen Rückschlag auf Kurse im einstelligen Bereich derzeit oder ?

 

Nun zum Wandler :

----------------------

Preos will ihn gerne im Herbst mit der Emission der neuen Anleihe zurückkaufen / Tauschen . Nun halte ich den Wandler selber , möchte ihn ungern abgeben .

Dabei gibt es jedoch ein par Punkte zu beachten :

 

Rendite :7,5 Prozent Ausschüttung p.a. OK , der Rückzahlungskurs war ja mit 105 Prozent in 2025 vorgegeben .

Würde aktuell eine Rendite von ca. 8,5 Prozent bedeuten .

 

Nur , " Die Emittentin ist bei entsprechender Wertsteigerung der Aktie berechtigt, die Schuldverschreibungen ab dem 09.12.2022 vorzeitig zu kündigen. Die Wandlungszeiträume sind jeweils binnen der ersten zehn Tage nach der Hauptversammlung sowie nach der Veröffentlichung des Halbjahresabschlusses jeweils in den Jahren 2021, 2022, 2023 und 2024 festgelegt "

Ich sehe das Ende des Wandlers eher Ende 2022 als 2024 .

In den Anleihebedingungen gibt es ja noch ein par "Kniffe" bzgl. Rückzahlung/Kündigung ...

 

https://preos.de/wp-content/uploads/2019/11/PREOS_Anleihebedingungen_WSV_20191108.pdf

 

Seite 11-12 von 46 .

 

Aktuell liegt der Wandelpreis ja bei 6,60 Euro bzw. gut 151 Aktien zu 6,60 würde der Besitzer des Wandlers bekommen .

Wenn man also jetzt wandeln könnte , wäre der Wandler in der Theorie 2567 Euro wert ( 151 x 17 Euro) bzw. die Anleihe läge bei 250 Prozent und nicht bei 100 Prozent aktuell .

 

 

Frage:

Warum kommt der Wandler nicht ans LAUFEN ?

Ist es der hohe Aktienkurs ? Sind es die Anleihebedingungen ?

Ist es die lange Zeit bis zur ersten Wandlungsphase 2021 ?

Dann gibt es ja noch die Sache mit den digitalen Token .

 

Was ist eure Meinung ?

:unsure::unsure::unsure:

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John Silver
vor 1 Stunde von Genussschein:

Es wird ja kaum was geschrieben zu PREOS und dem Wandler .

 

...

 

Was ist eure Meinung ?

:unsure::unsure::unsure:

Ich denke Du solltest Dich mit wupi und Heiner unterhalten.

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Caro1971
vor 15 Stunden von John Silver:

Ich denke Du solltest Dich mit wupi und Heiner unterhalten.

Den Hinweis verstehe ich leider nicht. Was haben denn wupi und Heiner dazu zu sagen?

Ich sehe  es ähnlich wie Genussschein: Die WA ist angesichts von Aktienkursen von ca. 17€ sehr attraktiv. Manko bleibt natürlich ein möglicher Absturz der Aktien bis zum Frühjahr, aber in dem Fall bleibt ja die immer noch sehr attraktive Rendite.

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gravity
· bearbeitet von gravity
Am 1.9.2020 um 16:11 von Genussschein:

Frage: Warum kommt der Wandler nicht ans LAUFEN ?

Ist es der hohe Aktienkurs ? Sind es die Anleihebedingungen ?

 

... mit hoher Wahrscheinlichkeit werden >85% des WA-Volumens in die neue PREOS-Neuemission getauscht. Gemäß § 5(c) der Anleihebedingungen hat der Emittent jederzeit das Recht, bei <15% des WA-Volumens die Anleihe vorzeitig zu kündigen, wobei der Rückzahlungsbetrag einer Rendite von 8,5% p.a. ab dem 09.12.2019 entspricht (also >101 ab dem 09.12.2020). Bei einem PREOS-Aktienkurs >16 EUR und einem Wandlungspreis von 6,60 EUR ist das Wandlungsrecht aktuell >240% wert. Deshalb wird der Emittent wahrscheinlich vor dem ersten Wandlungstermin (nach der HV 2021) die vorzeitige WA-Kündigung bekanntgeben.

Ergänzung: gemäß § 8(a)(z) der PREOS-WA-Anleihebedingungen gibt es auch im Fall der Kündigung gemäß § 5(c) ein Wandlungsrecht (Seite 14):

Zitat

"Wandlungszeitraum" bezeichnet jeden der folgenden Zeiträume:
(z) falls die Schuldverschreibungen durch die Emittentin gemäß § 5(b) oder § 5(c) gekündigt werden, der Zeitraum ab dem ersten auf den Tag der Veröffentlichung der Mitteilung der Kündigung folgenden Geschäftstag bis zum fünften dem Rückzahlungstag vorangehenden Geschäftstag (jeweils einschließlich).

 

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Genussschein

Also heute haben wir z.B. die höchsten Umsätze in der Anleihe in 2020 bei Tradegate .

In Frankfurt nähern wir uns den Spitzenumsatzzahlen vom Ende Juli diesen Jahres .

 

Es ist also Bewegung im Papier .

Ich bin mir nicht sicher bezuegl. eines Tauschangebotes , ob die Bereitschaft so hoch sein wird .

Hier werden sicher welche pokern ...

 

Die Diskrepanz zwischen Wandelpreis und aktuellem Aktienkurs ist einfach zu groß um einfach den Wandler "Abzuschenken" 

 

:ermm::ermm::ermm:

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wupi
Am 2.9.2020 um 09:29 von Caro1971:

Den Hinweis verstehe ich leider nicht. Was haben denn wupi und Heiner dazu zu sagen?

Ich sehe  es ähnlich wie Genussschein: Die WA ist angesichts von Aktienkursen von ca. 17€ sehr attraktiv. Manko bleibt natürlich ein möglicher Absturz der Aktien bis zum Frühjahr, aber in dem Fall bleibt ja die immer noch sehr attraktive Rendite.

gravity hat eigentlich schon alles erklärt. Preos hat bei 85% ein Sonderkündigungsrecht und das werden sie aller Voraussicht nach zusammen bekommen. Warum: 139,5 Mio wurden vom Wandler platziert - davon besitzt alleine Publity 102 Mio, Olek hält selbst noch 2,5 und der KFM -Fonds Stand Ende Juni ebenfalls 5 Mio. Macht schon 109,5 Mio = 78,5%.

Brauchen sie noch etwa 10 Mio. Beim Tausch in die neue Preos Anleihe soll es aber 7,5% Tauschprämie geben - ein sehr lukratives Angebot, von dem sicherlich viele Gebrauch machen werden.

 

Es hängt also alles vom Umtausch ab. Erreichen Sie die 85% wird der Wandler zu 101% gekündigt und das war's dann mit dem wandeln von günstigen 6,60 Euro Aktien bei Börsen wert 16. Erreichen sie die Quote nicht wird der Wandler eine spannende Geschichte in 2021.

 

 

 

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Caro1971

Die Bedingungen kenne ich auch, aber es bleibt für mich weiterhin nicht einsichtig.

 

Unter der Annahme dass das Umtauschangebot kommt, müsste der Kurs eigentlich schnell Richtung 107,5% laufen. Das ist nicht der Fall. Warum?

 

Selbst wenn dann in Q4 umgetauscht wird, muss Preos zunächst mal auf die 85% kommen. Das ist keineswegs sichergestellt. Üblicherweise bleiben diese Anleihen lange liegen und an derartigen Aktionen wird eben nicht teilgenommen. Aber selbst wenn die 85% erreicht werden (Olek könnte auch über den Markt kaufen oder schnell noch weitere emittieren und selbst zeichnen), haben die Gläubiger ein sofortiges Wandlungsrecht gemäß Bedingungen (allerdings nur recht knappes Wandlungsfenster). Dann gibt es sogar schon in Q4 2020 die Möglichkeit zu wandeln (also vor dem ersten offiziellen Wandlungszeitraum, allerdings danach auch nicht mehr).

 

Nun ist Olek für Tricks bekannt und sicherlich nicht interessiert daran, neue Aktien zu dem niedrigen Kurs auszugeben. Andererseits wird er wegen ca. 3.000.000 neuen Aktien (bis zu ca. 20 Mio Anleihen werden gewandelt) auch keine schlechte Presse riskieren und das noch vorhandene Vertrauen verspielen. Es sind immerhin bereits über 100 Mio Preos Aktien auf dem Markt - der Verwässerungseffekt ist also marginal.

 

Es bleibt für mich daher weiterhin ein Rätsel ...

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Caro1971

Wie erwartet, Preos stockt die Anleihe weiter auf, um sie dann nach Emission der neuen Anleihe und Umtausch der alten Anleihe zu kündigen (warum sollte man sonst kurz vor der Emission einer neuen Anleihe immer wieder die Altanleihe aufstocken):

 

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/preos-real-estate-weitere-aufstockung-der-wandelanleihe-mio-eur/?newsID=1403856

 

Mittlerweile hält die Publity ca. 182 Mio (von 219 Mio ausstehend). Damit sind sie auf den Umtausch von Dritten kaum noch angewiesen. Wenn Publity am Umtausch teilnimmt (wie angekündigt), sinkt das ausstehende Volumen bereits auf ca. 15%. Damit kann die Anleihe gekündigt werden und die Gläubiger der alten Anleihe schauen ziemlich in die Röhre.

Allerdings bleibt zumindest einmalig die Möglichkeit zu wandeln. Wahrscheinlich wird Preos das auch recht schnell durchziehen, um nicht im Dezember noch Zinsen auf die alte Anleihe zu zahlen (bei Wandlung verlieren die Gläubiger das Recht auf die Stückzinsen). Ich gehe also davon aus, dass kurzfristig die neue Anleihe (mit Umtauschangebot) emittiert wird. Einige Anleger werden die attraktive Prämie mitnehmen, so dass wahrscheinlich lediglich ca. 20 Mio verbleiben. Dann wird die alte Anleihe gekündigt (mit einer Frist von 30 Tagen gekündigt) und die Sache ist noch im November abgeschlossen.

Dass dann bis zu 3 Mio neue Aktien emittiert werden fällt kaum ins Gewicht, da jetzt bereits über 100 Mio Aktien ausstehen. Der Verwässerungseffekt für Preos ist also überschaubar.

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gravity

publity AG mit weiterer Zeichnung von Teilschuldverschreibungen der PREOS Real Estate AG-Wandelanleihe im Nominalwert von 30,0 Mio. EUR

Zitat

Damit hält publity, die mit rd. 86 % an PREOS beteiligt ist, Teilschuldverschreibungen der PREOS-Wandelanleihe mit einem Nennbetrag von aktuell rd. 212,2 Mio. EUR. Das bislang emittierte Volumen der Wandelschuldverschreibung, die ein Maximalvolumen von bis zu 300 Mio. EUR hat, erhöht sich nunmehr auf nominal 249,4 Mio. EUR.

212,2 / 249,4 = 85,1%

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mge
Am 7.9.2020 um 11:52 von wupi:

Es hängt also alles vom Umtausch ab. Erreichen Sie die 85% wird der Wandler zu 101% gekündigt und das war's dann mit dem wandeln von günstigen 6,60 Euro Aktien bei Börsen wert 16. Erreichen sie die Quote nicht wird der Wandler eine spannende Geschichte in 2021.

Das Wandlungsrecht gemäß § 8 wird doch durch die Kündigung (>85%) nicht ausgehebelt, oder?
 

Aus den Bedingungen, Seite 14:

"Wandlungszeitraum" bezeichnet jeden der folgenden Zeiträume: 
(z) falls die Schuldverschreibungen durch die Emittentin gemäß § 5(b) oder § 5(c) gekündigt werden, der Zeitraum ab dem ersten auf den Tag der Veröffentlichung der Mitteilung der Kündigung folgenden Geschäftstag bis zum fünften dem Rückzahlungstag vorangehenden Geschäftstag (jeweils einschließlich).

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wupi
vor einer Stunde von mge:

Das Wandlungsrecht gemäß § 8 wird doch durch die Kündigung (>85%) nicht ausgehebelt, oder?
 

Aus den Bedingungen, Seite 14:

"Wandlungszeitraum" bezeichnet jeden der folgenden Zeiträume: 
(z) falls die Schuldverschreibungen durch die Emittentin gemäß § 5(b) oder § 5(c) gekündigt werden, der Zeitraum ab dem ersten auf den Tag der Veröffentlichung der Mitteilung der Kündigung folgenden Geschäftstag bis zum fünften dem Rückzahlungstag vorangehenden Geschäftstag (jeweils einschließlich).

Nein - das Wandlungsrecht besteht ganz kurzfristig trotzdem wie richtig von Dir in den Bedingungen angegeben. Aber das war seinerzeit noch nicht klar.

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Caro1971
· bearbeitet von Caro1971

Es ist wohl offensichtlich, dass die Anleihe kurzfristig gekündigt werden wird. Gemäß Bedingungen bleibt zumindest einmalig die Möglichkeit zur Wandlung (siehe oben). Ungeachtet einer gewissen Unsicherheit bzgl. der Aktienkursentwicklung, frage ich mich, warum dieses Wandlungsrecht nicht gepreist wird.

Die Anleihe steht aktuell stabil unter 100%. Entweder nimmt der Investor das Umtauschangebot an. In dem Fall erhält er in den nächsten Wochen 7,5% und die neue Anleihe. Eine sehr ansehnliche Rendite in der kurzen Zeit.

Oder aber der Investor nimmt das Umtauschangebot nicht an und  wandelt in Aktien. In dem Fall macht er einen noch sehr viel höheren Gewinn - allerdings verbunden mit einer gewissen Unsicherheit.

Schließlich bleibt noch die Möglichkeit, die beiden Alternativen zu kombinieren. Also zunächst umtauschen und den Bonus einstreichen und danach wieder die alte Anleihe zurückkaufen und wandeln. Allerdings ist das besonders risikoreich, da Zeitpunkt der Lieferung der neuen Anleihe, Verkaufspreis der neuen Anleihe, Kaufpreis der alten Anleihe unsicher sind.

Auf jeden Fall besteht hier die Möglichkeit für einen recht hohen Return. Warum verharrt die Altanleihe weiterhin unter 100%. Sie müsste doch zumindest in Richtung 107,5% steigen (oder sogar höher, wenn das Wandlungsrecht fair gepreist wird)?  

 

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John Silver

Das ist doch ein alter Hut. Das ist so, weil keiner weiß was Olek WIRKLICH vorhat und damit keinesfalls sicher ist, dass wirklich kurzfristig gekündigt wird.

Das nehmen nur viele an.

Und aus der Erfahrung mit dem Publity Wandler, sind viele was die Wandlung angeht sehr vorsichtig.

 

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mge
vor 7 Minuten von John Silver:

Das ist doch ein alter Hut. Das ist so, weil keiner weiß was Olek WIRKLICH vorhat und damit keinesfalls sicher ist, dass wirklich kurzfristig gekündigt wird.

Das nehmen nur viele an.

Und aus der Erfahrung mit dem Publity Wandler, sind viele was die Wandlung angeht sehr vorsichtig.

 

Eine andere Erklärung habe ich auch nicht für den Preis der aktuellen Anleihe. Olek ist und bleibt halt unberechenbar in dem wie er agiert.

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Caro1971
· bearbeitet von Caro1971
vor 33 Minuten von John Silver:

Das ist doch ein alter Hut. Das ist so, weil keiner weiß was Olek WIRKLICH vorhat und damit keinesfalls sicher ist, dass wirklich kurzfristig gekündigt wird.

Das nehmen nur viele an.

Und aus der Erfahrung mit dem Publity Wandler, sind viele was die Wandlung angeht sehr vorsichtig.

 

Okay. Sollte er aber nicht kündigen, dann gibt es ab Frühjahr 2021 regelmäßig Wandlungsfenster. Sollte er davon ausgehen, dass der Aktienkurs aktuell nicht überbewertet ist (und somit weiter steigende Kurse erwarten), wird er versuchen, die Altanleihe möglichst schnell los zu werden. Das hätte übrigens auch den Vorteil, dass er Stückzinsen für fast ein ganzes Jahr spart.

Bzgl. dem Publity Wandler stimme ich zu. Allerdings sind die Bedingungen für die Preos Anleihe eindeutiger insofern als z.B. festgelegt ist, wie lange es dauern darf, die Aktien zu liefern. Zudem ist der Wert des Wandlungsrecht deutlich höher als bei dem Publity Wandler (der faire Wert der Anleihe liegt deutlich über 200%). Ein Verzögern oder Manipulieren des Aktienkurses erscheint in diesem Umfang kaum möglich.

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Yerg

Meine Überlegungen zum zeitlichen Ablauf:

 

- Zinstermin ist der 9.12., Annahme: PREOS möchte nicht unnötig Zinsen zahlen -> Wandlungszeitraum muss spätestens am 8.12. enden

- Wandlungszeitraum endet fünf Geschäftstage vor dem Rückzahlungstermin -> Rückzahlungstermin spätestens 15.12.

- Kündigungsfrist nach § 5 (c) mindestens 30 Tage -> Kündigung spätestens am 15.11.

- 15.11. ist ein Sonntag -> Kündigung erfolgt spätestens am 13.11.

- Annahme: PREOS erhält von Publity bereits am ersten Tag des Umtauschangebots ausreichend Anleihen, um die Kündigungsbedingungen zu erfüllen -> Umtauschfrist muss spätestens einen Tag vorher am 12.11. beginnen

 

Ich gehe darauf basierend davon aus, dass in der nächsten oder übernächsten Woche das angekündigte Umtauschangebot kommen wird. Ich sehe nicht, welchen Vorteil PREOS oder Publity davon hätten, eine Wandlung nach dem Zinstermin zu ermöglichen.

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Stift

PREOS ist nichts für mich: zu undurchsichtig.

Aktuell gibt es über Olek einen Beitrag von Stefan Loipfinger:

https://investmentcheck.de/?nv=5814&id=5441

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Caro1971

Nun wird es aber langsam Zeit mit der neuen Anleihe. Gemäß den stringenten und nachvollziehbaren Überlegungen von Yerg (danke dafür) sollte im Laufe der Woche die Anleihe emittiert werden.

Ich finde den Zeitplan jetzt schon ziemlich knapp. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Preos die Anleihe doch nicht kündigt (warum sonst die sukzessive Aufstockungen bis 85% durch Publity). Dies kann ja nur durch einen bis zum Frühjahr extrem Richtung 6,-€ gedrückten Aktienkurs erreicht werden. Auf jeden Fall müssen sie dann im Dezember Zinsen zahlen, die sie sich bei Kündigung weitestgehend sparen würden.

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