CorMaguire Dezember 3, 2019 vor 2 Minuten von hund555: ... und es wäre auch nicht breit gestreut. Bewertung angucken schadet auch nicht. Von breit gestreut stand nix in #122 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Dezember 3, 2019 vor 14 Minuten von odensee: Der Nikkei ist ein Kursindex, kein Performanceindex. Hast du Daten zur Performance seit 1990? Nö natürlich nich. 2008 war der Nikkei am Tief bei ca. -75%, das werden die Dividenden seit 1990 auch nicht ausgeglichen haben. Und das war ja die These in #122: "In 18 Jahren mit Aktien kein Geld verlieren" Die letzten 10 Jahre gings wieder bergauf Richtung -40%. Jetzt könnte man mit Dividenden wieder bei 0 sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 3, 2019 Der MSCI Japan (TR, in Dollar) hat von Juni 1994 bis Oktober 2019 um 1,44% p.a. zugelegt, also insgesamt um etwa 44%. Die Entwicklung von 1990 bis 1994 steht leider nicht auf dem Index-Datenblatt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Dezember 3, 2019 vor 33 Minuten von chirlu: ..Die Entwicklung von 1990 bis 1994 steht leider nicht auf dem Index-Datenblatt. Von 1990 bis 1994 ist der Nikkei um 50% gefallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo Dezember 3, 2019 vor 5 Minuten von CorMaguire: Von 1990 bis 1994 ist der Nikkei um 50% gefallen. Von Dezember 89 bis August 18 hat der Nikkei 225 TR in Dollar etwa 5% Gewinn gemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Dezember 3, 2019 vor 52 Minuten von Avendo: Von Dezember 89 bis August 18 hat der Nikkei 225 TR in Dollar etwa 5% Gewinn gemacht. Mag sein, der Nikkei ist aber in Yen und von Fremdwährungseinflüssen war in #122 nicht die Rede. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo Dezember 3, 2019 vor 2 Minuten von CorMaguire: Mag sein, der Nikkei ist aber in Yen und von Fremdwährungseinflüssen war in #122 nicht die Rede. In 122 sprach er aus der Sicht eines europäischen Anlegers. Dem ist die Rendite in Yen ziemlich egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Dezember 3, 2019 · bearbeitet Dezember 3, 2019 von CorMaguire vor 2 Minuten von Avendo: In 122 sprach er aus der Sicht eines europäischen Anlegers. Dem ist die Rendite in Yen ziemlich egal. Steht wo? "Es gibt keinen Zeitpunkt in Aktien, mit welcher man nach 18 Jahren nicht die eingezahlte Summe nicht zurückbekommen würde." Und warum sollte dann die Rendite eines japanischen Index in USD eine Relevanz haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Dezember 3, 2019 Leute, Leute, Leute, in wie weit hilft diese Nikkei - Yen Diskussion dem TO und dem Thema? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Dezember 3, 2019 · bearbeitet Dezember 3, 2019 von nikolov Ja, wenn man 1990 All-In Nikkei bei einem KGV von über 80 (!) gegangen wäre, dann würde man heute noch den Einstandskursen hinterhertrauern. Man müsste es erfinden, wenn es das nicht gegeben hätte. Genauso hätte ein Investor in den NASDAQ-Index, der im Jahr 2000 bei einem KGV von 100 (!!) All-In gegangen wäre, bis 2015 warten müssen, um sein Geld wiederzusehen. Sicherlich sind diese Extremfälle erschreckend, die Realität schaut aber so aus: - der weltweite Aktienmarkt (MSCI ACWI IMI) hat derzeit ein KGV von < 20 - der Durschnittsanleger bespart das Asset "Aktien" normalerweise regelmäßig, z.B. monatlich nach Lohn-/Gehaltseingang - außerplanäßige Einmalzahlungen (Erspartes, Erbschaft, Geschenk) kommen hinzu, relaitiveren sich aber mit zunehmender Anlagedauer aufgrund der regelmäßigen Besparungen Was lernt man daraus? Der Gewinn liegt im Einkauf. Wer es prognosefreier haben möchte: selbst wenn man zum ungünstigsten Zeitpunkt eine Einmalanlage vornimmt, kann man die Kohlen mittels regelmäßiger Besparung und genügend Sitzfleisch wieder aus dem Feuer holen. Es hat seinen Grund, weshalb man nur Geld in den Aktienmarkt investieren sollte, auf das man mindestens 10 Jahre verzichten kann. Diese Faustregel gibt's nicht aus Jux und Tollerei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
joinventure12 Dezember 3, 2019 Der To hat sich schon entschieden. Immerhin ist er mit der Vogel Strauß Taktik (Versicherung = Kopf in den Sand stecken) in Deutschland in der Mehrzahl Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Dezember 3, 2019 vor 16 Minuten von west263: Leute, Leute, Leute, in wie weit hilft diese Nikkei - Yen Diskussion dem TO und dem Thema? Der TO kann daraus lernen, dass Durststrecken in Aktien auch mal 30 Jahre dauern können. Auch wenn's nicht besonders wahrscheinlich ist. Ich persönlich würde mein Geld auch nicht in eine LV stecken. Aber ich kann damit auch gut schlafen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Dezember 3, 2019 vor 6 Minuten von CorMaguire: Der TO kann daraus lernen, dass Durststrecken in Aktien auch mal 30 Jahre dauern können. Auch wenn's nicht besonders wahrscheinlich ist. Ich persönlich würde mein Geld auch nicht in eine LV stecken. Aber ich kann damit auch gut schlafen. Ich kann damit auch gut schlafen, wenn der Threadsersteller sein Geld in eine Lebensversicherung steckt. Die Chancen stehen gut, dass ich Anteile an der Versicherungsgesellschaft halte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Dezember 3, 2019 vor 8 Minuten von CorMaguire: Der TO kann daraus lernen, dass Durststrecken in Aktien auch mal 30 Jahre dauern können. er ist jetzt 49 Jahre alt und hat sich entschieden, das eine Aktienanlage für ihn zu Nerven raubend ist. Ich denke nicht, das der Aktienmarkt ihn nochmal wieder sehen wird. Gerade mal nachgeschaut, 2018 gab es 10,3 Mio Aktienbesitzer in Deutschland, entspricht 16,3% der Bevölkerung. Da müsstest Du noch eine Menge Missionsarbeit leisten, damit es auch der Rest lernt. vor 10 Minuten von CorMaguire: Ich persönlich würde mein Geld auch nicht in eine LV stecken. ich auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Dezember 3, 2019 vor 33 Minuten von CorMaguire: Der TO kann daraus lernen, dass Durststrecken in Aktien auch mal 30 Jahre dauern können. Auch wenn's nicht besonders wahrscheinlich ist. Ich persönlich würde mein Geld auch nicht in eine LV stecken. Aber ich kann damit auch gut schlafen. Und du bist ganz sicher, dass mit LV du eine Garantie hast? Höchstens Garantie auf weniger Kaufkraft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Dezember 3, 2019 vor 4 Minuten von hund555: Und du bist ganz sicher, dass mit LV du eine Garantie hast? Höchstens Garantie auf weniger Kaufkraft. Lies nochmal was ich geschrieben habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 3, 2019 vor 6 Minuten von hund555: Und du bist ganz sicher, dass mit LV du eine Garantie hast? Höchstens Garantie auf weniger Kaufkraft. Es gibt Lebensversicherungen mit Garantie die zumindest zum Teil in Aktienfonds anlegen. Verschiedene Modelle findest du hier beschrieben: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwjW5Y347ZnmAhWFYlAKHewfBO0QFjAAegQIAhAC&url=https%3A%2F%2Fwww.bundderversicherten.de%2Ffiles%2Fmerkblatt%2F1108-fonds-leben-rente.pdf&usg=AOvVaw2lh5rCWRlYd6tqKK6BpmVT Natürlich kostet die Garantie einiges an Rendite. Dazu kostet der Risikoanteil (der ja für manche Konstellationen durchaus sinnvoll ist) ebenfalls. Ich würde sowas nicht kaufen. Ob aber die Rendite unterhalb der Inflation liegt, wie von dir angenommen, dazu fehlen zumindest mir belastbare Zahlen. Hast du die? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Dezember 4, 2019 vor 15 Stunden von CorMaguire: Lies nochmal was ich geschrieben habe. Sorry, habe den Falschen zitiert. Sollte TE sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LiamK Dezember 4, 2019 vor 18 Stunden von hund555: Und du bist ganz sicher, dass mit LV du eine Garantie hast? Höchstens Garantie auf weniger Kaufkraft. Signal Iduna Global Garant Invest. Ich habe die Garantie bei Rentenbeginn in jedem Fall mindestens meine eingezahlten Beiträge zurückzuerhalten. Und falls der Aktienmarkt sich positiv entwickelt hat, profitiere ich auch davon. Sozusagen eine "win-win-Situation" für meine persönliche Altersvorsorge (O-ton meines Beraters und er hat recht). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
penga Dezember 4, 2019 1 minute ago, LiamK said: Sozusagen eine "win-win-Situation" für meine persönliche Altersvorsorge (O-ton meines Beraters und er hat recht). Dein ETF-Berater hatte doch auch recht. Bis sich eure Wege getrennt haben. Danach hatte er unrecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LiamK Dezember 4, 2019 vor 6 Minuten von penga: Dein ETF-Berater hatte doch auch recht. Bis sich eure Wege getrennt haben. Danach hatte er unrecht. Mir war das Risiko der ETF's damals gar nicht klar. Ich habe das damals so verstanden das man 5% Rendite pro Jahr (plus Ausschüttung) bekommt. An einen möglichen Verlust habe ich überhaupt nicht gedacht bzw. wäre ich aus allen Wolken gefallen wenn es so gekommen wäre. Aber ist jetzt ja alles gut gegangen, insofern hatte er irgendwie schon recht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Dezember 4, 2019 · bearbeitet Dezember 4, 2019 von Cai Shen vor 20 Minuten von LiamK: Ich habe die Garantie bei Rentenbeginn in jedem Fall mindestens meine eingezahlten Beiträge zurückzuerhalten. Und falls der Aktienmarkt sich positiv entwickelt hat, profitiere ich auch davon. Ne, du kannst die Versicherung ab 25 Jahren Laufzeit auch mit 100% Beitragsrückgewähr abschließen. Diese "Sicherheit" garantiert gleichzeitig dafür, dass der Großteil deiner Einzahlungen im Wertsicherungsfonds schlummert und nur ein winziger Teil für freie Fonds zur Verfügung steht. Und sollte tatsächlich ein Gewinn entstehen, ziehen wir davon zunächst die mindestens 2,5% Kosten des Vertrags ab. Genial! 25 Jahre x 1,5% Inflation = 45% Kaufkraftverlust (zugegeben, nur korrekt bei Einmalzahlung) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 4, 2019 vor 11 Minuten von Cai Shen: 25 Jahre x 1,5% Inflation = 45% Kaufkraftverlust (zugegeben, nur korrekt bei Einmalzahlung) Ich komme da auf 31,5%. Ist aber vermutlich nur ein unterschiedliches Verständnis davon, was „Kaufkraftverlust“ bedeutet. (Was heute 100 Euro kostet, kostet dann 145 Euro; das bedeutet aber, daß ich mir von 1000 Euro nominal dann immer noch 68,5% dessen kaufen kann, was ich heute für 1000 Euro bekäme.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Dezember 4, 2019 · bearbeitet Dezember 4, 2019 von Cai Shen 45% klingt dramatischer und wäre den Meisten gar nicht aufgefallen. Na danke. (Fehler erkannt.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Dezember 4, 2019 · bearbeitet Dezember 4, 2019 von Bigwigster vor 27 Minuten von chirlu: Ich komme da auf 31,5%. Ist aber vermutlich nur ein unterschiedliches Verständnis davon, was „Kaufkraftverlust“ bedeutet. (Was heute 100 Euro kostet, kostet dann 145 Euro; das bedeutet aber, daß ich mir von 1000 Euro nominal dann immer noch 68,5% dessen kaufen kann, was ich heute für 1000 Euro bekäme.) vor 25 Minuten von Cai Shen: 45% klingt dramatischer und wäre den Meisten gar nicht aufgefallen. Na danke. (Fehler erkannt.) stimmt doch, circa 45% Kaufkraftverlust mit Zinseszins Edit: sorry jetzt erst das in Klammern gelesen, passt dann schon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag