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domigio

Frage zu Spekulationssteuer

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domigio

ich habe vor kurzem gelesen, dass man als Einzelperson mit Spekulationen Gewinne bis zu ~500 erwirtschaften darf, ohne dass man dann Steuern zahlen muss.

darf man eigtl dann sozusag. unter dem Namen von Verwandten auch spekulieren, d.h. einer in der Familie betreut es also kann man mehr erwirtschaften als nur 500 ohne Steuern bezahlen zu müssen? :-"

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mr.horeb

wenn ein verwandter ein depot hat, auf dem du handelst, hast du auch dessen freigrenzen. aber wenn du sie übertrittst, muss der verwandte die steuern zahlen, (mit seinem satz!!!) was nicht immer vorteilhaft ist.

 

wenn du verheiratet bist und ein gemeinschaftliches depot führt, habt ihr eh die doppelten beträge.

 

gruß

horeb

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domigio
· bearbeitet von domigio

ok, danke. Heißt das dann, wenn andere Personen zustimmen, dass sie mir ihren Freibetrag dann "überlassen"? oder geht das ganze nur im Verwandtschaftskreis. Wie läuft das ganze dann eigl ab, müssen die eine Einverständniserklärung abgeben?

oder wird ein gemeinsames Depot eröffnet, wo dann einer die Handlungsbefugnis hat?

bsp: 5 pers schlißen sich zu einer Gruppe zusammen, aber nur einer kümmert sich darum, bringt nur sein Kapital hinein und erwirtschaftet Gewinn. Dieser Gewinn ist dann sagen wir mal 3000€ also >2500. von wem werden dann die Steuern eingezogen? oder werden die zu versteuernden 500 euro aufgeteilt und jeder muss dann 100€ für sich selbst versteuern?

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mr.horeb

entweder: der dritte muss das konto auf seinen namen eröffnen, und haftet auch für das was du da tust. dann sind das offiziell seine gewinne. ergo muss er ganz normal steuern bezahlen mit denselben freigrenzen wie sonst auch.

 

lohnt sich nur, wenn papa nicht handelt, und dich seine freigrenze nutzen lässt oder ähnlichem.

 

ansonsten kannst du mit mehreren ein gemeinschaftsdepot eröffnen, zb für einen aktienclub. in deinem beispiel würde der gewinn dann in relation des einsatzes aufgeteilt und einzeln versteuert. das bieten aber nicht alle banken an.

 

 

gruß

horeb

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