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Gast240416

Strikt rationales Investieren als Langzeitanleger

Empfohlene Beiträge

hattifnatt
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Das ist bei Themen, die bereits ausdiskutiert sind, normal.

Verwirrend ist das nur bei Leuten, die sich mal so und mal so verhalten. Bei dir weiß ich, dass ich keine relevanten Inhalte zu erwarten habe.

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Goldmarie92

In 60 Jahren bin ich immer noch jünger als der Kerl heute :D

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 56 Minuten von hattifnatt:

Die Behauptung von H&H ist Unfug. Die übliche Empfehlung z.B. in der einflussreichen "Trinity Studie" basierend auf US-Daten von 1926-1995 war:

Was genau habe ich denn behauptet ? Habe ich irgendetwas im Zusammenhang mit der Trinity Studie behauptet, die du nun als Argument gegen irgendeine Behauptung von mir anführst ?

 

Es hatte einen Grund, warum ich mich nie bei den Diskussionen zur Trinity Studie im Forum beteiligt, sondern damals schon hauptsächlich verwundert mitgelesen habe, wie sehr sich einige hier an dieser Studie orientieren und darin regelrecht verbeißen. Die Trinity ist für mich weder besser oder deutlich schlechter als die vorliegende. Beides sind theoretische Konstrukte mit Backtest-Daten (im Falle der Trinity eh nur bis 1995 - da sollten bei vielen schon die Alarmglocken hochgehen).

 

Verdächtig (oder auch logisch) ist, dass hauptsächlich diejenigen hier, welche schon sehr der Trinity-Studie "gefolgt" sind / diese bis ins Details verschlungen haben, nun hier wieder auf die große Paper-Verführung aufspringen.

Irgendwann kommt dann eine neue Studie heraus mit einem nochmal anderen Zeitraum und anderen (Ausgangs)Daten und dann gehen die Alarmglocken hier wieder los und es wird schockiert umher geblickt und der Sabber läuft.

Vielleicht ist das dann eine Studie, in der aufgezeigt wird, dass mit Hebeln von 100% Aktien ein noch geringeres SORR möglich ist (sofern man das Risiko der Hebelgebühren einfach mal ausblendet oder was weiß ich).:rolleyes:

 

Die Skeptiker dieser Studie hier dürften auch keine Fans der Trinity Studie sein.

Es sind einfach Leute, die ihr vernünftiges Hirn benutzen und auch ohne Datenberge verstehen, dass es unwahrscheinlicher ist, pleite zu gehen, wenn das Vermögen zu Beginn der Entnahme deutlich höher ist.

Anders gesagt: Wenn jemand kurz vor seinem Ruhestand / seiner Entnahmephase 1 Mio Euro erbt, dann hat er ein niedrigeres Risiko, pleite zu gehen, als jemand, der diese 1 Mio nicht nochmal oben drauf bekommt.

Wie schaffe ich es am ehesten, ein möglichst großes Vermögen zu generieren in der Ansparphase ?

Ich muss eine höhere Aktienquote fahren (am besten 100%), weil die Renditeerwartung einfach mit dieser Art Aufstellung höher ist als mit jeglicher Bond-Beimischung. Na bravo! Ganz tolle Erkenntnis.

Schon die Templeton-Fonds-Prospekte aus den 90ern hatten hinten Beispielrechnungen mit historischen Daten ihres Fonds enthalten, in denen aufgezeigt wurde, dass das Vermögen in der Entnahmephase mit 100% Aktienquote trotzdem immer weiter gewachsen wäre. Dazu brauchten die keine Studie. 

 

Wenn man einfach nur Studien/Papern/Zahlen/Datenbergen/Backtests glaubt, aber die absoluten Basics und Grundsätze (Rendite/Risiko etc) irgendwo wie die Hausschuhe in den Schuhschrank stellt, dann ist es klar, dass da seltsame Überraschungen/Erleuchtungen zutage kommen können bei der ein oder anderen "neuen Erkenntnis".

 

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Goldmarie92

Wenn ich alle 10 Jahre verdopple, habe ich das 64-fache von eurem Einsatz 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 3 Minuten von Goldmarie92:

Hier bin ich und opfere mich als jüngste für Euch auf. Initiale Bestückung des Depots stellt ihr zur Verfügung

A1JX52, was sonst? (Ich werde es auch nicht mehr erleben, aber wenn es dich wenigstens zum Teil vom Rumspielen abhält - oder schaffst du es wirklich, 100% der Ersparnisse dort zu investieren? :P)

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Hicks&Hudson
vor 5 Minuten von Goldmarie92:

Hier bin ich und opfere mich als jüngste für Euch auf. Initiale Bestückung des Depots stellt ihr zur Verfügung, im Gegenzug berichte ich in 10, 20, 30, 40, 50 Jahren

In 50 Jahren bin ich jünger als W. Buffett heute.

Ich bin mir da nicht so sicher, ob du eine geeignete Kandidaten wärst und die Nerven aus Stahl hast. :unsure:

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von Goldmarie92:

Hier bin ich und opfere mich als jüngste für Euch auf. Initiale Bestückung des Depots stellt ihr zur Verfügung, im Gegenzug berichte ich in 10, 20, 30, 40, 50 Jahren

In 50 Jahren bin ich jünger als W. Buffett heute.

 

Mache lieber selbst eine Studie. Vielleicht kannst Du der Fachwelt mitteilen, wie hoch das Pleiterisiko ist, wenn man alle drei Jahre 90% Verlust macht.

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Hicks&Hudson
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Mache lieber selbst eine Studie. Vielleicht kannst Du der Fachwelt mitteilen, wie hoch das Pleiterisiko ist, wenn man alle drei Jahre 90% Verlust macht.

Dann aber bitte mit mindestens 20 verschiedenen Regionen-Gewichtungen im Aktienteil bitte.

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Lazaros

Sagt mal, sind in diesem Forum nur Idioten unterwegs?

 

 

 

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Goldmarie92
vor 10 Minuten von Schwachzocker:

Mache lieber selbst eine Studie. Vielleicht kannst Du der Fachwelt mitteilen, wie hoch das Pleiterisiko ist, wenn man alle drei Jahre 90% Verlust macht.

So rein rechnerisch ist das Pleiterisiko exakt Null, lieber Schwachzocker!!!

Bei 100% Verlust wird es natürlich sehr knapp :P

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Schwachzocker

 

vor 3 Minuten von Goldmarie92:
vor 14 Minuten von Schwachzocker:

Mache lieber selbst eine Studie. Vielleicht kannst Du der Fachwelt mitteilen, wie hoch das Pleiterisiko ist, wenn man alle drei Jahre 90% Verlust macht.

So rein rechnerisch ist das Pleiterisiko exakt Null, lieber Schwachzocker!!!

Ja, wow!!!

Jetzt bitte noch etwas Geschwafel drum herum schreiben, dann einreichen, und dann hast Du ein "Paper". 

 

Fazit: Unter der Annahme, dass man jedes Jahr 90% Verlust macht, ist die Pleitewahrscheinlichkeit Null.

 

Das ist doch mal was Neues. Das WPF wird Dir zu Füßen liegen. Ok, entnehmen darf man natürlich nicht. Aber wir wollen ja nicht jede Kleinigkeit diskutieren.

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx
vor einer Stunde von hattifnatt:

Die übliche Empfehlung z.B. in der einflussreichen "Trinity Studie" basierend auf US-Daten von 1926-1995 war:

 

IMG_7782.thumb.jpeg.cfafde34516c024ad3f3169cfeb8604b.jpeg

Hat jemand Daten von 1926 - heute?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 5 Minuten von Stoxx:

Hat jemand Daten von 1926 - heute?

Ja, warte mal.

Ich glaube da war mal ein User, der die Trinity Studie extra für dich weitergeführt hat bis Dezember 2023.

Leider fällt mir seine Name nicht mehr ein. 

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx
vor 40 Minuten von hattifnatt:

A1JX52, was sonst? (Ich werde es auch nicht mehr erleben, aber wenn es dich wenigstens zum Teil vom Rumspielen abhält - oder schaffst du es wirklich, 100% der Ersparnisse dort zu investieren? :P)

80% in den A1JX52 (thesaurierende Variante) und 20% TG. Halbjährliches Re-Balancing und jährliche Entnahme was man für's Jahr braucht...

vor 8 Minuten von Hicks&Hudson:

Ja, warte mal.

Ich glaube da war mal ein User, der die Trinity Studie extra für dich weitergeführt hat bis Dezember 2023.

Leider fällt mir seine Name nicht mehr ein. 

Falls dir der Post oder die Quelle einfällt, kannste gerne hier posten. Sicherlich auch für andere interessant...

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Stoxx:

80% in den A1JX52 (thesaurietende Variante) und 20% TG. Halbjährliches Re-Balancing und jährliche Entnahme was man für's Jahr braucht...

Bist Du von Sinnen?! Ein guter WPF`ler entnimmt nicht so viel, wie er zum Leben braucht, sondern nur soviel, dass er nicht Pleite geht.

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hattifnatt
vor 26 Minuten von Lazaros:

Sagt mal, sind in diesem Forum nur Idioten unterwegs?

Wir bevorzugen die Bezeichnung "reiche Egozentriker" :P

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Stoxx
vor 14 Minuten von Stoxx:

80% in den A1JX52 (thesaurierende Variante) und 20% TG. Halbjährliches Re-Balancing und jährliche Entnahme was man für's Jahr braucht...

Mich würde interessieren, ob man im Backtest (1926 - heute) bei Entnahmerate A) 4%, B) 5% und C) 6% auf 30 Jahre mit o. g. Variante ausgekommen wäre...

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 35 Minuten von Stoxx:

Falls dir der Post oder die Quelle einfällt, kannste gerne hier posten. Sicherlich auch für andere interessant...

@Stoxx, du kleiner, sympathischer Fragesteller und Fuchs - das war ein Witz von mir!!!:D

Lasse dich doch nicht so veräppeln.

Glaubst du echt, einer hier führt die Studie extra für dich weiter?

 

Aber Leute wie dich braucht so ein Forum auch. Daher :prost:

 

 

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3dbruce
· bearbeitet von 3dbruce
Ergänzung
vor 16 Minuten von Stoxx:

Mich würde interessieren, ob man im Backtest (1926 - heute) bei Entnahmerate A) 4%, B) 5% und C) 6% auf 30 Jahre mit o. g. Variante ausgekommen wäre...

Du kannst Entnahmeraten und Pleitewahrscheinlichkeiten mit meinem Rechner ermitteln. Aktuell hat der im Backtesting historische US- und DE-Zeitreihen (teilweise ab 1871 bis Nov. 2023) für unterschiedlichste Assets im Bauch. Da der Rechner mittlerweile ziemlich komplex ist, ist ein Blick in die Doku-Artikel vermutlich unumgänglich (am besten in der definierten Reihenfolge parallel lesen).

 

Kleine Ergänzung: Als Proxy für den A1JX52 ist in meinem Rechner lediglich der MSCI World vorhanden, dessen Daten aber erst seit 1971 existieren. Das ist vermutlich auch der größte Vorteil des neuen Cederburg Papers, der mit den GFD-Daten dort ein Backtesting internationaler kapitalgewichteter Aktien bis zurück zu 1890 hinbekommt. Die Daten gibt es in der Qualität nirgendwo anders.

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Sapine
vor 54 Minuten von Stoxx:

Mich würde interessieren, ob man im Backtest (1926 - heute) bei Entnahmerate A) 4%, B) 5% und C) 6% auf 30 Jahre mit o. g. Variante ausgekommen wäre...

Da fehlt ungefähr ein Dutzend Voraussetzungen und nein, einen maßgeschneiderten Backtest für Dich wird es höchstwahrscheinlich nicht geben. 

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Stoxx
vor 55 Minuten von 3dbruce:

Du kannst Entnahmeraten und Pleitewahrscheinlichkeiten mit meinem Rechner ermitteln.

Hilfreiches Tool, danke dir!

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i++

Wenn ihr (wie ich finde ganz gute) hausgemachte Studien mögt, schon mal bei https://earlyretirementnow.com/safe-withdrawal-rate-series/ geschaut? Er hat sehr viel durchgerechnet und simuliert. Ich glaube die Conclusion war dann so 3,3% bis 3,5% Entnahmerate ist safe, je nachdem ob man später eine Rente bekommt oder nicht. Weiter sollten mindestens 30% in sicheren Bonds sein zum Ruhestand, danach wieder weniger (wurde auch schon genannt) um das SOR Risiko zu minimieren.

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Pirx
vor 1 Stunde von Goldmarie92:

So rein rechnerisch ist das Pleiterisiko exakt Null, lieber Schwachzocker!!!

Bei 100% Verlust wird es natürlich sehr knapp :P

Praktisch ist dies leider nicht korrekt, da irgendwann der letzte Cent geteilt bzw. filettiert werde müsste ;).

 

@Schwachzocker:

Ich fürchte, dass dieses sehnlichst erwartete Paper den Peer Review Prozess nicht übersteht ;). Grund s.o.

 

LG, Pirx

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3dbruce
· bearbeitet von 3dbruce
Ergänzung
vor 4 Minuten von i++:

Weiter sollten mindestens 30% in sicheren Bonds sein zum Ruhestand, danach wieder weniger (wurde auch schon genannt) um das SOR Risiko zu minimieren.

Diese klassische Regel wackelt gerade (siehe das Paper am Anfang des Threads hier). ERN rechnet alles mit den gern genommenen rein amerikanischen Daten und zumindest sein Excelsheet backtested auch nur die Entnahmephase. Mit einer breiteren internationalen Datenbasis und wenn man Ansparphase und Entnahmephase gleichzeitig backtested ändern sich aber die Ergebnisse.

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hattifnatt
vor 1 Minute von Pirx:

da irgendwann der letzte Cent geteilt bzw. filettiert werde müsste

Das ist wie bei einer Safe Withdrawal Rate von x% des aktuellen Depotwerts :P

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