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Revilo2k

Zusatzrentenversicherungen

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Revilo2k

Hallo zusammen,

 

ich mache mir mal wieder Gedanken über meine Zusatzrentenversicherungen und ich hoffe Ihr könnt mir da mit Rat und Tat beiseite stehen.

 

Seit 2007 bespare ich eine BAV bei Volkswohlbund. Angefangen habe ich mit 220 Euro/Monat. Dieser Betrag wurde aber im Jahr 2015, nachdem wir Kinder bekommen haben und ein Haus abbezahlen auf 160 Euro reduziert.

Seit 2008 habe ich noch eine Riester Rente bei der AXA den ich ebenso mit 150 Euro bespare.

 

Nun, bietet mir mein Arbeitgeber eine BAV an der mit 25 Euro/100 Euro unterstützt wird. Außerdem gibt die Firma eine Garantie, dass man min. das Einbezahlte wieder herausbekommt.

Das kling meiner Meinung sehr verlockend aber weitere 100 Euro sparen fände ich etwas übertrieben. Man will ja seiner Familie ja auch mal was gönnen und sich nicht armsparen.

 

Meine Überlegung wäre nun die BAV von Volkswohlbund um 100 Euro zu reduzieren und stattdessen die BAV vom Betrieb anzusparen.

 

Was haltet ihr davon? Ist es klug einen bestehenden Vertrag der schon so lange existiert zu reduzieren? Gibt es da Nachteile?

 

Was wäre eure Empfehlung?

 

Freue mich auf Eure Antworten.

 

Vielen Dank

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Nachdenklich

Deine Angaben sind so unpräzise.

Da kann man keine vernünftigen Empfehlungen geben.

 

"eine BAV bei Volkswohlbund" Ist das wirklich eine betriebliche Altersvorsorge? Gleicher Arbeitgeber wie derzeit?

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Revilo2k

Hallo,

das ging schnell. Hatte nicht mit so einer schnellen Antwort gerechnet.

 

vor 9 Minuten von Nachdenklich:

"eine BAV bei Volkswohlbund" Ist das wirklich eine betriebliche Altersvorsorge?

 

Das ist eine Direktversicherung bei Volkswohlbund:

Direktversicherung

Die einfachste und beliebteste Form der betrieblichen Alters­versorgung (bAV) ist die Direktversicherung. Hier schließt der Arbeitgeber für seinen Arbeitnehmer eine lebenslange Renten­versicherung oder auch eine Berufs­unfähigkeits­versicherung ab. Die Rente erhält später automatisch der Arbeitnehmer. Für beide Seiten hat das zahlreiche Vorteile, denn die Beiträge sind innerhalb bestimmter Grenzen steuer- und sozial­abgaben­frei. Der Staat unterstützt also die betriebliche Alters­versorgung ganz bewusst.

 

 

vor 9 Minuten von Nachdenklich:

Gleicher Arbeitgeber wie derzeit?

Ja, werde den Arbeitgeber nicht wechseln.

 

 

 

 

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Allesverwerter
· bearbeitet von Allesverwerter

Wie ist der "Garantie"Zins bei dem alten, wie bei dem neuen Angebot?

 

Würde das neue Angebot auch wieder aus dem Bruttoentgelt bezahlt werden?

 

"Für beide Seiten hat das zahlreiche Vorteile, denn die Beiträge sind innerhalb bestimmter Grenzen steuer- und sozial­abgaben­frei."

Nachteil für den Arbeitnehmer: Es reduziert die spätere Rente, Krankengeld im Langzeitfall, Arbeitslosengeld, Elternzeitgeld. Nachteile für den Arbeitgeber: keine.

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Revilo2k

Hi,

Danke für deine Antwort.

 

vor 4 Minuten von Allesverwerter:

Wie ist der "Garantie"Zins bei dem alten, wie bei dem neuen Angebot?

Den Garantie Zins kann ich dir nicht sagen. Ist bei beiden Angeboten fondsgebunden. bei Volkswohlbund wird gerade der Fond "A12C2N Franklin Diversified Balance  Fund" bespart. Die aktuelle Performance ist aber leider eher schlecht.

 

vor 7 Minuten von Allesverwerter:

Würde das neue Angebot auch wieder aus dem Bruttoentgelt bezahlt werden?

 Ja

 

vor 8 Minuten von Allesverwerter:

"Für beide Seiten hat das zahlreiche Vorteile, denn die Beiträge sind innerhalb bestimmter Grenzen steuer- und sozial­abgaben­frei."

Nachteil für den Arbeitnehmer: Es reduziert die spätere Rente, Krankengeld im Langzeitfall, Arbeitslosengeld, Elternzeitgeld. Nachteile für den Arbeitgeber: keine.

Diese Nachteile sind mir bekannt. Trotzdem danke. Ich bin mir unsicher ob es eine gute Idee ist einen bestehenden Vertrag zu reduzieren und dafür einen neuen zu eröffnen. Vertrags-Hopping nennt man das, glaube ich?

 

 

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Nachdenklich
vor 2 Minuten von Revilo2k:

Ich bin mir unsicher ob es eine gute Idee ist einen bestehenden Vertrag zu reduzieren und dafür einen neuen zu eröffnen.

Aber solange die genauen Konditionen dieser Verträge nicht offengelegt werden, kann auch sonst keiner ein sicheres Urteil abgeben.

 

Generell würde ich sagen, daß ich wegen der erwähnten Nachteile kein eigenes Geld in eine betriebliche Altersversorgung stecken würde (Entgeltumwandlung), wenn der Arbeitgeber nicht einen signifikanten Anteil übernimmt.

25 % wären aus meiner Sicht eher an der Untergrenze dessen, wa sich als signifikant ansehe.

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Nasenwasser

Konkret gefragt: Was steuert denn der Arbeitgeber zum alten, bestehenden Vertrag bei? Wenn nix, dann würde ich mir an deiner Stelle ernsthaft überlegen, diesen beitragsfrei zu stellen.

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