LuHa91 November 17, 2019 Liebes Forum, ich habe seit einigen Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung (mit kombinierter Rente), die jedoch Wirbelsäulenschäden sowie Stottern einschl. daraus resultierender Folgen ausschließen. Ich frage mich nun, ob es sinnvoll ist, diese weiterzuführen (bzw. ob es damals bereits Sinn gemacht hätte, sie nicht abzuschließen). Ich tendiere dazu, sie beitragsfrei zu stellen, da ja die meisten in Frage kommenden BU-Gründe ausgeschlossen sind...(Folgen von Stottern könnte man ja ggf. in allen psychischen Erkrankungen sehen). Was meinen Sie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicimet November 17, 2019 · bearbeitet November 17, 2019 von Nicimet Ja, ich hätte solch eine Versicherung nicht abgeschlossen, aber eher wegen der Wirbelsäulenschäden. Warum sollte Stottern zu psychischen Erkrankungen führen? Das scheint mir eher ein Klischee zu sein. Ich stottere selber und weiß, wovon ich rede, habe sogar einen Sprechberuf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 17, 2019 vor 13 Minuten von Nicimet: Ja, ich hätte solch eine Versicherung nicht abgeschlossen, aber eher wegen der Wirbelsäulenschäden. Warum sollte Stottern zu psychischen Erkrankungen führen? Das scheint mir eher ein Klischee zu sein. Ich stottere selber und weiß, wovon ich rede, habe sogar einen Sprechberuf. Glückwunsch, aber wie heißt es doch: Ausnahmen bestätigen die Regel. @TO WArum der Ausschluss von Wirbelsäulenschäden in deiner BU, bist du damit vorbelastet inkl. Krankenakte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicimet November 17, 2019 vor 4 Minuten von pillendreher: Glückwunsch, aber wie heißt es doch: Ausnahmen bestätigen die Regel. Diese Aussage finde ich arg diskriminierend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 17, 2019 · bearbeitet November 17, 2019 von pillendreher vor 15 Minuten von Nicimet: Diese Aussage finde ich arg diskriminierend. Klartext: Ich finde es dämlich von sich auf andere zu schließen, was zählt sind evidenzbasiert Studien, welche die Versicherer sicher haben. Was soll das anekdotenhafte Geplappere deinerseits, was sich wie ein roter Faden durch sämtliche Beiträge zieht (wenn ich mir deine paar Posts bis jetzt anschaue), denn bringen - sowohl dir, als auch mir, als auch dem Forum? Besser: meinen Drang bekämpfen, zu allem was sagen wollen, daher alles jut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicimet November 17, 2019 Es geht so häufig mittlerweile um Inklusion, um die Berücksichtigung von Minderheiten. Ich weiß nicht, ob es da angemessen ist, Vorurteile gegenüber körperlich Behinderten zu schüren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xeronas November 17, 2019 Tut er nicht. Die Interpretation ob und welche Folgen eine Erkrankung im versicherungsmedizinischen Kontext hat obliegt aber nunmal nicht dir bzw einem VN sondern dem Risikoprüfer. Da hilft es reichlich wenig wenn du der Meinung bist dass Stottern keine psych. Erkrankungen auslösen könne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LuHa91 November 17, 2019 Naja, dass Stottern zu psychischen Erkrankungen führen kann, ist m.E. absolut nachvollziehbar (z.B. Depressionen). Dass man, wenn eine psychische Erkrankung, wie z.B. Depression, auftritt, wahrscheinlich nur schwer ausschließen kann, dass das Stottern in keiner Weise was mit der Krankheit zu tun hat, ist m.E. auch klar. Daher meine Frage... Bin sowohl was die Wirbelsäule als auch das Stottern betrifft, vorbelastet. Ist aber ja auch egal, da der Ausschluss nunmal drin steht. Haltet ihr daher 160,-€ für die BU inkl. Rente im Monat für nicht sinnvoll ausgegebenes Geld? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Wolnitza November 17, 2019 Hmm, jenseits aller philisophischen Betrachtungen stelle ich mir gerad eine andere Frage: Welche Frage im Antrag hat denn überhaupt zum LA "Stottern" geführt? Anders formuliert: Bin durchaus der Ansicht, dass man bei heutiger Beantwortung der (richtigen) Fragen (des richtigen Versicherers) hier überhaupt nicht in Probleme kommen würde. Hinzu käme jetzt allerdings die Problematik, dass schon ein Vertrag mit einem LA besteht, bzw. vor "einigen Jahren" abgeschlossen wurde.... Sind also noch einige Parameter offen, so dass man die Frage leider nicht sinnvoll beantworten kann - hängt vom Beruf und den Gesundheitsfragen des Versicherers ab. Lösungsansatz: Step1 - saubere Aufbereitung der Arzttermine aus den letzten Jahren Step 2 - abklären der aktuellen Versicherbarkeit - wenn gegeben, Step 4 - wenn nicht gegeben Step 3 Step 3 - prüfen, ob man aus der Kombi-BUZ eine separate BUV machen kann Step 4 - prüfen, vergleichen, evl. Neuvertrag vs. Altvertrag -- ggfls mit Alt-Versicherer nachverhandeln - siehe step 3 Zusammnfassung: Nix für diy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenexperte November 17, 2019 vor 2 Stunden von Xeronas: Tut er nicht. Die Interpretation ob und welche Folgen eine Erkrankung im versicherungsmedizinischen Kontext hat obliegt aber nunmal nicht dir bzw einem VN sondern dem Risikoprüfer. Da hilft es reichlich wenig wenn du der Meinung bist dass Stottern keine psych. Erkrankungen auslösen könne. Ich stimme Nicimet zu. Hier werden Vorurteile gegen Stotterer ohne Grundlage geschürt. Habt ihr genaue Studien darüber, inwiefern Stottern Depressionen auslösen kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LuHa91 November 17, 2019 Step 1: Stottern ist bei mir eine feststehende Diagnose mit festgestelltem GdB. Die Arzttermine haben keine Rolle gespielt. Step 3: Nein, leider nicht. Ein Gespräch mit einem Versicherungsberater ergab überhaupt erst den Hinweis, dass es wohl sinnvoll wäre, die BU fallen zu lassen. zu Step 2: Beim selben Versicherer? Der wird wahrscheinlich keine neue Gesundheitsprüfung machen, oder? Andere Versicherer wären nun enorm viel teurer (laut Berater). vor 1 Minute von Börsenexperte: Ich stimme Nicimet zu. Hier werden Vorurteile gegen Stotterer ohne Grundlage geschürt. Habt ihr genaue Studien darüber, inwiefern Stottern Depressionen auslösen kann? Naja - es letztlich darauf ankommen zu lassen, im Leistungsfall einen teuren Rechtsstreit zu riskieren, um ggf. nachzuweisen, dass die Depression nicht vom Stottern beeinflusst ist (was m.E. nie auszuschließen ist)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenexperte November 17, 2019 vor 2 Minuten von LuHa91: Naja - es letztlich darauf ankommen zu lassen, im Leistungsfall einen teuren Rechtsstreit zu riskieren, um ggf. nachzuweisen, dass die Depression nicht vom Stottern beeinflusst ist (was m.E. nie auszuschließen ist)? Ich denke in deinem Fall durchaus auch, dass eine BU risikobehaftet ist. Aber ein Rechtsstreit wäre dennoch durchaus lohnenswert im Zweifel. Ich weiß nicht, ob Versicherungen es sich heutzutage noch leisten können, Depressionen auf Stottern zurückzuführen. Stichwort Inklusion etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xeronas November 17, 2019 · bearbeitet November 17, 2019 von Xeronas Nochmal: Es tut nichts zur Sache was man persönlich denkt oder für nicht risikorelevant hält. Unabhängig davon ob man das damals wie heute ohne Erschwernis / LA hätte versichern können: Erst- und Rückversicherer sind keine Wohltätigkeitsvereine. Inklusion (die ich durchaus begrüße) hin oder her. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Wolnitza November 17, 2019 vor 28 Minuten von LuHa91: Step 1: Stottern ist bei mir eine feststehende Diagnose mit festgestelltem GdB. Die Arzttermine haben keine Rolle gespielt. Step 3: Nein, leider nicht. Ein Gespräch mit einem Versicherungsberater ergab überhaupt erst den Hinweis, dass es wohl sinnvoll wäre, die BU fallen zu lassen. zu Step 2: Beim selben Versicherer? Der wird wahrscheinlich keine neue Gesundheitsprüfung machen, oder? Andere Versicherer wären nun enorm viel teurer (laut Berater). Naja - es letztlich darauf ankommen zu lassen, im Leistungsfall einen teuren Rechtsstreit zu riskieren, um ggf. nachzuweisen, dass die Depression nicht vom Stottern beeinflusst ist (was m.E. nie auszuschließen ist)? OK. GdB ist fast immer anzeigepflichtig, aber eben nur fast. Gilt es zu prüfen. Definiere "Berater" - Vertreter, Vermögensberater, Makler, Versicherungsberater? Ob jetzt ein Versicherer wegen eines LA "für Stottern und daraus resultierender Folgen" jedwede psychische Störung ablehnen kann, halte ich für reichlich gewagt, ist aber auch nicht das Problem, (ist jetzt aber eine hätte, könnte, würde Diskussion ohne zielführendes Ergebnis) denn der LA ist m.E. vermeidbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenexperte November 17, 2019 vor 10 Minuten von Xeronas: Nochmal: Es tut nichts zur Sache was man persönlich denkt oder für nicht risikorelevant hält. Aber du weißt es doch anscheinend auch nicht genauer, oder? vor 37 Minuten von LuHa91: Step 1: Stottern ist bei mir eine feststehende Diagnose mit festgestelltem GdB. Die Arzttermine haben keine Rolle gespielt. Als Stotterer, selbst mit starken Symptomen, hat man nicht automatisch einen offiziellen GbB. Mich wundert daher auch, warum Stottern bei der BU-Versicherung angegeben wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LuHa91 November 17, 2019 vor 6 Minuten von Börsenexperte: Als Stotterer, selbst mit starken Symptomen, hat man nicht automatisch einen offiziellen GbB. Mich wundert daher auch, warum Stottern bei der BU-Versicherung angegeben wurde. Man hat nie automatisch einen GdB, GdB ist immer Antragssache. Bei mir ist er aber, wie erwähnt, festgestellt (ergo: ich habe das beantragt, Gründe tun hier keine Rolle). Daher auch angegeben. Zum Thema Stottern und daraus folgende Erkrankungen: Ob die Versicherung es im Leistungsfall so auslegen wird oder nicht, wissen wir heute nicht. Klar. Es bleibt also letztlich einfach die Frage, ob ich mein Leben lang eine BU bezahlen möchte, bei der das Risiko besteht, dass sie im Leistungsfall nicht zahlt. vor 8 Minuten von Peter Wolnitza: OK. GdB ist fast immer anzeigepflichtig, aber eben nur fast. Gilt es zu prüfen. Definiere "Berater" - Vertreter, Vermögensberater, Makler, Versicherungsberater? "Berater": Versicherungsberater der R+V. Noch offene Fragen m.E.: - Macht es Sinn, bei anderen Versicherern mal abzuchecken, ob ich dort versicherungsfähig (ohne Ausschluss) wäre und damit ggf. meine Versicherung unter Druck zu setzen, die LA nachträglich rauszunehmen? - Macht es generell Sinn, bei meiner Versicherung wegen einer Herausnahme der LA anzuklopfen? Die haben ja kein Interesse daran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsenexperte November 17, 2019 vor 1 Minute von LuHa91: Es bleibt also letztlich einfach die Frage, ob ich mein Leben lang eine BU bezahlen möchte, bei der das Risiko besteht, dass sie im Leistungsfall nicht zahlt. ICH würde es nicht machen, aber mich wundert, dass du jetzt erst mit dem Thema aufkommst. So etwas überlegt man sich doch, bevor man anfängt, der Versicherung Geld zu zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LuHa91 November 17, 2019 vor 12 Minuten von Börsenexperte: ICH würde es nicht machen, aber mich wundert, dass du jetzt erst mit dem Thema aufkommst. So etwas überlegt man sich doch, bevor man anfängt, der Versicherung Geld zu zahlen. Vollkommen richtig. Damals war ich jung und unwissend, habe mich durch eine aktive Versicherungsvertreterin belabern lassen, wie wichtig eine BU ist, wenn man sie früh abschließt und all das - die war froh, dass sie ihre Provision hatte und ich hatte das Gefühl, etwas richtig gemacht zu haben. Nun stellt sich eben die Frage, noch die Reißleine zu ziehen oder eben nicht (weil es ggf. doch sinnvoll ist). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder November 17, 2019 · bearbeitet November 17, 2019 von bondholder vor 20 Minuten von LuHa91: "Berater": Versicherungsberater der R+V. wiki: Versicherungsberater Wie hoch war das Honorar, das du für diese Auskunft gezahlt hast? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LuHa91 November 17, 2019 vor 5 Minuten von bondholder: wiki: Versicherungsberater Wie hoch war das Honorar, das du für diese Auskunft gezahlt hast? Entschuldigung, dass ich mich in der Terminologie offenbar nicht korrekt auskenne. Es handelte sich um einen Berater der Gruppe R+V-Versicherungen. Kostenlose Beratung als Volksbankkunde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation November 17, 2019 · bearbeitet November 17, 2019 von stagflation LuHa91, eigentlich ist doch klar, was zu tun ist: Überlege Dir, ob Du überhaupt eine BU-Versicherung brauchst. Und wenn ja: mit welchen Konditionen? In diese Überlegung gehen natürlich viele Faktoren ein: Dein Beruf (und damit die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden), Dein Gehalt, Dein Alter, Deine "realistische" Lebensplanung (wenn Du mit 60 in Rente gehen willst, brauchst Du keine BU-Versicherung bis 67), Deine Vermögenssituation (wenn Du mehrere Millionen auf dem Konto hast, brauchst Du vermutlich keine BU-Versicherung), Deine familiäre Situation, Deine Ansprüche (wenn Du keine Familie hast und keine hohen Ansprüche, brauchst Du möglicherweise keine BU-Versicherung und kannst notfalls von H4 leben), usw. Natürlich solltest Du auch die Inflation einrechnen. Alle 20-25 Jahre halbiert sich der Wert des Geldes. Wenn Du also heute 2.000 Euro im Monat brauchst, werden es in 20 Jahren 4.000 Euro sein (so viel zum Thema Höhe der monatlichen BU-Zahlungen). Weil hier so viele Faktoren eingehen, musst Du diese Überlegungen selbst durchführen - da kann Dir niemand hier im Forum helfen. Helfen könnte vielleicht ein neutraler Berater, der auf Honorarbasis arbeitet. Aber sobald ein "Versicherungsberater" über Abschlussprämien bezahlt wird, kann er Dir bei diesen Überlegungen nicht helfen - weil er ja im Hinterkopf auch gelegentlich an seinen Abschluss denkt. Wenn Du weißt, ob Du eine BU-Versicherung brauchst und Dir auch über die Konditionen klar bist: schaue, ob Dein jetziger Vertrag diese im Wesentlichen erfüllt. Wenn ja, ist alles in Ordnung. Falls nein: versuche einen besseren Vertrag zu bekommen. Hierfür kannst Du Dich tatsächlich mit einem guten Versicherungsberater zusammensetzen. BU-Versicherungen sind kompliziert und Dein Fall ist auch kompliziert. Aber Du musst wissen, was Du brauchst und willst - sonst besteht die Gefahr, dass Du über den Tisch gezogen wirst. Den jetzigen Vertrag würde ich erst kündigen, falls bei Deinen Überlegungen herauskommen sollte, dass Du gar keine BU-Versicherung brauchst. Oder wenn Du einen neuen, besseren Vertrag hast. Es gibt auch die Möglichkeit, zwei Verträge zu haben: den alten und zusätzlich einen neuen. So würde jedenfalls ich vorgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Worrier November 23, 2019 Bei Thema BU bis 60 auch daran denken, dass das Rentenalter sicherlich auch in Zukunft weiter angehoben wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam November 23, 2019 vor 16 Stunden von Worrier: Bei Thema BU bis 60 auch daran denken, dass das Rentenalter sicherlich auch in Zukunft weiter angehoben wird. Ich bin auch derzeit beim Abschluss meiner zweiten BU als Berufseinsteiger. Ich könnte mir auch vorstellen, etwas früher in Rente zu gehen oder noch früher in Teilzeit. Aber das weiß ich ja alles noch gar nicht, was in 30+ Jahren ist. Ist diese Überlegung denn heute schon so wichtig, dass man die Berücksichtigen muss? Oder kann man dann die BU nicht einfach z.b. 5 jahre vor ende kündigen, wenn man sich entschließt früher in Rente zu gehen? Teilzeit wäre natürlich ggfs anders zu handhaben. Aber sowas kann man ja bei Abschluss nicht berücksichtigen oder wie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Worrier November 24, 2019 Der Sparfuchs lässt seinen Vertrag nur bis 55/60 laufen, weil damit die Beiträge eben niedriger sind. Blöd nur wenn der Plan nicht aufgeht und die finanzielle Freiheit im Disaster endet. Klar kannst du vor Ablauf des BU-Vertrags kündigen - das ist dann auch mein Plan , sollte ich bis zu meinem Wunschalter XY genug Geld beiseite geschafft haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag