frankmenz November 4, 2019 Ich bin 58, berufsständisch relativ gut versorgt mit zwei zusätzlichen, allerdings sehr kleinen Anwartschaften bei der VBL und der DWS TOPRENTE Balance. Meine Frau, 56, hat eine bescheidene Anwartschaft bei der DRVB, sowie kleinere Anwartschaften bei der VBL und der DWS TOPRENTE Balance. Jetzt überlegen wir, ob bzw. welche zusätzliche Alterssicherung noch Sinn macht. Dabei spielt der steuerliche Gesichtspunkt eine wesentliche Rolle. Bislang angedacht haben wir verschiedene Alternativen: zusätzliche Beiträge in das Versorgungswerk verrenten sich auf Grund meines Alters eher schlecht. Die Rendite des DWS TOPRENTE Balance ist ebenfalls ernüchternd, da ausschließlich Rentenfonds gehalten werden. Ein Wechsel zu fairriester ist nicht mehr möglich wegen der Mindestlaufzeit von 12 Jahren. Überlegt hatten wir auch eine zusätzliche Gehaltsumwandlung bei meiner Frau und eine zusätzliche Einzahlung in VBL Extra (meine Frau ist angestellte Lehrerin im Landesdienst Hessen). Aber auch hier ist der Rechnungszins von 0,25% mehr als bescheiden. Vielleicht ist aber auch ein schlichter ETF-Sparplan das Richtige (ohne steuerliche Berücksichtigung als Vorsorgeaufwendungen)? Ich freue mich auf Ideen und Einschätzungen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu November 4, 2019 Freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung? vor 11 Minuten von frankmenz: meine Frau ist angestellte Lehrerin Bei ihr ginge es dann nicht (parallel zu einer Pflichtversicherung sind keine freiwilligen Beiträge möglich). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
frankmenz November 4, 2019 Richtig: zusätzliche Beiträge in das Versorgungswerk sind für mich möglich, für meine Frau in die DRVB wohl nicht. Für unsere drei Kinder hat sie allerdings Kindererziehungszeiten bei der DRVB angerechnet bekommen. Bestehen in diesem Kontext vielleicht Möglichkeiten nachträglicher Beitragszahlungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fireball84 November 5, 2019 Neuabschlüsse der VBLextra lohnen, wie schon richtig erkannt, kaum noch. Zu überprüfen wäre vielleicht noch, ob die Möglichkeit der Reaktivierung eines bereits bestehenden VBLextra-Vertrages möglich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu November 5, 2019 vor 12 Stunden von frankmenz: zusätzliche Beiträge in das Versorgungswerk sind für mich möglich Da das Versorgungswerk anscheinend nicht so attraktiv ist, dachte ich tatsächlich an die gesetzliche Rentenversicherung. Dabei müssen allerdings insgesamt mindestens fünf Jahre an Beitragszeiten zusammenkommen. vor 12 Stunden von frankmenz: Bestehen in diesem Kontext vielleicht Möglichkeiten nachträglicher Beitragszahlungen? Direkt nicht. Wenn aber insgesamt Zeiten (nicht nur Beitragszeiten) von 35 Jahren zusammenkommen – bzw. bis jetzt 25 Jahre –, kann sie Zahlungen zum Ausgleich möglicher Rentenabschläge vornehmen; unabhängig davon, ob sie letztlich tatsächlich vorzeitig in Rente geht und daher Abschläge bekommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag