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gesch

ETF-Depot oder ETF-Nettopolice?

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gesch

Hallo, ich bin 38 J. und würde gerne einen Einmalbetrag i.H.v. ca. 200.000 Euro in ETF's für die Altersvorsorge anlegen und ca. 25-30 J. laufen lassen. Für mich stellt sich sich die Frage, welche Variante unter dem Strich im Vorteil ist. Die Effektivkosten bei einer ETF-Rentenversicherung betragen 0,45 % jährlich incl. der Kosten für die ETF's und Verwaltungsgebühren und 36 Euro jährliche Stückkosten  Hier wird auch jährlich ein automatisches Rebalancing durchgeführt. Bei einem Onlinebroker hätte man im Gegensatz nur 0,2 % an Gebühren bei einer 2er ETF Lösung, jedoch den Steuernachteil. Welche Variante seht ihr nach der Anlagezeit im Vorteil? Vielen Dank für eure Antwort!

PIB_V2_Bedingung_myLife_Fondsrente_Frühwald.pdf

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intInvest

Ich verweiße mal auf:

 

 

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odensee
vor 8 Minuten von gesch:

Welche Variante seht ihr nach der Anlagezeit im Vorteil?

Wenn man jetzt wüsste, welches dein jetziger persönlicher "Spitzensteuersatz" ist, wenn man wüsste, wie hoch der Steuersatz im Rentenalter ist, wenn man wüsste, wie sich Depot und Nettopolice entwickeln, dann.... ;)

 

Ich würde einen anderen Aspekt nicht ganz ausser Acht lassen. Du hast hier im Sommer einmal nachgefragt und dann dich in dem Thread nicht weiter geäussert. Es hat den Anschein, dass dich das Thema "Geldanlage" nicht sonderlich interessiert. (Das ist ganz ausdrücklich keine Kritik an deiner Person!). Wenn das zutrifft, wäre eine "einmal unterschreiben, dann nicht mehr kümmern"-Lösung nicht das schlechteste für dich.

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gesch

Mich interessiert die Geldanlage sehr wohl! Aber hier bekommt ja auch keine sonderlich guten Ratschläge...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 23 Minuten von gesch:

Mich interessiert die Geldanlage sehr wohl! Aber hier bekommt ja auch keine sonderlich guten Ratschläge...

Man bekommt hier auch nicht sonderlich gute Informationen, die für gute Ratschläge unerlässlich sind.

Hast Du die Verlinkung "Fragen, die immer wieder kommen" nicht gelesen? Besser Ratschläge gibt es kaum. Und rechnen muss man wirklich selbst.

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Beamter48
vor 1 Stunde von gesch:

Mich interessiert die Geldanlage sehr wohl! Aber hier bekommt ja auch keine sonderlich guten Ratschläge...

Warum fragst du dann wieder?

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gesch

Dass ich solche dummen Kommentare bekomm, anstatt konstruktive Ratschläge!

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intInvest
vor 18 Minuten von gesch:

Dass ich solche dummen Kommentare bekomm, anstatt konstruktive Ratschläge!

Hast du meinen verlinkten Beitrag gelesen?

Was folgerst du für dich daraus?

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The Statistician
vor 4 Minuten von gesch:

Dass ich solche dummen Kommentare bekomm, anstatt konstruktive Ratschläge!

Jetzt mal im Ernst, man hat dich auf einen Thread verwiesen, welcher für deine Frage passende/grundlegende Informationen enthalten. Diesen hast du dir scheinbar nicht angeschaut? Denn der sollte dir bei deiner sehr allgemeinen Fragestellung eigentlich weiterhelfen. Abseits dessen gibt es generell einige Stickies mit zahlreichen Informationen, die du dir durchlesen könntest.

 

Du hast für dich zwei Optionen definiert. Letztlich musst du beide Optionen mit unterschiedlichen Annahmen (grob) durchkalkulieren. Anschließend wirst du hoffentlich in der Lage sein zu einer Entscheidung zu kommen. Anzunehmen, dass dir diese Arbeit nun jemand abnimmt, ist doch etwas verwunderlich. Insbesondere bei so spärlichen Angaben deinerseits...

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odensee
vor 6 Stunden von gesch:

Mich interessiert die Geldanlage sehr wohl! Aber hier bekommt ja auch keine sonderlich guten Ratschläge...

Wenn du auf zwei Antworten, die dich beide (auf unterschiedliche Weise) bei ein bisschen lesen und nachdenken weiter bringen könnten, so angep**** reagierst: wundert mich nicht, wenn du keine weiteren "Ratschläge" mehr bekommst. In deinem letzten Thread vom 15. Juli hast du 5 Antworten bekommen, die dich hätten weiterbringen können. Deine Reaktion auf die Leute, die dir geantwortet haben: Null. Ziemlich unhöflich.

 

Wahrscheinlich haben dir die Antworten, wie auch hier im Thread, einfach nicht gepasst. Wenn du Antworten haben willst, die dir gefallen, melde dich doch einfach mit einem weiteren Account an(*) und antworte dir selber. :rolleyes:

 

Auf eine solche Frage:

vor 11 Stunden von gesch:

Welche Variante seht ihr nach der Anlagezeit im Vorteil?

kann man kaum sinnvoll anders antworten als mit "selber rechnen". Niemand kennt deinen aktuellen Steuersatz, niemand kennt deine Rentenansprüche, niemand weiß, wie in 30 Jahren deine Rente besteuert wird, niemand weiß, wie sich Depot und Nettopolice entwickeln werden. 

 

vor 11 Stunden von gesch:

2er ETF Lösung, jedoch den Steuernachteil.

Hast du verstanden, dass die Nettopolice auch einen Steuernachteil hat?  (Teilfreistellung als Stichwort).

 

(*) Nein, lass es, ist nicht erlaubt.

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gesch
Am 29.10.2019 um 20:23 von intInvest:

Hast du meinen verlinkten Beitrag gelesen?

Was folgerst du für dich daraus?

anhand deiner excel tabelle kommt beim thesaurier bei einem einmalbetrag von 200.000 euro mehr raus als beim ausschütter. wie komme ich denn zu deinem musterdepot?

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gesch

Warum schreibt keiner mehr? Wieso könnt ihr mir nicht einfach sagen, wie ihr die 200.000 Euro anlegen würdet? Alles in einem Depot oder Nettopolice oder Betrag splitten (Depot+Nettopolice)?

 

Wie ist das überhaupt, wenn ich im Alter von 60 bei der Depotlösung meinen bis dahin 100 % Aktienanteil umschichten würde und nach der Umschichtung ist der Rentenfondsanteil 50%. Wäre dann, wenn ich den kompletten Bestand im Depot verkaufen wüt, der Gewinn zu 100% zu versteuern?

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intInvest
Am 31.10.2019 um 15:55 von gesch:

anhand deiner excel tabelle kommt beim thesaurier bei einem einmalbetrag von 200.000 euro mehr raus als beim ausschütter. wie komme ich denn zu deinem musterdepot?

Es geht dir doch nicht um Ausschütter vs. Thesaurierer, sondern um eigenes Depot vs. Versicherungsmantel. Hast du den von mir verlinkten Beitrag gelesen?

Ein Musterdepot habe ich hier im Forum nicht.

 

vor 7 Minuten von gesch:

Wieso könnt ihr mir nicht einfach sagen, wie ihr die 200.000 Euro anlegen würdet?

Weil wir nicht du sind, und es jedes mal eine Einzefallentscheidung ist.

 

vor 8 Minuten von gesch:

wenn ich den kompletten Bestand im Depot verkaufen wüt, der Gewinn zu 100% zu versteuern?

Wenn du ein eigenes Depot meinst, dann ist dort der Gewinn immer zu versteuern. Was ist hier genau deine Fragestellung?

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odensee
vor 21 Minuten von gesch:

Warum schreibt keiner mehr?

Weil das hier keine hotline mit Antwortpflicht  sondern ein Forum ist und du nicht gewillt bist, dich mit den dir gegebenen Antworten auseinanderzusetzen. Siehe auch deinen vorigen Thread.

 

Und weil du keine konkreten Fragen stellst. Denn sowas...

 

vor 21 Minuten von gesch:

Wieso könnt ihr mir nicht einfach sagen, wie ihr die 200.000 Euro anlegen würdet?

... kann zumindest ich nicht beantworten. Weil das nicht "einfach" ist. Schon mal  gar nicht, wenn man so gar nichts über dich weiß.

 

vor 21 Minuten von gesch:

Wie ist das überhaupt, wenn ich im Alter von 60 bei der Depotlösung meinen bis dahin 100 % Aktienanteil umschichten würde und nach der Umschichtung ist der Rentenfondsanteil 50%. Wäre dann, wenn ich den kompletten Bestand im Depot verkaufen wüt, der Gewinn zu 100% zu versteuern?

Natürlich. Was denn sonst? Und frage bitte nicht nach dem Steuersatz. Der kann dann deutlich höher sein als heute.

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gesch
vor 28 Minuten von intInvest:

Es geht dir doch nicht um Ausschütter vs. Thesaurierer, sondern um eigenes Depot vs. Versicherungsmantel. Hast du den von mir verlinkten Beitrag gelesen?

Meinst du den Link wo "odensee" Aufklärung betreibt?

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intInvest
Gerade eben von gesch:

Meinst du den Link wo "odensee" Aufklärung betreibt?

Ja selbstverständlich : )

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gesch

Ja das hab ich gelesen. Das hat er sehr gut gemacht. Arbeitet ihr in der Finanzbranche oder wieso kennt ihr euch so gut aus?

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odensee
Gerade eben von gesch:

Arbeitet ihr in der Finanzbranche...

Odensee: Nein. Überhaupt nicht.

 

Was sind denn jetzt deine konkreten Fragen nach dem bisherigen Lesen im Forum?

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gesch

Ich habe bereits ein Depot mit 16.000 Euro und mache einen Sparplan mit monatlich 200 Euro im Monat für eine mittelfristige Anlage (ca. 15 Jahre). Daher beabsichtige ich den Betrag von 200.000 Euro in eine Nettopolice der mylife mit einer Effektivkostenquote von 0,45 % anzulegen. Meine Meinung ist, dass in meinem Fall eine Nettopolice geeigneter wäre, da ich, wenn ich die 200.000 Euro in ein Depot einzahlen würde, den Sparerfreibetrag von 801 Euro jährlich überschreiten würde. Ich muss bei der Nettopolice nicht um das jährliche Rebalancing kümmern und womöglich frisches Geld aufbringen um das Gleichgewicht wieder herzustellen um einen Verkauf von Anteilen für das Rebalancing und einer Abgeltungssteuer zu umgehen. Beim Depot muss ich mindestens 51 % Aktienanteil beim Verkauf haben, um von der Teilfreistellung zu profitieren, bei der Nettopolice hab ich dieses Problem nicht und habe immer 15% TFS. Weiterhin Laufe ich nicht Gefahr, dass bei Anlage in einem Depot ein Fonds irgendwann während der Laufzeit schließt. Bei einer Nettopolice kann ich auch, wenn ich möchte die Fonds irgendwann auf ein Depot bei einer Bank übertragen lassen. Der Übertrag würde zwar wie ein Verkauf gewertet werden, jedoch bekomme ich, wenn ich bei Übertragung theoretisch nur in Rentenfonds investiert bin die 15 % TFS. Und ich geh davon aus, dass mir bei der Nettopolice die 12/62 Regel das Halbeinkünfteverfahren bei Kapitalauszahlung immer noch Bestand hat, da der Gesetzgeber dies bei laufenden Verträgen wohl kaum abschaffen wird, sonst würde ja niemand mehr Fondspolicen abschließen. Wie seht ihr mein Vorhaben?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 37 Minuten von gesch:

Ich habe bereits ein Depot mit 16.000 Euro und mache einen Sparplan mit monatlich 200 Euro im Monat für eine mittelfristige Anlage (ca. 15 Jahre). Daher beabsichtige ich den Betrag von 200.000 Euro in eine Nettopolice der mylife mit einer Effektivkostenquote von 0,45 % anzulegen. Meine Meinung ist, dass in meinem Fall eine Nettopolice geeigneter wäre, da ich, wenn ich die 200.000 Euro in ein Depot einzahlen würde, den Sparerfreibetrag von 801 Euro jährlich überschreiten würde.

Grundsätzlich sinnvolle Überlegung.

 

Zitat

Ich muss bei der Nettopolice nicht um das jährliche Rebalancing kümmern und womöglich frisches Geld aufbringen um das Gleichgewicht wieder herzustellen um einen Verkauf von Anteilen für das Rebalancing und einer Abgeltungssteuer zu umgehen.

1) Wer macht denn das Rebalancing bei der Nettopolice?

2) Du "musst" auch in deinem Depot kein Rebalancing machen.

 

Zitat

Beim Depot muss ich mindestens 51 % Aktienanteil beim Verkauf haben, um von der Teilfreistellung zu profitieren, bei der Nettopolice hab ich dieses Problem nicht und habe immer 15% TFS.

Ich fürchte, du hast das Thema "Teilfreistellung" noch nicht ganz verstanden.

1) Es ist völlig irrelevant, wie hoch der Aktienanteil in deinem Depot ist. Die Teilfreistellung bekommst du nur für Aktienfonds. Aber du bekommst die 30% auch dann, wenn dein Depot nur 10% Aktienfonds enthält. Natürlich nur auf den Aktienfondsanteil.

2) Bei der Nettopolice bekommst du die 15% nur auf Aktienfonds. Wenn du oder der Versicherer in den letzten Jahren vor dem Rentenbeginn Aktienfonds in Rentenfonds umschichtest, bekommst du natürlich keine TFS.

 

Zitat

Weiterhin Laufe ich nicht Gefahr, dass bei Anlage in einem Depot ein Fonds irgendwann während der Laufzeit schließt.

Die Gefahr besteht bei einer Police selbstverständlich ganz genauso. Nur wird sie keine dramatischen Folgen haben, da eine Umschichtung in andere Fonds nicht mit steuerlichen Nachteilen einhergeht.

 

Zitat

Bei einer Nettopolice kann ich auch, wenn ich möchte die Fonds irgendwann auf ein Depot bei einer Bank übertragen lassen. Der Übertrag würde zwar wie ein Verkauf gewertet werden, jedoch bekomme ich, wenn ich bei Übertragung theoretisch nur in Rentenfonds investiert bin die 15 % TFS.

Für Rentenfonds gibt es exakt 0% TFS.

 

Zitat

Und ich geh davon aus, dass mir bei der Nettopolice die 12/62 Regel das Halbeinkünfteverfahren bei Kapitalauszahlung immer noch Bestand hat, da der Gesetzgeber dies bei laufenden Verträgen wohl kaum abschaffen wird,

Davon würde ich auf lange Sicht mal nicht so ganz sicher ausgehen.

 

Zitat

sonst würde ja niemand mehr Fondspolicen abschließen. Wie seht ihr mein Vorhaben?

Grundsätzlich gut. Eine günstige(!) Nettopolice ist gut für jemand, der sich wenig kümmern möchte. Aber das schrieb ich schon vor ein paar Tagen.

 

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chirlu
vor 6 Minuten von odensee:

2) Bei der Nettopolice bekommst du die 15% nur auf Aktienfonds. Wenn du oder der Versicherer in den letzten Jahren vor dem Rentenbeginn Aktienfonds in Rentenfonds umschichtest, bekommst du natürlich keine TFS.

 

Das stimmt, glaube ich, nicht. So wie ich es verstanden habe, sind Auszahlungen aus Fondspolicen immer zu 15% steuerfrei, egal was für Fonds während der Laufzeit oder am Ende enthalten waren. – Ich habe selbst aber keine und mich auch nicht näher damit beschäftigt, daher (erst recht) keine Gewähr.

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odensee
vor 6 Minuten von chirlu:

Das stimmt, glaube ich, nicht. So wie ich es verstanden habe, sind Auszahlungen aus Fondspolicen immer zu 15% steuerfrei, egal was für Fonds während der Laufzeit oder am Ende enthalten waren. – Ich habe selbst aber keine und mich auch nicht näher damit beschäftigt, daher (erst recht) keine Gewähr.

Du hast Recht. Und @gesch an dieser Stelle auch. Das eröffnet eine neue Sicht auf Fondspolicen.

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gesch

Danke @odensee für das Lob ;-). Was sagt ihr überhaupt zum Tarif "Selecta" von der Vienna-Life, Sitz in Liechtenstein mit einer jährlichen Verwaltungsgebühren von nur 0,125 % vom Fondsguthaben?!

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IRRer-Zins

Die mMn sinnvollste Gestaltung bei einer Entscheidung für die Fondspolice wäre den Großteil ins Depot und Rebalancing komplett über den Fondsmantel mit 10-20% des Gesamtvolumens.

Grund sind die hohen Mantelkosten (Abschluss + laufend), die die Steuervorteile sonst übersteigen.

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gesch

Ich hab mich für die Nettopolice entschieden und möchte gerne wie gesagt einen Einmalbetrag von 200.000 anlegen und möchte mich zwischen zwei Versicherer/Tarife entscheiden (Volkswohl Bund, Effektivkosten 0,42% mit Fonds ishares MSCI World und LV1871, Effektivkosten: 0,36 % ebenfalls mit Fonds ishares MSCI World, Angebote in der Anlage). Es geht um die Fondsauswahl. Bei der einen Versicherung würde ich folgendes Portfolio bevorzugen:

 

1. Variante (LV1871, kein ishares EM verfügbar, nur ishares MSCI World):

IE00B3RBWM25 Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing +

IE0031786696Vanguard Emerging Markets Stock Index Fund Institutional EUR Acc (Indexfonds, kein ETF)

Gewichtung: 65 % - 35 %

 

2. Variante (Volkswohl Bund, keine Vanguard Fonds verfügbar):

IE00B4L5Y983 iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) +

IE00BKM4GZ66 iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc) 

Gewichtung: 65 % - 35 %

 

Welche Variante sieht ihr im Vorteil nach einem Anlagehorizont von 25-30 Jahren?

 

Bei der 1. Variante sehe ich es als kleines "Problem", dass bei dem Vanguard All World ETF bereits Schwellenländer enthalten sind, genau wie beim MSCI ACWI, aber eben nur ein geringer Anteil. Es kommt damit zu einer kleinen Überschneidung mit dem Vanguard EM. Würdet ihr meine Gewichtung aufgrund dessen anders festlegen?

Beim Vanguards All World ETF gibt es ja keine Wertpapierleihe. Daher hat man so wie ich gelesen hab ein geringeres Renditepotential als bei einem ETF mit Wertpapierleihe. Weiterhin können die Kosten des ETF's mit Wertpapierleihe in Zukunft sinken. Wie sieht ihr diese Aspekte? Die beiden Vanguard Fonds sind auch geringfügig teurer als die ishares ETF's (0,22% und 0,23% vs. 0,20% und 0,18%). Beim Vanguard Emerging Markets handelt es sich übrigens um einen Indexfonds und nicht um einen ETF (Vor- oder Nachteil?)

 

Würde mich freuen, wenn ihr mir eure Einschätzung geben könntet. Danke hierfür schonmal!

 

Bei dem Tarif der LV1871 sind übrigens die angegebenen Effektivkosten so niedrig, da man jährlich Kostenrückerstattungen von der Versicherung erhält, die aber nicht sicher sind.

Hier noch die Angebote der Versicherer.

Angebot_VWBund_Fondsrente_bis_85_Galster.pdf

Angebot_LV1871_Fondsrente_bis_85_Galster_2.pdf

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