Nachdenklich Oktober 23, 2019 · bearbeitet Oktober 23, 2019 von Nachdenklich vor 18 Stunden von Finanzolaf: Nachteile des Depots: - n/a (zumindest fallen mir keine ein) Also, .... ich würde mein Depot nicht so strukturieren. Aber wenn es Dir gefällt, dann ist es schon in Ordnung. Dieser Fokus auf Dividendenwerte führt vermutlich auf die Dauer nicht zu einer Überrendite. Dennoch, ich habe hier schon Aufteilungen gesehen, die ich für weit schlechter gehalten habe. Ich denke, daß Du mit diesem Fokus auf Dividendentitel besser durch Krisen kommen könntest (vielleicht zumindest) als wenn Du nur auf Wachstumswerte setzen würdest. Dafür gibst Du aber Renditechancen auf. Andere verzichten auf Rendite, indem sie große Teile ihres Vermögens als Tagesgeld rumliegen lassen oder in Versicherungen stecken. Jeder Jeck ist anders. Ich würde es nicht so machen, es ginge aber weit schlimmer. (Und Du hast ja schon gemerkt, Dein Depot entspricht nicht dem Mainstream im Forum. Dafür hast Du zu viel Geld in aktiven Fonds und dafür diversifizierst Du nicht in den gesamten Markt. Das gefällt nicht.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 23, 2019 · bearbeitet Oktober 23, 2019 von dev vor 20 Minuten von morini: Das stimmt so leider nicht. Wenn eine Firma keine Dividenden ausschüttet, entwickelt sich der Aktienkurs entsprechend besser gegenüber dem Fall, dass sie Dividende ausschütten würde. Dafür gibt es keine Garantie, auch Firmen ohne Ausschüttungen können Pleite gehen. Und genau in diesem Fall, hatte ich wenigstens die Dividende. vor 20 Minuten von morini: Bin übrigens froh darüber, dass Amazon, Alphabet und Berkshire Hathaway keine Dividenden ausschütten, da FlatEx bei ausländischen Dividendenausschüttungen regelmäßig eine Gebühr von 5,90 Euro kassiert, wobei viele US-Firmen viermal jährlich eine Dividende ausschütten, so dass sich die Gebühren aufsummieren. Das ist ein Argument das ich nachvollziehen kann und gegen US-Dividenden bei deiner Depotbank spricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 23, 2019 vor 3 Minuten von dev: Dafür gibt es keine Garantie, auch Firmen ohne Ausschüttungen können Pleite gehen. Und genau in diesem Fall, hatte ich wenigstens die Dividende. Das ist ein Argument das ich nachvollziehen kann und gegen US-Dividenden bei deiner Depotbank spricht. Popcornalarm! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzolaf Oktober 23, 2019 vor 2 Stunden von Peter Grimes: Es wäre sicherlich nicht verkehrt, wenn Du Dich mit dem, was Dir geantwortet wurde, ein wenig auseinandersetzt und auch einmal darauf eingehst. Gut versprochen, ich werde mich noch weiter in die Materie einarbeiten und mich bei Gelegenheit noch einmal mit meinem Schwager darüber unterhalten. vor 2 Stunden von Nachdenklich: (Und Du hast ja schon gemerkt, Dein Depot entspricht nicht dem Mainstream im Forum. Dafür hast Du zu viel Gels in aktiven Fonds und dafür diversifizierst Du nicht in den gesamten Markt. Das gefällt nicht.) Danke für den Hinweis. Schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Leute ticken. vor 3 Stunden von Schwachzocker: Wenn der Depotwert steigt und steigt, dann kannst Du verkaufen und verkaufen, und zwar soviel wie Du gern als Dividende hättest. Das kannst Du Dir dann selbst aussuchen. Und schon hast Du ein Einkommen. Ob Du das Einkommen aktiv oder passiv nennst, ist egal. Wenn der Depotwert hingegen fällt und fällt, dann kannst Du das nicht in dem Maße. Dann kann aber auch nicht in dem gewohnten Maße Dividende gezahlt werden. Jetzt mal Hand auf Herz, hättest du ein gutes Gefühl dabei deine Stückzahlen regelmäßig durch Verkauf zu reduzieren anstatt Ausschüttungen zu erhalten? Für mich würde sich das dann nicht wie ein passives Einkommen anfühlen, sondern wie das systematische Vernichten des eigenen Vermögens - auch wenn die thesaurierende Variante vorher mehr Gewinn gemacht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Oktober 23, 2019 · bearbeitet Oktober 23, 2019 von morini vor 20 Minuten von Finanzolaf: Jetzt mal Hand auf Herz, hättest du ein gutes Gefühl dabei deine Stückzahlen regelmäßig durch Verkauf zu reduzieren anstatt Ausschüttungen zu erhalten? Für mich würde sich das dann nicht wie ein passives Einkommen anfühlen, sondern wie das systematische Vernichten des eigenen Vermögens - auch wenn die thesaurierende Variante vorher mehr Gewinn gemacht hat. Kann nur für mich sprechen: Wie sich das Verkaufen anfühlt, ist mir ehrlich gesagt egal. Mir geht es lediglich um eine sehr gute Rendite, und diese kann ich mit nicht ausschüttenden Aktien aus steuerlichen Gründen besser erzielen als mit ausschüttenden Aktien. Außerdem halte ich persönlich aufgrund der Gebühren überhaupt nichts von den von dir erwähnten aktiv gemanagten Aktienfonds und würde ETFs jederzeit vorziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Oktober 23, 2019 vor 10 Minuten von Finanzolaf: Gut versprochen, ich werde mich noch weiter in die Materie einarbeiten und mich bei Gelegenheit noch einmal mit meinem Schwager darüber unterhalten. Ich würde gerade diese Unterhaltung nicht suchen. Lerne erstmal was eine Dividende ist und schaue mal ob in deinen Fonds nicht überall annähernd dieselben Aktien stecken. Vielleicht können einige weg. Es gibt zur Diversifikation auch Anleihenfonds. Auch solche die 12 im Jahr ausschütten für den Goldrauscheffekt. Oder eine Festgeldleiter. Da kommt auch immer wieder eigenes Geld zurück, sogar mit ein wenig fremden Zinsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzolaf Oktober 23, 2019 Gerade eben von morini: Außerdem halte ich persönlich aufgrund der Gebühren überhaupt nichts von den von dir erwähnten aktiv gemanagten Aktienfonds und würde ETFs jederzeit vorziehen. Warum Plural? Ich habe nur einen aktiv gemanagten Fonds im Depot, die anderen 3 sind doch ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 23, 2019 · bearbeitet Oktober 23, 2019 von dev Edit, betrifft Aktien, deshalb verschoben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Oktober 23, 2019 · bearbeitet Oktober 23, 2019 von morini vor 12 Minuten von Finanzolaf: Warum Plural? Ich habe nur einen aktiv gemanagten Fonds im Depot, die anderen 3 sind doch ETFs. Dennoch hast du vor, den aktiv gemanagten Fidelity-Fonds (WKN: A1JSY2) in deinem Depot so stark zu gewichten wie alle drei ETFs zusammen. Nachdem ich auf onvista.de das Folgende gelesen habe, weiß ich schon genug: Gebühren zu FIDELITY FUNDS - GLOBAL DIVIDEND FUND - A EUR DIS Ausgabeaufschlag 5,25% Verwaltungsgebühr 1,50% Laufende Kosten 1,89% Rückgabegebühr 0,00% Depotbankgebühr 0,35% All-in-Fee n.a. Dass dein bei der Volksbank beschäftigter Schwager dich darauf nicht hingewiesen hat, ist schon erstaunlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 23, 2019 vor 4 Stunden von dev: Die Dividenden kommen aus der Firmenkasse der AGs welche durch die tägliche Arbeit wieder aufgefüllt wird und die Dividenden sind kursunabhängig. Bei Anteilverkäufen reduziert man die Firmenbeteiligungen und muß eventuell auch bei fallenden Kursen einen Käufer finden. Auch wenn am exDiv. Tag die Kurse um die Dividenden gekürzt werden, orientiert sich der Aktienkurs langfristig am Gewinn. Dev, es geht ausnahmsweise mal nicht um Einzelaktien vs. ETF. Es geht um "Select Dividend"-ETF. Siehe Beitrag #1. Und wenn ich die Auswahl von Finanzolaf mal mit einem popeligen "World"-ETF vergleiche (ETF110 von comstage) vergleiche, sehe ich, dass der ETF110 in den letzten Jahren die beste Performnace hatte, obwohll er deutlich weniger ausschüttet (und bis vor zwei Jahren sogar noch Thesaurierer war). https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000A0F5UH1,LU0392494562,LU0731782826,IE00B8GKDB10,IE00B9CQXS71 Jetzt komme bitte nicht mit dem Argument, das man bei den anderen 4 Fonds ja noch die Ausschüttungen zusätzlich hat. Hat man nicht, denn bei der Fondsweb-Performance werden die Ausschüttungen als direkt wieder angelegt eingerechnet. Und das OHNE die Besteuerung, die man real hätte, zu berücksichtigen. Die von Finanzolaf "entwickelte" Strategie lieferte in der Vergangenheit eine geringere Performance als ein MSCI World-ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 23, 2019 vor 4 Stunden von Finanzolaf: Vielleicht seid ihr aber mehrheitlich auch einfach noch recht jung (zumindest Schwachzocker hat das ja sogar über seinem Profilbild stehen)? In meinem Alter (bin jetzt 57, die Rente ist also nicht mehr in allzu weiter Ferne) schätzt man regelmäßige passive Geldströme durch Ausschüttungen doch sehr. Na, da bin ich einige Jahre älter, habe aber noch aktives Einkommen. Und natürlich schätze auch ich passive Geldströme. Ich mache das so: ich habe zwei Girokonten. Konto "A" für mein Gehalt und Konto "B" für folgendes: immer Anfang Dezember überweise ich mein Weihnachtsgeld von "A" nach "B". Und auf "B" habe ich einen Dauerauftrag eingerichtet, der jeden 15. des Monats ein zwöftel des Weihnachtsgeldes von "B" nach "A" überweist. So habe ich immer in der Monatsmitte noch ein kleines zusätzliches Einkommen. Wenn ich am 16. eines Monates meinen Rechner hochfahre, gehe ich immer direkt ins online-Banking und schaue nach, ob das Geld auch angekommen ist. Und dann freue ich mich riesig! Einfach geil, diese Methode. Ich habe zwar keinen Schwager bei der Volksbank, aber meine Freunde fragen mich, seit sie von meinem passiven Einkommen wissen, ganz oft um Rat. Dein Schwager macht meiner Meinung nach übrigens einen schlechten Job. Bei der Volksbank verkauft man Fonds von Union Investment. Und selbst der UniGlobal ist besser gelaufen als deine Dividenden-Dinger. https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000A0F5UH1,IE00B8GKDB10,IE00B9CQXS71,LU0731782826,DE0008491051 Und ganz selbstversändlich kannst du dein Geld so anlegen wie du magst. Nur: welchen Mehrwert hat dein Depotvorschlag für das Forum, wenn du die Mehrrendite, die du erzielst, nicht angibst? Ich meine, einfach vier Fonds hinschreiben kann ich auch. Was genau soll "ich" als Leser aus deinem Vorschlag lernen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leeloo Dallas Oktober 23, 2019 Der Startpost leißt sich wie ein 0815 Artikel auf Marketwatch. Faszinierend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Horst Oktober 23, 2019 52 minutes ago, Leeloo Dallas said: Der Startpost leißt sich wie ein 0815 Artikel auf Marketwatch. Faszinierend. Ich hielt ihn erst für satirisch gemeint. Bin mir auch immer noch nicht wirklich sicher. Falls ernst: Lass den Fidelity sein, @morini hat die exorbitanten Kosten ja schon aufgelistet. Quartalsweise Ausschüttungen sind doch auch i.O. für die Rente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzolaf Oktober 23, 2019 vor 1 Stunde von odensee: Und ganz selbstversändlich kannst du dein Geld so anlegen wie du magst. Nur: welchen Mehrwert hat dein Depotvorschlag für das Forum, wenn du die Mehrrendite, die du erzielst, nicht angibst? Ich meine, einfach vier Fonds hinschreiben kann ich auch. Was genau soll "ich" als Leser aus deinem Vorschlag lernen? Der Mehrwert ist, dass mein Depot jeden Monat ausschüttet, was ich keinesfalls mehr missen möchte. Das Depot bezahlt mich sozusagen, Monat für Monat, Jahr für Jahr und das wenigstens so zuverlässig wie mein Chef! Wenn du (oder sonst jemand) es schafft ein Portfolio zu konstruieren, das bei wenigstens gleicher Ausschüttungsfrequenz eine bessere Performance liefert, wäre ich wirklich beeindruckt und würde vielleicht sogar mein Depot dahingehend abändern. Bisher wurde mehrfach mit einem thesaurierenden World-ETF gegengehalten, obwohl ich schon mehrfach zum Ausdruck gebracht habe, dass fehlende Ausschüttungen für mich völlig inakzeptabel sind! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Horst Oktober 23, 2019 13 minutes ago, Finanzolaf said: Wenn du (oder sonst jemand) es schafft ein Portfolio zu konstruieren, das bei wenigstens gleicher Ausschüttungsfrequenz eine bessere Performance liefert, wäre ich wirklich beeindruckt und würde vielleicht sogar mein Depot dahingehend abändern. Bisher wurde mehrfach mit einem thesaurierenden World-ETF gegengehalten, obwohl ich schon mehrfach zum Ausdruck gebracht habe, dass fehlende Ausschüttungen für mich völlig inakzeptabel sind! Wie groß ist denn Dein Depot in etwa? Für 2% Gebühren p.A., damit monatlich ausgeschüttet wird, kannst Du vielleicht auch einen Studenten anheuern, der 1x pro Monat was verkauft von Deinem Depot. Mit Weltinvest könntest Du für geringere Gebühren auch monatliche Ausschüttungen bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 23, 2019 vor 2 Stunden von morini: Dennoch hast du vor, den aktiv gemanagten Fidelity-Fonds (WKN: A1JSY2) in deinem Depot so stark zu gewichten wie alle drei ETFs zusammen. Nachdem ich auf onvista.de das Folgende gelesen habe, weiß ich schon genug: Gebühren zu FIDELITY FUNDS - GLOBAL DIVIDEND FUND - A EUR DIS Ausgabeaufschlag 5,25% Verwaltungsgebühr 1,50% Laufende Kosten 1,89% Rückgabegebühr 0,00% Depotbankgebühr 0,35% All-in-Fee n.a. Natürlich sind generell geringe Kosten ein Argument gegen aktive Fonds. Wenn sich aber ein aktiver Fonds nach Kosten besser verhält als ein passiver Fonds, dann wären mir die Kosten des Managements egal. https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/LU0731782826,DE000A0F5UH1,IE00B8GKDB10,IE00B9CQXS71 Ich will hier zunächst mal nicht über die Sinnhaftigkeit von Dividendenstrategien diskutieren. Wenn man aber eine Dividendenstrategie möchte, dann macht ein aktives Management schon Sinn, um die Aktien auszusortieren, die im Moment eine hohe Dividendenrendite haben, weil der Kurs gerade wegen aufkommender Probleme in den Keller geht. Das kann ein aktives Management wohl besser als ein Index. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 23, 2019 vor einer Stunde von Finanzolaf: Der Mehrwert ist, dass mein Depot jeden Monat ausschüttet, was ich keinesfalls mehr missen möchte. Das Depot bezahlt mich sozusagen, Monat für Monat, Jahr für Jahr und das wenigstens so zuverlässig wie mein Chef! Du bezahlst dich selber. Linke Tasche, rechteTasche. Siehe meinen nicht ganz ernstgemeinten "Auszahlplan" aus dem Girokonto. vor einer Stunde von Finanzolaf: Wenn du (oder sonst jemand) es schafft ein Portfolio zu konstruieren, das bei wenigstens gleicher Ausschüttungsfrequenz eine bessere Performance liefert, wäre ich wirklich beeindruckt und würde vielleicht sogar mein Depot dahingehend abändern. Ein Entnahmeplan ist deutlich einfacher zu steuern, insbesondere, was Datum und Konstanz der Zahlungen angeht. Mit deinem Plan hast du je nach Monat und je nach Börsenlage unterschiedlich hohe "Auszahlungen". Das Rebalancing kannst du dir dann komplett ersparen. Selbst wenn du, aus welchen Gründen auch immer, auf unterschiedliche Anbieter setzen willst. (Bis auf ein Rebalancing zwichen "RK1" und "RK3"). Die Kosten holst du, bei ausreichend großem Volumen, locker über die Mehrrendite rein. Die von dir im ersten Beitrag erwähnte Zitat Zinseszinslawine bremst du im übrigen durch hohe Ausschüttungen deutlich aus (Steuern, die beim Thesaurierer zunächst nicht anfallen). Warum fragst du eigentlich, wenn deine Meinung so felsenfest ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Oktober 24, 2019 vor 6 Stunden von odensee: Warum fragst du eigentlich, wenn deine Meinung so felsenfest ist? Wahrscheinlich möchte er Hinweise, die explizit zu seinem Vorhaben passen ("bessere" Fonds/ETFs), oder einfach nur die Forenabsolution für seine Zusammenstellung. Alles andere ergibt für mich keinen Sinn. Er hat explizit danach gefragt, was wir davon halten, ist aber mit den Antworten, die über den Tellerrand hinausgehen, nicht zufrieden. @Finanzolaf Hier die beste Lösung für "finanzielle Freiheit durch passives Einkommen": der SuperDividend® ETF - Global X Funds Ist z.B. über Tradegate handelbar und schüttet 12 Mal im Jahr aus mit ca. 8-9% Ausschüttungsquote jährlich. Er enthält 100 der höchsten ausschüttenden Aktien, weltweit gestreut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Horst Oktober 24, 2019 · bearbeitet Oktober 24, 2019 von Der Horst 7 hours ago, Nachdenklich said: Ich will hier zunächst mal nicht über die Sinnhaftigkeit von Dividendenstrategien diskutieren. Wenn man aber eine Dividendenstrategie möchte, dann macht ein aktives Management schon Sinn, um die Aktien auszusortieren, die im Moment eine hohe Dividendenrendite haben, weil der Kurs gerade wegen aufkommender Probleme in den Keller geht. Das kann ein aktives Management wohl besser als ein Index. Warum? Zwei der drei ETFs von @Finanzolaf verfolgen bereits recht aktive und selektive Indizes, die explizit Regeln enthalten, um Unternehmen in Schieflage auszuschließen. Der Sprung von einem recht aktiven Index zu einem regelbasierten aktiven Management ist sehr klein, aber der Kostensprung ist hier 400%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Finanzolaf Oktober 24, 2019 vor 36 Minuten von nikolov: Hier die beste Lösung für "finanzielle Freiheit durch passives Einkommen": der SuperDividend® ETF - Global X Funds Ist z.B. über Tradegate handelbar und schüttet 12 Mal im Jahr aus mit ca. 8-9% Ausschüttungsquote jährlich. Er enthält 100 der höchsten ausschüttenden Aktien, weltweit gestreut. Habe erst gedacht, du willst mir Märchen erzählen... aber das ist echt wahr!! 8-9% bei 12 Ausschüttungen p.a, - WOOOW!!! Tausend Dank, das wird meine nächste Investition! Warum ist der Fonds nicht bekannter, der ist ja wohl der Oberhammer!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes Oktober 24, 2019 vor 3 Minuten von Finanzolaf: Warum ist der Fonds nicht bekannter, der ist ja wohl der Oberhammer!! Weil der als US-Fonds in Deutschland regulär nicht handelbar ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 24, 2019 vor 7 Minuten von Finanzolaf: Habe erst gedacht, du willst mir Märchen erzählen... aber das ist echt wahr!! 8-9% bei 12 Ausschüttungen p.a, - WOOOW!!! Tausend Dank, das wird meine nächste Investition! Warum ist der Fonds nicht bekannter, der ist ja wohl der Oberhammer!! Mal eine Frage: was ist eigentlich an Ausschüttungen (solange man noch berufstätig ist und ein reguläres Einkommen hat) so toll? Fall (a): ich brauche das Geld aus den Ausschüttungen. Dann würde ich mir Gedanken um die Zeit als Rentner machen. Denn dann fällt das reguläre Einkommen weg und es bleibt die Rente (ausser natürlich, du wirst dann aus anderen Quellen Geld bekommen, die dir jetzt noch nicht zur Verfügung stehen) Fall (b): ich brauche das Geld aktuell nicht, da mein reguläres Einkommen ausreicht. Dann werden die Ausschüttungen versteuert, und ich lege den Rest wieder an. Dummerweise lege ich weniger an (26%) als ich ausgeschüttet bekommen habe. Ich habe mich geärgert, als der ETF110, den ich jahrelang bespart habe, zum Ausschütter wurde. Ok, die Quote ist (zum Glück!) nicht so hoch wie bei "deinen" Fonds, der Verlust durch die Steuer also niedriger. Hast du meinen Vorschlag zu einem Entnahmeplan gelesen und verstanden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes Oktober 24, 2019 vor 8 Stunden von Finanzolaf: Der Mehrwert ist, dass mein Depot jeden Monat ausschüttet, was ich keinesfalls mehr missen möchte. Das Depot bezahlt mich sozusagen, Monat für Monat, Jahr für Jahr und das wenigstens so zuverlässig wie mein Chef! Das ist nichts besonderes, und auf jeden Fall kein "Mehrwert", der einen Aufpreis (auch nicht in Form von verminderter Rendite) Wert ist. Ob und in welcher Frequenz Fonds ausschütten (oder Dividenden- oder Zinszahlungen eintreffen) ist nebensächlich. Odensee hat Dir bereits eine einfache Technik genannt, mit der sich jede Zahlung in eine monatliche Zahlung transferieren läßt. Du brauchst einfach nur ein Verrechnungskonto, das Daueraufträge zuläßt; m.E. geht das bei der ING. Puffer deponieren (Halbjahres- oder Jahresbedarf), Dauerauftrag einrichten, fertig. Die Wertpapiererträge füllen das Konto automatisch wieder auf. Wenn es mit dem Verrechnungskonto nicht klappt, bietet sich ein Bankauszahlplan an; siehe z.B. IKB https://www.ikb.de/privatkunden/sparen/auszahlplan. Leider schlecht verzinst heutzutage, und eine aussterbende Gattung, aber praktisch wenn man wenig selbermachen möchte. Der elegantere Bruder ist der Fondsauszahlplan, den praktisch jede Fondsdepotbank anbietet. Monatlich (oder im gewählten Rythmus) werden Anteile aus Deinem Depot in Höhe der gewünschten Auszahlung verkauft, und der Erlös auf dein Konto überwiesen. Und nichts anderes als hier beschrieben ist machst Du mit Deinem Depot auch, nur eher etwas umständlicher, mit höheren Kosten und geringere Rendite. vor 8 Stunden von Finanzolaf: Wenn du (oder sonst jemand) es schafft ein Portfolio zu konstruieren, das bei wenigstens gleicher Ausschüttungsfrequenz eine bessere Performance liefert, wäre ich wirklich beeindruckt und würde vielleicht sogar mein Depot dahingehend abändern. Bisher wurde mehrfach mit einem thesaurierenden World-ETF gegengehalten, obwohl ich schon mehrfach zum Ausdruck gebracht habe, dass fehlende Ausschüttungen für mich völlig inakzeptabel sind! Ausschüttungen sind Überweisungen vom Konto der Fondsgesellschaft auf Dein Konto. Es ist linke Tasche, rechte Tasche. Du hast nach der Ausschüttung genauso viel Geld wie vorher. Es wird nur Geld verschoben, daß Dir sowieso gehört. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader Oktober 24, 2019 Und wieder einmal der Irrglaube, Dividenden ETF sind toll. Vergleiche einfach einmal Dividenden ETF mit ein 0815 Portfolio. 50% World, 30%EM, 20% Europa. Für Cashflow Steigerungen, vielleicht paar HighYield Anleihen ETF reinnehmen. Hätte zumindest ein weiteren Diversikationseffekt. Montaliches Rebalancing ist nicht schlimm, aber ab einer gewissen Grösse nicht mehr über Sparplananpassungen machbar. Will man wirklich jeden Monat kaufen und verkaufen? Mir wäre es zu teuer. Bei 100k Depotgrösse (kleines Depot) und 4% "Cashflow" werden nach Steuern irgendwas bei 3k überbleiben. 250 Euro im Monat. 50k ist dein Soll vom Fidelity, bereits ab einer Veränderung von 0,25% wird dein Cashflow nicht mehr reichen zum rebalancen. bei 1K Sparrate wären es 1,25%. Stupid Money, laufen lassen und nur alle 6 Moante kaufen zum rebalancen, wird dir eine weitere Schwachstelle aufdecken. 5 Monate bist du mit ein Bruchteil nicht investiert. 1 - 4 ETF im Sparplan laufen lassen, Ausschüttungsintervalle reduzieren und rebalancen 2x im Jahr. In jeden Backtest erfolgreicher als deine Mischung. Wenn du unbedingt jeden Monat Cashflow brauchst, würde ich paar BlueChips vorschlagen die Monate ohne Ausschüttung abdecken. Je Position 1k-6k. Und dran denken, Quellensteuer kann auch mal mehr als 15% sein und manche Broker verlangen Geld für die Bearbeitung. Erneute Renditebremse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 24, 2019 vor einer Stunde von Der Horst: Warum? Die Frage nach dem WARUM zu beantworten erscheint mir müßig. Die Fakten sprechen dafür: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/LU0731782826,DE000A0F5UH1,IE00B8GKDB10,IE00B9CQXS71 Trotz der Kosten liegt der aktive Fonds vorne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag