Schwachzocker Oktober 22, 2019 vor 4 Minuten von Steve777: ...Was schadet es, wenn ich Spaß dran habe, bisschen was auszuprobieren.... Es muss nicht direkt schaden, aber die Entscheidungsgrundlage ist dann nicht mehr sachlicher Natur, was tendenziell gefährlich ist. vor 6 Minuten von Steve777: ...Manche kaufen nebenbei Einzelaktien dazu... Genau! Das macht auch keinen Sinn. vor 7 Minuten von Steve777: ...Ich hab einfach Bock drauf. Ich habe auch Bock drauf, in Einzeltitel zu investieren, lasse es jedoch, weil ich gelernt habe, dass nicht alles sinnvoll ist, worauf man Bock hat. Jedenfalls kann man so keine Ratschläge mehr geben, denn wir können ja nicht wissen, worauf Du Bock hast. Und was Dir am meisten Laune macht, wissen wir auch nicht. vor 10 Minuten von Steve777: Nur ein ACWI/FTSE-ALL WORLD wäre mir von der Gewichtung her zu US-lastig und zu EM-schwach. Ich bin der Überzeugung, dass der US-Markt zu heiß gelaufen ist. Du möchtest aber trotzdem in den US-Markt investieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 22, 2019 vor 19 Minuten von odensee: Kannst deine Experimente ja mal hier als Musterdepot öffentlich machen. Gerne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 22, 2019 vor einer Stunde von odensee: Kannst deine Experimente ja mal hier als Musterdepot öffentlich machen. Mach ich das dann am besten hier oder? https://www.wertpapier-forum.de/forum/9-musterdepots/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Oktober 22, 2019 vor 4 Stunden von Steve777: Was schadet es, wenn ich Spaß dran habe, bisschen was auszuprobieren. Manche kaufen nebenbei Einzelaktien dazu, ich würde es mit mehreren Etfs versuchen in die Richtung vom Portfolio 7 des Fair-Value-Magazins. Ich hab einfach Bock drauf. "Spaß dran haben...einfach Bock drauf haben".. sind natürlich überzeugende Argumente. Je länger man sich mit dem Thema Geldanlage und dem WPF befasst, umso klarer wird einem, dass man ganz wenige Wertpapiere für seine Anlageziele braucht. Sie sollten breit gestreut sein und kostengünstig. Es braucht dann noch ein bisschen Feintuning je nach Geschmack, aber wenn man sich in dieser Richtung entschieden hat, braucht man keine Finanzliteratur und keine Fachzeitschriften mehr lesen. Das ist m.E. für viele ein psychologisches Problem nach dem Motto "SOOO einfach kann das doch nicht sein"! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
swg2531 Oktober 22, 2019 Interessant hierbei: Der TE geht genau den anderen Weg. Er hat sich für die bessere Investmentstrategie (nicht overengineeren, keep it simple and steady) direkt am Anfang entschieden und möchte jetzt wegen Spass und Lust sein Portfolio erweitern. Normalerweise geht es genau anders rum. Was ich gelernt habe: Ein Investment Portfolio soll kein Spass machen. Es soll funktionieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Oktober 22, 2019 vor 30 Minuten von swg2531: Der TE geht genau den anderen Weg. Er hat sich für die bessere Investmentstrategie (nicht overengineeren, keep it simple and steady) direkt am Anfang entschieden und möchte jetzt wegen Spass und Lust sein Portfolio erweitern. Klingt für mich nach sowas wie Midlife Crisis. vor 34 Minuten von swg2531: Normalerweise geht es genau anders rum. Dito. Nachdem man sich mit Einzelaktien verzockt und mit wilden ETF-Kombis die Hörner abgestoßen hat landet man bei einer Zeile im Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 22, 2019 vor 34 Minuten von swg2531: Normalerweise geht es genau anders rum. Was ich gelernt habe: Ein Investment Portfolio soll kein Spass machen. Es soll funktionieren. Auch wenn ich nicht allzu viel Ahnung habe wird mein Depot irgendwann hoffentlich mal so aussehen: Ein bisschen Liquidität (30% +-x) und der Rest geht in den ARERO Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Oktober 22, 2019 Da hast du aber noch einen weiten Weg vor dir ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 22, 2019 vor 1 Minute von vanity: Da hast du aber noch einen weiten Weg vor dir ... Die Hoffnung stirbt zuletzt - klassischer Fall von Vermessenheitsverzerrung (overconfidence bias). Wenn's halt nicht soooo langweilig wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 Oktober 23, 2019 Deine Frau freut sich sicher darüber dass du mehr Zeit für sie hast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker Oktober 23, 2019 vor 9 Stunden von nikolov: Nachdem man sich mit Einzelaktien verzockt und mit wilden ETF-Kombis die Hörner abgestoßen hat landet man bei einer Zeile im Depot. war vor einigen Jahren hier "alles in Nestlé" (@Kaffeetasse) und ist jetzt wohl der Vanguard FTSE All World oder ARERO. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 23, 2019 · bearbeitet Oktober 23, 2019 von Steve777 vor 12 Stunden von swg2531: Was ich gelernt habe: Ein Investment Portfolio soll kein Spass machen. Es soll funktionieren. Glaube ich dir/euch absolut! Nur muss ich an diesen Punkt selbst ankommen und vermutlich erst durch eigene (negative) Erfahrung. Der Drang, selbst aktiv zu werden und immer was tun zu müssen, liegt wohl in der Natur des Menschen und auch des Anlegers. Das Depot simpel zu halten und einfach laufen zu lassen ist schwer und widerspricht vermutlich dem Hirn ("kann doch nicht sein, dass es so einfach ist" etc). Vielleicht ist das für die meisten die schwerste Hürde zum Anlageerfolg - endlich zu akzeptieren, dass man umso mehr Erfolg hat, je weniger man macht, tradet, rumbastelt usw. Ich muss da aber für mich einfach durch und wenn ich dann erstmal mit einer kleinen Summe nebenbei (ich bin jetzt schon bei "nur" 10k gelandet anstatt 20k) meine 5-7 ETFs "jongliert" habe und sehe, wie das läuft, komme ich vielleicht zur Vernunft. Besonders den Arero hab ich mir (witzigerweise erst jetzt nach 7 Jahren) nochmal genauer angesehen. Erst jetzt wird mir auch klar, dass dort in Bezug auf Rebalancen ja nicht nur die drei Assets "Aktien, Anleihen und Rohstoffe" jongliert werden müssen 2x im Jahr, sondern auch die Aktienländergewichtungen. Macht man das selbst exakt so wie beim Arero durch Eigenbau, dürften die Kosten des Arero eigentlich kaum mehr ein Argument gegen ihn sein, weil bei großen Depots (wie ich es ja durchaus habe) allein schon durch Steuern und Trading-Kosten, die beim Rebalancen anfallen, der zuerst gedachte Kostenvorteil beim Eigenbau immer mickriger wird. Vermutlich werde ich in 1-2 Jahren hier auch nochmal schreiben, dass ich meine Lehren gezogen habe und auch nur noch zwei Zeilen im Depot habe (TG+Arero). Zumindest habe ich aktuell schon kapiert, dass ich mir meine 180.000, die durch stures Liegenlassen+Besparen erfolgreich erwirtschaftet wurden, nicht kaputt mache durch komplettes Umschichten in ein neues ETF-Depot mit 5-7 Einzelpositionen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Oktober 23, 2019 Wie wäre es damit: du lässt den ARERO dort, wo er ist und nimmst stattdessen eine Summe in die Hand, die zwar wehtut, wenn sie von heute auf morgen halbiert wäre, aber einen nicht gleich finanziell umbringt. Also bei deiner Größenordnung etwa 6000€. Von dem Geld legst du monatlich 500€ in irgendeine ETF-Kombination nach Wahl an: 3, 4, 5, 10 ETFs, vollkommen egal, möglichst im Sparplan. Kosten können auch 1,5% sein, spielt hier keine Rolle. Um das Rebalancing des ARERO nachzubilden: nach jedem halben Jahr passt du dann manuell die Sparpläne so an, dass du die Ausgangsgewichtung wieder herstellt, d.h. vorher mit Excel ausrechnen, welcher Sparplan einmalig um welchen Betrag erhöht/verringert werden muss. Dabei auch eventuelle Ausschüttungen berücksichtigen. Danach wieder alle Sparpläne auf ihren Sollwert zurücksetzen. Das ziehst du mal ein Jahr durch und ziehst Bilanz, wieviel Aufwand (auch zeitlichen!) du hineingesteckt hast und was der Mehrwert letztlich war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 23, 2019 Sehr gute Idee, die ich auch ungefähr so umsetzen wollte. Sicherlich ist es vernünftig, wirklich nur wenig Geld herzunehmen, da es ja in dem Sinne "nur zum Lernen" ist. Ich hätte es aber mit Einmalanlagen gemacht samt Rebalancen mit Kauf/Verkauf usw. Das würde doch eher der Realität entsprechen oder? Ich würde ja bei nem tatsächlichen Wechsel auch nicht per Sparplan wechseln, sondern komplett umschichten. Der Effekt, zu sehen, wie aufwendig das Rebalancen ist bzw. vielleicht auch kostentechnisch ungünstig, wäre so doch noch deutlicher oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nikolov Oktober 23, 2019 vor 15 Minuten von Steve777: Ich hätte es aber mit Einmalanlagen gemacht samt Rebalancen mit Kauf/Verkauf usw. Das würde doch eher der Realität entsprechen oder? Ich würde ja bei nem tatsächlichen Wechsel auch nicht per Sparplan wechseln, sondern komplett umschichten. Das ist natürlich richtig, wenn du nicht bei Null anfangen zu experimentieren möchtest. Wenn zusätzlich regelmäßige Einzahlungen ins Experimentierdepot erfolgen sollen, würde ich diese - bei kleinen Raten - über Sparplan machen. vor 15 Minuten von Steve777: Der Effekt, zu sehen, wie aufwendig das Rebalancen ist bzw. vielleicht auch kostentechnisch ungünstig, wäre so doch noch deutlicher oder? Ja. Wobei es dann auch interessant wäre, wie du nach einem Wechsel dem neuen Portfolio deine künftigen Einzahlungen zuführen würdest (Einmalanlagen, Sparplan). Im Falle von regelmäßigen Einmalanlagen reicht es beim Rebalancing evtl. aus, die am weitesten vom Sollwert entfernten Positionen mit frischem Geld zu versorgen, ansonsten wird es zu teuer. Oder plakativ gesagt: wegen 100€ Abweichung mache ich kein Rebalancing mit Einmalanlagen. Bei Sparplänen würde ich so verfahren wie es oben beschrieben habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 23, 2019 · bearbeitet Oktober 23, 2019 von Steve777 Das Rebalancing per Erspartem (oder auch Ausschüttungen) regelmäßig "gerade zu rücken" wäre in der Tat die beste und günstigste Variante. Dies geht aber nur bis zu einem gewissen Punkt bzw. einer gewissen Summe. Wir reden im Extremfall bei mir von einem Portfolio von um die 100k Euro. Meine Sparrate ist im Verhältnis wohl nicht ausreichend hoch, um deutliche Kursverzerrungen der einelnen ETFs zu rebalancen. Ich müsste also manchmal/meist das Rebalancen mit Kauf und Verkauf einzelner Anteile der ETFs umsetzen und da ist eben die Frage, ob das auf Dauer kostentechnisch günstiger ist als einfach einen Arero arbeiten zu lassen. Das ist mir tatsächlich erst jetzt klar geworden, wo ich mich näher mit der Thematik beschäftige. Das war einfach ein Fehler meinerseits wie es aussieht (korrigiert mich, falls ich falsch liege). Die ca. 0,6% Arero-Kosten pro Jahr klingen immer recht heftig im Vergleich zu den ca. 0,2-0,3% eines selbstgebauten ETF-Depots. In der Realität scheint es dann aber inkl. der ganzen Trading-Gebühren und wenns dumm läuft Steuerzahlungen fast keinen Unterschied zu machen. Daher ist mir übrigens mittlerweile auch nicht ganz klar, wieso manche hier riesen Depots betreiben mit mehreren ETs und dafür nur Ausschütter benutzen (so hatte ich es ja auch vor Kurzem noch vor mit den 3 Vanguard ETFs), denn muss man irgendwann viel Rebalancen durch Kauf/Verkauf usw, dann überschreitet man doch damit noch viel schneller den Sparerfreibetrag (erst recht, wenn man ETFs ohne Teilfreistellung hat wie Anleihen). Ohne mein "Test-Depot" schon gestartet zu haben, glaube ich, dass so ein selbstgebauter RK3-Teil mit vielen ETFs bei großer Anlagesumme wirklich kein leichtes Ding ist, vor allem eben dann, wenn sich die Gewichtungen massiv verschieben und man dann Rebalancen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Oktober 23, 2019 vor 28 Minuten von Steve777: Ohne mein "Test-Depot" schon gestartet zu haben, glaube ich, dass so ein selbstgebauter RK3-Teil mit vielen ETFs bei großer Anlagesumme wirklich kein leichtes Ding ist, vor allem eben dann, wenn sich die Gewichtungen massiv verschieben und man dann Rebalancen muss. ich denke, Du siehst das ganze etwas zu verbissen und meinst, es müsste permanent korrigiert werden. Als erstes bedeutet Rebalancing, das Du zwischen den Anlageklassen die Gewichtung wieder herstellst. Wenn Du dir da eine Abweichung von 5% - 10% genehmigst, nimmst Du da schon so einigen Druck des Ausgleichens raus. und innerhalb des RK3 Anteils ändert sich die Gewichtung noch langsamer, da die meisten Märkte doch relativ gleich laufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 Oktober 23, 2019 vor 3 Stunden von Steve777: Glaube ich dir/euch absolut! Nur muss ich an diesen Punkt selbst ankommen und vermutlich erst durch eigene (negative) Erfahrung. Der Drang, selbst aktiv zu werden und immer was tun zu müssen, liegt wohl in der Natur des Menschen und auch des Anlegers. Das Depot simpel zu halten und einfach laufen zu lassen ist schwer und widerspricht vermutlich dem Hirn ("kann doch nicht sein, dass es so einfach ist" etc). Vielleicht ist das für die meisten die schwerste Hürde zum Anlageerfolg - endlich zu akzeptieren, dass man umso mehr Erfolg hat, je weniger man macht, tradet, rumbastelt usw. Ich muss da aber für mich einfach durch und wenn ich dann erstmal mit einer kleinen Summe nebenbei (ich bin jetzt schon bei "nur" 10k gelandet anstatt 20k) meine 5-7 ETFs "jongliert" habe und sehe, wie das läuft, komme ich vielleicht zur Vernunft. Vermutlich werde ich in 1-2 Jahren hier auch nochmal schreiben, dass ich meine Lehren gezogen habe und auch nur noch zwei Zeilen im Depot habe (TG+Arero). Ich muss erst die heiße Herdplatte anfassen um zu verstehen, dass das keine so gute Idee ist. Du weißt dass es wohl nicht so eine sinnvolle Idee ist, aber du bist der Meinung dass du diesen Fehler erst machen musst, um zu erkennen, dass es tatsächlich keine gute Idee ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 23, 2019 · bearbeitet Oktober 23, 2019 von Steve777 vor 3 Minuten von Beamter48: Du weißt dass es wohl nicht so eine sinnvolle Idee ist, aber du bist der Meinung dass du diesen Fehler erst machen musst, um zu erkennen, dass es tatsächlich keine gute Idee ist. Korrekt. Das letzte Quentchen "auf den Deckel" fehlt vermutlich noch. Ist halt leider so. Es hat bei mir aber wirklich rein mit der "Lust drauf, selbst ein Depot zu erstellen" zu tun. Wäre das nicht der Fall, wäre es ja ne klare Sache. Letztendlich bringt es mir aber vermutlich auch nichts, wenn ich Spaß am Selbst-Bauen habe, es mir finanziell aber weniger bringt, als ein simples "Nichts-Tun-Depot mit zwei Zeilen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes Oktober 23, 2019 vor 5 Minuten von Steve777: Es hat bei mir aber wirklich rein mit der "Lust drauf, selbst ein Depot zu erstellen" zu tun. Wäre das nicht der Fall, wäre es ja ne klare Sache. Letztendlich bringt es mir aber vermutlich auch nichts, wenn ich Spaß am Selbst-Bauen habe, es mir finanziell aber weniger bringt, als ein simples "Nichts-Tun-Depot mit zwei Zeilen". Eventuell wäre die Beschäftigung mit anderen Papieren (Aktien / Anleihen) sinnvoller, anstatt das, was Du schon hast, nochmal anders nachzubauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 24, 2019 · bearbeitet Oktober 24, 2019 von Steve777 Nicht mehr nötig. Ich habe gestern Abend und heute einige eigene Depot-Varianten erstellt (darunter auch das Portfolio 7 aus dem Fairvalue-Magazin) und es dann in verschiedenen Backtests mit dem Arero verglichen. Mein Ergebnis: Auch wenn die Volatilität teils minimal weniger war wie beim Arero - insgesamt ergab sich für mich kein Vorteil. Oft war der Arero sogar besser von der Performance her. Das Rebalancing konnte ich zwar nicht miteinberechnen, aber egal. Ich glaube, ich bin jetzt "geheilt". Mein geplantes "Test-Depot" ist unnötig. Auch wenn es schwer fällt: Wenig tun und wenig beobachten (wie eben die letzten 7 Jahre) ist wohl echt kein schlechter Weg, auch wenn er unheimlich langweilig wirken mag. Meinen Spaß lebe ich lieber mit meinem Motorrad, der Familie und beim Sport aus. Ich werde also gar nichts ändern und sogar weiter in den Arero investieren. Einzig den RK1-Teil werde ich etwas vergrößern die nächsten Jahre von aktuell ca. 17% auf ca. 30%. Danke allen hier, die mir die Augen geöffnet haben. Man könnte nun meinen, dass der Thread sinnlos war. Dem ist aber nicht so. Ich bin nun "weiser" als vorher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Oktober 24, 2019 · bearbeitet Oktober 24, 2019 von troi65 Na dann ist ja alles gut ! Mit der Aufstockung von RK1 ( vermutlich leider die WPF-Dauerempfehlung Tagesgeld ) sollte im Laufe der Zeit der ( häufig eher ungeliebte) Rohstoffanteil des Arero automatisch reduziert werden. Hättest als Alternative den ETF701 von comstage betrachten können . Der hat von vornherein nur 10 % Rohstoffe im Bauch. Hier mal ein Artikel vom Finanzwesir dazu: https://www.finanzwesir.com/blog/comstage-vermoegensstrategie-etf Was mir aber immer noch sauer aufstößt , ist , warum Du den Euro-Anleihenanteil "im" Arero als fragwürdig bezeichnet hast s. Posting #31. Da kann man nur hoffen , dass Dein Beitrag #42 als Zurückrudern betrachtet werden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 24, 2019 Keine Sorge. Ich habe nun weder mit dem Anleihenteil, noch mit dem Rohstoffanteil im Arero ein Problem. Meine Sichtweise hat sich echt SEHR geändert. Wenn man bedenkt, dass der Arero hauptsächlich für Europäer konstruiert wurde, ist vieles noch logischer. Ob jetzt Arero oder Comstage ist relativ egal und pure Geschmackssache. Das passt schon so jetzt bei mir. Abgesehen davon: Ich würde mich mit "nur Aktien" nicht so gut fühlen (das wäre mir zu heiß). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Oktober 24, 2019 vor 1 Minute von Steve777: Ich würde mich mit "nur Aktien" nicht so gut fühlen (das wäre mir zu heiß). Dem will ich - zumal als Mittfünfziger - nicht widersprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 24, 2019 Kann sein, dass mir vielleicht ein paar % Rendite durch die Lappen gehen die nächsten 30 Jahre, aber damit kann ich leben. Zu gierig soll man auch nicht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag