Steve777 Oktober 21, 2019 · bearbeitet Oktober 21, 2019 von Steve777 vor 18 Minuten von odensee: Schwellenländeranleihen werden hier gelegentlich diskutiert. Suche mal nach dem passenden Thread von @Depotrocker*in (der geht über dutzende von Seiten und es werden gefühlt tausend off-topic Themen belabert, nicht irritieren lassen). Aber das ist nur ein Hinweis auf eine Diskussion, keine "Empfehlung" meinerseits. Mach dir ein Bild aus der Diskussion und entscheide. Danke! Habs gefunden vor 18 Minuten von odensee: Die regelmäßigen Kauf/Verkaufsaktionen zwecks Mitnahme Sparerpauschbetrag hättest du auch mal direkt erwähnen können. Stimmt - hätte ich. Man hätte auf der anderen Seite aber auch einfach akzeptieren können, dass es meine Entscheidung ist, wie und wann ich Steuern zahle bzw. ein einziger Hinweis auf das Thema "Vorsicht Steuern" hätte gereicht. Was, wenn meine Frau und ich z.B. ein komplettes Jahr Auszeit nehmen und kein normales Einkommen haben für ein Kalenderjahr. Dann wären knapp 30T Euro an Gewinn komplett steuerfrei. Dass es nicht der effektivste Weg ist, ist völlig logisch, aber gewisse Entscheidungen der User hier zu akzeptieren (sei es Wahl des Brokers, Steuergestaltung, Meidung gewisser Asset-Klassen usw) scheint hier im Forum nicht gerade die Stärke zu sein und führt dann wohl oft zu den von dir angesprochenen "Off-Topic-Themen". Das ist jetzt nicht böse gemeint, sondern nur eine Feststellung meinerseits. Aber Schwamm drüber. Ich lese mich dann mal in den Thread ein von depotrockerin. Danke jedenfalls schonmal hier an alle Tipps. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Oktober 21, 2019 Gerade eben von Steve777: Man hätte auf der anderen Seite aber auch einfach akzeptieren können, dass es meine Entscheidung ist, wie und wann ich Steuern zahle. wird es normalerweise auch. Allerdings kommen immer und immer wieder Neulinge mit ihren Fragen und eines von den Themen, die die wenigsten auf dem Schirm haben, sind die Steuern. Da wird stattdessen um die letzten 0,xx% TER und TD gefeilt. Das Du dich in dem Thema auskennst und keinerlei Hilfe benötigst, konnte ja niemand wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 21, 2019 vor 21 Stunden von Steve777: Mir schwirrt eben ständig im Kopf herum: "180.000 x 0,63% = 1134 Euro pro Jahr an Kosten". Oder sehe ich das komplett falsch und darf es so gar nicht betrachten? Und mir schwirrte dieser Satz und die Frage aus deinem ersten Beitrag im Kopf herum. Zu den "Kosten" gehören nunmal im weiteren Sinne auch die Steuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 21, 2019 Auch wieder verständlich. Vielleicht hätte ich mich auch etwas klarer ausdrücken und von vornherein auf die besagten Themen eingehen sollen. Alles halb so schlimm und gut isses Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 21, 2019 · bearbeitet Oktober 21, 2019 von pillendreher vor 21 Stunden von Steve777: ... Ich bin seit ca. 7 Jahren im Arero Weltfonds investiert und damit recht erfolgreich gewesen ... Der Arero bildet meinen RK3-Teil ab (trotz der 25% IG-Staatsanleihen darin, die ja auch nicht ohne Risiko sind). Aufgrund der guten Diversifizierung im Arero, habe ich, auch aufgrund meines jungen Alters von aktuell 33 Jahren und der Nichtbenötigung des Vermögens samt Anlagehorizont von ca. 30 Jahren, immer ca. 80% im RK3-Teil gehabt (Tendenz eher steigend, da ich meinen RK1-Teil =wirklich nur Tagesgeld bzw. manche würden es als Liquiditätsreserve bezeichnen, mittlerweile nicht in Prozent festlege, sondern in einem Euro-Betrag, den ich immer verfügbar haben möchte. Ich überlege nun aus folgenden Gründen, den kompletten Arero-Teil "umzubauen" in ein eigens erstelltes ETF-Weltportfolio: 1. Die aktuelle Zinssituation wirkt sich auf den 25% Anleihen-Anteil im Arero mittlerweile negativ bzw. zumindest fragwürdig aus oder anders gesagt: "Da geht nix mehr in Sachen Rendite!". 2. Mein reines Vermögen ist mittlerweile recht groß geworden, so dass sich rein im Arero und damit RK3-Teil knapp 180.000 Euro befinden. Bei der Summe habe ich immer wieder das Gefühl, dass die laufenden Kosten vielleicht mehr eine Rolle spielen als in kleinen Depots. Der Arero "frisst" pro Jahr ja effektiv um die 0,63% Gebühren. 3. Ich traue mir mittlerweile zu, selbst ein Welt-Portfolio aufzubauen. Beim reinen Aktienteil des neuen Portfolios würde ich auf 3-4 ETFs zurückgreifen und mich auf den Faden von Ramstein beziehen (ETF-Depot aufbauen). Die Gewichtung würde ich zwischen Marktkapitalisierung und BIP umsetzen. Zu den Kosten noch: Ich werde mit einer neuen RK3 vermutlich im Bereich von ca. 0,2-0,3% landen, was die laufenden Kosten pro Jahr betrifft. Dazu kommen dann noch die Kosten für Kauf und das jährliche Rebalancing. Dennoch dürfte ich insgesamt deutlich besser wegkommen als mit dem Arero bisher. Mir schwirrt eben ständig im Kopf herum: "180.000 x 0,63% = 1134 Euro pro Jahr an Kosten". Oder sehe ich das komplett falsch und darf es so gar nicht betrachten? Ich bin gespannt auf die Meinungen hier und sage schon jetzt ein dickes Danke! Meine Meinung, wenn ich mir deine Vorgaben anschaue: Rk3 Anteil = 100% ARERO = 180k -> davon Aktienanteil 60% = 108k Aktienanteil hälftig Aufteilen in ARERO (BIP-Verteilung Nordamerika 28,8% Europa 22,3% Pazifik 9,4% Emerging 39,5%) und Vanguard FTSE Developed World WKN: A12CX1 (Gewichtung nach Marktkapitalisierung Nordamerika 64,1 % Europa 21,1 % Pazifik 14,6 %) Vorgehen: Verkauf von 54k ARERO (Laufende Kosten 0,5%) und Kauf dafür 54k Vanguard FTSE Developed World WKN: A12CX1 (Laufende Kosten 0,18 %) Zukünftig nur noch in den Vanguard FTSE Developed World den RK3 Anteil investieren (einfachst und kostengünstig mit allmählicher Verschiebung der Aktiengewichtung in Richtung Marktkapitalisierung) oder je nach Gusto weiter Aktienanteil ARERO - MSCI World 1:1. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 21, 2019 · bearbeitet Oktober 21, 2019 von Steve777 Danke für diesen Vorschlag. Aber dann würden weiterhin noch 126k im Arero verbleiben, die mit höheren Kosten reinschlagen bei fragwürdigen Eurozone-Anleihen und Rohstoffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odeonon Oktober 21, 2019 · bearbeitet Oktober 21, 2019 von Odeonon Die Commerzbank bietet in ihrem Direkt- Depot derzeit den Ishares Core Msci World (A0RPWH) für drei Jahre kostenlos im Sparplan an. Solltest du wechseln wollen, hättest Du hier einen Thesaurierer, in den du bspw. über längere Zeit über höhere Sparraten deinen Einstiegskurs glätten könntest, oder aber parallel zum gegenwärtigen Investment eine zweite, günstigere Position aufbauen könntest. Ebenfalls im Angebot enthalten ist derzeit auch der Vanguard FTSE Emerging Markets. (A1jx51). Also Themen- Etf ebenfalls enthalten ist der Ishares Autimation u. Robotics. Du kannst Dir auch im Morningstar x- Ray Tool mit ausgewählten Prdukten (bspw. aus Tracking-Difference.com) deine Regionen- Verteilung anzeigen lassen. https://www.commerzbank.de/portal/de/privatkunden/sparen-anlegen/produkte/wertpapiere/etf/etf-aktion.html https://www.commerzbank.de/portal/de/privatkunden/sparen-anlegen/produkte/etf-fonds-sparplan/etf-fonds-sparplan.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nasenwasser Oktober 21, 2019 vor 20 Stunden von Steve777: Der ist synthetisch, was ich nicht möchte. Bei gerade mal 10% von RK3 würde ich darüber nachdenken, einmal ein Auge zu zu drücken. Hat dich ja früher auch nicht gejuckt, als du nur im ARERO warst und er noch nicht repliziert hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 21, 2019 Da hast du recht. Aber ich hab ja jetzt meine Lösung gefunden mit nur drei ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 21, 2019 · bearbeitet Oktober 21, 2019 von Steve777 vor 8 Stunden von Steve777: Fairvalue (ich weiß nicht, wer die Seite kennt - finde ich immer recht nett zu lesen) hat hier mal in diese Richtung nen Artikel verfasst: https://fairvalue-magazin.de/etf-indexfonds/etf-portfolio/ Nur aus Interesse und um zu lernen: Hat jemand eine Einschätzung oder Meinung zum Portfolio/Depot Nr. 7 aus dem Link oben (bzw. allgemein zu den größeren Depots mit 5-8 verschiedenen Assetklassen im RK3-Teil). Das klingt sehr verführerisch oder ist das totaler Quatsch? Das geht ja auch sehr in die Richtung vom Thread der depotrocker*in (die sich soweit ich sehe ja leider schon gelöscht hat). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Oktober 21, 2019 · bearbeitet Oktober 21, 2019 von Bigwigster vor einer Stunde von Steve777: Nur aus Interesse und um zu lernen: Hat jemand eine Einschätzung oder Meinung zum Portfolio/Depot Nr. 7 aus dem Link oben (bzw. allgemein zu den größeren Depots mit 5-8 verschiedenen Assetklassen im RK3-Teil). Das klingt sehr verführerisch oder ist das totaler Quatsch? Das geht ja auch sehr in die Richtung vom Thread der depotrocker*in (die sich soweit ich sehe ja leider schon gelöscht hat). Portfolio 7 entspricht : ~57% Aktien ~14% Gold ~14% High Yield Anleihen ~14% Staatsanleihen Schwellenländer in Hartwährung Sie haben also "zufällig" beim gleichgewichten Ihrer ETFs einen Aktienanteil von fast 60% erreicht. Das entspricht also genau dem auf das auch der ARERO mit 60% Aktien (Rest 15% Rohstoffe 25% €-Staatsanleihen) über die wissenschaftliche Schiene gekommen ist. Meine Meinung: 60% Aktienanteil ist ne gute Hausnummer (wenn es die Risikotoleranz erlaubt), vom differenzieren mit Nahrungsmittelaktien und Immobilienaktien halte ich nicht soviel. Außerdem ist Januar 2001 bis Ende November 2018 ein vll etwas kurzer Zeitraum. Geht hier z.b. von 1973 bis 2013 http://www.derpreport.com/wp-content/uploads/2017/02/GAA_Book.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 21, 2019 · bearbeitet Oktober 21, 2019 von Steve777 Danke für die Erklärung. Tatsächlich gleicht die Verteilung der Assetklassen grob sehr dem Arero. Klingt fast wie ne Art "alternativer Arero". Sehr "Dollar-lastig" scheint mir das Depot zudem (hohes Währungsrisiko) oder macht das hier nicht so sehr was aus bei High-Yield- u. EM-Anleihen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 22, 2019 vor 11 Stunden von Bigwigster: Außerdem ist Januar 2001 bis Ende November 2018 ein vll etwas kurzer Zeitraum. Geht hier z.b. von 1973 bis 2013 http://www.derpreport.com/wp-content/uploads/2017/02/GAA_Book.pdf Danke für den Link. Ganz schön viel zu lesen, aber es lohnt sich (auch, wenn mein Englisch nicht das Beste ist). Von Mebane Faber hab ich schon gehört. Darin scheint das "Permanent Portfolio" das risikoärmste zu sein oder hab ich das falsch gelesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Oktober 22, 2019 vor 8 Minuten von Steve777: Danke für den Link. Ganz schön viel zu lesen, aber es lohnt sich (auch, wenn mein Englisch nicht das Beste ist). Von Mebane Faber hab ich schon gehört. Darin scheint das "Permanent Portfolio" das risikoärmste zu sein oder hab ich das falsch gelesen? Das hängt von deinen Prioritäten ab. Vom Risiko/Rendite Verhältnis halte ich das Permanent Portfolio für das schlechteste in diesem Vergleich. Um einigies attraktiver scheint das "GAA" Portfolio mit fast gleichem max. Drawdown aber 1,3% mehr realer Rendite pro Jahr, was enorm ist. Beim nominalem Drawdown ist der Unterschied zwar größer, aber willst du deine Priorität darauf legen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 22, 2019 · bearbeitet Oktober 22, 2019 von Steve777 Jetzt steh ich gerade auf dem Schlauch. Ich finde das "GAA"-Portfolio nicht im Buch??? EDIT: Habs gefunden! Ok - dies entspricht ungefähr der Arero-Strategie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher Oktober 22, 2019 vor 21 Stunden von Steve777: Danke für diesen Vorschlag. Aber dann würden weiterhin noch 126k im Arero verbleiben, die mit höheren Kosten reinschlagen bei fragwürdigen Eurozone-Anleihen und Rohstoffen. Warum sind die "fragwürdig"? Sie mögen dir vielleicht nicht gefallen, aber die beiden Asset-Klassen sind nicht vom Himmel auf den Arero gefallen. Sowohl die Asset-Kategorien, deren Gewichtung und die Rebalancing-Frequenz wurden empirisch mit wissenschaftlichen Methoden ermittelt. Man könnte diskutieren, dass die herangezogenen Zeitreihen meines Wissens vor 2009 enden und damit die historisch einmalige Niedrigstzinsphase nicht beinhalten. Bin mir nicht sicher, ob dies hier im WPF schon diskutiert wird/ wurde. Sonst könnte man auch bei Prof. Weber & Co. nachfragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 22, 2019 Ich vermute, dass ich dir recht geben muss. Ich beschäftige mich ja gerade damit (Diversifizierung durch verschiedene Asset-Klassen) und auch durch das Buch von Faber wird mir nun klar, dass eines sicher ist: Diversifizierung über mehrere Assetklassen macht Sinn und bringt was! Was man dann wie mischt, ist ne andere Sache und wird wohl sowieso bisschen vom Glück abhängen. Ich hatte meinen 3er ETF-Aktienteil ja schon fertig. Würde ich nur TG + Aktien nehmen, dann wäre es klar. Wenn ich aber nun noch andere Asset-Klassen in meinen RK3-Teil aufnehmen will (Gold, EM-Anleihen etc), stellt sich verständlicherweise die Frage, ob das überhaupt dann so Sinn hat oder ich gleich beim Arero bleiben kann. Selbst die von mir eigentlich recht hoch gesehenen Kosten vom Arero könnten in der Realität gar nicht so reinhauen, da das Rebalancing umso teurer wird, je mehr Asset-Klassen/ETFs man insgesamt hat in RK3. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Oktober 22, 2019 vor 29 Minuten von Steve777: stellt sich verständlicherweise die Frage, ob das überhaupt dann so Sinn hat oder ich gleich beim Arero bleiben kann. und Du warst dir doch schon so sicher, das Du bereit bist, ein eigens Portfolio zu managen. Dein Problem ist, das Du mittlerweile die perfekte Depotzusammenstellung suchst, die dir die maximale Rendite verspricht. Ich werde gespannt weiter verfolgen, wie die Suche ausgeht. Allerdings denke ich, das Du deine Ideen noch eine Zeitlang, immer wieder hin und her werfen wirst und in einem viertel Jahr immer noch suchst und weiterhin im Arero investierst bleibst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Oktober 22, 2019 · bearbeitet Oktober 22, 2019 von Bigwigster vor 37 Minuten von Steve777: Ich hatte meinen 3er ETF-Aktienteil ja schon fertig. Würde ich nur TG + Aktien nehmen, dann wäre es klar. Wenn ich aber nun noch andere Asset-Klassen in meinen RK3-Teil aufnehmen will (Gold, EM-Anleihen etc), stellt sich verständlicherweise die Frage, ob das überhaupt dann so Sinn hat oder ich gleich beim Arero bleiben kann. Selbst die von mir eigentlich recht hoch gesehenen Kosten vom Arero könnten in der Realität gar nicht so reinhauen, da das Rebalancing umso teurer wird, je mehr Asset-Klassen/ETFs man insgesamt hat in RK3. Dir muss klar sein, wenn die RK3 Klasse prozentual trotz hinzunehmen von anderen Asset-Klassen gleich bleibt wird sich die erwartende Rendite wahrscheinlich verringern. Das heißt wenn du mit dem max. Drawdown des reinen Aktienanteils leben kannst und sowieso nicht mehr RK3 willst, bleib einfach dabei vor 2 Minuten von west263: Ich werde gespannt weiter verfolgen, wie die Suche ausgeht. Allerdings denke ich, das Du deine Ideen noch eine Zeitlang, immer wieder hin und her werfen wirst und in einem viertel Jahr immer noch suchst und weiterhin im Arero investierst bleibst. was auch nicht schlimm ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Oktober 22, 2019 vor 12 Minuten von Bigwigster: was auch nicht schlimm ist ist es auch nicht, wenn man sich Zeit lässt, die richtige Kombi zu finden. allerdings, wenn man dann frühzeitig so lospoltert vor 23 Stunden von Steve777: aber gewisse Entscheidungen der User hier zu akzeptieren (sei es Wahl des Brokers, Steuergestaltung, Meidung gewisser Asset-Klassen usw) scheint hier im Forum nicht gerade die Stärke zu sein das ist das doch mehr als legitim, wenn in der Folge auch mal der neue Zick Zack Kurs, mit einem Lächeln kommentiert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 22, 2019 · bearbeitet Oktober 22, 2019 von Steve777 vor 28 Minuten von Bigwigster: Dir muss klar sein, wenn die RK3 Klasse prozentual trotz hinzunehmen von anderen Asset-Klassen gleich bleibt wird sich die erwartende Rendite wahrscheinlich verringern. Das ist mir einigermaßen klar, also dass z.B. 180.000 Euro im Arero oder einem eigens gebauten RK3-Portfolio aus "Aktien+Anleihen+Rohstoffe+Reits usw) nicht so viel reine Performance bringen wie 180.000 Euro in "nur Aktien". Vermutlich bräuchte man bei "nur Aktien" eben dann z.B. nur 120.000 Euro, um auf die gleiche Performance zu kommen. Der reine zwischenzeitliche Verlust (Drawdown) dürfte dann in reinen Euro-Beträgen bei beiden Möglichkeiten auch ähnlich hoch sein. Man könnte daraus also schließen, dass es völlig egal ist, für was man sich entscheidet. Was ich dann aber nicht verstehe - was hat Diversifikation dann überhaupt für einen Sinn über mehrere Assetklassen, wenn nur rein prozentual Vorteile zu sehen sind (weniger Schwankung/Drawdowns usw), der eigentliche, echt Geldwert aber genauso schwankt/runterkracht???? Vielleicht kann mir das einer kurz erklären (gerne auch mit Beispielen oder Zahlen)- wäre echt dankbar dafür. Womöglich übersehe ich hier etwas oder blicke nicht ganz durch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 22, 2019 · bearbeitet Oktober 22, 2019 von Steve777 vor 1 Stunde von west263: und Du warst dir doch schon so sicher, das Du bereit bist, ein eigens Portfolio zu managen. Dein Problem ist, das Du mittlerweile die perfekte Depotzusammenstellung suchst, die dir die maximale Rendite verspricht. Ich werde gespannt weiter verfolgen, wie die Suche ausgeht. Allerdings denke ich, das Du deine Ideen noch eine Zeitlang, immer wieder hin und her werfen wirst und in einem viertel Jahr immer noch suchst und weiterhin im Arero investierst bleibst. Auch wenn ich es ungern zugebe: Du liegst höchstwahrscheinlich goldrichtig. Mein Drang, wegzukommen vom Arero resultiert wohl eher daraus, dass ich einfach Lust habe, mir selbst ein Portfolio zusammenzubasteln. Daher wäre es wohl am vernünftigsten, den Arero erstmal so liegen zu lassen und nur einen ganz kleinen Teil davon zu verkaufen (z.B. 20k Euro). Mit diesem kleinen Teil kann ich ja dann erstmal nebenbei anfangen und "herumspielen" mit einem eigenen, kleinen Depot aus mehreren ETFs samt Entwicklung eines Gespürs dafür, wie es ist, selbst mehrere Positionen zu führen, zu rebalancen usw, aber eben ohne viel Risiko (wenn 1/3 weg ist, wäre es nicht so dramatisch). Wenn ich dann nach und nach dazu lerne, kann ich immer noch umschichten. Mir ist vor allem durch das Buch von Faber klar geworden, dass der Arero so schlecht nicht ist (auch nicht in der aktuellen Zinssituation). Sorry für den unnötigen Rattenschwanz hier. Manchmal ist man erst nachher schlauer und merkt, dass man eigentlich gar nicht so falsch gelegen ist mit seinen "alten Produkten". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 Oktober 22, 2019 · bearbeitet Oktober 22, 2019 von Beamter48 20.000€ und mehrere Etfs. Was soll das bringen. Etfs sind ja gerade sinnvolle Anlagevehikel für uns Privatanwender, weil sie uns viel Arbeit ersparen. Ich rebalance zwei Positionen; FG und All-World jedes Jahr einmal. Das reicht mir als Arbeitsaufwand. Dazu kommt dann noch die Wiederanlage der Dividenden bei der DKB. Sowie die Verlängerung der freigewordenen Sprossen der Festgeldleiter. Genieße deine Anlage einfach die dir kaum Arbeit macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Oktober 22, 2019 · bearbeitet Oktober 22, 2019 von Steve777 Nur ein ACWI/FTSE-ALL WORLD wäre mir von der Gewichtung her zu US-lastig und zu EM-schwach. Ich bin der Überzeugung, dass der US-Markt zu heiß gelaufen ist. Was schadet es, wenn ich Spaß dran habe, bisschen was auszuprobieren. Manche kaufen nebenbei Einzelaktien dazu, ich würde es mit mehreren Etfs versuchen in die Richtung vom Portfolio 7 des Fair-Value-Magazins. Ich hab einfach Bock drauf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 22, 2019 vor 2 Minuten von Steve777: Was schadet es, wenn ich Spaß dran habe, bisschen was auszuprobieren. Manche kaufen nebenbei Einzelaktien dazu, ich würde es mit mehreren Etfs versuchen in die Richtung vom Portfolio 7 des Fair-Value-Magazins. Kannst deine Experimente ja mal hier als Musterdepot öffentlich machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag