Smoothy_ August 16, 2020 · bearbeitet August 16, 2020 von Smoothy_ Danke für die Transparenz. Bei mir ist ja eigentlich bereits alles geschrieben, einerseits würde ich gerne im Eigentum wohnen, anderseits ist bei mir noch vieles unsicher, so dass ich aktuell nicht wirklich sesshaft werden will. Zudem sind die Preise aus meiner Sicht überzogen. Klar, kann sein sie gehen noch höher. Aber ich muss nicht um jeden Preis kaufen. Ansonsten ist mir wichtig, dass ich möglichst "unabhängig" vom Job bin, bzw. auch ein paar hundert weniger im Monat gut ausreichen. Sei es durch Arbeitszeitreduzierung oder Wechsel. Man könnte auch sagen, passives Einkommen ohne den Stress eines Vermietergeschäftes. Lange Rede kurzer Sinn: Am Ende führt wieder alles zu ETF. Ich denke, ich werde bald einen großen Betrag ETF All World kaufen, ein wenig Edelmetalle (Gold) hinzu, ein bisschen "Spielgeld" für Einzelpositionen (ich möchte mal zocken) und der Rest bleibt auf dem Konto (ggf. noch Festgeld) oder kommt bar ins Schließfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 August 16, 2020 vor einer Stunde von Smoothy_: oder kommt bar ins Schließfach. Wozu soll das gut sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Johannes34567 August 16, 2020 vor 2 Stunden von Smoothy_: Danke für die Transparenz. Bei mir ist ja eigentlich bereits alles geschrieben, einerseits würde ich gerne im Eigentum wohnen, anderseits ist bei mir noch vieles unsicher, so dass ich aktuell nicht wirklich sesshaft werden will. Zudem sind die Preise aus meiner Sicht überzogen. Klar, kann sein sie gehen noch höher. Aber ich muss nicht um jeden Preis kaufen. Ansonsten ist mir wichtig, dass ich möglichst "unabhängig" vom Job bin, bzw. auch ein paar hundert weniger im Monat gut ausreichen. Sei es durch Arbeitszeitreduzierung oder Wechsel. Man könnte auch sagen, passives Einkommen ohne den Stress eines Vermietergeschäftes. Lange Rede kurzer Sinn: Am Ende führt wieder alles zu ETF. Ich denke, ich werde bald einen großen Betrag ETF All World kaufen, ein wenig Edelmetalle (Gold) hinzu, ein bisschen "Spielgeld" für Einzelpositionen (ich möchte mal zocken) und der Rest bleibt auf dem Konto (ggf. noch Festgeld) oder kommt bar ins Schließfach. Wie ist dann deine % Aufteilung von ETF, Einzelaktien und Gold? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt August 16, 2020 vor 2 Stunden von Smoothy_: Bei mir ist ja eigentlich bereits alles geschrieben, einerseits würde ich gerne im Eigentum wohnen, anderseits ist bei mir noch vieles unsicher, so dass ich aktuell nicht wirklich sesshaft werden will. Dein Problem ist das du nicht weißt was du willst. Man muss hinter seinen Entscheidungen , gerade an der Börse, zu 100 % stehen, ansonsten kann das sehr schnell böse enden, vor allem bei so viel Geld. Du musst dir vorher ganz genau überlegen was du willst, wo du hin willst, wo deine Risikotragfähigkeit liegt, wie dein Portfolio aufgebaut wird etc.... Gerade als Buy & Hold Anleger muss man sich mit seinem Portfolio wohl fühlen, sonst wird das auf lange Frist nichts..... Und genau diese Entscheidungsfindung steht bei dir noch aus..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 16, 2020 · bearbeitet August 16, 2020 von Madame_Q Genau so ist das. Es kann auch sein, dass du erst nach dem Anlegen des ganzen Geldes merkst, dass es sich doch nicht so gut anfühlt wie vermutet (Theorie und Realität sind nicht das gleiche) - selbst vor Kurzem erlebt. Die Gefahr ist leider immer möglich. Womit fühlst du dich vermutlich besser? Mehrere 100t in ETFs/Aktien oder mit dem Geld in einer selbstgenutzten Immobilie, die keine Schulden hat oder bald keine. Ich persönlich könnte nicht ruhig schlafen zur Miete samt 400-500t in ETFs. Das ist aber nur meine Gefühlswelt und nicht deine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 August 16, 2020 vor 2 Stunden von Smoothy_: Lange Rede kurzer Sinn:... dein bisher investierte Geld ~8.000€ ist im Verhältnis zu dem Erbe und vielleicht noch kommendem Geld, Peanuts. Von daher solltest Du dir länger, wie ein Wochenende, Gedanken um die Geldanlage machen. und denke an die Einlagensicherung pro Institut von 100.000€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus August 16, 2020 vor 21 Minuten von Madame_Q: ... in einer selbstgenutzten Immobilie, die keine Schulden hat oder bald keine. Ich persönlich könnte nicht ruhig schlafen zur Miete ... Sein unruhiger Schlaf wird aber zurück kommen wenn er die Region wechseln und dann 500.000€ Betongold veräußern muss Jeder ist anders. Jeder muss sein Weg finden. Aber Nachteile und Vorteile haben eben beide "Strategien". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 August 16, 2020 · bearbeitet August 16, 2020 von pillendreher Noch was zum Ausprobieren: Backtest Portfolio Asset Class Allocation https://www.portfoliovisualizer.com/backtest-asset-class-allocation#analysisResults Auch wenn es auf den US-Markt zugeschnitten ist, finde ich dieses Tool (nicht nur für den Einstieg) ideal. Schau dir auch die verschieden Musterdepots an: z.B. David Swensen Lazy Portfolio - Harry Browne Permanent Portfolio - Ray Dalio All Weather - Stocks/Bonds (60/40) Nimm verschiedene Startzeitpunkte (z.B. 2000), schau was nach Inflation herausgekommen wäre, variere mit verschiedenen Entnahmeraten (fixe Summen und prozentuale Entnahmen) und wie lange dein Depot überlebt hätte oder mit Einzahlungen. Dann solltest du eigentlich Wissen, wie du dein persönliches Depot aufbauen musst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 August 16, 2020 vor 35 Minuten von west263: dein bisher investierte Geld ~8.000€ ist im Verhältnis zu dem Erbe und vielleicht noch kommendem Geld, Peanuts. Von daher solltest Du dir länger, wie ein Wochenende, Gedanken um die Geldanlage machen. und denke an die Einlagensicherung pro Institut von 100.000€. Kleine Einschränkung: zumindest bei der Sparkasse und bei Volks- und Raiffeisenbanken ist mir auf sofort verfügbares Tagesgeld die Einlagensicherung schnuppe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odeonon August 16, 2020 Vielleicht einen unabhängigen Honorarberater konsultieren? Bspw. Volker Loomann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast August 16, 2020 vor 5 Stunden von Smoothy_: Bei mir ist ja eigentlich bereits alles geschrieben, einerseits würde ich gerne im Eigentum wohnen, anderseits ist bei mir noch vieles unsicher, so dass ich aktuell nicht wirklich sesshaft werden will. Die Frage ist meiner Meinung vorrangig vor der ETF-Auswahl zu beantworten. vor 2 Stunden von west263: Von daher solltest Du dir länger, wie ein Wochenende, Gedanken um die Geldanlage machen. vor 2 Stunden von west263: und denke an die Einlagensicherung pro Institut von 100.000€. Ist meines Wissens z.B. Erbschaften für 6 Monate bis 500.000€ erhöht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smoothy_ August 16, 2020 · bearbeitet August 16, 2020 von Smoothy_ vor 30 Minuten von Bast: Die Frage ist meiner Meinung vorrangig vor der ETF-Auswahl zu beantworten. Für den Moment habe ich die Antwort ja eigentlich bereits gegeben, allerdings weiß man eben nie, was das Leben so bringt. Kurzfristig werde ich zumindest planmäßig keine Immobilie kaufen. Wenn mir allerdings das Superschnäppchen begegnen sollte, dann ggf. schon. Im Zweifel kann ich immer noch mit Kredit finanzieren. Alles, was über 2 Jahre hinausgeht, kann ich heute eben nicht planen. Da spielen eben auch viele Faktoren eine Rolle, insb. wie sich die Preise entwickeln. Ich könnte also in keinster Art und weise garantieren, dass ein potenziell großes ETF Portfolio bis zur Rente o.ä. unangetastet bleibt. Will damit sagen, die Antwort auf die Frage kann ich nur für einen kurzen Zeithorizont geben. Ich persönlich finde das aber auch nicht schlimm und genieße eine gewisse Flexibilität, nun gilt es aber, die geeignete Anlageform dafür zu finden. vor 30 Minuten von Bast: Das mache ich. Siehe mein Eingangspost. Seit dem Erbe, ist schon einige Monate her, sind es immer die selben Überlegungen. ETFs kaufen, wie viele und wann... Tatsächlich hatte ich gehofft, dass die Kurse analog zur ersten Welle nochmal einbrechen. Dann würde ich sofort mit größerem Betrag einsteigen. Gerade, weil ich eben nicht weiß ob ich die ETF bis zum Sankt-Nimmerleinstag halten kann/möchte, machen zweistellige Prozente bei einer großen Anlagesumme durchaus einen Unterschied. vor 30 Minuten von Bast: Ist meines Wissens z.B. Erbschaften für 6 Monate bis 500.000€ erhöht. Das ist ein Punkt, weshalb ich mir einen größeren Betrag ins Schließfach legen werde. Die Einlagensicherung ist auf Basis der mir bekannten Informationen bei einer globalen Bankenkrise sowieso obsolet. vor 3 Stunden von Johannes34567: Wie ist dann deine % Aufteilung von ETF, Einzelaktien und Gold? Ein Gedanke war, 20 % Einzelaktien, 30 % ETF, 20 % Gold, 10 % Krypto und der Rest ins Schließfach oder TG. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 August 16, 2020 vor 4 Minuten von Smoothy_: Das ist ein Punkt, weshalb ich mir einen größeren Betrag ins Schließfach legen werde. Die Einlagensicherung ist auf Basis der mir bekannten Informationen bei einer globalen Bankenkrise sowieso obsolet. Und du denkst, dass bei einer globalen Bankenkrise dein Papiergeld aus dem Schließfach noch etwas Wert sein wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smoothy_ August 16, 2020 vor 2 Minuten von Totti3004: Und du denkst, dass bei einer globalen Bankenkrise dein Papiergeld aus dem Schließfach noch etwas Wert sein wird? Ein valider Punkt, den ich nicht abschließend beurteilen. Zumindest kann mir niemand "virtuell" mein Vermögen kappen. Im Zweifel sind ein paar Barreserven vermutlich besser als nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius August 16, 2020 Mal eine Frage: Kam dir nicht irgendwann im März/April der Gedanke, dass es jetzt eine gute Zeit wäre größer in etfs zu investieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius August 16, 2020 vor 2 Minuten von Smoothy_: Ein valider Punkt, den ich nicht abschließend beurteilen. Zumindest kann mir niemand "virtuell" mein Vermögen kappen. Im Zweifel sind ein paar Barreserven vermutlich besser als nichts. Kein Vermögen ist "virtuell" einfacher und nachhaltiger zu "kappen" als Barvermögen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 16, 2020 · bearbeitet August 16, 2020 von Madame_Q @Smoothy_ Ich glaube, ich weiß, was dein Problem ist (und das ist überhaupt nicht böse gemeint): Recht jung zu viel Geld auf einen Schlag zur Verfügung. Du weißt noch nicht, was das Leben noch so bringt und auf dich zukommt. Natürlich will man das Geld nicht mit null Rendite herumliegen lassen. Dazu kommt noch die aktuell absolut blöde Börsensituation mit Corona (es könnte nochmal kräftig runter gehen oder auch in weitere Alltime-Highs laufen und viel weiter). Jede Wette, dass du dich leichter tun würdest, zumindest den größten Batzen in ETFs zu tun, sofern wir auf dem Stand von Ende März wären. Ich guter Freund von meinem Mann war vor einigen Jahren in einer ähnlichen Situation. Der war auch durch ein Riesen-Erbe plötzlich völlig durch den Wind, weil er nicht wusste, was er mit dem Geld machen sollte. Das hat ihn so gestresst, dass er fast einen Riesen Blödsinn gemacht hätte. Daher unbedingt mein Tipp (wie hier schon von anderen geschrieben): LASS DIR ZEIT! Lieber lässt du die gesamte Kohle erstmal noch Monate zinslos auf dem Sparkassen-Giro herumliegen, bevor du überstürzt was investierst aus Angst davor, dass die Inflation pro Monat ein paar 100er zerfrisst. Mach dir eher klar, dsss du in der glücklichen Lage bist, dass du nun zu den 10% wohlhabendsten Menschen in Deutschland gehörst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smoothy_ August 16, 2020 · bearbeitet August 16, 2020 von Smoothy_ vor 5 Minuten von GaiusVelleius: Mal eine Frage: Kam dir nicht irgendwann im März/April der Gedanke, dass es jetzt eine gute Zeit wäre größer in etfs zu investieren? Doch, durchaus, aber zum einen war die Entscheidungen bzgl. Immobilienverkauf noch nicht soweit gereift, zum anderen war ein Teil des Erbes noch nicht auf dem Konto (ebenfalls Immobilienverkauf). Ich pers. war der Meinung, dass sich die Kurse nicht so schnell erholen werden, weshalb ich nicht einen großen Teil investieren wollte. @Madame_Q Es ist alles richtig was du schreibst. Einzig, dass viele Vermutungen bzgl. Kursgewinnen von mir richtig waren (weil teilweise einfach no-brainer, ganz ohne Eigenlob), aber andere die Kursgewinne einfahren und ich am Spielfeldrand stehe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius August 16, 2020 Entweder man hat einen jahrzehntelangen Anlagehorizont, dann ist in meinen Augen (mag vllt für manche hier radikal klingen) JEDER diversifizierte ETF kauf unter dem Allzeithoch ein SEHR GUTER Kauf, über den man frohlocken sollte. Oder man hat das nicht, dann sollte man die Finger von Wertpapieren lassen. Für mich gibt es kein dazwischen. Insbesondere bist du in der wunderbaren Position diese Jahrzehnte aussitzen zu können. Richtig schwierig wird die Geldanlage nämlich erst mit 60+. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 16, 2020 · bearbeitet August 16, 2020 von Madame_Q Und was ist, wenn er in 5 Jahren seine komplette Lebensplanung umschmeißt, weil er eine Familie gründen will? Mich wundert nur immer, wie leicht hier junge Menschen die nächsten 30 bis 40 Jahre planen und angeblich perfekt vorhersagen können und danach ihre Anlage ausrichten. Das Leben ist nicht immer so einfach vorhersehbaren und kennt auch Umwege und Änderungen. Das sollte man einfach nur berücksichtigen. Daher gibt es sehr wohl ein "Dazwischen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 16, 2020 · bearbeitet August 16, 2020 von Madame_Q vor 21 Minuten von Smoothy_: Einzig, dass viele Vermutungen bzgl. Kursgewinnen von mir richtig waren (weil teilweise einfach no-brainer, ganz ohne Eigenlob), aber andere die Kursgewinne einfahren und ich am Spielfeldrand stehe Bringt jetzt im Nachhinein aber nichts mehr, darüber nachzudenken. Es zählt nur, was jetzt ist, und was man erwartet bzw auch bereit ist, an Chancen u. Risiken in Kauf zu nehmen. Du musst für dich mehrere Szenarien in deinem Kopf durchspielen und vielleicht auch wirklich zu Papier bringen. Im Zweifel kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass der gesunde Mittelweg oftmals zumindest nie der Falsche ist. Dein oberstes Ziel sollte eigentlich eher sein, dein jetziges großes Vermögen nicht durch eine Dummheit oder Gier zu reduzieren, sondern lieber sehr langsam und stetig zu erhalten/Zu vermehren. Du wirst ja weiterhin gut sparen können und allein schon deshalb durch das Humankapital wird dein Vermögen irgendwann bestimmt die Millionen erreichen. Dann sollte man sich manchmal schon fragen, was man eigentlich noch will in finanzieller Hinsicht. Doof oder anders gesagt: das Spielchen, dass der Großteil von uns hier immer noch spielt, hast du eigentlich schon gewonnen, sofern du keine totalen Dummheiten machst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius August 16, 2020 Ich wüsste nicht, was Familiengründung damit zu tun hätte. Auch mit einer Familie kann man zur Miete wohnen. Dann verringert sich halt die monatliche Sparrate. So what. Ganz klar ist, dass er wissen muss, ob er eine Immobilie erwerben will oder nicht, bevor er richtig in Etfs einsteigt. An der Frage geht kein Weg vorbei und solange sie nicht klar beantwortet werden kann, heißt es eben Verzicht auf Kauf von Wertpapieren. Ein "dazwischen" kann es natürlich geben, es ist aber immer eine gefährliche und in meine Augen meist nachteilige Lösung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 16, 2020 vor 5 Minuten von GaiusVelleius: Ich wüsste nicht, was Familiengründung damit zu tun hätte. Hast du Familie und 2-4 Kinder? Falls ja, wundert mich diese Lässigkeit schon etwas. Aber gut...jede Jeck ist anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GaiusVelleius August 16, 2020 Gerade eben von Madame_Q: Hast du Familie und 2-4 Kinder? Falls ja, wundert mich diese Lässigkeit schon etwas. Aber gut...jede Jeck ist anders. 3 an der Zahl. Dann legt man sich halt ein größeres Sicherheitspolster zurück (bei uns ca 12 Monate Komplettausgaben). Worauf willst du hinaus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q August 16, 2020 · bearbeitet August 16, 2020 von Madame_Q Vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden, aber mir kam es so vor, als würdest du empfehlen, dass er einfach alles komplett in ETFs stecken sollte bis auf vielleicht ein paar Monatsgehälter. Wenn man das als Single macht, ein paar Jahre später aber mit Familiengründung feststellt, dass man vielleicht doch ein Eigenheim haben will, steht man ziemlich doof da. Ich kenne etliche, die ohne Kinder immer behauptet haben, sie bräuchten niemals eine eigene Immobilie, mit Familie dann aber komplett anders gedacht haben. Nur das wollte ich sagen. Die Gründung einer Familie, halte ich für einen der intensivsten Einschnitte im Leben und das kann die kompletten Ansichten über viele Dinge über den Haufen werfe (Arbeitszeit reduzieren auch als Mann, Leben mehr genießen als vorher usw).. Vielleicht bin ich aber dort zu altmodisch/Zu modern eingestellt? Aber egal...sprengt hier das Thema. Der Themenersteller sollte das zumindest im Hinterkopf behalten und ich bin mir sicher, dass er das auch tut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag