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Savini

Fonds über die Börse kaufen

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Savini

1) Man kann Fonds ja auch an den Börsenplätzen München sowie Berlin handeln. Es wird nun immer damit geworben, dass man sich dabei den Ausgabeaufschlag spart. Doch stimmt dies wirklich? Sind die Kurse, die man an der Börse bezahlt, nicht höher als die Rückkaufkurse der Fondsgesellschaft, beinhalten also dennoch einen gewissen Aufschlag?

 

2) Weiterhin wirbt die Börse München mit folgender Aussage "Skontroführer spenden stets Liquidität und garantieren damit die sofortige Ausführung Ihrer Order." Wie soll man sich das vorstellen? Ergibt sich der Fondspreis hier nicht über Angebot/Nachfrage, sondern werden hier zum Zwecke der Liquidität mehr Anteile angeboten, als Verkäufer verkaufen wollen? In diesem Fall könnte der Kurs ja fast beliebig angepaßt werden, so dass man doch wieder dasselbe zahlt wie beim direkten Kauf über die Fondsgesellschaft.

 

3) Bei der Diba kann ich zwar die Kurse der Fonds in München/Berlin abfragen, ich kann aber nicht direkt ordern. Mir steht nur eine Option "Jetzt abschließen" zur Verfügung. Ich gehe mal davon aus, dass ich damit direkt bei der Fondsgesellschaft kaufen würde und somit allenfalls einen ermäßigten AA bekäme. Hat hier jemand Erfahrung?

 

4) Bei welchen Brokern kann man problemlos Fonds über die Börse handeln und bezahlt nur dieselben Gebühren wie beim Aktienkauf?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Dieses Thema ist ein sehr vielschneidiges. Die Banken verlieren durch den Börsenhandel hohe Erträge aus den Ausgabeaufschlägen.

 

Ich will mal versuchen alle Vor- und Nachteile für den Käufer herauszustellen. (insbesondere am angebot der Börse München)

 

Vorteile:

 

- kein Ausgabeaufschlag. Dies lohnt sich vor allem bei größeren Käufen. Der Break-Even muss aber von Kauf zu Kauf neu ausgerechnet werden.

 

- Flexiblerer Handel als über die Fondsgesellschaft, da ständig Kurse gestellt werden. Im Gegensatz zum Handel über die Fondsgesellschaft wo meist nur einmal am Tag ein Kurs errechnet wird.

 

- "Fairer Preis" Laut Definition bietet die Börse den fairsten Preis für ein Wertpapier. Ob das so stimmt werde ich bei den Nachteile schreiben

 

- Käufer kann der Kaufkurs sofort erfahren und mit ihm kalkulieren, während bei der Fondsgesellschaft meist der Kurs zu einem späteren Zeitpunkt festgestellt wird (ob der besser oder schlechter ist hängt vom Einzelfall ab)

 

 

Nachteile:

 

- Kauf- und Verkaufsgebühren. Kaufgebühren können vor allem wegen Mindestgebühren bei kleinen Fondskäufen stark ins Gewicht fallen. Bei einem Verkauf über die Börse fallen Verkaufsgebühren an, was bei Handel mit der Fondsgesellschaft nicht der Fall ist. Die günstigste Variante für den Kunden KANN also sein: Kauf über Börse - Verkauf über Fondsgesellschaft

 

- Kursstellung vom Skontroführer. Es werden Geld-Brief-Spannen gestellt, die auch bei der Kalkulation berücksichtigt werden. Nach was sich die Kurse richten ist sehr undurchsichtig. Man muss also aufpassen, dass man nicht über den Tisch gezogen wird.

 

- Teilausfürhungen möglich! Bei der Börse München wird damit geworben, dass der Skontroführer für das Angebot oder die Nachfrage sorgt. Allerdings gilt dies nur bis zu einer gewissen Höchstgrenze (z.T 5.000 EUR - 15.000 EUR) Was darüber hinaus geht ruf Teilausführungen auf den Plan und das kostet! Bei anderen Börse besteht das Problem, dass sich evtl gar kein Verkäufer findet.

 

- Kein Sparplan oder Entnahmeplan möglich. Das heisst ob es möglich ist weis ich nicht, es ist aber auf jeden Fall absolut unrentabel. Ausser man kauf monatlich vielleicht für 5.000 EUR Anteile. Aber wer kann das schon?

 

Es ist wohl ein Zweischneidiges Schwert.

1. Das Angebot der Börse findet Anklang: Die Fondsgesellschaften werden keine Classicfonds mehr auflegen, sondern nur noch Trandingfonds. Somit wird der Börsenhandel wohl wieder bedeutungslos

2. Das Angebot wird nicht angenommen: Es bleibt alles beim alten

 

Man muss nun, wenn man immer die günstigste Variante haben möchte jedesmal die Kosten gegenüberstellen.

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€-man
4) Bei welchen Brokern kann man problemlos Fonds über die Börse handeln und bezahlt nur dieselben Gebühren wie beim Aktienkauf?

 

Über cortalconsors kannst Du den Börsenplatz frei wählen.

Wobei hier Börse Hamburg auch nicht uninteressant ist. Aber wie DrFaustus schon geschrieben hat,

 

immer Preise vergleichen. :)

 

Gruß

 

-man

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

Stimme dem Sparkassendoktor zu, zum Preis sollte man noch sagen das du bei der Fondsgesellschaft immer den tatsächlichen NAV-Preis bekommst, bei der Börse muss der gehandelte Kurs aber nicht dem tatsächlichen NAV entsprechen, Stichwort: Angebot u. Nachfrage...

 

Habe kein Konto bei der Diba, aber bei der Comdirect funktioniert es ohne Probleme Fonds über Hamburg, Berlin, etc... zu kaufen.

 

Der Preisvergleich dürfte aber zu einem Problem werden, da die Cutoffzeiten von KAG zu KAG und das Pricing von Fonds zu Fonds unterschiedlich gehandhabt wird.

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€-man
Der Preisvergleich dürfte aber zu einem Problem werden, da die Cutoffzeiten von KAG zu KAG und das Pricing von Fonds zu Fonds unterschiedlich gehandhabt wird.

 

Stimmt exakt.

 

Nur in den meisten Fällen läuft es doch so, dass bei einem Spread von ca. 1,5 % plus der Orderkosten

von ca. 0,3 % ein Kauf über eine Börse lukrativer scheint.

Zu überlegen ist die Sache, wenn dein Online Broker mit reduziertem AA (z.B. statt 5 % nur 2,5 %)

den Fonds anbietet.

 

Gruß

 

-man

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Cyber-Shadow
Zu überlegen ist die Sache, wenn dein Online Broker mit reduziertem AA (z.B. statt 5 % nur 2,5 %)

den Fonds anbietet.

Nicht zu vergessen die zahlreichen eBase-Vermittler, die den Ausgabeaufschlag komplett erlassen.

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Savini

1) Mal ganz dumm gefragt: Wie soll ich denn Preise überhaupt vergleichen können? Bei der Börse sehe ich den Kurs - doch zu welchem Preis ich den Fonds bei der Fondsgesellschaft bekommen würde, weiß ich ja nicht. Hier wird der Preis ja erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.

 

2) Wie läuft das mit den 1,5% Spread? Was ist, wenn Bid und Ask mehr als 1,5% auseinander liegen? Wie kann man das anpassen? Es gibt doch auch in Stuttgart so eine Geschichte, dass bei AKTIEN ein bestimmter maximaler Spread garantiert wird. Seltsam: Wenn nun aber der billigste Verkäufer 5% mehr für ein Papier haben will als der teuerste Käufer - wie kann dann ein kleiner Spread als 5% enstehen?

 

3) Wie funktioniert das mit ebase? Welchen Kurs bekommt man dort? Kein AA klingt ja toll, doch wenn der Kurs hier höher als an der Börse ist, macht das ja wieder keinen Sinn.

 

4) Was sind Trading Fonds? Sind das Fonds ohne AA, die daher auch zum Traden geeignet sind? Welche sind das z.B.?

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DrFaustus

1) Eben das ist das Problem dabei

 

2 ) In München wird der Kurs nicht durch Angebot und Nachfrage gestellt, sondern aufgrund eines Referenzmarktes. Der Skontroführer gibt also den Kurs und somt die Spreads vor.

 

3) kenn ich nicht, keine Ahnung :stupid:

 

4) Tradingfonds haben keinen AA, dafür höhere laufende jährliche Kosten. TF sind also für kurzfristige Anleger besser geeignet als Classicfonds mit Ausgabeaufschlag

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€-man
1) Mal ganz dumm gefragt: Wie soll ich denn Preise überhaupt vergleichen können? Bei der Börse sehe ich den Kurs - doch zu welchem Preis ich den Fonds bei der Fondsgesellschaft bekommen würde, weiß ich ja nicht. Hier wird der Preis ja erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.

 

2) Wie läuft das mit den 1,5% Spread? Was ist, wenn Bid und Ask mehr als 1,5% auseinander liegen? Wie kann man das anpassen? Es gibt doch auch in Stuttgart so eine Geschichte, dass bei AKTIEN ein bestimmter maximaler Spread garantiert wird. Seltsam: Wenn nun aber der billigste Verkäufer 5% mehr für ein Papier haben will als der teuerste Käufer - wie kann dann ein kleiner Spread als 5% enstehen?

 

3) Wie funktioniert das mit ebase? Welchen Kurs bekommt man dort? Kein AA klingt ja toll, doch wenn der Kurs hier höher als an der Börse ist, macht das ja wieder keinen Sinn.

 

4) Was sind Trading Fonds? Sind das Fonds ohne AA, die daher auch zum Traden geeignet sind? Welche sind das z.B.?

 

 

1) Du kannst nur Börsenplätze untereinander vergleichen - mit der Fondsgesellschaft schlecht möglich.

Aber Du hast den Ausführungskurs über die Börse und kannst entscheiden - Kauf ja/nein. Bei der

Fondsgesellschaft weißt Du bei Kauforder nicht einmal den exakten Kaufpreis.

 

2) 1,5 % Spread war nur ein Beispiel. Es gibt auch Spreads zwischen 0,5 und 2,xx %.

Wenn Du www.fondsboersedeutschland.de anklickst, bist am Börsenplatz Hamburg. Hier kannst Du

die aktuellen Kurse und Spreads sehen.

 

3) Siehe Punkt 1, Du kaufst dort auch bei der Fondsgesellschaft, oft eben nur ohne AA. Aber zu welchem

Kurs?

 

4) Es sind Fonds ohne AA, aber mit einer etwas höheren Managementgebühr. Ist für Langfristanlage

evt. ungünstiger, da die laufenden Kosten höher sind.

Finden kannst Du die Fonds z.B. bei www.fondsweb.de

 

 

Gruß

 

-man

 

Nachtrag

 

Hat sich mit DrFaustus's Beitrag überschnitten - sorry.

 

Gruß

 

-man

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Savini

@Dr. Faustus:

 

"2 ) In München wird der Kurs nicht durch Angebot und Nachfrage gestellt, sondern aufgrund eines Referenzmarktes. Der Skontroführer gibt also den Kurs und somt die Spreads vor."

 

 

Und wie geht das? Wer ist denn der Verkäufer, wenn ich dort kaufe?

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Cyber-Shadow
· bearbeitet von Cyber-Shadow
1) Du kannst nur Börsenplätze untereinander vergleichen - mit der Fondsgesellschaft schlecht möglich.

Aber Du hast den Ausführungskurs über die Börse und kannst entscheiden - Kauf ja/nein. Bei der

Fondsgesellschaft weißt Du bei Kauforder nicht einmal den exakten Kaufpreis.

 

3) Siehe Punkt 1, Du kaufst dort auch bei der Fondsgesellschaft, oft eben nur ohne AA. Aber zu welchem

Kurs?

Immerhin bekommt man bei der Fonds-Gesellschaft den "wahren Wert" der Fonds-Anteile und keinen "geschätzten Wert" wie an der Börse. Und dann noch zusätzlich die Order-Gebühren... Da nehme ich lieber die Fonds-Gesellschaft. Und es ist ja nicht so, dass man an der Börse den Kurs vor der Ausführung kennt, auch an der Börse erfährt man den Kurs erst nach Ausführung. Bei der Fonds-Gesellschaft erfährt man den Kurs zwar erst am nächsten (oder übernächsten, falls auf dem Fonds ein Forward-Pricing ist) Tag, aber dafür kann der Kurs an der Börse auch mal ziemlich daneben liegen (sowohl positiv als auch negativ) und am nächsten Tag korrigiert werden müssen. Solange man nicht daytraden will, hat man an der Börse also keinen wirklichen Vorteil, höchstens zusätzliche Volatilität.

 

 

"2 ) In München wird der Kurs nicht durch Angebot und Nachfrage gestellt, sondern aufgrund eines Referenzmarktes. Der Skontroführer gibt also den Kurs und somt die Spreads vor."

Und wie geht das? Wer ist denn der Verkäufer, wenn ich dort kaufe?

Die Börse München spricht von garantierter Liquidität. Was bedeutet das?

In allen Papieren werden verbindliche und handelbare Preise mit garantierten Stückzahl geboten. Im Rahmen dieser sog. Liquiditätsgarantien werden Ihre Orders sofort zum besten am Markt verfügbaren Preis ausgeführt: Unabhängig vom Orderbuch tritt der Makler als Gegenseite ein. Übersteigt eine Order die Liquiditätsgarantie, kann bei der Abteilung Marktsteuerung (MAX-ONE-Hotline 089/54 90 45 45) nachgefragt werden, ob der Kurs auch für die größere Stückzahl gehalten werden kann bzw. wie sich der Kurs ändern würde.

Quelle

 

So funktioniert das übrigens bei allen kleineren Börsen.

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morevalue

Ich persönliche kaufe und verkaufe Fonds meist über die Fondsgesellschaft. Ich habe allerdings auch schon über die Börse (Berlin) gehandelt. Ich empfehle Dir dich für diesen Fall dort (http://www.berlinerboerse.de/) anzumelden. Dann kannst Du das Orderbuch einsehen. Dort gibt es zum einen die Preisfestsetzung (Taxe) des offiziellen Börsenmaklers (natürlich mit Spread) aber ggf. auch Kauf- oder Verkaufsorder von anderen Marktteilnehmern. Im Einzelfall kann man durch eine zum eigenen Vorteil limitierte Order dabei auch schon einmal ein Schnäppchen machen, wenn eine unlimitierte Order reinkommt bevor die offizielle Taxe gestellt wurde. Wenn Du aber nicht möchtest das jemand ein Schnäppchen auf Deine Kosten macht, dann solltest Du dort nie eine Order ohne Limit machen.

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DerFugger

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Zeitfaktor.Ich kann eben beim Börsen(ver)kauf unmittelbar handeln; beim Geschäft über die KAG geht das eben nur mit z.T. erheblicher Zeitverzögerung.Manchmal speilt dieser Zeitvorteil eine wichtige Rolle.

 

Noch ein wesentlicher Aspekt : Ich kann beim Börsenhandel Stop-Losses setzten.Das geht beim KAG-Handel in der Regel nicht.

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sway63

Hallo an alle

Da man jetzt ja fonds auch über die börse kaufen kann ohne aa,warum sollte man dann fonds noch über die fondsgesellschaft kaufen??? vor-nachteile??

kann ich zb fonds bei cortalconsors über die börse kaufen??

danke schon mal

sway

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AJL.MUC

Fonds über die Börse kaufen kann man bei jedem Broker. Geht übrigens schon länger, nur jetzt auch in Frankfurt, das ist neu. Der Vorteil ist natürlich, dass man sich den Ausgabeaufschlag spart. Stattdessen zahlt man natürlich Ordergebühren wie beim Aktienkauf.

 

Ab einem Volumen von ca. 2000 Euro würde ich sagen, kommt es in jedem Fall billiger, über die Börse zu kaufen.

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Kitano

Nur kann man, denke ich, keine Sparplan anlegen. Außer man kauft immer wieder konsequent nach. Aber wer kann das schon an der Börse?

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Larry.Livingston
· bearbeitet von zz-80

Themen zusammengelegt, Link nicht mehr benötigt...

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EinInvestor
Der Vorteil ist natürlich, dass man sich den Ausgabeaufschlag spart.

 

Um keinen AA zu zahlen gibt es allerdings auch andere Wege - z.B. ein eBase-Depot mit Depotkosten von 36,- im Jahr als einzige Kosten. Ist ein Rechenexempel, was nun günstiger ausfällt - Ordergebühren für den Kauf an der Börse oder Depotgebühren für ein zusätzliches Depot bei eBase.

 

Für mich ist die Rechnung einfach: Beim Kauf über die Börse sind Sparpläne nicht möglich. Aber auch wenn ich nur ein Mal im Jahr kaufen würde, so würden die Transaktionskosten die Depotgebühren bei eBase schon übersteigen.

 

Ab einem Volumen von ca. 2000 Euro würde ich sagen, kommt es in jedem Fall billiger, über die Börse zu kaufen.

 

An der Börse wird die Preisfindung den Marktteilnehmern überlassen, die sich dann an dem vorherigen Kurs der KAG, der aktuellen Kursentwicklung und am Verhalten der beteiligten Märkte orientieren müssen. Beim Kauf über die KAG wird der exakte Wert der Fondsanteile berechnet, so dass man weder zuwenig noch zu viel bezahlen wird.

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DrFaustus

@Savini:

 

Sorry, dass ich erst jetzt antworte. War im Urlaub.

 

Die Börse München tritt selbst als Verkäufer/Käufer ein. Deshalb können Sie auch selbst die Geld-Brief-Kurse stellen zu denen gehandelt wird.

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MattenR

Weiss einer zufaellig wie das mit den Haspa (Deka) MultiInvest Fonds (Isin LU0194946595) ist?

 

Ich habe mir da naemlich eine monatliche Order andrehen lassen.. Und hab heute in der Zeitung gelesen das es auch ohne Bank Gebuehren geht...

 

Soll ich die Order stornieren und lieber ueber die Boerse direkt ein "groesseres" Paket kaufen?

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mr.horeb
Ich habe mir da naemlich eine monatliche Order andrehen lassen.. Und hab heute in der Zeitung gelesen das es auch ohne Bank Gebuehren geht...

 

"andrehen lassen" klingt ja nicht sehr überzeugt :-" wenn du nicht glaubst, dass etwas sinvoill für dich ist, dann lasse lieber die finger davon!

 

billiger als über banken bekommst du fonds von fondsvermittlern, zb ebase. suche mal im forum

danach, der akt wurde schon genau beschrieben.

 

Soll ich die Order stornieren und lieber ueber die Boerse direkt ein "groesseres" Paket kaufen?

normalerweise nicht. ein sparplan ist eine möglichkeit vermögen aufzubauen, eine einmalanlge eine möglichkeit vermögen zu verwalten bzw zu sichern. das sind zwei verschiedene aspekte, die man nicht ohne weiteres vergleichen kann

 

gruß

horeb

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MattenR

Danke erstmal fuer die Antwort!

 

"Andrehen" in dem Sinne das die Bankangestellten immer versuchen irgendeine Provision zu kassieren.. *verstaendlich*

 

Da wurde ich von meinen freundlichen Bankberatern in letzter Zeit doch teilweise sehr enttaeuscht... Am Ende hat man immer einen frisch ausgedruckten Vertrag in der Hand und der Berater steht daneben mit seinem grinsenden Gesicht - "Brauchen Sie einen Stift?"... Nein, Danke...

 

Ich fand den Fond halt recht interessant.. Die Bankgebuehr sollte ich je nach 3 Monaten wieder "raus haben"!

 

Mich interessiert halt ob man diesen Fond auch wirklich an der Boerse kaufen kann.. Eine Wertpapiernummer hat er ja! Aber ich dachte mir das der halt exklusiv/intern von der Bank verwaltet wird...

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EinInvestor
Mich interessiert halt ob man diesen Fond auch wirklich an der Boerse kaufen kann.. Eine Wertpapiernummer hat er ja! Aber ich dachte mir das der halt exklusiv/intern von der Bank verwaltet wird...

  1. Schaust Du hier, welche zu welchen Kursen an den Börsen gehandelt werden: Onvista Ansonsten kann man die Anteile immer an die KAG zurückgeben.
  2. Die Bank "verwaltete den nicht intern", sondern die KAG ist für den Fonds zuständig. Ich wüsste keine Bank, die - sofern es sich um eine von der Bank abhängige KAG handelt - das nicht in eine eigene Firma ausgelagert hat.

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MattenR

Jau, KAG ist Deka.. Die arbeiten ja irgendwie stark zusammen.. Tochter oder so..? Ok, laut Wikipedia "Zentralinstitut und Verbundpartner für das Investmentfondsgeschaeft der deutschen Sparkassen"!

 

Mir scheint auf jedenfall das ich den Fond auch an der Boerse kaufen kann!

 

Danke fuer die Hilfe! =)

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doped04

Weiß jemand ob man bei der DAB Bank über die Börse gekauften Fonds über die KAG wieder verkaufen kann? Bzw. ist das generell nicht möglich? Weil finde dort im Interface diese Möglichkeit nicht...

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