svente9 Juni 6, 2006 Hallo, bin absoluter Börsenneuling und habe folgende Fragen. Die fiktive AG , NEWBIE AG, geht an die Börse. Bookbuildung Spanne : 15 - 20 Euro . Wird gezeichnet für 18 Euro. Emmissionsvolumen : 20 Mio Euro Erster Kurs : 30 Euro Die Alteigentümer wollen Kasse machen, d.h. sie wollen 10 Mio privat platzieren. - Ist diese Platzierung machbar? Oder stösst das eher auf Ablehnung seitens der Banken? - Wenn die 20 Mio platziert werden. Mit welchem Erlös kann die AG rechnen? Vereinfacht dargestellt, ohne die Kosten zu beachten: 20 Mio * 18 Euro oder 20 Mio * 30 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sperber Juni 6, 2006 · bearbeitet Juni 6, 2006 von Sperber bin absoluter Börsenneuling und habe folgende Fragen. Die fiktive AG , NEWBIE AG, geht an die Börse. Bookbuildung Spanne : 15 - 20 Euro . Wird gezeichnet für 18 Euro. Emmissionsvolumen : 20 Mio Euro Erster Kurs : 30 Euro Die Alteigentümer wollen Kasse machen, d.h. sie wollen 10 Mio privat platzieren. - Ist diese Platzierung machbar? Oder stösst das eher auf Ablehnung seitens der Banken? - Wenn die 20 Mio platziert werden. Mit welchem Erlös kann die AG rechnen? Vereinfacht dargestellt, ohne die Kosten zu beachten: 20 Mio * 18 Euro oder 20 Mio * 30 Euro. Wenn du das Emissionsvolumen bereits in Euro angibst, kannst du so nicht rechnen. Wenn du meintest, dass 20 Millionen Aktien an die Börse gebracht wurden und 10 Millionen davon aus dem Besitz der Altaktionäre stammen, dann ist der Kapitalerlös der AG 10 Mio * 18 Euro. Entscheidend ist für die Gesellschaft der Preis, für den die neu geborenen Aktien an die Zeichner gehen. Der erste Kurs an der Börse ist dann nur der erste Preis für den die Aktie unter den neuen Aktionären gehandelt wird. Von dem Geld sieht die Gesellschaft keinen Cent mehr. Die Altaktionäre können sich aber nicht nur darüber freuen 10 Mio * 18 Euro für ihre abgegebenen Aktien eingenommen zu haben - ihre noch verbliebenen Aktien haben jetzt sogar einen noch höheren Verkehrswert, was sie potenziell noch reicher macht - sobald sie von ihrer Haltefrist befreit sind. In jedem Fall lässt ein hoher Anteil an Aktien aus dem Bestand der Altaktionäre vermuten, dass hier nicht der Kapitalbedarf der Gesellschaft als Grund der Emission im Vordergrund stand, sondern eher der Wunsch der Altaktionäre die hohe Nachfrage nach Aktien und neuen Einstiegsmöglichkeiten an der Börse zu nutzen um privat Kasse zu machen. Der Versuchung dafür ist schließlich hoch - werden doch für neue Aktien meistens das Mehrfache ihres Buchwerts hingelegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
svente9 Juni 6, 2006 Danke, für die schnelle Antwort. Ich meinte in der Tat 20 Mio Aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag