PapaPecunia 31. März · bearbeitet 31. März von PapaPecunia Hochladen Dokumente war fehlerhaft Nun ist das erste Quartal schon vorüber und die Ostertage bieten die Chance, Bilanz zu ziehen und durchzuatmen. Mein Stellenwechsel war bisher nicht der erhoffte Durchbruch. Rein zeitlich betrachtet arbeite ich momentan deutlich mehr, wenngleich es dafür weniger stressig ist und wieder mehr Spaß macht. Angesichts eines doch deutlichen Gehaltsverzicht ist das aber keine zufriedenstellende Bilanz. Kaum ein Wochenende in dem ich nicht ein paar Stunden Mails mache – das ist auch genau die Zeit, die mir für den Aktienmarkt fehlt. Und an sich, waren für 2024 ja Sport, Religion und Reisen eingeplant. Ich gebe mir noch ein paar Monate, aber ich sehe schon jetzt die nächste Grundsatzentscheidung auf mich zukommen. Das knapp bemessene Zeitbudget zeigt sich auch in einem recht überschaubarem Handelsgeschehen, es waren in Q1 drei Käufe (davon zwei Nachkäufe beim All-World) und ein Verkauf: Nach längerem Zögern habe ich auch die zweite Hälfte meiner australischen Staatsanleihen durch BHP-Aktien ersetzt. Damit habe ich mich von Staatsanleihen quasi komplett verabschiedet. Meine Aktienquote steigt weiterhin langsam, aber stetig nach oben, aktuell 57%. Leider beharrt meine Cashposition bei guten 6%. Die Performance im März war äußerst gut, natürlich hat bei meinem hohen Edelmetallanteil (33%) der Anstieg des Gold- und Silberpreises eine deutliche Auswirkung gehabt. Angesichts des globalen Superwahljahres 2024 würde ich hoffen, dass Edelmetalle zumindest noch ein klein wenig zulegen. Bei deutlichem Anstieg würde ich aber den grundsätzlich deutlich zu hohen Anteil auch mal etwas reduzieren. Meine Sparquote ist erwartungsgemäß durch den Stellenwechsel deutlich gesunken, aktuell 59%. In zwei Wochen bin ich dann genau 8 Jahre aktiver Börsianer, wie lange ich vorher schon hier mitgelesen habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Vielleicht mache ich mir mal den Spaß und betrachte meine ersten Trades und was aus Ihnen bei stumpfem buy&hold geworden wäre. Performancevergleich Q1 2024.pdf Depot Ende Q1 2024.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 3. April Zitat Mein Stellenwechsel war bisher nicht der erhoffte Durchbruch. Rein zeitlich betrachtet arbeite ich momentan deutlich mehr, wenngleich es dafür weniger stressig ist und wieder mehr Spaß macht. Angesichts eines doch deutlichen Gehaltsverzicht ist das aber keine zufriedenstellende Bilanz. Kaum ein Wochenende in dem ich nicht ein paar Stunden Mails mache – das ist auch genau die Zeit, die mir für den Aktienmarkt fehlt. Und an sich, waren für 2024 ja Sport, Religion und Reisen eingeplant. Ich gebe mir noch ein paar Monate, aber ich sehe schon jetzt die nächste Grundsatzentscheidung auf mich zukommen. Vor anderthalb Jahren habe ich ebenfalls den Arbeitgeber gewechselt und sage besser nicht, was ich im ersten Jahr an Überstunden geschrubbt habe. Im Rahmen der Einarbeitung ist das nicht ungewöhnlich. Ein Dauerzustand sollte es jedoch nicht sein. Näheres gerne per PN. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gurki 4. April Soll das so mit der geringen Performance im Vergleich zum S&P500 ETF bzw. FTSE AllWorld ETF auf 5 Jahre gesehen? So richtig habe ich deine Beweggründe deiner Depotstruktur nicht verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 5. April Am 4.4.2024 um 17:59 von Gurki: Soll das so mit der geringen Performance im Vergleich zum S&P500 ETF bzw. FTSE AllWorld ETF auf 5 Jahre gesehen? So richtig habe ich deine Beweggründe deiner Depotstruktur nicht verstanden. Natürlich wäre mir besser lieber. Aber bitte berücksichtigen, dass ich mein Gesamtvermögen betrachte und nicht nur die Performance meines Aktienanteils. Wenn ich mir nur meine Einzelaktien (Spalte 2) anschaue, dann ist meine Performance die letzten 5 Jahre leicht über dem Markt. Deutlich unter den Markt gezogen haben mich alle anderen Depotanteile, inklusive ETFs (Spalte 3) und Edelmetall. Am schwerwiegendsten war aber sicher der teils relativ hohe Cash-Bestand. [Währung sind fast nur Kryptos und im Rahmen der Gesamtperformance eher vernachlässigbar]. Natürlich wäre es im Rückspiegel betrachtet besser gewesen alles in einen S&P500 ETF zu stecken, aber das halte ich für einen Rückschaufehler. Warum dann nicht gleich nur Nvidia oder nur ETH? Natürlich war es nicht clever, dass ich v.a. 2019 quasi explizit gegen die USA gewettet habe, was sich bis heute in einem relativ niedrigem US-Anteil niederschlägt. Würde ich heute nicht mehr machen. Am 3.4.2024 um 22:41 von Schildkröte: Vor anderthalb Jahren habe ich ebenfalls den Arbeitgeber gewechselt und sage besser nicht, was ich im ersten Jahr an Überstunden geschrubbt habe. Im Rahmen der Einarbeitung ist das nicht ungewöhnlich. Ein Dauerzustand sollte es jedoch nicht sein. Näheres gerne per PN. Das finde ich spannend, du kriegst eine entsprechende PN. Damit, dass ich zu Beginn mehr investieren muss, damit habe ich gerechnet. Allerdings nicht mit der Menge an unbezahlten Überstunden. So ein bisschen habe ich es sicher unterschätzt, was es bedeutet als Führungskraft zu wechseln, da ist einfach nicht die Zeit, dass du mal ein paar Wochen nur mitschwimmst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 30. Juni Dieses Mal nur eine kurze Notiz zum Ende des Halbjahres, die Arbeit lässt mir weiterhin nur wenig freie Zeit, so dass ich momentan nicht besonders aktiv bin. Mitte April hatte ich den All World nachgekauft und die Dividende von Rio Tinto direkt revinvestiert. Mehr berichtenswertes gibt es nicht. Die Gewichtungen haben sich nur minimal verschoben, ein paar meine Einzelaktien stehen unter Feuer (Verbio, Cloudflare,…) und Edelmetalle laufen weiterhin gut. Aktienquote aktuell 55%, Edelmetall 35% und Cash knapp 7%. Gedöns wie Anleihen und Kryptos 3%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag