RayKeynes Oktober 1, 2019 · bearbeitet Oktober 1, 2019 von RayKeynes Keine Krise unter -35% vom Top (alle vergangenen Krisen seit 1900 waren zwischen -35 / - 80%, durchschnittlich war ein maximaler Fall von circa -60%). Daher werde ich erst ab -35% (vom Aktientop des S&P 500) beginnen monatlich zu investieren nach folgendem Schema: - bei -35% -> Investition von 4% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -40% -> Investition von 6% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -45% -> Investition von 8% des Vermögens monatlich (Verteilung: 40 % MSCI World / 40% SP500 / 10% Emerging Markets, 10% Small Caps) - bei -50% -> Investition von 10% des Vermögens monatlich (Verteilung: 30% NASDAQ / 40% SP00 / 30% UPRO) etc. vielleicht passe ich die Prozentzahlen noch leicht an. Ich gehe von einer Krisendauer von circa 16 - 48 Monaten an. Wenn ich also bei -50% kaufe, bin ich nach 10 Monaten voll investiert etc. Je länger die Krise vermutet/geschätzt wird, desto tiefer die Prozentzahlen vom Vermögen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Erbsenprincess Oktober 1, 2019 Ungefähr so kann man es umsetzen. Gut sind feste Vorgaben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Oktober 1, 2019 Am 28.9.2019 um 14:23 von pillendreher: “Anyone who believes that exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an economist.” Kenneth Ewart Boulding Ist doch ne S-Kurve. Linearität ist völlig unnatürlich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Oktober 1, 2019 vor 5 Stunden von west263: um dieses tatsächlich auch zu machen, bedarf es eine hohe Hürde zu überspringen. Jemand der noch keinen Crash mitgemacht hat, wird mental höchstwahrscheinlich seine Schwierigkeiten haben, in einem fallenden Markt Geld zu investieren und wenn dieser noch weiter fällt, weiterem Verlusten zu zu schauen. In der Theorie eine richtige Vorgehensweise, aber sich dann wirklich zu überwinden und praktisch so zu handeln, ist wieder ganz was anderes. Da hab ich wirklich schon drüber nachgedacht, ob es vielleicht besser wäre hoch inverstiert zu sein und wenn der Crash da ist und es geht ordentlich runter, Augen zu und durch (konzentration aufs Leben und keinen Blick ins Depot werfen- quasi ignorieren), als im Crash zu investiren wenn es immer weiter unter geht. Denn wenn Aktien fallen fällt es schwer immer wieder dazuzukaufen, man will den Tiefpunkt abwarten und wen der da ist hat man ihn verpasst und wartet obs nochmal wieder runter geht....man bleibt dann quasi bis zur halben Erholung mit Cash an der Seitenlinie. Dazu kommt, das man bis der Crash kommt (also die jetzige Zeit) schon wieder Jahre der Rendite verpasst hat. Ist die Frage wann man mehr verliert- in der Wartezeit bis zum Crash und in der nicht investierten Erholung - oder im Aussitzen des Crashes bis zur Erholung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 1, 2019 · bearbeitet Oktober 1, 2019 von Schwachzocker vor 10 Minuten von Erbsenprincess: Ungefähr so kann man es umsetzen. Gut sind feste Vorgaben. Natürlich kann man es umsetzen. es ist aber auch nichts anderes als Marktiming. Der Erfolg hängt vom Zufall ab. Nach -50% kann es nochmals 50% heruntergehen, und dann nochmals minus 50%. Umgekehrt kann es sein, dass die -35% die nächsten 30 Jahre nicht mehr kommen. Einfach die Asset-Allocation festlegen und regelmäßig auf die ursprünglich geplante Aufteilung rebalancen. Dann handelt man unabhängig vom Marktgeschehen, lediglich abhängig von der persönlichen Vermögenssituation. Damit wird dann auch bei fallenden Kursen automatisch mehr zugekauft. Ich weiß nicht, was daran so schwer sein soll. Und es hat sich bislang immer bewährt. Und wer nicht glaubt, dass Aktienkurse langfristig steigen, der darf auf keinen Fall darin investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Oktober 1, 2019 · bearbeitet Oktober 1, 2019 von Der Heini vor 28 Minuten von RayKeynes: Keine Krise unter -35% vom Top (alle vergangenen Krisen seit 1900 waren zwischen -35 / - 80%, durchschnittlich war ein maximaler Fall von circa -60%). Daher werde ich erst ab -35% (vom Aktientop des S&P 500) beginnen monatlich zu investieren nach folgendem Schema: Quelle? Meine sagt: S&P 500: Durchschnittlich 35% und 1,5 Jahre Bärenmarkt. Zitat The average bear market lasted 1.5 years with a total loss of 35%. Quelle: https://blog.thinknewfound.com/2017/02/anatomy-bull-market/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RayKeynes Oktober 1, 2019 vor 1 Minute von Der Heini: Quelle? Meine sagt: S&P 500: Durchschnittlich 35% und 1,5 Jahre Bärenmarkt. Quelle: https://blog.thinknewfound.com/2017/02/anatomy-bull-market/ Du hast Recht - https://www.hartfordfunds.com/dam/en/docs/pub/whitepapers/CCWP045.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Erbsenprincess Oktober 1, 2019 vor 17 Minuten von Schwachzocker: Nach -50% kann es nochmals 50% heruntergehen, und dann nochmals minus 50%. Mit jedem extremen Rücksetzer steigt aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese neue Investition sich langfristig eher positiv entwickelt. Man soll zwar nicht immer auf die Vergangenheit schauen, aber besonders bei Indizes finde ich kann man schon etwas drauf schielen, was so im schlimmsten Fall an Drawdowns da gewesen ist. Wenn z.B. die nächsten Monate der MSCI World um 60% einknickt, dann ist es zwar nicht ausgeschlossen, aber sehr unwahrscheinlich, dass das Geld, welches ich genau dann investiere, langfristig nicht mehr wird. Auf 0 kann ein Index im Gegensatz zu Einzelaktien eben nie fallen. vor 20 Minuten von Schwachzocker: Einfach die Asset-Allocation festlegen und regelmäßig auf die ursprünglich geplante Aufteilung rebalancen. Dann handelt man unabhängig vom Marktgeschehen, lediglich abhängig von der persönlichen Vermögenssituation. Damit wird dann auch bei fallenden Kursen automatisch mehr zugekauft. Trotzdem hast du hier wohl recht und das dürfte die simpelste und einfachste Methode sein, die auch langfristig zumindest nicht total schief laufen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RayKeynes Oktober 1, 2019 · bearbeitet Oktober 1, 2019 von RayKeynes vor 17 Minuten von Erbsenprincess: Mit jedem extremen Rücksetzer steigt aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese neue Investition sich langfristig eher positiv entwickelt. Man soll zwar nicht immer auf die Vergangenheit schauen, aber besonders bei Indizes finde ich kann man schon etwas drauf schielen, was so im schlimmsten Fall an Drawdowns da gewesen ist. Wenn z.B. die nächsten Monate der MSCI World um 60% einknickt, dann ist es zwar nicht ausgeschlossen, aber sehr unwahrscheinlich, dass das Geld, welches ich genau dann investiere, langfristig nicht mehr wird. Auf 0 kann ein Index im Gegensatz zu Einzelaktien eben nie fallen. Trotzdem hast du hier wohl recht und das dürfte die simpelste und einfachste Methode sein, die auch langfristig zumindest nicht total schief laufen wird. Absolut exakt so. Man nimmt einfach den Durchschnitt aller Krisen der letzten 100 Jahre (sprich: -35% im Durchschnitt; schaut sich die durchschnittliche Krisendauer an) und baut dann ein Modell entsprechend auf wie folgt: - bei -20% -> abwarten - bei -22.5% -> abwarten - bei -25% -> Investition von 3% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -27.5% -> Investition von 5% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -30.0% -> Investition von 7% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -32.5% -> Investition von 9% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -35.0% -> Investition von 12% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -40% -> Investition von 12% des Vermögens monatlich (Verteilung: 30% NASDAQ / 40% SP00 / 30% UPR) - bei -45% -> Investition von 15% des Vermögens monatlich (Verteilung: 30% NASDAQ / 40% SP00 / 30% UPRO) - ab 50% -> voll investiert -> neue monatliche Sparquote wird zu 100% investiert. etc. Achtung: Kein perfektionierter Investmentplan. Aber eine Möglichkeit, wie man sich seine eigenen Regeln aufstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Erbsenprincess Oktober 1, 2019 Wie gesagt - diese Strategie halte ich für absolut logisch und mit Sicherheit alles andere als schlecht. Man muss sich eben knallhart dran halten. Als typisches Market-Timing würde ich es auch nicht unbedingt sehen - es ist schon ein gewisses System dahinter, welches eben auf Wahrscheinlichkeiten beruht. Ein Computer würde es nicht anders machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Oktober 1, 2019 vor 13 Minuten von RayKeynes: Absolut exakt so. Man nimmt einfach den Durchschnitt aller Krisen der letzten 100 Jahre (sprich: -35% im Durchschnitt; schaut sich die durchschnittliche Krisendauer an) und baut dann ein Modell entsprechend auf wie folgt: - bei -20% -> abwarten - bei -22.5% -> abwarten - bei -25% -> Investition von 3% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -27.5% -> Investition von 5% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -30.0% -> Investition von 7% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -32.5% -> Investition von 9% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -35.0% -> Investition von 12% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -40% -> Investition von 12% des Vermögens monatlich (Verteilung: 30% NASDAQ / 40% SP00 / 30% UPR) - bei -45% -> Investition von 15% des Vermögens monatlich (Verteilung: 30% NASDAQ / 40% SP00 / 30% UPRO) - ab 50% -> voll investiert -> neue monatliche Sparquote wird zu 100% investiert. etc. Achtung: Kein perfektionierter Investmentplan. Aber eine Möglichkeit, wie man sich seine eigenen Regeln aufstellt. https://www.gerd-kommer-invest.de/timing-des-markteinstiegs/ der Artikel bezieht sich ziemlich genau auf deine "Strategie", dass die Wahrscheinlichkeit schlechter mit der Strategie abzuschneiden höher ist stellt kein Problem für dich dar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RayKeynes Oktober 1, 2019 vor 1 Minute von Bigwigster: https://www.gerd-kommer-invest.de/timing-des-markteinstiegs/ der Artikel bezieht sich ziemlich genau auf deine "Strategie", dass die Wahrscheinlichkeit schlechter mit der Strategie abzuschneiden höher ist stellt kein Problem für dich dar? Es geht nur darum, dass man nicht "vor einer Krise" bzw. im Aktienhoch investiert. Danach bleibe ich natürlich zu 100% investiert - kein weiterer Verkauf. Wichtig sind nur 2 Kurse: - durchschnittiche Einkaufspreis von Fondsanteil XY - Verkaufspreis von Fondsanteil XY im Jahr t+30 Vom demher: Der durchschnittliche Einkaufspreis liegt natürlich massiv höher, wenn ich einen Grossteil meines Vermögens direkt vor einer Krise investierte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leeloo Dallas Oktober 1, 2019 vor 4 Minuten von RayKeynes: Es geht nur darum, dass man nicht "vor einer Krise" bzw. im Aktienhoch investiert. Nein echt jetzt? Warum bin ich da nicht drauf gekommen. Heißer tip, geh mal in den "Wann bricht der DAX wieder ein?" - Thread und dann ließ einfach mal den ersten Post auf Seite 100 und dann den auf Seite 200. Merkst du was? Kannst du so weiter machen für den kompletten Thread. Ich zitiere hier mal MIB: Zitat "Es gibt immer ein außerirdisches Schlachtschiff, einen kosmischen Todeslaser oder eine intergalaktische Pest, die das Leben auslöschen wollen auf diesem elenden Planeten! Die Aktienwelt geht jeden Tag unter. Weißt du wie sich 2008 angefühlt hat? Glaubst du echt, während du im Moment nichtmal den Mut hast im Markt zu sein, dass du ihn hast, wenn alles bei -50% steht und sich die Mehrheit fragt, ob es das war mit dem Finanzsystem? Ich wette mit dir den Mut hast du dann auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Oktober 1, 2019 vor 1 Stunde von RayKeynes: Absolut exakt so. Man nimmt einfach den Durchschnitt aller Krisen der letzten 100 Jahre (sprich: -35% im Durchschnitt; schaut sich die durchschnittliche Krisendauer an) und baut dann ein Modell entsprechend auf wie folgt: - bei -20% -> abwarten - bei -22.5% -> abwarten - bei -25% -> Investition von 3% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -27.5% -> Investition von 5% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -30.0% -> Investition von 7% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -32.5% -> Investition von 9% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -35.0% -> Investition von 12% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -40% -> Investition von 12% des Vermögens monatlich (Verteilung: 30% NASDAQ / 40% SP00 / 30% UPR) - bei -45% -> Investition von 15% des Vermögens monatlich (Verteilung: 30% NASDAQ / 40% SP00 / 30% UPRO) - ab 50% -> voll investiert -> neue monatliche Sparquote wird zu 100% investiert. etc. Achtung: Kein perfektionierter Investmentplan. Aber eine Möglichkeit, wie man sich seine eigenen Regeln aufstellt. Ehrlich gesagt lässt sich für so etwas ein relativ leichter Backtest machen. Tu so, als ob du im Jahre 1900 1000$ hättest und spare pro Monat 100$ und dann spiel mal durch. Aber verrate es den Fondsmanager nicht, denn die würden damit ja locker den Markt schlagen. Ne mal im ernst. Am besten schneidet man langfristig ab, wenn man bei den oft sehr langen Bullenmärkten voll investiert ist. Ausgehend von einem All-Time-High hat es historisch gesehen diese -25% oft gar nicht gegeben. Und dann verpasst man eben viel. Nimmt mal Ende der 80er oder Anfang der 90er. Ich weiß nicht, ob es da vor der Dotcom-Blase jemals ein -25% gab. Und wenn du dann nur auf der Außenlienie wartest, investierst du eben erst 10 Jahre später - wo trotz Crash der Kurs trotzdem viel höher steht als beim Ausgangsjahr. Sofern man einen Anlagehorizont von Jahrzehnten hat, macht es eher Sinn, nahezu komplett in Aktien zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ Oktober 1, 2019 Hätte man 1949 überlegt, immer.nur bei Rücksetzern von mindestens 25% den DAX zu kaufen, hätten sich in 70 Jahren nur folgende Einstiegsmöglichkeiten ergeben: 1970 (620 auf 440 Punkte) 1987 (1400 auf 1000 Punkte) 2002 (5100 auf 2900 Punkte) 2008 (8000 auf 4800 Punkte) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Oktober 2, 2019 vor 10 Stunden von Erbsenprincess: Auf 0 kann ein Index im Gegensatz zu Einzelaktien eben nie fallen. Doch. Z.B. in Russland und China nach den Revolutionen geschehen. Russland hatte damals den 5. größten Aktienmarkt der Welt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 2, 2019 vor 11 Stunden von RayKeynes: Es geht nur darum, dass man nicht "vor einer Krise" bzw. im Aktienhoch investiert. Danach bleibe ich natürlich zu 100% investiert - kein weiterer Verkauf.... Und warum willst Du nicht verkaufen, wenn die Kurse nach der Krise wieder hoch stehen? Man könnte dann doch das gleiche Spiel gern nochmal machen und vor der Krise wieder alles verkaufen....ooops...oder nur 90%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 2, 2019 · bearbeitet Oktober 2, 2019 von dev vor 17 Stunden von Bassinus: Deshalb Sparplan und 30 Jahre Schlaftabletten xD Was wenn es gar keinen Crash mehr gibt oder die jetzigen Kurse in 5 Jahren der maximale Turnaround Punkt sind? Keiner weiß es Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen. Kostolany ATH mehr als halbiert und aktuell besser als DAX & SDAX Klar könnte man sich ärgern, hätte hätte - aber hätte wird einfach nie bezahlt! Ich hatte schon öfter erwähnt, das in einem anderem Forum, 2014 komplett ausgestiegen ist, weil er zum damaligem Zeitpunkt eine Überbewertung ausgemacht hatte. Man kann nicht nur beim Investieren komplett daneben liegen, auch bei der Vorsorge. vor 16 Stunden von Erbsenprincess: Ich glaube, ein großer Feind ist, dass man zu oft hinschaut auf die Kurse und dadurch zu viel das Gefühl hat, was tun zu müssen (ohne Fleiß keinen Preis). Einfach nix machen wäre aber genau das Beste - das ist die Krux an der Sache. Das sehe ich auch so! vor 12 Stunden von Der Heini: Ist die Frage wann man mehr verliert- in der Wartezeit bis zum Crash und in der nicht investierten Erholung - oder im Aussitzen des Crashes bis zur Erholung. Nebenbei erwischt man das ATH und den Tiefpunkt meistens nicht, somit sind die nachträglichen Kalkulationen zwar nett, aber völlig unrealistisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Swiss Oktober 2, 2019 vor 8 Stunden von sedativ: Hätte man 1949 überlegt, immer.nur bei Rücksetzern von mindestens 25% den DAX zu kaufen, hätten sich in 70 Jahren nur folgende Einstiegsmöglichkeiten ergeben: 1970 (620 auf 440 Punkte) 1987 (1400 auf 1000 Punkte) 2002 (5100 auf 2900 Punkte) 2008 (8000 auf 4800 Punkte) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Oktober 2, 2019 vor 11 Stunden von Chips: Sofern man einen Anlagehorizont von Jahrzehnten hat, macht es eher Sinn, nahezu komplett in Aktien zu sein. Ja, so stehts überall, nur so richtig verstehen tu ichs nicht. Die Daten sagen, daß der durchschnittliche Bärenmarkt 18 Monate dauert, also 1,5 Jahre. Warum dann der lange Anlagehorizont? Dann würde ja schon 5 Jahre Anlagehorizont reichen, um recht sicher Gewinne zu machen, denn die Wahrscheinlichkeit, daß ich genau im Top investiere ist gering, da ich den ja nicht kenne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 2, 2019 vor 11 Minuten von Der Heini: Die Daten sagen, daß der durchschnittliche Bärenmarkt 18 Monate dauert, also 1,5 Jahre. Warum dann der lange Anlagehorizont? Dann würde ja schon 5 Jahre Anlagehorizont reichen, um recht sicher Gewinne zu machen, denn die Wahrscheinlichkeit, daß ich genau im Top investiere ist gering, da ich den ja nicht kenne. Im Durchschnitt 18 Monate, da gibt es eine Menge Ausreißer nach oben und unten. Die Schwierigkeit ist, die entscheidenden 5 Jahre zu finden und dann den Mut zu haben komplett rein zu gehen und dann nach 5 Jahren wieder komplett raus. Die großen Einflußfaktoren sind, Angst & Gier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus Oktober 2, 2019 · bearbeitet Oktober 2, 2019 von Bassinus vor 19 Minuten von dev: Die großen Einflußfaktoren sind, Angst & Gier. Wobei Gier wohl mehr Geld verbrennt als du jemals wegen Nicht-Investieren realisiert. Gilt aber nur für Privatpersonen. Vor kurzem erst wieder einen bekannten der Familie vorgetragen, dass er 25.000€ versenkt hat. 2014 10.000€ und 2016 15.000€ in ne absolut sichere Anlage mit 7% Zins im Jahr. Zinsmitteilung jedes Jahr bekommen und die Frage ob er stehen lassen möchte für 9% auf stehen gelassene Zinsen... Jetzt zählt er Kapest auf Zinsen und kann sich beim Landgericht der Betrugsklage mit anschließen. Hab auch gefragt, ob ihm nie der Gedanke kam, dass das nich hinhauen kann, wenn dir gesamte Welt vom Niedrigzins redet. Gier halt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Oktober 2, 2019 vor 11 Minuten von dev: Im Durchschnitt 18 Monate, da gibt es eine Menge Ausreißer nach oben und unten. Die Schwierigkeit ist, die entscheidenden 5 Jahre zu finden und dann den Mut zu haben komplett rein zu gehen und dann nach 5 Jahren wieder komplett raus. Die großen Einflußfaktoren sind, Angst & Gier. Nee, das meinte ich nicht, eher buy-and-hold, wer jetzt drin ist sollte sich keinen Kopf machen und drin bleiben, statt vor Angst raus zu gehen und nach der Krise wieder rein. Ich sehe einfach nicht warum die Erholung nach dem kommenden Crash japanische Verhältnisse haben sollte, gerade weltweite Aktien betreffend. Aber klar, hinterher kommt immer jemand und wusste es schon vorher besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 2, 2019 vor 14 Stunden von RayKeynes: ... - bei -35% -> Investition von 4% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -40% -> Investition von 6% des Vermögens monatlich (Verteilung: 60% MSCI World / 20% Emerging Markets 20% Small Caps) - bei -45% -> Investition von 8% des Vermögens monatlich (Verteilung: 40 % MSCI World / 40% SP500 / 10% Emerging Markets, 10% Small Caps) - bei -50% -> Investition von 10% des Vermögens monatlich (Verteilung: 30% NASDAQ / 40% SP00 / 30% UPRO) etc. Kannst Du bitte näher ausführen, warum sich das Deiner Meinung nach bewährt hat? Danke! vor 26 Minuten von Der Heini: Nee, das meinte ich nicht, eher buy-and-hold, wer jetzt drin ist sollte sich keinen Kopf machen und drin bleiben, statt vor Angst raus zu gehen und nach der Krise wieder rein.... Was macht es für einen Unterschied, ob man jetzt "drin" ist und "drin" bleibt, oder jetzt nicht "drin" ist, aber jetzt hineingeht? Der Entschluss, jetzt investiert zu bleiben, ist genau das Gleiche wie der Entschluss, jetzt neu zu investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mike4001 Oktober 2, 2019 vor 6 Minuten von Schwachzocker: Was macht es für einen Unterschied, ob man jetzt "drin" ist und "drin" bleibt, oder jetzt nicht "drin" ist, aber jetzt hineingeht? Der Entschluss, jetzt investiert zu bleiben, ist genau das Gleiche wie der Entschluss, jetzt neu zu investieren. Nicht ganz wenn du von einem bestimmten Anfangskapital ausgehst. Für mich ist es leichter wenn ich 1.000 € schon zu 1.500 € gemacht habe, dort mal eben 30% zu verlieren und bei 1.050 € zu landen als frisch mit 1.000 € (oder 1.500 €) einzusteigen und dann weit unter mein Anfangskapitel zu fallen. Aber stimmt natürlich, dass das nur eine psychologische Sache ist. Rein logisch hast du schon recht, wenn einem egal ist woher der aktuelle Kapitalstand per 02.10.2019 herkommt. Verlieren tun ab sofort beide das selbe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag