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Bonny

Diskussion zum Klimawandel

Empfohlene Beiträge

DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 11 Minuten von Siggi_LE:

Jip. Nur was machen wir dann mit der Automobilindustrie und der Lufthansa etc.? Ach ja, die brauch ja keiner Arbeitslose sind ja geil.

Was machen wir mit den Kohlebergwerken? Was machen wir mit Schornsteinfegern? Was machen wir mit den Damen in der Telefonvermittlungsstelle?

Was machen wir mit den Arbeitern der Schreibmaschinenherstellern?

Die Automobilindustrie stellt doch gerade massiv um auf E-Mobilität. Außerdem haben die mehr als genug Cash auf der Bilanz um das auch sehr schnell zu machen.

Ich sehe hier kein Problem.

 

Übrigens sucht die Bahn massiv Personal und findet keines.

Die ÖPNVs suchen ebenfalls massiv Busfahrer und finden keine.

Umschulen sollte möglich sein.

Zitat

 

Weißt du wieviel so ein Akku kostet? Das rechnet sich nicht.

Ja, weiß ich. Hab einen.

Doch rechnet sich.

Zitat

 

Hieß es nicht, das 30 Prozent Kürzung okay wären? Nun denn...

Dazu bitte noch die anderen Vergünstigungen weg: Kitaplätze, Vergünstigter ÖPNV dank Leipzig Pass (bei uns hier in Leipzig) usw. Ich habe diese Vergünstigungen auch nicht und darf ständig nur zahlen. Gleiches Recht für alle.

Nur das die Unternehmen, nicht der Staat sind.

Ohjee, du tust mir Leid. Und das nicht, weil du aus Leipzig kommst.

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Siggi_LE
vor 2 Minuten von DrFaustus:

Was machen wir mit Schornsteinfegern?

Die brauche ich für mein Kamin :D

Obwohl, Kamin ist ja auch böse laut DUH.

 

vor 3 Minuten von DrFaustus:

Ja, weiß ich. Hab einen.

Doch rechnet sich.

Das interessiert mich jetzt. Was für einen hast du und wann hatte er sich gerechnet?

Was für eine Ausrichtung hat dein Dach?

 

vor 3 Minuten von DrFaustus:

Ohjee, du tust mir Leid. Und das nicht, weil du aus Leipzig kommst.

Irgendwann muss halt mal gut sein mit zahlen... Sorry.

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magicw
vor 13 Minuten von DrFaustus:

Du meinst also durch diese Maßnähmchen wird der Nettobetriebsüberschuss von rund 400 Mrd. für deutsche Unternehmen negativ?!

Wow, da bin ich mal auf eine anständige Kausalkette gespannt.

Die haben das sicher noch nicht berücksichtigt. Die Nettoverteuerung - nur auf CO2 bezogen sind 

Bildschirmfoto-vom-2019-12-16-17-53-04-6

 

Und wenn einer Familie 1000 EUR im Jahr fehlen, dann werden die das woanders einsparen.  

Außerdem sind das m.E. nur die Primärkostensteigerungen - der Bäcker wird fürs Brötchen auch mehr verlangen, weil der Sack Mehl nun teurer transportiert und hergestellt wird. 

Könnte evtl. auch eine Inflationsspirale in Gang setzen, weil dann die Gewerkschaften wieder an der Lohnschraube drehen werden. 

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DrFaustus
vor 1 Minute von Siggi_LE:

Das interessiert mich jetzt. Was für einen hast du und wann hatte er sich gerechnet?

Was für eine Ausrichtung hat dein Dach?

Mein Dach hat eine eher schlechte Ausrichtung Richtung Osten. Allerdings mit sehr niedriger Neigung.

Mein Speicher hat 5kWh. Wann er sich rechnet kommt drauf an, wie die Strompreise sich entwickeln. Stand heute 10-11 Jahre.

 

Der Speicher hat den großen Vorteil, dass ich durch ich einen speziellen Speichertarif beim Anbieter bekomme, den man ohne Speicher nicht bekommt.

Dadurch fällt die Stromrechnung alleine schon jeden Monat rund 15 EUR günstiger aus als bei einem normalen Stromanbieter.

 

Aktuell habe ich rund 85% meines Hausverbrauchs selbst erzeugt.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 1 Stunde von Columbus83:

Doch das können wir, indem wir die Zusammensetzung der Erdatmosphäre ändern, siehe FCKW oder CO². Warum das so ist, liegt einfach an der Masse der Menschen, die wir inzwischen auf diesem Planeten haben

ich habe doch zuvor aufgezeigt, dass der Einfluß von CO2 mit zunehmender Konzentration weniger wird. Da müssen andere Faktoren eine Rolle spielen. 

Dass die Anzahl der Menschen irgendwo eine Rolle spielt ist für mich auch nachvollziehbar.

 

Wobei ich den WWII - peak in dem NOAA-chart interessant finde. Da gab es deutlich weniger Menschen auf der Welt, und der Krieg hat vorwiegend in Europa stattgefunden. Warum ist das dennoch global so auffällig geworden? Ausser dem "Großereignis" WWII finde ich keine andere Erklärung. 

 

Damals war CO2 noch um die 300ppm  - vermutlich aber eine erhöhte Anzahl Partikel in der Luft, durch das ganze Bomben- und Schießpulvermaterial. Also irgendwelche Aerosole, die evtl. den Treibhauseffekt verstärkten, zumal vermutlich viele T-Messstellen nur in Europa stationiert waren zu der Zeit. 

 

 

Zwischenablage01.jpg

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 29 Minuten von magicw:

Die haben das sicher noch nicht berücksichtigt. Die Nettoverteuerung - nur auf CO2 bezogen sind 

Bildschirmfoto-vom-2019-12-16-17-53-04-6

 

Und wenn einer Familie 1000 EUR im Jahr fehlen, dann werden die das woanders einsparen.  

Außerdem sind das m.E. nur die Primärkostensteigerungen - der Bäcker wird fürs Brötchen auch mehr verlangen, weil der Sack Mehl nun teurer transportiert und hergestellt wird. 

Könnte evtl. auch eine Inflationsspirale in Gang setzen, weil dann die Gewerkschaften wieder an der Lohnschraube drehen werden. 

Ja, deine typischen Bildchen eben.

 

1. die CO2 Emissionen kommen bei der typischen Deutschen Familie zu einem sehr hohem Anteil aus dem Ausland. Also scheitert schon hier die Rechnung. Sie scheitert aber noch viel fataler.

2. das sind nicht die Primärkostensteigerungen. Das ist die GEsamt CO2-Bilanz eines Deutschen. Und da spielt das CO2, das der Bäcker emittiert genauso eine Rolle wie das eigene Auto. Also nein! Das was der Bäcker zahlt kommt da nicht noch oben drauf!

3. Reduzierung EEG-Umlage um 1,75 bis 2,875 Cent je kWh: Heißt für den Durchschnittshaushalt mit 3500 kWh sind das 61,25 EUR bis 100,62 EUR pro Jahr

4. Erhöhung Pendlerpauschale, Reduzierung MwSt Bahn

5. Für viele CO2 Emissionen werden gar keine Zertifikate gekauft. Entsprechend werden sie auch nicht besteuert.

6. Schon die Basis ist falsch: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153528/umfrage/co2-ausstoss-je-einwohner-in-deutschland-seit-1990/

 

Und schließlich zuletzt: Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein Anderer und zwar der Staat. Der nicht als großer Sparer bekannt ist. Das Geld gelangt wieder in Umlauf, wird wieder ausgegeben etc. Zweit und Drittrundeneffekte berücksichtigt dein nettes Bildchen natürlich auch nicht.

vor 13 Minuten von magicw:

ich habe doch zuvor aufgezeigt, dass der Einfluß von CO2 mit zunehmender Konzentration weniger wird. Da müssen andere Faktoren eine Rolle spielen. 

Du hast gar nichts aufgezeigt. Du hast etwas haarsträubendes behauptet ohne Belege. Nur durch ein rudimentäres physikalisches Modell erklärt, das die Wirklichkeit schlicht nicht Wiederspiegelt. Nicht mal annähernd!

 

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magicw
vor 2 Minuten von DrFaustus:

Zweit und Drittrundeneffekte berücksichtigt dein nettes Bildchen natürlich auch nicht

das interessiert den jeweils zahlenden halt nicht

vor 3 Minuten von DrFaustus:

Du hast gar nichts aufgezeigt. Du hast etwas haarsträubendes behauptet ohne Belege. Nur durch ein rudimentäres physikalisches Modell erklärt, das die Wirklichkeit schlicht nicht Wiederspiegelt. Nicht mal annähernd!

dann zeig mir mal in welcher Ausführung das Lambert-Beer'sche Gesetz widerlegt wird. 

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DrFaustus
vor 14 Minuten von magicw:

Wobei ich den WWII - peak in dem NOAA-chart interessant finde. Da gab es deutlich weniger Menschen auf der Welt, und der Krieg hat vorwiegend in Europa stattgefunden. Warum ist das dennoch global so auffällig geworden? Ausser dem "Großereignis" WWII finde ich keine andere Erklärung. 

 

Die "Auffälligkeit" wird nur dadurch auffällig, dass die Nulllinie so platziert ist, wie sie platziert ist. Und dass positive Abweichungen dann anders eingefärbt werden.

Platziere sie bei -0,3 und schon hast du heftige Auffälligkeiten um die Jahrhundertwende. Ebenso in den 60ern.

Das sind keine Anomalien. Das sind normale Schwankungsintensitäten.

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dev
vor 10 Minuten von magicw:

Wobei ich den WWII - peak in dem NOAA-chart interessant finde. Da gab es deutlich weniger Menschen auf der Welt, und der Krieg hat vorwiegend in Europa stattgefunden.

Warum ist das dennoch global so auffällig geworden? Ausser dem "Großereignis" WWII finde ich keine andere Erklärung.

Zu dieser Zeit war der Verbrauch der Kriegsgeräte enorm und auch der Staub, welcher auch durch Verbrennung und Zerstörung entsteht, hat wohl auch einen großen Einfluß.

 

Und nebenbei haben wir jetzt auch weitere Effekte, welche durch die schon erhöhte Temperatur an Einfluß gewinnen:

- weniger Eisflächen, weniger Energieabstrahlung

...

https://www.zdf.de/wissen/frag-den-lesch/neues-aus-der-klima-kueche-100.html

 

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Maria

Gott sei Dank war jemand im Umfeld von Greta so weitsichtig, sie schon bei ihren ersten Schulstreiks von einem Filmteam begleiten zu lassen :narr:

Greta Thunberg Documentary Set At Hulu, Chronicling Climate Activist’s Global Rise:

The team behind Greta has been following Thunberg from her early school strike in Stockholm all the way to parliaments and massive international protests, documenting her mission to make the world understand the urgency of the climate crisis. According to sources, Hulu boarded the project awhile back and had been involved behind the scenes while deals were being made.

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reko
· bearbeitet von reko

Unbestritten dürfte sein, dass CO2 steigt. Das liegt in erster Linie an der explosionsartigen Bevölkerungsentwicklung.

Wie viel CO2 unsere Erde verträgt ist eine andere Frage. Pflanzen finden CO2 toll. Es gab auch schon mal >1000 ppm CO2 in der Atmosphäre - damals entstanden unsere fossilen Brennstoffe. Wirbeltiere wollen lieber weniger davon. Wir haben uns nun mal an die überwiegend in unserer Evolutionsgeschichte vorhandenen 200 bis 300 ppm angepaßt. Deshalb halte ich es unabhängig von Klimamodellen für sinnvoll hier nicht zu sehr zu experimentieren.

 

Bisher fokusiert sich alles auf fossile Brennstoffe. In Baustoffen setzen wir chemisch an Calzium und Magnesium gebundenes CO2 frei. Das dabei auch noch riesige Mengen fossiler Brennstoffe verfeuert werden ist fast nebensächlich.

zement_klimaschutz

zement_emissionen2050_1.jpg

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Maria
· bearbeitet von Maria

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reko
· bearbeitet von reko
vor 6 Stunden von Maria:

Danke  für  den Link. Er enthält eine schöne Graphik

CO2 Golfklasse Sinn 2019.PNG

Es wurden mehrere Studien verglichen. Mit einen E-Golf kann man ab 219 000 km CO2 einsparen. Nicht viel aber immerhin überhaupt etwas.  Gegenüber 10% beigemischten Biodiesel oder Erdgas hätte das E-Auto niemals einen Vorteil.

Natürlich darf man dann vorher keinen Unfall haben und der Akku muß lange genug halten, d.h. immer nur bis  80% und nur langsam  laden. Hat man einen größeren Akku dann sieht es schlechter aus. Ein Problem dabei: viele E-Autos sind Zweitwagen. Es ist auch noch zu diskutieren ob die vorgezogene Emission von CO2 bei der Akkuproduktion wirklich so eine gute Idee ist. Aber wir wollen ja 2050 CO2 neutral sein, dann sieht die Rechnung besser aus.

Allerdings befürchte ich, dass wenn man sieht wie unrealistisch dieses Ziel ist und wie viel  es kostet, dann wird man das Klimaabkommen leider begraben wie es die USA bereits getan hat.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

Unsere  Erfolgsbilanz - Leakage und grünes Paradoxon: Wenn bei uns  zu wenig Strom vorhanden ist, dann kaufen wir polnischen Kohlestrom und  unsere Akkus werden mit  chinesischen Kohlestrom hergestellt.

2019/12/15 Global Natural Gas Electricity Is Gaining On Coal

"coal supplied 38% of global electricity in 2018, versus 23% for gas .. But make no mistake, the poor nations want access to the same carbon-based energy that made the rich nations rich: “Global climate talks fall short.”"

 

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BeneJG
Am 20.12.2019 um 13:49 von reko:

Unbestritten dürfte sein, dass CO2 steigt. Das liegt in erster Linie an der explosionsartigen Bevölkerungsentwicklung.

Was folgerst du daraus? Geburtenkontrolle bei den Negern?

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Börsenhorst
vor 8 Stunden von reko:

[video]

 

danke, guter vortrag

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Stunden von BeneJG:

Was folgerst du daraus? Geburtenkontrolle bei den Negern?

Es sind nicht die Neger. Wir haben eine weit überdurchschnittliche Bevölkerungsdichte und weit überdurchschnittliche pro Kopf Emissionen. Aber jeder muss selbst zur Einsicht kommen. Wir haben nur eine Erde zu verteilen. Je  mehr wir sind, um so mehr muss sich jeder einschränken. CO2 ist da nur eines von vielen Problemen. Unsere Lösungsansätze müssen auch dann funktionieren wenn sich 7,8 Mrd Menschen so verhalten. Unsere Umweltpolitik funktioniert im globalen  Maßstab nicht. Damit verlagern wir nur Emissionen und schaffen neue Probleme um unser Gewissen zu beruhigen.

Sinn hat zu Ende des Vortrags Lösungsansätze genannt.

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hoppsball
Am 18.12.2019 um 08:59 von DrFaustus:

Übrigens sucht die Bahn massiv Personal und findet keines.

Die ÖPNVs suchen ebenfalls massiv Busfahrer und finden keine.

Kein Wunder wenn man jeden Tag in der Zeitung liest, daß morgen gefühlt sämtliche Fahrzeuge dieser Welt selbständig fahren. Die Foren-User hier sind doch die ersten die schreien: Augen auf bei der Berufswahl.

 

 

 

 

vor 8 Stunden von BeneJG:

Was folgerst du daraus? Geburtenkontrolle bei den Negern?

Im Erdkundeunterricht in den 80ern war Überbevölkerung ein Dauerthema. Die einzigen die das Problem wirklich mit Nachdruck angegangen sind, waren die Chinesen. Die Entwicklungshilfe hat in vielen Ländern die Probleme eher noch verschärft. Heute spricht niemand mehr davon, weil es eben nicht hip genug ist. Die Letzte die das Thema in der Öffentlichkeit angesprochen hat, war die Thurn und Taxis mit ihrem Kommentar über "schnackselnde Neger". Dafür wurde sie dann von den Gutmenschen abgewatscht.

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Chips
Am 18.12.2019 um 09:27 von DrFaustus:

Und schließlich zuletzt: Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein Anderer und zwar der Staat. Der nicht als großer Sparer bekannt ist. Das Geld gelangt wieder in Umlauf, wird wieder ausgegeben etc.

 

Hm, aber nur zu sagen, das Geld hat dann jemand anders, ist verkürzt dargestellt. Denn es geht darum, was dann stattdessen hergestellt wird. Wir nehmen an, jede Familie geht dann für 1000€ weniger ins Kino pro Jahr. Und der Staat legt durch das Geld alte Kraftwerke still (=höherer Strompreis). So hätte jede Familie zwar den Genuss der Kinobesuche weniger, jedoch ist die Luft besser und es gibt weniger Extremwetter. 

Das war auch vereinfacht dargestellt, da es der Klimawandel länderübergreifend ist. Besser wäre das Beispiel mit den Müllgebühren der Gemeinde, durch die Familien zwar weniger Geld gaben, aber direkt durch saubere Straßen profitieren. 

 

Das ist ja auch das Problem mit dem Klimawandel. Da kann Deutschland noch so klimaneutral werden, das bringt wenig, wenn China oder die USA nicht mitspielen. Und mag man es den ärmeren Ländern verdenken, nun auch mehr Wohlstand abzubekommen. Mit billiger, umweltschädlicher Energie geht das eben besser. 

Deswegen müssten die reichen Industriestaaten ihr Geld womöglich weniger dazu verwenden, um noch ein bißchen klimafreundlicher zu werden und eher den Drecksschleudern der Welt zu helfen. Da wäre die “Klimarendite“ pro Euro wohl deutlich höher. 

Die reichen Industriestaatendrecksschleudern bilden hier wieder eine Ausnahme. Die müssten sich selber helfen. 

 

Deutschland erhebt pro Liter Treibstoff etwa 65Cent plus Umsatzsteuer. Bei den Amis sind es nur wenige Cent. Da könnte man mal ansetzen....

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reko

Die klimaschädlichste Energie kommt aus Braunkohle. Als eines der kleineren Länder sind wir in absoluten Zahlen Weltmeister vor China mit 16,8 facher Bevölkerung und 26,8 facher Fläche.

Deutschland ist Weltmeister – in der Braunkohleförderung

350-weltweiite-braunkohlefoerderung-c-wi

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Maria
vor 2 Minuten von reko:

Die klimaschädlichste Energie kommt aus Braunkohle. Als eines der kleineren Länder sind wir in absoluten Zahlen Weltmeister vor China mit 16,8 facher Bevölkerung und 26,8 facher Fläche.

Deutschland ist Weltmeister – in der Braunkohleförderung

350-weltweiite-braunkohlefoerderung-c-wi

Das war ja eines der Argumente von Sinns These zum ökologischen Paradox: weil die deutschen Braunkohleenergieerzeuger wissen, dass es politisch mit dieser Energieart zu Ende geht, wird zum Ende hin die Nutzung aus ökonomischen Gründen intensiviert. Klingt mal plausibel, ist aber noch kein Beweis - wer weiß, welche anderen Ursachen es noch gibt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten von Maria:

Das war ja eines der Argumente von Sinns These zum ökologischen Paradox: weil die deutschen BraunkohleenergÖleerzeuger wissen, dass es politisch mit dieser Energieart zu Ende geht, wird zum Ende hin die Nutzung aus ökonomischen Gründen intensiviert. Klingt mal plausibel, ist aber noch kein Beweis - wer weiß, welche anderen Ursachen es noch gibt.

Es kommt mir jetzt nicht auf die Ursache an. Wenn wir das Geld das wir heute für Elektroautos ausgeben, dazu verwenden würden unsere Braunkohlekraftwerke abzuschalten, dann würde wirklich CO2 gespart und nicht nur verlagert. Die Braunkohle ist zu minderwertig für einen internationalen Handel und kann nur lokal verbrannt werden.

Sinns Argument war: Das Öl das wir einsparen wird wo anders verbrannt. Das  trifft für Braunkohle nicht zu.

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Gast231208

Mein Vorschlag, wie jeder hier ganz einfach was fürs Klima machen kann -> nicht über den Klimawandel im Internet diskutieren, sondern Handy aus und Computer aus, aus die Maus. :P

https://www.quarks.de/technik/energie/so-viel-energie-verbraucht-das-internet/

 

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