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Bonny

Diskussion zum Klimawandel

Empfohlene Beiträge

Holzhirsch
· bearbeitet von Holzhirsch
vor 19 Minuten von odensee:

Die Menge macht es.

 

Tja, passen schon. Aber nutzen? Eher nicht.

 

 

In den meisten Autos sitzt meist nur eine Person.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 7 Minuten von Holzhirsch:

In den meisten Autos sitzt meist nur eine Person.

Eben. Und du beschreibst es als Vorteil von SUVs, dass dort mehr Personen sitzen können, als in einem Sportwagen (darauf spieltest du wahrscheinlich an.)

 

In meinem Auto sitzt auch meist/fast immer nur eine Person, wenn ich durch die Pampa zu meinem Arbeitsplatz fahre. Der braucht dann aber unter 6l. Was mir auch schon zuviel ist.

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Holzhirsch
Gerade eben von odensee:

Eben. Und du beschreibst es als Vorteil von SUVs, dass dort mehr Personen sitzen können, als in einem Sportwagen (daruf spieltest du wahrscheinlich an.)

 

In meinem Auto sitzt auch meist/fast immer nur eine Person, wenn ich durch die Pampa zu meinem Arbeitsplatz fahre. Der braucht dann aber unter 6l. Was mir auch schon zuviel ist.

Nur im Vergleich zu gleich umweltschädlichen Zweisitzern, die kaum jemanden zu stören scheinen.

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vanity
Gerade eben von Holzhirsch:

Nur im Vergleich zu gleich umweltschädlichen Zweisitzern, die kaum jemanden zu stören scheinen.

Die haben immerhin eine Auslastung von 50%, während eine umweltfreundliche Limousine (oder Kombi) im Regelfall nur auf 20% kommt.

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odensee
Gerade eben von Holzhirsch:

Nur im Vergleich zu gleich umweltschädlichen Zweisitzern, die kaum jemanden zu stören scheinen.

Wie schon geschrieben. Die Menge macht das Problem.

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Holzhirsch
vor 12 Minuten von odensee:

Wie schon geschrieben. Die Menge macht das Problem.

Das gilt für so ziemlich alles.

 

Also zurück zu den Lösungsvorschlägen Konsumverzicht bzw. verbot.

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odensee
vor 1 Minute von Holzhirsch:

Das gilt für so ziemlich alles.

Richtig. Bei schwereren Fahrzeugen kommt der Spritverbrauch aber mehr zum Tragen als bei leichten (bei sonst vergleichbarer Technik.) Auch an dieser Stelle (Gewicht) ist weniger besser als mehr.

 

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DrFaustus
vor 25 Minuten von vanity:

Die haben immerhin eine Auslastung von 50%, während eine umweltfreundliche Limousine (oder Kombi) im Regelfall nur auf 20% kommt.

Und wenn ich mit meinem Eurofighter zur Arbeit fliege, habe ich eine Auslastung von 100%. Perfekt!

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Akaman
vor 27 Minuten von DrFaustus:

Und wenn ich mit meinem Eurofighter zur Arbeit fliege, habe ich eine Auslastung von 100%. Perfekt!

Dann hast du also den Einsitzer? Perfekt!

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magicw
vor 2 Stunden von dev:

 

vor 2 Stunden von odensee:

Das sind noch fast 20 Jahre. Wer kein Vertrauen in die technologische Weiterentwicklung hat, sollte überlegen, ob Aktien die richtige Anlageform sind.

Wie dev schon aufzeigt gehts auch ohne technologische Weiterentwicklung. Und wenn nicht, dann helfen die Aktiengewinne dem Häuslebesitzer wenigstens auf irgendeine klimafreundliche Zentralheizung umzurüsten.

 

vor 2 Stunden von Holzhirsch:

Warum immer nur gegen SUV?

Frag ich mich auch - immerhin muss man ja tiefer in die Tasche greifen da sie mehr Sprit verbrauchen. Insofern ist der Ablasshandel doch da.

 

 

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odensee
vor 3 Minuten von magicw:

Wie dev schon aufzeigt gehts auch ohne technologische Weiterentwicklung.

Ist ja dann noch besser.

 

Ich gehe aber davon aus, dass es genügend innovative Firmen gibt, die Ideen haben, die Mut haben was neues zu machen, die unsere Gesellschaft weiterbringen. An einen technologischen Stillstand glaube ich nicht.

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Ich denke, dass vor allem Verbote Menschen radikalisieren. Abgesehen von einem 130 km/h Tempolimit auf den Autobahnen (das ich sehr begrüßen würde vor allem aus Grunden der Verkehrssicherheit) sind weniger Verbote sondern eher lenkende Be- und Entlastungen sinnvoll. Sieht man ja zum Beispiel an Elektroautos, wie staatliche Subventionierung hier Anreize (und manchmal auch Fehlanreize) setzen kann. Wenn wir grundsätzlich etwas wie CO² über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes anfangen zu bertrachten, sehen wir auch, dass wir für wesentlich mehr als die 2% an CO² verantwortlich sind. Wir externalisieren eine Menge unseres Verbrauchs, indem wir in der ganzen Welt fertigen lassen und dann die Ware importieren.

 

Würde jedoch etwas wie z.B. der CO²-Anteil den Preis einer Ware mitbestimmen, gäbe es marktwirtschaftliche Anreize, durch Veränderungen Wege zu finden, diese Mehrbelastung zu verringern. Firmen, die hier effektiver vorgehen, wären konkurrenzfähiger am Markt. Kapitalismus ist das schlechteste aller Wirtschaftssysteme – abgesehen von all den anderen Systemen, die bisher in großem Stil ausprobiert wurden und versagten. Warum nicht dessen Innovationskraft zum Wohle der Umwelt und uns allen nutzen?

 

Mir kann keiner erzählen, dass es sinnvoll ist, das ein Flug nach Mallorca billiger sein kann als die Taxifahrt zum Flughafen. Dass man bei Primark im Prinzip Wäsche nach Gewicht kaufen kann, so billig ist sie. Das jeder sich aus China per Post nahezu alles schicken lassen kann für einen Appel und ein Ei (wobei das wird ab 1.1.2020 auch zu Ende sein). Das ein Kilo Fleisch für 1,99 Euro irgendwie sinnvoll sein kann. Oder >1h Pendeln zum Arbeitsort pro Tag. Wir können an so vielen Stellschrauben behutsam drehen, um Exzesse zu minimieren. Man muss nur wegkommen von dem schwarz/weiß Denken und der ganzen Hysterie.

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odensee

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 10 Minuten von magicw:

Kam grad ganz frisch raus: https://www.welt.de/wirtschaft/article201540202/Klimapaket-Das-0-6-Prozent-Verbot-entlarvt-die-Logik-der-Regierung.html

Sind heute eh schon weniger als 1% Ölheizungsinstallationen bei Neubauten.

 

Der Artikel entlarvt vor allem die Agenda der Publikation und des Journalisten. Hier die Quelle vom Statistischen Bundesamt: Knapp ein Viertel der Haushalte heizt die Wohnung 2018 immer noch mit Öl. Das klingt doch gleich mal ganz anders, oder? Auch für die Warmwasserversorgung kommen noch in 20 % der Wohnungen Ölheizungen zum Einsatz. Die Auswertungen zeigen, dass 2018 bundesweit 8,7 Millionen von 36,9 Millionen Wohnungen mit Öl beheizt wurden. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern und Regierungsbezirken. Die Anteile der mit Öl beheizten Wohnungen an den gesamten bewohnten Wohnungen variieren zwischen weniger als 10 und mehr als 50 %. [...] Ab 2026 soll in Deutschland der Einbau neuer Ölheizungen in Gebäuden, in denen eine klimafreundlichere Wärmeerzeugung möglich ist, verboten werden. Der Wechsel von alten Ölheizungen zu klimafreundlicheren Heizsystemen soll mit einer Austauschprämie von bis zu 40 Prozent der Kosten gefördert werden. [...] Die Auswertungen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass Ölheizungen im Neubau schon heute sehr selten sind. In Wohngebäuden mit Baufertigungsstellung im Jahr 2018 lag der Anteil der Wohnungen mit installierter Ölheizung bei 0,6 %.

 

Ich halte es für absolut plausibel, hier langfristig steuern einzugreifen. Wenn man die Erneuerung von Ölheizungen im Bestand auf diesem Wege verändern kann und hin in Richtung umweltfreundlicherer und vermutlich auch wirtschaftlicher Lösungen lenken kann, was ist daran verwerflich? War doch z.b. beim Katalysator für das Auto auch so. Wir müssen einfach mal weniger Energie in Hysterie, allgemeine Aufregung und Empörung investieren und stattdessen klügere Sachpolitik machen (ohne mich jetzt in das Thema Ölheizung 100% eingearbeitet zu haben, dazu sollten Experten da sein).

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 14 Minuten von magicw:

Kam grad ganz frisch raus: https://www.welt.de/wirtschaft/article201540202/Klimapaket-Das-0-6-Prozent-Verbot-entlarvt-die-Logik-der-Regierung.html

Sind heute eh schon weniger als 1% Ölheizungsinstallationen bei Neubauten.

Also, und wo ist dann das riesen große Bevormundungsproblem diese 0,6% auf 0,0% zu stellen?

Jaja, ich weiß unsere Freiheit und so...

Von mir aus hätte das Verbot auch per 01.01.2020 wirksam werden können. Warum das nicht so ist musst du jemand anderes fragen.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 2 Minuten von DrFaustus:

Also, und wo ist dann das riesen große Bevormundungsproblem diese 0,6% auf 0,0% zu stellen?

Jaja, ich weiß unsere Freiheit und so...

Bitte unterscheiden: NEUbau  und  BESTAND.   Der Bericht redet von Neubau - Michalski nennt die Zahl des Bestands aller Wohnungen in D.  Wollte ich nämlich auch grad posten. Und die 24% können halt dann nicht einfach mal schnell den Kessel tauschen sondern müssen Öltanks entsorgen und was weiß ich installieren als Alternative.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 8 Minuten von magicw:

Bitte unterscheiden: NEUbau  und  BESTAND.   Der Bericht redet von Neubau - Michalski nennt die Zahl des Bestands aller Wohnungen in D.  Wollte ich nämlich auch grad posten. Und die 24% können halt dann nicht einfach mal schnell den Kessel tauschen sondern müssen Öltanks entsorgen und was weiß ich installieren als Alternative.

Bei meine Großeltern standen in der Tat gerade diese Entscheidung an, neue Ölheizung oder nicht. Der Installateur riet tatsächlich zu einer Ölheizung. Auf Nachfrage ob man nicht irgendwas Umweltfreundlicheres machen sollte, sagt der Installateur wörtlich: "Lohnt alles nicht" (Ende 50, Bildungsstand naja).

Jedenfalls habe ich das dann mit denen ausgerechnet. Solaranlage für Warmwasser, Wärmepume, neue Fenster. Break even in 10 Jahren.

Diese Erfahrung mit "Experten" habe ich schon des Öfteren gemacht. Auch bei unserem Hausbau, auch bei unserer Photovoltaikanlage. Ich habe den Eindruck, es wird da sehr oft propagiert: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Und oft spielt eine gewisse politische Ablehnung mit in die Empfehlungen mit rein.

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Nachdenklich
vor 33 Minuten von Michalski:

Wir können an so vielen Stellschrauben behutsam drehen, um Exzesse zu minimieren. Man muss nur wegkommen von dem schwarz/weiß Denken und der ganzen Hysterie.

:thumbsup:

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von DrFaustus:

Also, und wo ist dann das riesen große Bevormundungsproblem diese 0,6% auf 0,0% zu stellen?

Die Bevormundung liegt darin, dass ein Verbot klimapolitisch nichts bringt, Kosten für die Verwaltung verursacht und eine Ölheizung in seltenen Einzelfällen eine vernünftige Lösung wäre. Was macht jemand ohne ausreichend starke Stromversorgung und ohne Gasanschluss. Eine Hackschnitzelheizung wäre möglich, aber die Hackschnitzel müssen dann ev. per Hubschrauber auf eine Berghütte transportiert werden.

Wie sieht es dann mit Kraft-Wärmekopplung aus?

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Bonny
vor 10 Stunden von dev:

Und genau hier steckt das große Problem, nach mir die Sintflut.

Aha, Problem.

Was wäre denn, wenn rauskäme, dass ich durch meinen Lebenswandel weit weniger CO2 erzeuge, als du?

Änderst du dann sofort dein Leben?

 

 

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DrFaustus
vor einer Stunde von reko:

Die Bevormundung liegt darin, dass ein Verbot klimapolitisch nichts bringt, Kosten für die Verwaltung verursacht und eine Ölheizung in seltenen Einzelfällen eine vernünftige Lösung wäre.

Was für ein Verwaltungsaufwand sollte das sein?

vor einer Stunde von reko:

Was macht jemand ohne ausreichend starke Stromversorgung und ohne Gasanschluss. Eine Hackschnitzelheizung wäre möglich, aber die Hackschnitzel müssen dann ev. per Hubschrauber auf eine Berghütte transportiert werden.

Würde mich sehr sehr sehr wundern, wenn eine Berghütte eine Ölheizung hätte. Wie kommt das Öl da rauf?

vor einer Stunde von reko:

Wie sieht es dann mit Kraft-Wärmekopplung aus?

Ist (noch?) sehr wartungsintensiv. Und hat die Erwartungen für EFH nicht erreicht. Für MFH sicher interessant(er)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 36 Minuten von DrFaustus:

Was für ein Verwaltungsaufwand sollte das sein?

Würde mich sehr sehr sehr wundern, wenn eine Berghütte eine Ölheizung hätte. Wie kommt das Öl da rauf?

Ist (noch?) sehr wartungsintensiv. Und hat die Erwartungen für EFH nicht erreicht. Für MFH sicher interessant(er)

Ein Gesetz muß beschlossen, umgesetzt und überwacht werden. Verstöße müssen geahndet werden.

Ich habe keine Berghütte, aber falls man den Bergwald nicht abholzen kann/will muß jeder Energieträger hochgeschafft werden. Da ist eine hohe Energiedichte von Vorteil. Einen Stromerzeuger wird man auch haben. Microblockheizkraftwerke sind inzwischen Standard. Als Gas-Brennstoffzellengeräte wartungsärmer als eine Öl/Gasheizung.

Shell GTL Fuel auf der Zugspitze - ist dann synthetisches Öl noch erlaubt? Aus Kohlestrom? Importiert aus China?

DAV Pforzheimer Hütte: Die Stromerzeugung im Winter wurde auf ein, mit heimischen Pflanzenöl betriebene Blockheizkraftanlage (BHKW) umgestellt.

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magicw

ist das eigentlich Satire oder ernst gemeint? „Zehn Gebote zur Ökoerlösung“

 

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