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Bonny

Diskussion zum Klimawandel

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magicw
vor 46 Minuten von The Statistician:

Eine dahingehend umgekehrte Fragestellung wäre, ob man selbst den gezielten Erhalt eines Individualverkehrs, mit Grundlage fossiler Brennstoffe, als erstrebenswert erachtet

Aus Sicht eines Städters mag das nachvollziehbar sein. Aber geh mal in die Fläche, in die "Kuhdörfer" - da bist du nur mit Individualmobilität wirklich frei. 

 

vor 46 Minuten von The Statistician:

Klar, wer den Sound eines V8.....

 

vor 30 Minuten von Systemrelevant:

Bedeutet Individualverkehr für dich mit einem 7-sitzigen Auto und 500 PS unter der Haube Als einziger im Auto sitzender   durch eine 30er Zone zu fahren?

nein - mir gehts nicht um Protzkarren. Es geht um die Friseuse, den einfachen Elektriker und sonstige "einfache" Leute mit durchschnittlichem Verdienst, die sich heute grad so ein Auto unterhalten können, um zur Arbeit zu kommen. Dank WLTP und weiterer Abgasverschärfung denken die OEMs heute schon reihenweise dran, Kleinwagen einzustampfen, weil zu teuer für teure Abgasnachbehandlungstechnik. 

Und der referenzierte Focus-Artikel sagt doch gerade auch, dass es nicht nur die SUVs und fetten BMWs sind, die bluten müssen sondern auch die Golfklasse. 

 

Wird halt schnell schwierig im Hinterland zum 20km entfernten Arbeitsplatz zu kommen wenn man sich das Transportmittel nicht mehr leisten kann und keine Alternativen (ÖPNV) zur Verfügung stehen. 

 

vor 5 Minuten von odensee:

Also wenn für Autofahrer irgendwo noch Freiheit herrscht, dann ja wohl in Deutschland

bzgl. Geschwindigkeit ja. Die anderen Freiheiten hab ich ja schon unter die anderen Zitate erläutert. 

 

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Bonny

Mal kurz nachgeschaut, die dt. Bahn verkauft im Jahr für ca. 3,5 Mrd Fahrscheine.

Der Aufwand dazu ist enorm. Fahrkartenautomaten, Personal usw.

Die Weiß- und Schwarzfahrkontrolle ist ebenfalls teuer.

Bleiben vielleicht 3 Mrd übrig, eher weniger.

Wenn es wirklich ernst gemeint wäre, würde der Bund die 3 Mrd zuschiessen und bahnfahren wäre gratis.

3,5 Mrd ist etwa der Betrag, den die Erhöhung des Wehretats 2018 ausmacht.

 

Die Globalisierung bedeutet nicht nur, dass wir Waren aus aller Welt beziehen können und Produktion auslagern, sie bedeutet auch eine Angleichung der Lebensverhältnisse.

Da träumen ja viele Links-Grüne den Traum vom Wohlstand für die 3.Welt, vergessen aber gern zu sagen, wer es bezahlen soll.

Der Lebensstandard gleicht sich in der Tat an. Es ist wie im Physikunterricht - das Gesetz der kommunizierenden Röhren.

Nach öffnen der Ventile ist nur leider in keiner Röhre mehr der alte Höchststand vorzufinden.

Um diese Tatsache zu kaschieren, kommt die Klimadebatte genau recht.

Das Volk ruft freiwillig nach höheren Steuern. Ein Gottesgeschenk für jede Regierung.

 

 

 

 

 

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StefanU
vor 36 Minuten von Bonny:

Wenn es wirklich ernst gemeint wäre, würde der Bund die 3 Mrd zuschiessen und bahnfahren wäre gratis.

Fährst du manchmal Bahn und siehst, wie voll die Züge sind? (Kannst du dir vorstellen, wie voll die wären, wenn Bahnfahren gratis wäre?) Demnach wären nicht die Preise das Problem, sondern eher der Ausbau der Infrastruktur (der aber dann wieder kostet ...) 

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Bonny
· bearbeitet von Bonny
vor 20 Minuten von StefanU:

Fährst du manchmal Bahn und siehst, wie voll die Züge sind?

Ich vermeide die dt. Bahn, wo immer es geht.

Früher bin ich damit zum Flieger gefahren, weil es gratis war.

Seit es aber sehr "multikulturell" geworden ist und ein Zugausfall mich zum Taxi genötigt hat, nehme ich mir einen Leihwagen zum Flug.

Der kostet ab 2 Personen sogar weniger. ( Bezogen auf meine Situation, in der ich keine Fahrkarten vorbuchen kann und den vollen Preis löhnen soll)

Der Absatz über die Angleichung der Lebensbedingungen ist auch 1:1 auf die Bahn übertragbar.

Vielleicht sollte man die Oberleitungen abschaffen.

https://www.watson.ch/spass/indien/523145288-beklag-dich-nicht-ueber-pendlerstress-15-dinge-die-nur-in-indien-passieren

 

Natürlich müsste die Bahnstruktur geändert werden.

Mit dem Geld, welches für wenige Prestigeobjekte in den Sand gesetzt wird, wäre ein Ausbau für höhere Kapazitäten schon jetzt möglich gewesen.

 

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 1 Stunde von Bonny:

Das Volk ruft freiwillig nach höheren Steuern. Ein Gottesgeschenk für jede Regierung.

:D.... Wobei es ja eigentlich zum Heulen ist

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Systemrelevant

So lange die Bahn in vielen Gebieten, speziell ländlich, selbst im Nahverkehr nur im 1-Stunden-Takt fährt wird kein Pendler vom Auto auf die Bahn umsteigen. Die Schweiz soll da ja vorbildlich sein beim Ausbau des Bahnverkehrs. Fernverkehr im Stundentakt, im Nahverkehr  2 oder 3 Mal die Stunde. 

Für sowas müssen aber erst die Basics, also die Infrastruktur bzw. Schienen gelegt werden. 

 

Wenn in der Rushhour der Heimweg eine Stunde dauert für 20 km würden auch Landeier auf Bus und Bahn umsteigen, wenn es denn eine Alternative wäre. Wenn allein eine Stunde für Warten draufgeht weil man den Zug um Sekunden verpasst hat ist die Rechnung einfach was die Leute machen. 

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Nachdenklich

Wer bezweifelt, daß das Klima sich gerade ändert, der muß wirlich die Augen vor der Wirklichkeit verschlossen haben. Die Gletscher schmelzen seit Jahrzehnten ab. Das sind keine Wetterkapriolen, daß ist eine Klimaänderung.

Und die Erklärung, warum sich das Klima ändert, wird von großen Teilen der Medien nach den immer gleichen Mustern geliefert.

Wer diese Erklärung anzweifelt, wird in die Ecke gestellt. --> Schäm Dich!

 

Dennoch sollte man sich mal ein paar Fakten vergegenwärtigen:

(Ich empfehle aus diesem Video den Abschnitt von 01:40 bis 09:00. Den Rest kann man sich vielleicht auch sparen, hat zumindest nichts mit diesem Thema hier zu tun.)

https://www.youtube.com/watch?v=kmDwVzzqIQ0


Die genannten Angaben zu früheren Warmzeiten habe ich übrigens schon vor Jahrzehnten - also lange, bevor das Thema globale Erwärmung virulent war -  im Geographie und Geschichtsunterricht gelernt. Meine Lehrer damals waren sicher keine verlogenen Klimaleugner, denn das Thema gab es damals noch nicht.

Aber ich denke schon, daß die Daten zu den Temperaturen in der Vergangenheit ernste Zweifel daran rechtfertigen, daß die Klimamodelle mit ihrer Herleitung der Klimänderungen als Folge von industriellem CO2 Ausstoß die Wirklichkeit treffend beschreiben.

 

Die Menschheit hat Veränderungen der Umwelt schon immer zunächst als bedrohlich eingeschätzt und sie hat auf unerklärbare Bedrohungen schon immer damit reagiert, sich aus irgendwelchen Theorien eine Erklärung zusammenzusuchen, mit der man dann einen Schuldigen definieren konnte.

Wenn das Vieh im Stall an unerklärlichen Krankheiten starb, dann hat man mit großer Vorliebe rothaarige Frauen, die womöglich auch noch Kräuterkenntnisse hatten, als Hexen auf den Scheiterhaufen geworfen. Und die gesamte intellektuelle Welt der damaligen Zeit war sich einig, daß jeder, der diese Erklärung anzweifelt, selbst ein Ketzer ist.

 

 

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vanity

Autsch!

 

Wenn das (01:40-09:00) dein Faktencheck ist, dann würde ich mir mal (ganz persönlich) erlauben, deine sonstigen Thesen hier einer kritischen Würdigung anzuempfehlen.

 

PS: Außentemperatur hier gerade 12° C - das soll der Klimawandel sein? Im Leben nicht!

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Bonny
vor 10 Minuten von Nachdenklich:

Ich empfehle aus diesem Video den Abschnitt von 01:40 bis 09:00. Den Rest kann man sich vielleicht auch sparen,

Nicht nur den Rest - alles kann man sich sparen.

Die sog. Fakten sind bereits seit Jahren gründlich aufgearbeitet worden.

Ja, es gab bereits Warmzeiten, aber die waren geografisch begrenzt.

Jetzt haben wir es mit einer globalen Erwärmung zu tun bis in die tiefen Ozeane hinein.

Ja, es gab Klimaschwankungen, die im Video als "rasant" betitelt werden, aber sich über Jahrhunderte änderten.

Jetzt haben wir eine Erwärmung, die man in Jahrzehnten messen kann.

Ja, es hat bereits höhere CO2 Konzentrationen gegeben. Die haben sich aber langsam geändert und waren regional auch unterschiedlich.

Jetzt haben wir einen schnellen Anstieg global.

Die oft zitierte Abhängigkeit des CO2 von der Temperatur gilt gleichzeitig auch andersherum und ist von mehreren Variablen nichtlinear abhängig.

Wie bei der Charttechnik kann man in eine gezackten Kurve nahezu alles hineininterpretieren, wenn man die Zeiträume geschickt wählt.

Das machen die Klimaleugner und finden damit immer ewig Gestrige, die das zu gern glauben, weil es bequemer ist zu verharren, als Veränderungen anzunehmen.

 

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 10 Stunden von Bonny:

Nicht nur den Rest - alles kann man sich sparen.

Die sog. Fakten sind bereits seit Jahren gründlich aufgearbeitet worden.

Ja, es gab bereits Warmzeiten, aber die waren geografisch begrenzt.

Jetzt haben wir es mit einer globalen Erwärmung zu tun bis in die tiefen Ozeane hinein.

Ja, es gab Klimaschwankungen, die im Video als "rasant" betitelt werden, aber sich über Jahrhunderte änderten.

Jetzt haben wir eine Erwärmung, die man in Jahrzehnten messen kann.

Ja, es hat bereits höhere CO2 Konzentrationen gegeben. Die haben sich aber langsam geändert und waren regional auch unterschiedlich.

Jetzt haben wir einen schnellen Anstieg global.

Die oft zitierte Abhängigkeit des CO2 von der Temperatur gilt gleichzeitig auch andersherum und ist von mehreren Variablen nichtlinear abhängig.

Wie bei der Charttechnik kann man in eine gezackten Kurve nahezu alles hineininterpretieren, wenn man die Zeiträume geschickt wählt.

Das machen die Klimaleugner und finden damit immer ewig Gestrige, die das zu gern glauben, weil es bequemer ist zu verharren, als Veränderungen anzunehmen.

 

@Bonny, das mag sein. Ich kann es nicht beurteilen, so wie die meisten.

Das Thema Klimawandel und dessen Ursachen ist ein so schwieriges Thema,

dass fast niemand kompetent genug ist, darüber ernsthaft zu diskutieren. Das ist

mir klar geworden, nachdem ich mich viele Stunden damit beschäftigt habe. Man

müsste wahrscheinlich Geologe, Klimatologe, Chemiker und Physiker in einem sein....

 

Nur ein Beispiel bzgl. Temperaturmessungen: Es soll angeblich schon sehr

schwierig sein, die Temperatur der Ozeane zu verfolgen: Wie soll man in jeder

Tiefe an gut verteilten Orten über Jahrzehnte möglichst exakt messen?

Es kommen - wie auch auf dem Land - Messstationen hinzu, andere werden

abgebaut, dadurch müssen die Werte wieder neu gemittelt werden, dabei

können zig Fehler entstehen etc...

 

Mein persönliches Fazit:

 

Ich bleibe "Klima-Agnostiker", auch wenn ich mich dabei keinesfalls wohl fühle...

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magicw
vor 11 Stunden von Bonny:

Das machen die Klimaleugner und finden damit immer ewig Gestrige, die das zu gern glauben, weil es bequemer ist zu verharren, als Veränderungen anzunehmen.

 

Die Frage ist halt, in welcher Art Veränderungen anzunehmen sind. Unlängst waren es wieder 500 "Leugner", die per offenem Brief an den UN-Generalsekretär zu einer Versachlichung des Themas aufriefen.

 

Das finde ich vernünftiger als panikartiges order radikalisiertes Vorgehen. Und aktuell ist es genau die Welle, die geritten wird. Panik und Radikalität - inklusive der perfiden Instrumentalisierung Schutzbefohlener wenn man den FfF- und Gretawahn sieht. Mittlerweile kann man ja keine Zeitung mehr aufschlagen, ohne nicht gleich prominent über irgendeinen "Hilfe!-Hilfe!-alles-zu spät"-Artikel zu stolpern.  Aus dem Klimagipfel heraus haben sich grad mal ein Drittel aller Staaten zu CO2-Neutralität bis 2050 verpflichtet. Und darunter die 2 Hauptverusacher USA/China nicht.

 

Wie soll da die Erde also in der notwendigen Zeit gerettet werden? Durch unser deutsches Gutmenschentum und Energiewendevorbild? Da werden wir ja eh schon im Ausland darüber verspottet. Hier werden (panikartig?) Milliardenbeträge versenkt, die anderswo fehlen. Und der CO2-Ausstoss wird sich dennoch global weiter erhöhen.

 

Wenn - um in der IPCC-Sprache zu reden - "mit hohem Vertrauen" aufgrund einer Regenfront eine Flutkatastrophe erwartet wird. Wird da versucht, die Regenwolken zu bekämpfen, damit sie weniger abregnen? Nein, es sind Schutzwände, Sandsäcke und verstärkte Deiche - Maßnahmen also, um die Auswirkungen "des Unverhinderbaren" zu mildern oder gar nicht entstehen zu lassen.

 

Und beim Klima? Da will man im übertragenen Sinn die Regenwolken bekämpfen - obwohl klar ist, dass der Kampf global gesehen aussichtlos sein wird. Hier verstehe ich nicht warum die Anstrengungen und Mittelzuflüsse nicht vor allem in die Richtung präventiver Schutz oder Anpassung an das offenbar "Unvermeidbare" gehen.

 

 

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Bonny
vor 2 Stunden von Toni:

@Bonny, das mag sein. Ich kann es nicht beurteilen, so wie die meisten.

Das Thema Klimawandel und dessen Ursachen ist ein so schwieriges Thema,

dass fast niemand kompetent genug ist, darüber ernsthaft zu diskutieren. 

Richtig. So wie bei eigentlich allen Fachthemen.

Darum sollte man auf die Meinung derjenigen hören, die sich damit fachlich seit langer Zeit befassen.

Man kann natürlich grundsätzlich alles anzweifeln. Die Pest der heutigen Internetzeit.

Such dir ein beliebiges Haushaltsgerät und Testberichte darüber und lies die Meinungen in Kommentaren dazu, dann weißt du, was ich meine.

Ein Hanswurst, der bei YT ein Video einstellt und ein paar aus dem Zusammenhang gerissene Diagramme missversteht, ist sicher keine Quelle nach der ich mich richte.

Es sein denn, meine bereits vorgefertigte Meinung wird darin bestätigt. Dann ist der Hanswurst natürlich willkommen.

 

vor 8 Minuten von magicw:

Durch unser deutsches Gutmenschentum und Energiewendevorbild? Da werden wir ja eh schon im Ausland darüber verspottet

Ja von Donald, aber wer sonst?

Viele Länder tun mehr als Deutschland.

 

vor 9 Minuten von magicw:

Hier verstehe ich nicht warum die Anstrengungen und Mittelzuflüsse nicht vor allem in die Richtung präventiver Schutz oder Anpassung an das offenbar "Unvermeidbare" gehen.

Frag mal einen Niederländer über die Anstrengungen und Mittel, oder google mal "Küstenschutz" .

Welche Mittel eigentlich?

Die Forschungsgelder? Lächerliche Beträge.

Und Unvermeidbar ist es auch nicht.

Die Prognosen sehen eine moderate Steigerung des CO2 durchaus vor. Aber eben nicht derart ungezügelt, wie es derzeit noch läuft.

Auch gibt es Berechnungen, was nun "billiger" ist,  CO2-Vermeidung oder "Sandsäcke" . Das Ergebnis ist ziemlich deutlich.

 

Die hysterischen Kids auf der Straße kann man nicht ernst nehmen. Die gab es zu allen Zeiten, gegen alles.

Was mich stört, ist die grenzenlose Naivität der Jugend.

Aber die gehört wohl dazu. In höherem Alter geht nur das Verständnis dafür automatisch zurück.

 

Der dt. Regierung kommt die ganze Sache sehr gelegen. Bisherige Subventionen der Autoindustrie waren teuer.

Diesmal wollen viele ganz freiwillig E-Autos kaufen :-)

 

 

 

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 2 Stunden von Bonny:

Ein Hanswurst, der bei YT ein Video einstellt und ein paar aus dem Zusammenhang

gerissene Diagramme missversteht, ist sicher keine Quelle nach der ich mich richte.

Kannst Du mir eine gute Quelle, z.B. ein gutes Buch eines Experten nennen?

Dafür wäre ich Dir dankbar.

 

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Bonny
vor einer Stunde von Toni:

Kannst Du mir eine gute Quelle, z.B. ein gutes Buch eines Experten nennen?

"Die" Quelle und "den" Experten gibt es nicht, wenn man ohnehin kein Vertrauen in Nachrichtenquellen hat.

Ich mache es so, dass ich bei einer Veröffentlichung durch Massenmedien, oder lautes Poltern der "Leugner" mir die Quelle

der dort genannten Grafiken suche und dort nachschlage.

Da kommt man z.B. auf das Alfred Wegener Institut (Polargebiete) , die Nasa (Satelitenmessungen) usw.

Auch beim IPCC wird man fündig, da dort ja nicht selbst geforscht wird, sondern Berichte gesammelt werden.

 

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

https://mobil.stern.de/auto/news/fridays-for-hubraum---so-tickt-der-gruender-der-gruppe-8929162.html?utm_campaign=neonuw_fanpage&utm_medium=posting&utm_source=facebook

 

Was ich nicht verstehe, warum das ganze Thema so zwischen politischen Lagern gespielt wird? Warum sind mehr Rechte auf Seite der Klimaleugner und wieso ist Great gerade für Rechte so ein Hassobjekt?

Ernstgemeint! Mir erschließt sich der Zusammenhang nicht.

 

Vielleicht ist das auch ein bisschen das Problem dabei, dass man auf der Kritikerseite das Thema eher mit politischer Ideologie als mit sachlicher Diskussion verbindet.

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Imperceptus

Wie man auch nur Ansatzweise daran zweifeln kann das wir mit Vollgas auf einen Abgrund zurasen erschließt sich mir nicht ganz... man muss nur mal beobachten welche Massen an Müll wir in die Umwelt pumpen während wir gleichzeitig Wälder roden als gäbe es kein morgen. Davon auszugehen das das ohne folgen bleibt ist schon mehr als nur naiv.

 

Auch der aktuelle wissenschaftlichen Konsens (soweit es den in der Wissenschaft geben kann) sagt im wesentlichen das gleiche aus.

 

Aber selbst WENN man sich unsicher ist weil, wie im beispiel von "Nachdenklich", irgendwer auf YT in einem Video das Gegenteil behauptet hat:

Sollten wir nicht trotzdem, nur für den Fall das wir hier gerade tatsächlich dabei sind "the world as we know it" zu zerstören, einfach mal unser Möglichstes tun?

Für den Fall das es doch nicht so schlimm wird, haben wir halt umsonst für saubere Luft gesorgt...so what?

 

 

 

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magicw
vor 2 Stunden von DrFaustus:

wieso ist Greta gerade für Rechte so ein Hassobjekt?

hier finden sich ein paar Kommentarschnipsel: https://www.volksverpetzer.de/social-media/fridays-for-hubraum/  was daran Rechts sein soll erkenne ich nicht. Es sei denn Morddrohungen werden mittlerweile auch pauschal als rechts empfunden. Die Verknüpfung wird offenbar durch die Mitgliedschaft einiger rechtslastiger Leute (siehe weiter unten in diesem Blogbericht) hergestellt. Vermutlich kommt aber von diesen Leuten sicher kein meldenswerter Kommentar -sonst wäre der schon längst öffentlich ausgeschlachtet und angeprangert worden.

 

Ich spinne mal: Kann es nicht möglicherweise auch eine konzertierte Aktion von Klimaaktivisten sein, mit dem Ziel die Seite zu killen? Es kann ja nicht sein, dass sich so viele Menschen in so kurzer Zeit "gegen das Gute" organisiert haben. Beim Klimaschutz versteht man halt keinen "Spaß".

 

Da die Seite nun offenbar geschlossen ist und ohnehin schnell eine geschlossene Gruppe wurde, kann man sich leider nicht selbst ein Bild davon machen.

 

 

 

 

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Imperceptus
vor 2 Stunden von DrFaustus:

https://mobil.stern.de/auto/news/fridays-for-hubraum---so-tickt-der-gruender-der-gruppe-8929162.html?utm_campaign=neonuw_fanpage&utm_medium=posting&utm_source=facebook

 

Was ich nicht verstehe, warum das ganze Thema so zwischen politischen Lagern gespielt wird? Warum sind mehr Rechte auf Seite der Klimaleugner und wieso ist Great gerade für Rechte so ein Hassobjekt?

Ernstgemeint! Mir erschließt sich der Zusammenhang nicht.

 

Vielleicht ist das auch ein bisschen das Problem dabei, dass man auf der Kritikerseite das Thema eher mit politischer Ideologie als mit sachlicher Diskussion verbindet.

Wäre das unsachlich wenn ich einfach mal vermute das die Rechten halt hohl sind?

Dazu kommt das Greta sowie die ganze FFF Bewegung ein Schlag ins Gesicht einer konservativen Gedankenwelt sind. "linksgrün versiffte Hippies" halt die sich gegen die Autorität auflehnen. In der ganzen Bewegung schwingt, meiner Meinung nach, die Verschiebung der Gesellschaft ins liberale mit. 

Ist mir persönlich sehr sympathisch, aber ich sehe schon woher der Hass der rechten Seite kommt.

Sind aber nicht nur die Rechten. Wenn man sich das YT - Video der CDU anschaut, sieht man das auch die Konservativen hier ein Problem haben. Passt einfach nicht in deren Weltsicht

 

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 15 Minuten von Imperceptus:

....während wir gleichzeitig Wälder roden als gäbe es kein morgen.

Findest Du die Formulierung nicht etwas übertrieben?

 

Laut Statista.com sind weltweit gerade mal ca. 1,3% Wald verschwunden in den letzten 26 Jahren:

 

Link

 

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Imperceptus
· bearbeitet von Imperceptus
vor 3 Minuten von Toni:

Findest Du die Formulierung nicht etwas übertrieben?

 

Laut Statista.com sind weltweit ca. 2% Wald verschwunden in den letzten 26 Jahren:

 

 0   552 kB

1. es sind über 3% 

2. geht die Statistik nur bis 2016

3. Wieviel % würdest du sagen haben keine Auswirkung? Woll mers einfach mal ausprobieren? Für lecker Steak und Tropenholzmöbel?

 

Um Deine Frage zu beantworten:

Nein.

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sedativ
vor 4 Stunden von DrFaustus:

Was ich nicht verstehe, warum das ganze Thema so zwischen politischen Lagern gespielt wird? Warum sind mehr Rechte auf Seite der Klimaleugner und wieso ist Great gerade für Rechte so ein Hassobjekt?

Ernstgemeint! Mir erschließt sich der Zusammenhang nicht.

 

Das habe ich mich auch schon oft gefragt, zumal es heutzutage immer weniger in sich geschlossene, nach "rechts" und "links" sauber abgrenzbare politische Lager gibt. Es gibt real immer öfter alle möglichen Kombinationen hinsichtlich der Einstellung der Individuen zu Umweltschutz, Wirtschaft, Migration oder Genderpolitik.

 

Ein denkbarer Ansatz zum Verständnis des von dir geschilderten Problems wäre das Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe, für die dann auch bereitwillig das ganze ideologische Paket geschluckt wird.

 

Eine weitere Erklärung wäre vielleicht die Sehnsucht nach der vermeintlich "guten alten Zeit", in der es die ganzen neumodischen Probleme noch nicht gab: Die Rollen der Geschlechter waren klar geregelt, Autos und rauchende Schlote ein Zeichen des Wohlstands, Ausländer kaum vorhanden und (bes. im Osten) alle Dinge von der "Wiege bis zur Bahre" von der Partei organisiert...

 

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Bonny
vor 6 Stunden von DrFaustus:

Was ich nicht verstehe, warum das ganze Thema so zwischen politischen Lagern gespielt wird?

Naja, der Ursprung der Umweltschutzbewegung ist eben links und die "Leugner" sind mehr rechts zu finden.

Es ist schwer verständlich, warum "links" als Richtung völlig unproblematisch anwendbar ist, während "rechts" sofort mit NS gekoppelt wird.

Wenn also die linkspopulististische Partei Umweltschutz als erstes Ziel hat, dann "muss" die rechtspopulistische Partei aus Prinzip dagegen sein.

Wenn sich die AFD Teile ihres Programms von "Eike" schreiben lässt, ist die Rechtslastigkeit nicht zu übersehen.

 

Schaut man regelmässig in Foren rein, z.B. fürs Hobby, ist beinahe in allen Bereichen eine massive Polarisierung feststellbar, die oft zu Auseinandersetzungen führt.

Das Internet sehe ich als Ursache. Jeder googelt sich schnell ein paar "Beweise" für seine Meinung und sieht sich dadurch im Recht.

 

 

 

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Lindoro

Ganz grundsätzlich stört mich schon, dass die sogenannten "Experten" und leider auch gestandene Wissenschaftler sich hinstellen und behaupten der "Klimawandel" sei bewiesen. Nach Kar Popper und seinem grundlegenden Werk "Die Logik der Forschung" kann man in der Naturwissenschaft eben NICHT beweisen, sondern nur eine Hypothese aufstellen und versuchen, diese zu widerlegen. Wenn man sie (noch) nicht widerlegen kann, so kann man immerhin damit arbeiten.

 

Der menschengemachte Klimawandel ist somit nur eine (bisher) nicht widerlegte Hypothese. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass es keinen Klimawandel gibt (!).

 

Die Argumentationskette ist mit mehreren Hypothesen ziemlich lang:

 

1. Es gibt einen Klimawandel. (Und nicht eine zufällige Schwankung der Temperaturen).

2. Der Klimawandel führt in kurzer Zeit zu höheren Temperaturen. (oder zu tieferen Temperaturen, je nach dem ...)

3. Dieser Klimawandel ist von Menschen gemacht. (Und nicht durch Sonnenflecken, das Wandern des Sonnensystems durch den Arm eines Spiralnebels, etc.).

4. Der Einfluß des Menschen manifestiert sich besonders durch die höhere Konzentration von "Klimagasen" wie CO2.

5. Der Klimawandel hat unterm Strich mehr negative als positive Folgen für die Menschheit. (Die Allianz als Versicherungskonzern macht natürlich Angst und sagt schlimmes voraus, dann kann man ja höhere Prämien kassieren. Für Deutschland gibt es seriöse Berechnungen, dass sich der Klimawandel positiv auswirkt.)

 

Bis zu diesem Punkt kann ich sogar noch folgen. Danach wird es ein wenig surreal, wenn man sich den Aktionismus der Politik anschaut:

 

- Man muss Wälder abholzen, um dort Windräder aufzustellen.

- Auf Wiesen müssen Äcker mit Mais-Monokulturen entstehen.

- Die biologische Vielfalt wird reduziert, um die Umwelt zu retten.

- Elektroautos werden stark gefördert, obwohl sie beim jetzigen und zukünftigen Energiemix zu höherem CO2-Ausstoß führen.

- Windräder werden gebaut, obwohl es nicht ausreichend Stromtrassen gibt.

- Durch die hohen Stromkosten wird Produktion ins Ausland verdrängt, wo diese Produktion dann mit Kohlestrom erfolgt.

- Die ausländischen Produkte mit hohem CO2-Ausstoß kommt dann ohne CO2-Gebühren wieder zum deutschen Konsumenten.

- Bestehende Kernkraftwerke werden abgeschaltet, obwohl der Strom dort relativ CO2-los produziert wird.

- Deutschland versucht im Alleingang die Welt zu retten, obwohl es nur einen kleinen Teil des globalen CO2-Ausstoß verursacht.

 

Ich will also wirklich nicht ausschließen das es einen Klimawandel, vielleicht wirklich von Menschen gemacht, gibt. Trotzdem sollte man skeptisch bleiben und sich fragen, welche Maßnahmen bringen wirklich was ?

 

 

 

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Wenn Du den Klimawandel als Hypothese siehst, solltest Du die von Dir genannten Punkte danach auch nicht als Fakten darstellen, sondern als Prämissen. Nur mal so am Rande...Kernkraftwerke sehen nur CO2-arm aus, solange man den Bau, den Brennstoffabbau, -herstellung und -entsorgung sowie die Demontage und die extrem langfristige Lagerung der Abfälle und Dekontaminierung aussen vor lässt: https://theecologist.org/2015/feb/05/false-solution-nuclear-power-not-low-carbon

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Lindoro

Ich sprach von BESTEHENDEN Kernkraftwerken. Wenn diese noch 10 Jahre länger laufen, ist der ZUSÄTZLICHE CO2-Anfall eher gering.

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