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Bonny

Diskussion zum Klimawandel

Empfohlene Beiträge

JosefSpa
vor 4 Minuten von DrFaustus:

Soso, du kennst also "die meisten" Klimaaktivisten um darüber eine Aussage zu treffen, wie oft diese Fleisch essen und Fahrrad fahren?

Ist ja interessant.

Bist du Stalker von Beruf?

 

Naja sieh dir die Demonstrationen an. Wer läuft mit? Kinder. Kinder, deren Eltern verantwortlich sind und "normal" Fleisch essen.

Ist auch völlig ok, war wohl bei niemanden anders. Aber "die meisten" sind eben selbst nicht Entscheidungsträger ihres Verhaltens.

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StefanU
vor 41 Minuten von JosefSpa:

Wer läuft mit? Kinder. Kinder, deren Eltern verantwortlich sind und "normal" Fleisch essen.

Also, unsere Kinder können unser Verhalten schon recht gut beeinflussen ... ;)

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chirlu

Ich bin mit neun Vegetarier geworden (nicht aus Klima-, sondern aus Tierschutzgründen). Es ist keinesfalls so, daß Kinder in allem ihren Eltern folgen oder sich nicht durchsetzen können.

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magicw
vor 2 Stunden von DrFaustus:

Ist das dein Ernst?!

 

Natürlich. Ich sehe da nur ein paar Diskrepanzen:

 

vor 2 Stunden von DrFaustus:

Meine Freiheit, dass meine durchschnittliche Umgebungstemperatur so bleibt wie sie Jahrzehnte war.

Das ist keine Freiheit, das ist ein Anspruch.

Und ich finde, dass man gegenüber der Natur keine Ansprüche stellen sollte, sondern sich eher ehrfürchtig unterwerfen. Geht ja doch auch mal schief, wenn man meint, "die Natur beherrschen" zu wollen.

 

Die Annahme, dass es weiter wärmer wird, wird ja erst mal nur theoretisch errechnet. Mit angreifbaren Klimamodellen wie ich hier ja schon referenziert habe und heftigen Gegenwind geerntet habe. Aber ganz frisch kommt nun auch noch raus, dass die Klima-Modellierer "flat-earth"-Anhänger sind und in ihrem Klimamodell offenbar historisch bedingt die Erde als Scheibe zu Grunde legen und somit überzogene Einstrahl-Wärmeleistung der Sonne modellieren.

 

Aber das IPCC redet verlässlich von "hohem Vertrauen" in solche Hochrechnungen

 

vor 2 Stunden von DrFaustus:

Meine Freiheit, dass ich meinen Garten nicht doppelt so viel gießen muss.

Hier musst du wohl deine Individuelle Wahrnehmung mal mit der Realität abgleichen:

https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-niederschlagshoehe

 

vor 2 Stunden von DrFaustus:

Meine Freiheit, dass ich keine saubere Luft atmen kann.

ah ja - hab zwar nur was von LA auf die schnelle gefunden aber auch hier haben wir deutlich unterschiedliche individuelle Wahrnehmungen und ich bin mir sicher, dass das Bild so im übertragenen Sinn auch auf unsere Gefilde angewendet werden kann.

Wieviel mehr sauber solls denn noch sein?

base641bfc14e1dfbdf4e6.png

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 2 Stunden von JosefSpa:

Naja sieh dir die Demonstrationen an. Wer läuft mit? Kinder. Kinder, deren Eltern verantwortlich sind und "normal" Fleisch essen.

Ah, du weißt also sogar was die Eltern der Kinder essen, die da mit laufen. Respekt.

 

vor 7 Minuten von magicw:

 

base641bfc14e1dfbdf4e6.png

 

Cool ein Foto mit einem Jahr Belichtungszeit. Na dann...

 

Ich hab zu LA auf die schnelle das gefunden:

https://laist.com/2018/10/03/take_a_deep_breath_and_read_about_how_bad_la_smog_really_is.php

 

 

Sind Autos heute sauberer als in den 60ern? Sicher. Dafür gibt es deutlich mehr.

Sind sie sauber genug? Sicher nicht!

 

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JosefSpa
vor 2 Minuten von DrFaustus:

Ah, du weißt also sogar was die Eltern der Kinder essen, die da mit laufen. Respekt.

Nein aber ich kann Statistiken lesen. Irgendjemand muss die 60,2 kg/Kopf (2018) im Jahr verzehren. 2017 waren es sogar noch etwas weniger. Wir werden sehen ob 2019 das Ganze erneut geknackt wird. Bin da relativ zuversichtlich. Der "Einfluss" der Kinder reicht offensichtlich nicht. 

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Der Horst
29 minutes ago, magicw said:

Das ist keine Freiheit, das ist ein Anspruch.

Und ich finde, dass man gegenüber der Natur keine Ansprüche stellen sollte, sondern sich eher ehrfürchtig unterwerfen. Geht ja doch auch mal schief, wenn man meint, "die Natur beherrschen" zu wollen.


Nicht im Büro oder beim Arzt vollgequalmt zu werden ist auch ein Anspruch, keine Freiheit.

 

Der kritische Artikel, den ich zuvor verlinkt habe, spricht in der Überschrift übrigens ganz klar von "Passivrauchen", also genau so wie Wikipedia auch. Insofern lasse ich Deine Einwände hier nicht gelten!

 

Überhaupt finde ich, wir sollten zum eigentlichen Thema Überall-Rauchen zurückkehren oder zumindest die Sache mit der Sonnenmilch nochmal genauer besprechen, das ist alles /mindestens/ so strittig wie der Klimawandel.

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DrFaustus
vor 2 Stunden von JosefSpa:

Nein aber ich kann Statistiken lesen. Irgendjemand muss die 60,2 kg/Kopf (2018) im Jahr verzehren. 2017 waren es sogar noch etwas weniger. Wir werden sehen ob 2019 das Ganze erneut geknackt wird. Bin da relativ zuversichtlich. Der "Einfluss" der Kinder reicht offensichtlich nicht. 

Lesen vielleicht. Verstehen vielleicht nicht. Vom Durchschnitt auf eine relativ kleine Gruppe zu schließen ist halt nicht sehr intelligent. 

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JosefSpa
vor 19 Minuten von DrFaustus:

Lesen vielleicht. Verstehen vielleicht nicht. Vom Durchschnitt auf eine relativ kleine Gruppe zu schließen ist halt nicht sehr intelligent. 

Am 20. September gingen 1,4 Millionen auf die Straßen. Laut der ARD waren über über 50 % davon Schüler. 

Einfache Rechnung für dich:

1,4 Millionen /2 = 700.000 

Mal den Eltern also wieder bei 1,4 Millionen. Wenn es also alle ernst nehmen würden hätten wir allein 2,1 Millionen direkt damit konfrontierten Personen.

Jetzt denk noch einmal scharf nach ob diese Gruppierung nicht auf die Statistik Auswirkungen haben müsste... 

 

 

 

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The Statistician
vor 2 Stunden von JosefSpa:

Wenn es also alle ernst nehmen würden hätten wir allein 2,1 Millionen direkt damit konfrontierten Personen.

~2,5% der Bevölkerung...großes Potential!

 

vor 2 Stunden von JosefSpa:

Jetzt denk noch einmal scharf nach ob diese Gruppierung nicht auf die Statistik Auswirkungen haben müsste... 

Wie kommst du darauf, dass der Fleischkonsum dieser Gruppierung  mindestens dem Durchschnitt entspricht oder/und es ohne dieser Gruppierung keinen höheren Fleischkonsum pro Kopf gäbe? Du triffst Annahmen, mit welchen du unterstellst, dass die Handlungen dieser Gruppierung den Forderungen widersprechen. Das geht etwas Richtung Strohmann-Argumentation.

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JosefSpa
vor 5 Stunden von The Statistician:

~2,5% der Bevölkerung...großes Potential!

 

Wie kommst du darauf, dass der Fleischkonsum dieser Gruppierung  mindestens dem Durchschnitt entspricht oder/und es ohne dieser Gruppierung keinen höheren Fleischkonsum pro Kopf gäbe? Du triffst Annahmen, mit welchen du unterstellst, dass die Handlungen dieser Gruppierung den Forderungen widersprechen. Das geht etwas Richtung Strohmann-Argumentation.

Weil es völlig dämlich wäre zu denken, dass alle von ihnen schon immer Vegetarier waren/sind. Heißt man müsste etwas in der Statistik erkennen könne. Tut man aber nicht. 

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The Statistician
vor 8 Minuten von JosefSpa:

Weil es völlig dämlich wäre zu denken, dass alle von ihnen schon immer Vegetarier waren/sind.

Es ist völlig dämlich anzunehmen, dass 2,5% der Bevölkerung eine sig. Veränderung diesbezüglich ausmachen, während man selbst keinerlei Informationen über die entsprechende Gruppe nutzt/hat. Selbst wenn man das einmal naiv überschlägt, bleibt es eine sehr abenteuerliche Annahme. Nehmen wir an die 2,5%, auf die du dich bezeihst, haben in einem Jahr eine durchschnittliche Menge von 60 kg Fleisch konsumiert, was ebenso dem Gesamtdurchschnitt entspricht. Im Folgejahr viel der Konsum dieser Gruppe nun auf 0kg. So hätte die Menge an konsumierten Fleisch im Gesamtdurchschnitt um 2,5% abgenommen, sprich läge nun bei 58,5kg. Eine 100%-ige Abnahme dieser Menge würde lediglich 2,5% des Gesamtschnitts verringern. Und das bei einer Annahme, in welcher der Fleischkonsum bei der angesprochenen Gruppe dem Durchschnitt entsprach und sich bei der übrigen Bevölkerung zugleich keinerlei positive Veränderung ergab. Die übrigen 80 Millionen, müssten hierbei übrigens lediglich 2kg (~3%) mehr konsumieren, um eine Veränderung der Gruppe von 60kg auf 0kg zu kompensieren: 100%-ige Abnahme vs. 3%-ige Zunahme, das muss sich natürlich in der Statistik zeigen! 

 

vor 8 Minuten von JosefSpa:

Heißt man müsste etwas in der Statistik erkennen könne. Tut man aber nicht. 

Auf der einen Seite 2,5% der Bevölkerung und auf der anderen Seite 97,5% der Bevölkerung. Selbstverständlich müssen sich die 2,5% in der Statistik erkenntlich zeigen! Wie man überhaupt darauf kommt, dass die 97,5% die 2,5% dominieren könnten. Pah, mathematisch ist das ja vollkommen absurd!

 

Ich wiederhole mich: Vollkommen abenteuerliche Annahmen, die du hier triffst. Und selbst bei einem Fleischkonsum von über 0kg jährlich, mündet dies nicht zwangsläufig in einen Widerspruch. Zumal der eingebrachte Punkt natürlich auch keinerlei inhaltliches Argument darstellt. Aber interessant, dass du daran ernsthaft festhälst.

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JosefSpa
vor 23 Minuten von The Statistician:

Es ist völlig dämlich anzunehmen, dass 2,5% der Bevölkerung eine sig. Veränderung diesbezüglich ausmachen, während man selbst keinerlei Informationen über die entsprechende Gruppe nutzt/hat. Selbst wenn man das einmal naiv überschlägt, bleibt es eine sehr abenteuerliche Annahme. Nehmen wir an die 2,5%, auf die du dich bezeihst, haben in einem Jahr eine durchschnittliche Menge von 60 kg Fleisch konsumiert, was ebenso dem Gesamtdurchschnitt entspricht. Im Folgejahr viel der Konsum dieser Gruppe nun auf 0kg. So hätte die Menge an konsumierten Fleisch im Gesamtdurchschnitt um 2,5% abgenommen, sprich läge nun bei 58,5kg. Eine 100%-ige Abnahme dieser Menge würde lediglich 2,5% des Gesamtschnitts verringern. Und das bei einer Annahme, in welcher der Fleischkonsum bei der angesprochenen Gruppe dem Durchschnitt entsprach und sich bei der übrigen Bevölkerung zugleich keinerlei positive Veränderung ergab. Die übrigen 80 Millionen, müssten hierbei übrigens lediglich 2kg (~3%) mehr konsumieren, um eine Veränderung der Gruppe von 60kg auf 0kg zu kompensieren: 100%-ige Abnahme vs. 3%-ige Zunahme, das muss sich natürlich in der Statistik zeigen! 

 

Auf der einen Seite 2,5% der Bevölkerung und auf der anderen Seite 97,5% der Bevölkerung. Selbstverständlich müssen sich die 2,5% in der Statistik erkenntlich zeigen! Wie man überhaupt darauf kommt, dass die 97,5% die 2,5% dominieren könnten. Pah, mathematisch ist das ja vollkommen absurd!

 

Ich wiederhole mich: Vollkommen abenteuerliche Annahmen, die du hier triffst. Und selbst bei einem Fleischkonsum von über 0kg jährlich, mündet dies nicht zwangsläufig in einen Widerspruch. Zumal der eingebrachte Punkt natürlich auch keinerlei inhaltliches Argument darstellt. Aber interessant, dass du daran ernsthaft festhälst.

Und eigentlich erklärst du nun umfassend, dass ich mit meiner These Recht habe. Danke dafür?

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DrFaustus
vor 46 Minuten von JosefSpa:

Und eigentlich erklärst du nun umfassend, dass ich mit meiner These Recht habe. Danke dafür?

Nein, denn du kannst nirgendwo beweisen, dass die 2,5% überhaupt dazu beitragen. Vielleicht wären es ohne die 2,5% mehr Fleisch? Vielleicht weniger?

Gar nichts sagt diese Statistik darüber aus, ob die FFF Kinder und deren Eltern mehr oder weniger Fleisch verzehren als der Durchschnitt oder du.

Aber deine Aussagen zeigen, dass du recht wenig Ahnung von Statistik hast.

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Michalski
vor 47 Minuten von JosefSpa:

Und eigentlich erklärst du nun umfassend, dass ich mit meiner These Recht habe. Danke dafür?

 

Dein Ironiedetektor muss mal zur Wartung. Ist der eventuell von Tesla?

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The Statistician
vor einer Stunde von JosefSpa:

Und eigentlich erklärst du nun umfassend, dass ich mit meiner These Recht habe. Danke dafür?

Wow. Das ist deine Schlussfolgerung aus meiner kleinen Ausführung? Eine Bestätigung deiner unfundierten Annahmen?

 

Für dich aber gerne noch einmal in einer ganz simplen Fassung:

Eine deskriptive Statistik ermöglicht ohne weitere Informationen keinerlei Schluss auf die dort enthaltenen Teilgruppen oder gar Individuen. Und da es relativ gut zu dem Thema passt, kannst du dir einmal durchlesen, was man unter dem ökologischen Fehlschluss versteht. Vielleicht sorgt das am Ende ja noch zu einer kleinen Erleuchtung bei dir. Wobei @DrFaustus das inhaltliche Problem deiner Annahme noch einmal auf den Punkt gebracht hat.

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Cai Shen

Das wird doch ein prima Konjunkturpaket, die Auftragslage der deutschen Automobilindustrie wird aufgrund Vorzugseffekte sprunghaft steigen und ab Q3 2020 total zusammenbrechen. 

Well done. 

Ich nehme aber an, dass der erste Entwurf mal wieder nur eine Nebelkerze ist, um die Reaktion der Verbände zu testen. 

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JosefSpa
vor 17 Minuten von The Statistician:

Wow. Das ist deine Schlussfolgerung aus meiner kleinen Ausführung? Eine Bestätigung deiner unfundierten Annahmen?

 

Für dich aber gerne noch einmal in einer ganz simplen Fassung:

Eine deskriptive Statistik ermöglicht ohne weitere Informationen keinerlei Schluss auf die dort enthaltenen Teilgruppen oder gar Individuen. Und da es relativ gut zu dem Thema passt, kannst du dir einmal durchlesen, was man unter dem ökologischen Fehlschluss versteht. Vielleicht sorgt das am Ende ja noch zu einer kleinen Erleuchtung bei dir. Wobei @DrFaustus das inhaltliche Problem deiner Annahme noch einmal auf den Punkt gebracht hat.

Ok

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WOVA1
vor 14 Stunden von magicw:

ah ja - hab zwar nur was von LA auf die schnelle gefunden aber auch hier haben wir deutlich unterschiedliche individuelle Wahrnehmungen und ich bin mir sicher, dass das Bild so im übertragenen Sinn auch auf unsere Gefilde angewendet werden kann.

Wieviel mehr sauber solls denn noch sein?

 

Naja, bei vielen aufgeregten Meldungen heute überlege ich mir auch manchmal, wie ich denn meine Kindheit in einer niederrheinischen Kleinstadt in den 60zigern überlebt habe - als mein Schulweg neben einer Strasse verlief, durch die die niederländischen LKWs die Baumaterialien für das Ruhrgebiet transportierten. Die Autobahn kam da erst in den 70zigern. Vermutlich war es kein Feinstaub, was da emittiert wurde, sondern Grobstaub. Vermutlich waren auch die NOx-Werte noch geringer, weil der Turbo für den Diesel noch nicht erfunden war. Dafür wurde halt ein Teil des Diesels als Kohlenwassertoffe rausgeblasen - vermischt mit reichlich Schwefeloxiden - die Entschwefelung von Kraftstoffen kam auch später.

 

Was das Bild von LA betrifft, zeigt dies die recht erfolgreiche Bekämpfung des  Sommersmog. 

Heute etwa in indischen Megacities zu besichtigen ( und zu atmen ). Führte damals in den USA dazu, dass man Grenzwerte für CO, Kohlenwasserstoffe und NOx festlegte und letzlich den Katalysator für Motoren einführte. Deutschland zog dann erst Ende der 80ziger nach.

 

Allerdings ist Sommersmog ein lokales bodennahes Phänomen und wird durch starke Sonneneinstrahlung begünstigt. Hat nun nichts mit CO2 und Klimawandel zu tun .

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Systemrelevant
vor 1 Stunde von magicw:

 

 

Die Freiheit mit einem Kfz von A nach B zu kommen wird dir nach wie vor nicht genommen. Dir wird höchstens ein bisschen finanzielle Freiheit genommen wenn dein Auto 2021 noch immer mehr CO2 ausstößt als ein  20 Jahre alter Opel Corsa, weil immer größer, immer stärker usw. Ich finde da sollte man schon zuschlagen, eine Art Luxussteuer. 

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magicw
vor 15 Stunden von DrFaustus:

Bestätigt meine Aussage ja nur: 

Zitat

....

BAD NOW VS. BAD THEN

The air is a lot cleaner now. In 2017, we had 145 days of unhealthy air, compared to well over 200 in the late 1980s. And peak smog levels are lower, too: so when it's smoggy, it's not as smoggy as it used to be.

....

 

Aber wie @WOVA1schon schreibt ist das ja eig. kein Klimathema - evtl. persönliches Wohlfühl"klima"^^

 

vor 33 Minuten von Systemrelevant:

Die Freiheit mit einem Kfz von A nach B zu kommen wird dir nach wie vor nicht genommen.

ich sagte ja er startet langsam. Aber irgendwann werden Schmerzgrenzen erreicht werden und individuelle Mobilität wird zum Luxusgut. Ich erwarte nicht, dass CO2-freie Mobilität umgekehrt proportional günstiger wird und somit einfach nur das Fortbewegungsmittel gewechselt werden kann. 

Nein, da werden ganze Gesellschaftsschichten mittel- oder langfristig aus finanziellen Gründen aus dieser Freiheit herausgedrängt. Anstelle gesellschaftlicher Weiterentwicklung sieht mir das ganz nach Rückschritt ins 18. oder 19. Jh. aus mit - salopp gesagt - (mobiler) Oberschicht und "Fußvolk".

 

 

 

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The Statistician
vor 3 Stunden von magicw:
 

 

vor 1 Stunde von magicw:

ich sagte ja er startet langsam. Aber irgendwann werden Schmerzgrenzen erreicht werden und individuelle Mobilität wird zum Luxusgut. Ich erwarte nicht, dass CO2-freie Mobilität umgekehrt proportional günstiger wird und somit einfach nur das Fortbewegungsmittel gewechselt werden kann. 

Nein, da werden ganze Gesellschaftsschichten mittel- oder langfristig aus finanziellen Gründen aus dieser Freiheit herausgedrängt. Anstelle gesellschaftlicher Weiterentwicklung sieht mir das ganz nach Rückschritt ins 18. oder 19. Jh. aus mit - salopp gesagt - (mobiler) Oberschicht und "Fußvolk".

 

 

Ich kann nachvollziehen, dass manchen die preisliche Sanktionierung missfällt, was in meinen Augen auch ein grundlegend falscher Ansatz ist. Jedoch würde ich das nicht als Angriff auf den Individualverkehr per se einstufen, wenn überhaupt ist dies ein ”Angriff” auf eine spezifische Art des Individualverkehrs. Eine dahingehend umgekehrte Fragestellung wäre, ob man selbst den gezielten Erhalt eines Individualverkehrs, mit Grundlage fossiler Brennstoffe, als erstrebenswert erachtet. Klar, wer den Sound eines V8 als akkustisches Wunderwerk ansieht, wird dies dann wohl letztlich missen und einen Erhalt entsprechend anstreben. Doch das sollte wohl keine Argumentationsgrundlage darstellen, oder?

 

Abseits dessen sollte man sich fragen wie sinnvoll es erscheint, dass in Großstädten ein großer Anteil an Individualverkehr in Form von PKWs vorliegt. Jeden Morgen und Abend auf dem Weg zu/von der Arbeit sehe ich wie chaotisch der Verkehr in der Innenstadt ausfällt. Das würde ich mir freiwillig nicht antun wollen. Hier kommt man dann jedoch schnell zu Themen wie ÖPNV-Ausbau, Infrastruktur für Radverkehr und mehr. Und damit einhergehend kommen wir zu dem Problem, dass es eine Flächenkonkurrenz der verschiedenen Verkehrsteilnehmer gibt, was an sich bereits ein großflächiges Diskussionsthema darstellt (in grundlegender und konzeptioneller Hinsicht). Oben drauf kommt dann noch die simple Tatsache, dass konzeptionelle Stadtplanungen bzw. fundamentale Änderungen der (konzeptionellen) Infrastruktur einen starken Timelag aufweisen, bis diese letztlich greifen.

 

Um nun noch kurz auf die FfF-Bewegung zu kommen, da diese hier ja etwas angeschnitten wurde:

Das grundlegende Problem, welches hier in meinen Augen vorliegt, und was sich auch hier im Thread sehr schön verdeutlicht, ist der Fokus auf Sanktionen. Diese kann man durchaus mit in Betracht ziehen, sollten mMn jedoch nur einen kleinen Anteil der Maßnahmen darstellen. Bedeutend sinnvoller wäre der Fokus auf eine Steigerung der Attraktivität gewünschter Handlungen. Sanktionen führen schnell zu einer geringeren Akzeptanz und verstärkten Abhärtung gegenüber valider Argumente bei den Personengruppen, die von den Sanktionen verstärkt betroffen wären und sich subjektiv angegriffen fühlen. Wenn dem hinzu noch Forderungen kommen, dass man die Produktion von Fahrzeugen gänzlich einstellen sollte, demontiert man sich selbst und wird letztlich einer verstärkten Ablehnung gegenüberstehen. Bei einer Attraktivitätssteigerung würde sich mMn keine derartige Gegenbewegung entwickeln, wie es sich derzeit abzeichnet. Schließlich würde es hier keinen "Angriff" geben, sondern primär Vergünstigungen für gewünschte Handlungen. Aber das sehen scheinbar einige anders, was mich immer wieder aufs neue verwundert...

 

Politisch traut man sich leider auch keinen konkreten politischen Kurs einzuschlagen, was man auch am derzeitigen Klimapaket sieht. Weder beschließt man wirklich harte Sanktionen, noch beschließt man große Investitionen um gewünschte Handlungen attraktiver wirken zu lassen. Möchte jedoch die Klimaziele erreichen, zu welchen man sich "verplflichtet" hat, was dann am Ende zu einem skurrilen Widerspruch führt. Aber hier agiert man bereits seit Jahren viel zu vorsichtig und umfragegetrieben. Der kleine politische Ausschwenker soll aber jetzt natürlich die Diskussion nicht verstärkt ins Politische drängen.

 

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Systemrelevant
vor 2 Stunden von magicw:

ich sagte ja er startet langsam. Aber irgendwann werden Schmerzgrenzen erreicht werden und individuelle Mobilität wird zum Luxusgut. Ich erwarte nicht, dass CO2-freie Mobilität umgekehrt proportional günstiger wird und somit einfach nur das Fortbewegungsmittel gewechselt werden kann. 

Nein, da werden ganze Gesellschaftsschichten mittel- oder langfristig aus finanziellen Gründen aus dieser Freiheit herausgedrängt. Anstelle gesellschaftlicher Weiterentwicklung sieht mir das ganz nach Rückschritt ins 18. oder 19. Jh. aus mit - salopp gesagt - (mobiler) Oberschicht und "Fußvolk".

 

 

 

 

 

Bedeutet Individualverkehr für dich mit einem 7-sitzigen Auto und 500 PS unter der Haube Als einziger im Auto sitzender   durch eine 30er Zone zu fahren? 

 

Das sind ja die Fragen dieser Zeit. Wie viel Gewicht Fahrzeug benötige ich heute um meine popeligen 80kg bequem durch die Gegend zu transportieren? Müssen es da wirklich gleich 2 t sein wenn das Fahrzeug sowieso 95% der Zeit steht und in den 5% die es nicht steht wird es von nur einer einzigen Person benutzt. 

 

Ein Privatjet ist bestimmt auch eine coole Sache.. sollte und kostet aber haufenweise Kohle. Warum nicht auch auf dem Boden? 

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odensee
vor 4 Stunden von magicw:

Der Freiheitsentzug startet langsam.

Also wenn für Autofahrer irgendwo noch Freiheit herrscht, dann ja wohl in Deutschland

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