lake12 August 29, 2019 · bearbeitet August 29, 2019 von lake12 Liebes Forum, ob das Thema hierhin passt, keine Ahnung. Aber ich würde mal gerne ein feedback haben, wie andere über die aktuellen Umweltdesaster denken. Der Kapitalismus trägt wohl die grösste Schuld am Zustand unserer Umwelt. Grosse Konzerne holzen Regenwälder ab, zerstören die Umwelt... nachhaltig! Der Wachstum hat seine Grenzen, und kann so nicht mehr lange weitergehen. Das heisst auch, dass wir Börsenanleger indirekt von diesen Desastern profitieren, und mitschuldig sind. Unsere Renditen sind nur möglich und werden in Zukunft nur möglich sein, wenn die Zerstörung unseres Planeten so weitergeht... Der Staat treibt viele Menschen an die Börse, da die staatliche Rente nicht zum Leben reichen wird. Somit haben Banken und Konzere immer mehr Mittel für ihre Zwecke.. Sehe ich das Ganze zu undifferenziert? Wie ist eure Haltung dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quailman August 29, 2019 Das ganze sollte erstmal in ein passendes Unterforum verschoben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lake12 August 29, 2019 vor 9 Minuten von Dvnty: Wer ist der Statt ? sorry, vertippt, Staat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw August 29, 2019 willst du nun die Greta-Ideologie hier ins Forum übertragen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lake12 August 29, 2019 vor 33 Minuten von magicw: willst du nun die Greta-Ideologie hier ins Forum übertragen? darum geht es nicht. Ich würde einfach nur mal wissen, wie andere darüber denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toomi August 29, 2019 vor einer Stunde von lake12: Der Kapitalismus trägt wohl die grösste Schuld am Zustand unserer Umwelt. Bullshit! vor einer Stunde von lake12: Sehe ich das Ganze zu undifferenziert? Siehst du! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich August 29, 2019 vor 16 Minuten von lake12: Ich würde einfach nur mal wissen, wie andere darüber denken. Wenn ich hier offen niederschreiben würde, was ich über Deine Ideen denke, dann würde sich zeigen, daß Du es so genau dann doch nicht wissen wolltest. Der Kapitalismus ist schuld? Wie sah denn die Umwelt in den vom Kommunismus beherrschten Staaten aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White August 29, 2019 · bearbeitet August 29, 2019 von Walter White Riecht nach Politik, wie langweilig und nicht hier erwünscht. Mods, bitte löschen. Dafür gibt es hunderte andere Foren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein August 30, 2019 vor 10 Stunden von lake12: Liebes Forum, ob das Thema hierhin passt, keine Ahnung. Aber ich würde mal gerne ein feedback haben, wie andere über die aktuellen Umweltdesaster denken. Der Kapitalismus trägt wohl die grösste Schuld am Zustand unserer Umwelt. Grosse Konzerne holzen Regenwälder ab, zerstören die Umwelt... nachhaltig! Der Wachstum hat seine Grenzen, und kann so nicht mehr lange weitergehen. Das heisst auch, dass wir Börsenanleger indirekt von diesen Desastern profitieren, und mitschuldig sind. Unsere Renditen sind nur möglich und werden in Zukunft nur möglich sein, wenn die Zerstörung unseres Planeten so weitergeht... Der Staat treibt viele Menschen an die Börse, da die staatliche Rente nicht zum Leben reichen wird. Somit haben Banken und Konzere immer mehr Mittel für ihre Zwecke.. Sehe ich das Ganze zu undifferenziert? Wie ist eure Haltung dazu? Bitte belege bitte die von dir gemachten Aussagen mit Argumenten. Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni August 30, 2019 vor 11 Stunden von lake12: Der Kapitalismus trägt wohl die grösste Schuld am Zustand unserer Umwelt. Meinst Du, im Sozialismus lief das besser? Eher noch schlechter... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Darkshadowknight August 30, 2019 Quote Der Kapitalismus trägt wohl die grösste Schuld am Zustand unserer Umwelt. Grosse Konzerne holzen Regenwälder ab, zerstören die Umwelt... nachhaltig! Es handelt sich nicht um große Konzerne, sondern lokale Bauern, die den Regenwald brandroden. In den sozialistisch regierten Nachbarländern Brasiliens wird genauso gerodet. Quote Der Wachstum hat seine Grenzen, und kann so nicht mehr lange weitergehen. Das heisst auch, dass wir Börsenanleger indirekt von diesen Desastern profitieren, und mitschuldig sind. Unsere Renditen sind nur möglich und werden in Zukunft nur möglich sein, wenn die Zerstörung unseres Planeten so weitergeht... Der Staat treibt viele Menschen an die Börse, da die staatliche Rente nicht zum Leben reichen wird. Somit haben Banken und Konzere immer mehr Mittel für ihre Zwecke.. Du bist in der Lage selbst zu entscheiden, in was du investierst. Das Problem lässt sich lösen, indem man es lukrativer macht, den Wald zu schützen als ihn abzuholzen. Dann entwickelt sich ein Wettlauf darum, wer den Wald am besten und effektivsten erhalten kann. Der Kapitalismus, und da stimmst du ja zu, ist sehr effizient in dieser Hinsicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 30, 2019 vor 16 Stunden von lake12: Liebes Forum, ob das Thema hierhin passt, keine Ahnung. Aber ich würde mal gerne ein feedback haben, wie andere über die aktuellen Umweltdesaster denken. Welche Desaster? Das aktuell durch die Medien getriebene? Vergleiche das mal mit Umweltbedingungen und Lebensbedingungen im 18., 19., und frühen 20. Jahrhundert. vor 16 Stunden von lake12: Der Kapitalismus trägt wohl die grösste Schuld am Zustand unserer Umwelt. Grosse Konzerne holzen Regenwälder ab, zerstören die Umwelt... nachhaltig! Der Wachstum hat seine Grenzen, und kann so nicht mehr lange weitergehen. „Grenzen des Wachstums“ habe ich in den 70ern gelesen. Sorgte damals schon bei manchen Leuten für Panik. Hat sich aber weitgehend problemlos erledigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 August 30, 2019 · bearbeitet August 30, 2019 von pillendreher vor einer Stunde von Ramstein: Welche Desaster? Das aktuell durch die Medien getriebene? Vergleiche das mal mit Umweltbedingungen und Lebensbedingungen im 18., 19., und frühen 20. Jahrhundert. „Grenzen des Wachstums“ habe ich in den 70ern gelesen. Sorgte damals schon bei manchen Leuten für Panik. Hat sich aber weitgehend problemlos erledigt. Nur erfahrungsbasiert: Es gibt viel zu viele Menschen auf der Welt. In den letzten unzugänglichen Regionen wird versucht Mais, Ölpalmen, Bananen und andere Feldfrüchte anzubauen. Der zunehmende Wohlstand führt zur Zerstörung der Umwelt. Für das einzelne Individuum Mensch gab's noch nie bessere Lebensbedingungen als derzeit. Dies geht auf Kosten der Umwelt mit einem noch nie dagewesenen Artensterben. -> Es gibt viel zu viele Menschen auf der Welt. https://www.weltagrarbericht.de/aktuelles/nachrichten/en/33212.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw August 30, 2019 vor 3 Stunden von pillendreher: Dies geht auf Kosten der Umwelt mit einem noch nie dagewesenen Artensterben. aus darwinistischer Sicht aber "natürlich" - wenn der Mensch nunmal die "stärkere" Spezies gesehen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 August 30, 2019 vor 37 Minuten von magicw: aus darwinistischer Sicht aber "natürlich" - wenn der Mensch nunmal die "stärkere" Spezies gesehen wird. Sehe ich auch so. Und alles von Menschen geschaffene ist natürlich. Wolkenkratzer sind nichts anderes als Termitenbauten. Autobahnen, Ölverbrennung, Plastikmüll, Atombomben und Plutonium sind Produkte des Menschen und damit ein Teil der Natur. Und die Evolution wird auch dieses unbedeutende Problem lösen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lake12 August 30, 2019 vor 4 Stunden von pillendreher: -> Es gibt viel zu viele Menschen auf der Welt. Das ist eben das Problem, und wird sich noch in Zukunft verschärfen, und wird den Planeten in vielen Regionen unbewohnbar machen. vor 5 Stunden von Ramstein: Welche Desaster? Das aktuell durch die Medien getriebene? Vergleiche das mal mit Umweltbedingungen und Lebensbedingungen im 18., 19., und frühen 20. Jahrhundert. u.a. das aktuelle Abbrennen des Regenwalde in Südamerika, und Afrika (dort noch schlimmer als in Brasilien), Waldbrände in Russland, konvenionelle Landwirschaft und das damit verbunden Insektensterben, Klimawandel, etc... vor 9 Stunden von Darkshadowknight: In den sozialistisch regierten Nachbarländern Brasiliens wird genauso gerodet. Sozialsmus ist auch keine Lösung, das ist klar. Es geht mehr darum, ob der Wachstum der Wirschaft so weiter gehen kann, wenn die Ressourcen auf dem sie doch grösstenteils basieren, langsam zu Neige gehen. (peek-oil, selten Erden, etc.) Danke für die zahlreichen feedbacks. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 August 30, 2019 vor 1 Minute von lake12: .... und das damit verbunden Insektensterben ... Da ich gerade auf der Terrasse sitze und ein Glas Sommerwein (https://shop.weingut-schenk-siebert.de/sausenheimer-riesling. ) genieße, würde ich mir echt wünschen, dass das täglich zitierte Insektensterben (Mückensterben) endlich Realität wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity August 30, 2019 Dann musst du dahin, wo dein Wein herkommt. Da gibt's den Horrorprognosen (Heli-Totalausfall bei der KABS) zu trotz keine Schnaken (= Mücken). Vermutlich zu viel Anilin und Monokultur. Zum Wohl - die Pfalz! (mit einem Gläschen Fruit de Mer (Appellation Entre-Deux-Mers Protégée, Edeka 4,99 budget inférieur - aber im stilsicheren Glas)) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 August 30, 2019 vor 4 Minuten von vanity: Dann musst du dahin, wo dein Wein herkommt. Da gibt's den Horrorprognosen (Heli-Totalausfall bei der KABS) zu trotz keine Schnaken (= Mücken). Vermutlich zu viel Anilin und Monokultur. Zum Wohl - die Pfalz! (mit einem Gläschen Fruit de Mer (Appellation Entre-Deux-Mers Protégée, Edeka 4,99 budget inférieur - aber im stilsicheren Glas)) Gefällt mir, sogar sehr https://www.getraenkewelt.de/weinversand/frankreich/bordeaux-wein/entre-deux-mers-fruits-de-mer-aop-trocken-0-75l/a-9813/ Zitat Geschmack frisch, fruchtig und ausgewogen, nach Zitrusfrüchten und exotischen Früchten Bukett animierende Noten nach Grapefruit, Flieder und weißen Blüten Farbe funkelnd Hellgelb mit grünlichen Reflexen Empfehlung (Passende Speisen): zu leichten Sommersalaten, Fisch und Meeresfrüchten https://de.wikipedia.org/wiki/Entre_deux_mers Zitat Das Weinbaugebiet Entre deux mers (franz.: „Zwischen zwei Meeren“) umfasst über ein Viertel (23.000 ha) des Bordelais und ist damit die größte unterregionale Appellation der Region. Die Bezeichnung „Entre deux Mers“ kommt nicht von la mer (= Meer), sondern von marée, dem französischen Wort für Flut. Denn in den beiden Flüssen Garonne und Dordogne, die das Weinbaugebiet begrenzen, macht sich die vom Atlantik über die Gironde landeinwärts drückende Flut bemerkbar[1]. Dies würde es allerdings auch erlauben, eine Ableitung von la mer (= Meer) zuzulassen, da bei diesem Vorgang sich Spuren von Salzwasser in den beiden Flüssen feststellen lassen sollen, so dass der Name sich auch als Wortspiel deuten lässt Wäre ich Mod, würde ich mir die tägliche Foren-Löscharbeit in derartigen Naturalien vergüten lassen. Schönes Wochenende allen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen August 30, 2019 vor 42 Minuten von vanity: aber im stilsicheren Glas Vorsicht - ich entziehe dir gleich das SEPA - Mandat. vor 31 Minuten von pillendreher: Wäre ich Mod, würde ich mir die tägliche Foren-Löscharbeit in derartigen Naturalien vergüten lassen. Bei der Stimmung hier - im TetraPak. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Horst August 30, 2019 2 hours ago, magicw said: aus darwinistischer Sicht aber "natürlich" - wenn der Mensch nunmal die "stärkere" Spezies gesehen wird. Nach Darwin überleben die am besten angepassten Lebewesen, nicht die stärksten. Das englische "survival of the fittest" wird in deutschen irrigerweise oft mit "stärkste/fitteste" übersetzt. Die Dinosaurier sind übrigens auch weitestgehend ausgestorben. On 8/29/2019 at 10:00 PM, lake12 said: Der Staat treibt viele Menschen an die Börse, da die staatliche Rente nicht zum Leben reichen wird. Somit haben Banken und Konzere immer mehr Mittel für ihre Zwecke.. Die Börse ist ein ganz überwiegender Sekundärmarkt, das heißt die Banken und Konzerne bekommen nicht mehr Mittel durch uns Anleger. Stattdessen wechseln Anteile an Banken und Unternehmen nur den Anteilseigner, was beiden erstmal herzlich egal sein kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lake12 August 30, 2019 vor 57 Minuten von Der Horst: Die Börse ist ein ganz überwiegender Sekundärmarkt, das heißt die Banken und Konzerne bekommen nicht mehr Mittel durch uns Anleger. Stattdessen wechseln Anteile an Banken und Unternehmen nur den Anteilseigner, was beiden erstmal herzlich egal sein kann. anders ausgedrückt: wenn man als Passivanleger für seine Altersvorsorge einen breitgestreuten ETF bespart, muss man trotzdem darauf hoffen, dass das Wachstum weitergeht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hoppsball August 30, 2019 vor 2 Stunden von Der Horst: Die Börse ist ein ganz überwiegender Sekundärmarkt, das heißt die Banken und Konzerne bekommen nicht mehr Mittel durch uns Anleger. stimmt. vor 2 Stunden von Der Horst: ... was beiden erstmal herzlich egal sein kann. stimmt nicht. Die Bank die der Aktiengesellschaft bei der Kapitalisierung hilft indem sie erst mal die gesammte Summe voschiesst und dafür auch alle Anteile erhält um sie dann sukzessive mit Gewinn unters Volk zu bringen hat schon ein Interesse am Sekundärmarkt. Es ist auch wie mit den Autos. Ohne einen Gebrauchtwagenmarkt würden viel weniger Neuwagen verkauft. Auch werden Marken die sich schlecht wieder verkaufen lassen eher gemieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Horst August 31, 2019 · bearbeitet August 31, 2019 von Der Horst 7 hours ago, hoppsball said: 9 hours ago, Der Horst said: ... was beiden erstmal herzlich egal sein kann. stimmt nicht. Die Bank die der Aktiengesellschaft bei der Kapitalisierung hilft indem sie erst mal die gesammte Summe voschiesst und dafür auch alle Anteile erhält um sie dann sukzessive mit Gewinn unters Volk zu bringen hat schon ein Interesse am Sekundärmarkt. Es ist auch wie mit den Autos. Ohne einen Gebrauchtwagenmarkt würden viel weniger Neuwagen verkauft. Auch werden Marken die sich schlecht wieder verkaufen lassen eher gemieden. Du setzt voraus, dass Deine Käufe an einer Börse als Privatanleger einen Einfluss auf den Preis haben. Für liquide Märkte gilt das nach Markteffizienzhypothese explizit nicht, selbst dann nicht, wenn alle Privatanleger sich zusammentun. Es genügt wenn eine institutionelle Minderheit aktiv und rein nach Renditebestrebungen handelt, um die Preise zu stützen. Gebrauchtwagen-"Märkte" sind damit überhaupt nicht vergleichbar, zu illiquide und intransparent und es ist auch überhaupt nicht möglich, für Gebrauchtwagenpreise bestimmter Marken/Farben short zu gehen (was Voraussetzung ist für effiziente Märkte). Hier gelten also ganz andere Regeln als an Börsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag