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Achilles

Überlegungen eines 24 jährigen

Empfohlene Beiträge

Achilles

Seit heute kenne ich dieses Forum,

 

und ich halte es für nicht schlecht!

Vielleicht ist hier der eine oder der andere Top Manger der das ganze beobachtet und brauchbare Tipps abgibt.

 

Eigentlich geht es in diesem Thread um folgendes:

 

Wer will nicht den finanziellen Erfolg?

Wer wünscht sich nicht aus der Mittelschicht auszubrechen und in die nächste "Liga" aufzusteigen.

 

Ich selber suche mein Glück seit einiger Zeit.

 

Zur Zeit bewundere ich Menschen die es geschafftr haben aus "nichts" Geld zu machen wie z.B dieser Typ der die Pixel seiner Homepage verkauft hat und dadurch reich wurde.

 

Mir ist bewußt dass man einmal im Leben eine einzige brauchbare Idee haben muss um es zu schaffen allerdings sollte man sich nciht darauf verlassen.

 

Zu meiner Person.

 

Ich bin 24 Jahre alt, arbeite bei einem Internetprovider in Österreich, und besuche eine Abendschule um mich weiter zu qualifizieren.

 

Vor einigen Tagen musste ich eine längere Beziehung aufgeben, eben aus dem Grund weil wir aus zwei unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen und ich nicht mithalten konnte.

 

Sollte jemand das Buch "The great gatsby" kennen wird er sich sicherlich vorstellen können wie es zur Zeit um mich steht.

 

Aber ich schreibe diesen Thread nicht um euch "vollzujammern" ,sondern um zu erfahren wie Ihr zu dem ganzen steht.

 

Was sind euerer Meinung nach die "goldenen Tipps" auf dem Weg nach oben?

 

Was sind euer Ziele?

 

Würdet ihr für den finanziellen Erfolg, Reichtum etc über "Leichen" gehen?

 

Zur Zeit bin ich in einer Phase der "selbstfindung" und ich versuche mir zu fokusieren was ich von meinem Leben erwarte.

 

Einer der größten Vorbilder die ich habe ist Donald Trump, sicherlich jedem ein Begriff.

 

Das Buch "Wie man reich wird" vermittelt ganz Gut womit er sich herumplagen musste bevor er an die Spitze gekommen ist.

 

Na ja soviel von mir dazu.

 

Würde mich über euer Feedback freuen

 

LG

 

Achilles

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mc_hammer
· bearbeitet von mc_hammer

hallo,

 

zuerst einmal scheint es mir, dass du die falsche freundin hattest - wenn es wegen einer unterschiedlichen finanziellen lage scheitert, kommt mir das irgendwie merkwürdig vor, oder zumindest das 'mithalten' befremdet mich bei deiner aussage ein bisschen...

 

und nein, es reicht absolut nicht, eine gute idee zu haben. du musst diese geschickt vermarkten können. wenn du die ganze geschichte von millionDollarHomepage verfolgt hast, dann solltest du bemerkt haben, wie geschickt er sich angestellt hatte, wie geschickt er mit den medien umgegangen ist (und sie natürlich auch perfekt als werbeplattform benutzt hat). eine innovation besteht nicht bloss aus einer idee... es gibt wohl täglich tausende von super ideen, nur die wenigsten werden damit erfolgreich. 'ich verkauf mal kurz ein paar pixel' alleine reicht nicht aus.

 

lass dich nicht zu sehr vom vielen geld blenden - ich bin überzeugt davon, dass geld nur dann eine rolle für das glücklich sein spielt, wenn es um die begleichung von lebenswichtigen rechnungen (dach über dem kopf, nahrung, gesundheit) geht. alles darüber ist luxus, nice to have; ob du dann glücklich bist oder nicht, daran hat das geld kaum mehr einen einfluss. verwechsle glück nicht mit finanzieller unabhängigkeit - meiner meinung nach 2 paar schuhe.

 

zudem: du bist nun 24, hast also noch viel zeit, um erfolgreich ein geschäft zu gründen, eine idee zu vermarkten, ordentlich viel geld durch harte arbeit zu verdienen...

 

grüsse

oliver

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et3rn1ty

Wohlhabend oder reich?! Was bedeutet das eigentlich? Sind 10.000 Euro viel Geld oder ist man mit 10 Mio Euro glücklich?

 

Also ich für mich kann standfest behaupten, dass ich auf die ganzen Privilegien der sogenannten Oberschicht gerne verzichten will. Denn wie ja bekannt ist, kommen mit dem Geld auch die Probleme.

 

Was habe ich davon, wenn ich zwei Porsche, eine Villa, ein Landhaus in der Toscana und "Freunde" im Golfclub habe? All das ist purer Luxus, den niemand wirklich braucht.

 

Anerkennung stärkt natürlich das Selbstvertrauen, aber anderseits gleitet man schnell in die Oberflächlichkeit ab. Es gibt genügend Probleme in Wirtschaft und Politik - und das nicht nur in Deutschland. Ziel eines jeden sollte es sein, diese Probleme zu lösen und nicht zu sagen, "was kann ich schon tun?"

 

Mich macht es glücklich, zu sehen wie Menschen zum ersten mal in Ihrem Leben fließend Wasser haben. Erst dann wird einem bewusst mit wieviel Luxus man tagtäglich umgeben ist.

 

Ich selbst bin mit meinem für deutsche Verhältnisse durchschnittlichen Einkommen, mehr als zufrieden. Ich kann mir alles besorgen, was ich zum Leben benötige, habe einen guten Job, eine tolle Frau und ein Dach über dem Kopf. Was will ich also mehr?

 

Finanziell unabhängig werden wollen sicherlich viele. Doch denen die es wollen, kann ich nur sagen...Werdet es bitte nicht in Good Old Germany. Denn unserer Pleitestaat verdient noch am meisten an der harten Arbeit jedes einzelnen.

 

Grüße, et3rn1ty.

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mr.horeb
Seit heute kenne ich dieses Forum,

 

und ich halte es für nicht schlecht!

 

da gebe ich dir recht! ein großes lob an die macher! :thumbsup:

 

Vielleicht ist hier der eine oder der andere Top Manger der das ganze beobachtet und brauchbare Tipps abgibt.

 

das wage ich zu bezweifeln, deren zeit ist meistens recht knapp bemessen... aber ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren!

 

Wer will nicht den finanziellen Erfolg?

Wer wünscht sich nicht aus der Mittelschicht auszubrechen und in die nächste "Liga" aufzusteigen.

 

Ich selber suche mein Glück seit einiger Zeit.

 

Zur Zeit bewundere ich Menschen die es geschafftr haben aus "nichts" Geld zu machen wie z.B dieser Typ der die Pixel seiner Homepage verkauft hat und dadurch reich wurde.

 

finanzieller erfolg wünscht sich wohl jeder, kaum einer will am hungertuch nagen. aber mein ziel ist es nicht in die nächste finanzielle "liga" aufzusteigen. mein ziele sind es, einen vernünftigen studienabschluss hinzubekommen und dann in einem job zu arbeiten, der mir spaß macht - zusätzlich hätte ich gerne noch eine familie. reich werden muss nicht sein - aber es macht natürlich auch keinen spass, wenn man dauernd knappsen muss, um sich das notwendigste leisten zu müssen.

 

aber so in den reinen geldadel aufsteigen- ich denke, da würde ich mich nicht wohl fühlen. ich denke auch nicht, dass leute mit viel geld glücklich sind. es gibt ein zoitat "ein reicher mann ist nur ein armer mann mit viel geld" ich weiss jetzt nicht, von wem das ist, aber da scheint wohl etwas wahres dran zu sein.

 

zu dem pixel-typen: die idee ist schon toll gewesen, aber ich denke dass es sich leichter angehört hat, als es wirklich war. man muss so ein projekt sorgfältig vorbereiten und verkaufen können. nur wenn die leute wüssten wieviel arbeit dazugehört wäre es wohl nicht mehr so faszinierend :(

 

 

Was sind euerer Meinung nach die "goldenen Tipps" auf dem Weg nach oben?

 

Was sind euer Ziele?

 

Würdet ihr für den finanziellen Erfolg, Reichtum etc über "Leichen" gehen?

 

ohne behaupten zu wollen ich wäre "oben": ich denke, dass man das was man tut, nicht des geldes wegen tun darf, sondern sich wohlfühlen und "oll reinhängen" muss. dann kommt der erfolg ganz von alleine, und das geld ist mehr ein "nebenprodukt" - mit diversen "nebenwirkungen".

 

über "leichen gehen" würde ich für kein geld der welt, ich denke auch dass das bei meinem freundeskreis nicht passieren wird. das sind alles bodenständige leute, die mich schnell wieder auf den boden der tatsachen zurückholen, wenn es einmal nötig sein sollte. :P

 

willkommen im forum!

 

gruß

mh

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Laser12

Hi Archilles,

 

willkommen im Forum und lass den Kopf nicht hängen.

 

Ich habe immer großen Respekt vor denjenigen, die neben Ihrem Beruf noch eine umfangreiche Weiterbildung machen und dabei teilweise 2 oder 3 Jahre durchhalten.

 

Auch wenn Geld und soziale Stellung nicht alles im Leben sind, erleichtert scheinbar beides das Leben.

 

Und es ist wirklich nur scheinbar. Geld ist lediglich ein Mittel zum Zweck und hat an sich gar keinen Wert. Das Streben nach sozialer Stellung führt zu einer Fremdbestimmung, weil man sich daran orientiert, was andere meinen, was gerade in oder richtig sei. Eine andere Alternative ist die Orientierung an Wertvorstellungen des Spiegelbilds.

 

Das Glück ist unabhängig von Geld und sozialer Stellung. Das heisst aber auch nicht, dass man in ein anderes Extrem verfällt und als Mönch allem Weltlichen entsagen muss.

 

Was die "Selbstfindung" angeht und Du Dich von Geld und Liga ein wenig ablenken lassen möchtest, kommt vielleicht dieses Buch von Peter Bacher in Frage: "und wieder ist Sonntag - Vom Glück des Augenblicks" ISBN 3548233783.

 

Alles Gute auf Deinem Weg.

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AdrianHG
hallo,

 

zuerst einmal scheint es mir, dass du die falsche freundin hattest - wenn es wegen einer unterschiedlichen finanziellen lage scheitert, kommt mir das irgendwie merkwürdig vor, oder zumindest das 'mithalten' befremdet mich bei deiner aussage ein bisschen...

 

 

Ein Börsen-Forum aufzusuchen, weil die Freundin einen verlassen hat, gehört wohl zu den lächerlichsten Dingen, die man im Leben schaffen kann.

Lieber Achilles, Du glaubst tatsächlich, Du hättest Deine Freundin halten können, wenn Du ein paar tausend mehr auf Deinem Konto gehabt hättest? Nicht wirklich, oder?

Eine Freundin beendet nicht die Beziehung weil Du aus "einer anderen Gesellschaftsschicht" kommst, sondern weil Du's einfach nicht drauf hast!

Auch wenn das nicht der allgemeinen Meinung entspricht; Frauen entscheiden nicht nach dem Konto, sondern nach dem Potential ihres Zukünftigen.

Scheinbar fehlt Dir das.

Meine Empfehlung daher: arbeite erstmal an Dir selbst.

 

Adrian

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

ups, das sollte eine pn werden :-"

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crosplit
· bearbeitet von crosplit
Auch wenn das nicht der allgemeinen Meinung entspricht; Frauen entscheiden nicht nach dem Konto, sondern nach dem Potential ihres Zukünftigen.

Scheinbar fehlt Dir das.

Meine Empfehlung daher: arbeite erstmal an Dir selbst.

 

Adrian

 

Soso, nach dem Potential ihres Zukünftigen???

Klar wenn das Konto leer ist, kommt es auf Potential an!

Was ist Potential???

Potential = Geld

 

So ist das nunmal in unserer heutigen Gesellschaft... :(

Frauen sind total fasziniert vom Potential einiger Männer (Multimillonären).

Oder aber du hast das Potential in kurzer Zeit reich zu werden ist auch super.

 

Frauen wollen Männer die sich weiterentwickeln...sprich mehr Geld anhäufen...mehr Karriere=mehr Geld...

mehr Ansehen = mehr Geld...viel Geld=viele Freunde (sog. Freunde)...

 

Ich red hier nicht von den 0815 Schnecken, sondern von den Supertussen die einen auf der Strasse nicht eines Blickes würdigen...

Die, die aussehn wie Supermodells...

Angebot und Nachfrage bestimmen auch hier den Markt!

Eine hübsche Frau wird von Männern wie eine Aktie (Frauen wollen es auch so) gehandelt, allerdings fällt diese im Laufe der Zeit hundertprozentig in den Keller...

Frauen bekommen mit dem Alter gewisse Probleme...

 

Beispiel:

 

Eine Frau hat n reichen Macker (Manager), ihre Freundinnen sind alle neidisch. Boah wasn des fürn toller Hecht, n Menedscher , wie haste des bloß hinbekommen....

Klingt besser wie mein Mann ist Busfahrer...aber er liebt mich...will keiner wissen.

Okay als gutaussehender Mann kann man mal hier und da ne Nummer schieben, aber Respekt bekommt man keinen...

 

Du bist 24 Achilles, okay dann fang schon mal an in Substanzwerte zu investieren die nächsten 16 Jahre, bis vierzig könntest du schon ziemlich reich werden...ja 16 Jahre hart arbeiten und sparen. Schaffe, schaffe Häusle baue ist ein guter Spruch...

 

Laut Statistik sind die meisten Millionäre in Amerika so reich geworden...arbeiten, sparen, investieren (Aktien, Anleihen, Immobilien...), weiter sparen, arbeiten...

Meiner Meinung nach ist dies der einzig vernünftige und rationale Weg...

Wer schnell reich werden will, landet sehr schnell in der Gosse...

 

Gruß

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bond

Oh mann Leute. Also zunächst mal etwas an Achilles:

Ich glaube Dir das mit den unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Allerdings scheint es mir eher ein Problem zu sein, dass einer von Euch beiden ein psychisches Problem hat. Du, der sich immer minderwertig fühlt und auch so handelt (Selbsterfüllende Prophezeiung) - zum Leidwesen Deiner Freundin. Oder Deine Freundin, die Angst hat auf der "Rangliste" abzusteigen und demnach eine Antipathie gegenüber Dir als Verkörperung des "Bösen" sieht.

Also lässt sich hier eine Angst oder Minderwertigkeitsgefühle behandeln. Ich glaube schon, dass Du Dich schlechter als andere siehst. Trifft das zu? Wenn ja, beschäftige dich doch mal mit dem Thema "Selbstbewusstsein".

 

Dann wäre da die Sache nach dem Aufstieg. Ja klar, jeder will aufsteigen. Es gibt unzählige Untersuchungen, wo es den Teilnehmern egal war, wie viel man hat. Viel mehr war es den Leuten wichtig, mehr als die anderen Mitstreiter zu haben. Also wenn Du mal ein paar Millionen Euro angehäuft hast, willst Du plötzlich Milliardär werden. Das ist leider das Wesen des Menschen. Hinzu kommt, dass man unverhältnismäßig hohe Risiken dafür eingeht. Hat die Welt um Euch herum nur einen einzigen Euro, wollt Ihr auch nur zwei Euro haben. Dafür um jeden Preis.

 

Jetzt mal an die "Frauenversteher" hier: Dass eine Frau einen Mann mit Potential will kann ich so nicht nachvollziehen. Sicher, es gibt da die Theorie, dass Frauen nach Sicherheiten suchen. Das mag auch irgendwo zutreffen - und sei es die herrschende Meinung darüber, was Frauen haben müssten. Wir müssen bedenken, dass die Emanzipation der Frauen noch gar nicht so lange existiert. Insofern begeben sich Frauen eher in Abhängigkeiten als wenn sie emanzipiert in der Gesellschaft stehen würden. Und wenn ich mich schon in Abhängigkeit begebe, dann will ich auch sicher sein, dass es mir gut geht. Ist also völlig nachvollziehbar und in Ordnung. Es gibt aber eine Menge Frauen, die den Schritt zur privaten Selbstständigkeit wagen. Diesen Frauen ist es meiner Meinung nach gleichgültig was für einen Mann sie haben, solang sie seine inneren und natürlich auch äußeren Werte mögen.

Ich oute mich mal als jemand, der eine ältere Freundin hat, die schon einen Job hat und Geld verdient, während ich noch munter studiere und knapp bei Kasse bin. Wir leben in unterschiedlichen Schichten, was sich auch bemerkbar gemacht hat. Nach einer Menge Gesprächen und der Reflektion der eigenen Gedanken geht es allerdings wunderbar mit uns beiden. So viel zum Thema "Die Frau sucht sich nur Männer mit Potential bzw. Geld" - kann ich nur drüber lachen. Das ist der Klage-Mumpizz der Männer, die sich irgendwie minderwertig fühlen. :lol:

 

Abschließend bleibt mir dazu nur zu sagen, dass man nicht versuchen sollte möglichst viel Kohle zu haben, sondern nur sein Bestehen durch Geld abzusichern. Der Rest entfällt auf die Arbeit an sich selbst, am Geist und am Körper. Bin ich geistig und körperlich gesund und hab ich genügend Geld zur Absicherung meines Lebens, lebt es sich viel glücklicher als nur mit Geld. :)

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AdrianHG

Hallo Achilles,

ich möchte mich für den harten Ton in meinem Beitrag entschuldigen.

Nimms mir nicht zu übel, das Thema bringt mich manchmal einfach auf die Palme.

 

Liebe Grüße

Adrian

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bond
Hallo Achilles,

ich möchte mich für den harten Ton in meinem Beitrag entschuldigen.

Nimms mir nicht zu übel, das Thema bringt mich manchmal einfach auf die Palme.

 

Liebe Grüße

Adrian

 

Demnächst einfach erstmal Deine Beiträge auf Emotionen abklopfen, bevor Du sie versendest. Ansonsten Respekt für das Entschuldigen. Viele machen das nicht, weil sie Angst haben dumm dastehen zu müssen. :thumbsup:

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Odium

Hallo Achilles,

 

ich bin drei Jahre jünger als du und hatte dieses geschilderte Problem mit deiner Freundin nicht. Allerdings fällt es mir nicht schwer, es als gegeben hinzunehmen, dass man nicht nur gefühlstechnisch sondern auch finanziell auf der gleichen Ebene stehen muss.

Hinter Gesundheit hat Geld für mich den größten Stellenwert im Leben, ich denke da sind wir d'accord. Es ist eine Frage der Prioritäten, die einerseits wohl von der persönlichen Anlage, als auch von der Lebenserfahrung abhängt. Ohne Geld geht heutzutage nicht mehr viel, vielleicht noch atmen würd ich das jetzt mal so sagen :lol:

Finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen ist zwar kein edles Ziel, aber dennoch wird dadurch das Leben spürbar leichter. Voraussetzung dafür ist so eine Art Hunger, die in einem steckt. Also vielleicht das Szenario, dass ihr aus "Die Firma" von Mitch McDeere kennt: Er kommt von ganz unten und ackert sich hoch. Man braucht viel Ehrgeiz, Fleiß, Intelligenz und am besten immer ein hehres Ziel, auf das man sich fixieren muss. Ich glaube, dass ist alles. Ich denke nicht, dass man besonders begabt sein muss oder überall die Finger drin haben muss.

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DCWorld

Hallo,

 

wieder einmal wunderbar in diesem Forum zu "stöbern". Viele unterschiedliche Meinungen und es wird sehr fair miteinander umgegangen. Besonders toll fand ich die Entschuldigung eines Users nachdem er sich etwas im Ton vergriffen hatte. Hut ab.

 

Also meine Meinung zu deinen Gedanken Achilles ist wie folgt. Ich denke es ist lobenswert wenn jemand sich Gedanken macht wie er mehr Geld erwirtschaften kann. Die Alternative ist auf der Couch zu sitzen und durch das Fernsehprogramm zu zappen. Deshlab weiter so. Irgendwann kommt die richtige Idee mit der du Erfolg haben wirst. Wenn wir uns absichern mit Versicherungen, dann haben wir ganz viele und unterschiedliche damit wir für den Notfall geschützt sind. Aber wenn es um Einkommen geht haben wir in der Regel nur eines. Und sobald dieses wegbricht hat man ein Problem. Wenn du dich also rechtzeitig um zusätzliche Einnahmemöglichkeiten kümmerst ist das richtig.

 

Bill Gates ist heute der reichste Mann der Welt. Bevor er mit Mircosoft Erfolg hatte, gingen sieben seiner Unternehmungen pleite und mit der achten hatte er Erfolg.

 

Ich finde deine Gedanken richtig und drücke dir die Daumen. Über das Thema Mann und Frau oder Geld und Frau wurde schon disskutiert.

 

Allen einen schönen Abend

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ScroogeMcDuck
· bearbeitet von ScroogeMcDuck

Hm, wundere mich etwas, viele scheinen hier den "Geld macht nicht glücklich"-Standpunkt zu vertreten. Aber der Reihe nach:

 

@Freundin

Wenn einmal eine Beziehung da ist, erscheint es auch mir fraglich, ob der Unterschied im "financial standing" wirklich der Grund ist, warum sie in die Brüche geht. Sollte das der Fall sein, dann vergiss die Frau ganz schnell, lieber Achilles. Sie wusste ja, mit wem sie sich einlässt.

 

Wenn es aber darum geht, zu baggern und eine Beziehung einzuleiten, spielt die soziale Stellung schon eine wichtige Rolle. Beispiel: Nehmen wir einen schlecht verdienenden Hilfsarbeiter und einen gut verdienenden Bankkaufmann. Beide sehen gleich gut aus, beide sind keine Langweiler. Eine Frau muss sich zwischen den beiden entscheiden. Wen wird sie wohl nehmen? Ich meine, keinesfalls in allen Fällen den Banker, aber doch in 90 % aller Fälle.

 

@Geld

Ich kapier nicht, dass ausgerechnet in einem Börsenforum so viele Leute direkt oder indirekt schreiben, Geld sei nicht so wichtig.

 

Klar, dass allerwichtigste ist Gesundheit, darüber braucht man nicht zu diskutieren.

Zum neuen Jahr sag ich immer meinen Freunden: "Ich wünsch euch Gesundheit und Geld - dann kommt das Glück automatisch." Darin liegt natürlich eine gewisse Ironie. Aber eben nur eine gewisse.

 

Geld (ich meine natürlich, richtig viel davon) bedeutet zuallererst persönliche Freiheit. Man kann viele Dinge tun, die man gern tun möchte. Man muss nur wenige Dinge tun, die einem zuwider sind. Zum Beispiel muss man sich nicht mit Kollegen abgeben, die man nicht ausstehen kann oder mit einem Chef, der einem irgendwelchen Schwachsinn erzählt, den man sich anhören muss, ohne sagen zu dürfen "Du Vollidiot".

Und weiter gilt auch: Geld = persönliche Freiheit = soziale Kontakte. Wer sich ein Umfeld aussuchen kann und dazu noch Zeit hat, hat viel mehr Möglichkeiten, Menschen kennenzulernen.

Und weiter: Am Anfang schrieb ich, Gesundheit hat top priority. Auch da spielt Geld oft eine Rolle, denn man ist z.B. nicht mehr auf das in D immer mehr abgespeckte Krankenversicherungssystem angewiesen.

 

Der Spruch "Geld macht nicht glücklich" ist von den Erzkapitalisten des 19. Jahrhunderts kolportiert worden, um den ausgebeuteten unzufriedenen Arbeitern etwas einzureden.

 

Geld ist sehr sehr wichtig. Und es schafft viel bessere Voraussetzungen zum Glück als Armut.

 

Edit: Ein, zwei Punkte, die ich geschrieben hab, wurden oben schon erwähnt - erst jetzt gesehen. Aber ich lass es jetzt mal so drin.

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Pianomaxx

Hallo Achilles,

 

ich bin in Deinem Alter und finde es daher sehr nachvollziehbar, dass du Pläne für dein Leben schmiedest. Wer denkt nicht öfters daran, wo man in 5 oder 10 Jahren, nach Ausbildung oder Studium landen möchte? Allerdings finde ich deine Pläne zu sehr auf Karriere und Geld fixiert. Du schreibst ja, dass du auf der Suche nach dem Glück bist, aber das steigt -erwiesenermaßen- nicht mit dem Kontostand!

 

Ich glaube eher, es sind andere Ziele, die man damit verknüpft, viel Geld zu haben. Es geht um Macht und Einfluss, Unabhängigkeit, Freiheit, darum, bewundert zu werden - von Konkurrenten und von attraktiven Frauen natürlich. Der Maßstab dafür mag in unserer Gesellschaft das Geld sein, das ist aber für das persönliche Glück kein Maßstab. Wie hier schon gesagt, gewöhnt sich der Mensch schnell an alles - will noch mehr. Ihr kennt sicher die Studien von den Lottogewinnern, die nach 1,2 Monaten wieder auf ihrem normalen "Glückslevel" angekommen waren.

 

Warum träumen so viele davon, auszuwandern, unabhängig zu sein, sich irgendwo in der Karibik ein schönes Leben zu machen? Ich persönlich denke, es hängt nicht davon ab, wo man sich befindet, sondern eher, mit wem. Oder wenn man es nicht genießen kann, gemütlich mit Freunden in der Nachmittagssonne bei Kaffee und Kuchen zu sitzen, wird daran wahrscheinlich südliche Sonne und Kokosmilch auch nichts ändern.

 

Aber zurück zum Thema: Ich würde niemals für Erfolg "über Leichen gehen". Und überleg dir auch, dass man die Spitze erreichen kann, es aber dort einsam ist.

 

Scrooge, ich möchte dir widersprechen, Geld ist nicht gleich persönliche Freiheit. Man hat andere Möglichkeiten, aber wiederum andere Verpflichtungen. Denk nur an die Geldanlage als neue "Pflicht". Oder was ist mit Bill Gates, ist er nicht getrieben vom Wettbewerb mit AMD? Ich denke, dass die meisten Leute ihn nicht sehr hoch schätzen, für seine Monopolstellung mit Windows, auf das jeder gerne mal flucht.

 

Warum wollen alle nach oben? Je weiter oben, desto weniger "operatives Geschäft", desto mehr Verantwortung und organisatorischer, personeller Kram. Als Chef kannst du dich doch genauso über Mitarbeiter aufregen, wie über Kollegen.

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EinInvestor
· bearbeitet von EinInvestor
Oder was ist mit Bill Gates, ist er nicht getrieben vom Wettbewerb mit AMD?

 

Ist nun Bill gross in's Hardware-Geschäft eingestiegen oder AMD in's Software-Geschäft? Hab' ich jetzt wirklich ein paar Jahre verschlafen vorhin? :o

 

:lol:

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxxtrader
Seit heute kenne ich dieses Forum,

und ich halte es für nicht schlecht!

Stimmt, es ist nicht schlecht, sondern richtig gut. Habe seit meinem ersten Eintritt viele gute Tipps bekommen.

 

Vielleicht ist hier der eine oder der andere Top Manger der das ganze beobachtet und brauchbare Tipps abgibt.

Top-Manager verbringen ihre wenige Freizeit bei Ihrer Familie, beim Sport oder im Puff aber nicht in Börsenforen. Dafür haben die ihre Anlageberater.

Eigentlich geht es in diesem Thread um folgendes:

 

Wer will nicht den finanziellen Erfolg?

Nicht um jeden Preis: Freundschaft, Familie und Gesundheit haben Vorrang!

 

Wer wünscht sich nicht aus der Mittelschicht auszubrechen und in die nächste "Liga" aufzusteigen.

Die 'Liga' wie Du sie nennst, ist auch nichts anderes als die Mittelschicht. Nur mit, vielleicht, mehr Bildung und natürlich mehr Geld. Dennoch gehen die jeden morgen auch aufs Klo und putzen sich den Ar... ab.

 

Ich selber suche mein Glück seit einiger Zeit.

Sehr gut. Wer suchet, der findet!

 

Zur Zeit bewundere ich Menschen die es geschafftr haben aus "nichts" Geld zu machen wie z.B dieser Typ der die Pixel seiner Homepage verkauft hat und dadurch reich wurde.

Der hat aus Pixeln, also aus einer Innovation Geld gemacht, nicht aus nichts.

 

Mir ist bewußt dass man einmal im Leben eine einzige brauchbare Idee haben muss um es zu schaffen allerdings sollte man sich nciht darauf verlassen.

Das kann sein, muss aber nicht.

 

Zu meiner Person.

 

Ich bin 24 Jahre alt, arbeite bei einem Internetprovider in Österreich, und besuche eine Abendschule um mich weiter zu qualifizieren.

Qualifizierung ist immer gut. Zudem bist Du noch jung und hast noch viel Zeit für weitere, wichtige berufliche Entscheidungen.

 

Vor einigen Tagen musste ich eine längere Beziehung aufgeben, eben aus dem Grund weil wir aus zwei unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen und ich nicht mithalten konnte.

Wenn eine Frau wegen Geldknappheit nicht bei Dir bleibt, ist sie nicht einen müden Cent wert.

 

Sollte jemand das Buch "The great gatsby" kennen wird er sich sicherlich vorstellen können wie es zur Zeit um mich steht.

Kenne ich nicht, muss man es gelesen haben?!

 

Aber ich schreibe diesen Thread nicht um euch "vollzujammern" ,sondern um zu erfahren wie Ihr zu dem ganzen steht.

Du jammerst schon, macht aber nichts.

 

Was sind euerer Meinung nach die "goldenen Tipps" auf dem Weg nach oben?

Ehrlich und zielstrebig sein und mit offenen Augen durch die Welt gehen. Der Rest kommt von selbst.

 

Was sind euer Ziele?

Zufriedenheit, emotionale Freiheit

Würdet ihr für den finanziellen Erfolg, Reichtum etc über "Leichen" gehen?

Niemals! Freundschaft, Familie und Gesundheit gehen vor.

 

Zur Zeit bin ich in einer Phase der "selbstfindung" und ich versuche mir zu fokusieren was ich von meinem Leben erwarte.

Erwarte mal nicht zu viel. Nehme erstmal das, was kommt.

 

Einer der größten Vorbilder die ich habe ist Donald Trump, sicherlich jedem ein Begriff.

Ein Ganove, sonst wäre er nicht soweit gekommen. Oder er hat seinen Reichtum geerbt, weiss man nicht.

 

Das Buch "Wie man reich wird" vermittelt ganz Gut womit er sich herumplagen musste bevor er an die Spitze gekommen ist.

Durch den Verkauf dieses Buches ist er reich geworden!

 

Na ja soviel von mir dazu.

 

Würde mich über euer Feedback freuen

 

LG

 

Achilles

Der reichste Mensch der Welt ist für mich mein ehemaliger Tennistrainer. Ein Sonderschullehrer, der einen anstrengenden, aber sehr abwechslungsreichen Job hat. Die behinderten Kids geben ihm so viel zurück ... im Praktikum habe ich es kennen gelernt. Wahnsinn!

Während seines Semesterferien (3-4 Monate x 6 Jahre) hat er die halbe Welt bereist und unglaublich viel gesehen. Über Tibet bis Skandinavien, vom Ural bis zum Baikalsee! Der Mann ist reich, nicht Donald Trump!

Hier im Forum wirst Du keine Tipps für DIE Anlageidee bekommen. Die Infos die Du brauchst, bekomst Du in keinem Forum. Die Leute, die die notwendigen Infos bekommen, verbringen ihre Freizeit nicht in iregdwelchen Foren.

ich bin hier, weil ich gute Tipps für meine Fondsanlagen und Sparpläne bekomme. Nichts wildes, aber langfristig gute Sachen.

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ScroogeMcDuck

Ich glaube, ich habe nicht ganz verständlich gemacht, was ich meine. Der ehemalige Tennistrainer ist nicht "reich", er hat 'nur' etwas gefunden, was ihm berufliche Selbsterfüllung beschert.

 

Pardon, geldlicher Reichtum bedeutet mehr: Die Freiheit, zu entscheiden, was man tun möchte, eine nahezu unbegrenzte Menge der Optionen. Das ist etwas ganz anderes.

 

Jemand, der finanziell unabhängig ist, hat selbstverständlich auch die Freiheit, sich dazu zu entschliessen, mit behinderten Menschen zu arbeiten. Dazu hat er aber tausend andere Optionen. Er MUSS nichts bestimmtes machen. So kann eine vollkommen "im freien Entschluss" gewählte Tätigkeit noch mehr Erfüllung bringen.

 

@Gates

Der muss das ja nicht mehr machen, was er im Moment tut. Er könnte seine Microsoft-Aktien schön langsam verkaufen (d.h. einen Teil davon), dann bei der Wiederanlage Risiko streuen. Dann könnt er sich aussuchen, was er machen will. Garnichts vielleicht. Oder irgendwas neues mit Software. Oder Pferde züchten. - Genau diese einzigartige Freiheit meine ich.

 

Ich finde, das ist ein harter Fakt - keine Sache, über die man diskutieren kann.

 

Damit möchte ich Geld nicht glorifizieren. Geld soll dienen, nicht mehr. Aber genau das tut es, wenn es persönliche Freiheit schafft.

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dosb

Interessantes Thema, wozu ich gern auch meinen Standpunkt ergänzen möchte.

 

Ich selber halte Geld für eines der wichtigsten Dinge der Welt. Ohne Geld ist alles nix und auch wenn ich soziel eingestellt bin, so kann ich doch erst gutes tun, sobald ich ausreichend Geld habe um mich und andere zu versorgen. Ein armer Mensch kann schwer gutes tun, doch ein reicher kann umso mehr Menschen helfen, sofern er das gerne will.

 

Ich bin der Meinung das jeder alles erreichen kann. Ich selber bin erst 21 Jahre und komme aus einer Arbeiterfamilie und werde vorraussichtlich ab nächstes Jahr die beste deutsche private Hochschule für Unternehmensführung besuchen. Bildung ist der Zugang zu allem und wer bereit ist alles für seine Ziele aufzugeben und Konsequenzen zu setzen kann alles schaffen.

 

Meiner Meinung nach ist die wahre Kraft eines Mensches der Wille ein Ziel zu verfolgen und dafür zu kämpfen.

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bond

Hallo dosb,

da bist Du hier in guter Gesellschaft. Das Forum gilt schon lange als Sammelpunkt gebildeter Leute.

 

Kann Dir teils zustimmen, teils aber auch nicht. Geld als Ziel ist in Unternehmen wohl klar. Ohne Gewinnmaximierung, also Maximierung des Geldes, läuft nichts. Das sollte jeder BWLer wissen, auch wenn es Ansätze wie den Stakeholder Value gibt, der nicht auf Gewinnmaximierung abzielen kann, da zu viele Interessen befriedigt werden müssen.

 

Geld als Ziel in privaten Haushalten ist aber meist falsch formuliert. Geld als Ziel ist gut und schlecht zugleich. Gut bis zur Absicherungsgrenze (wo ich genug Geld habe, um vollständig unabhängig zu sein), schlecht hingegen über der Absicherungsgrenze, da das Glück dann nicht mehr ansteigt:

 

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Das ist schon länger bekannt und vielfach in Studien bewiesen durch Lottogewinner, Millionäre und andere vermögende Leute.

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Odium

So habe ich das noch gar nicht betrachtet, bond. Interessanter Ansatz, zumal ich den Standpunkt vertrete, dass die Gier nach Geld äquivalent ist zum persönlichen Vermögen und somit wächst und steigt. Daher wunder ich mich auch nicht mehr darüber, dass Menschen mit wenig Geld meinen, dass Reiche durch ihr Vermögen auch nicht glücklicher werden. In einer Dokumentation über die Reichen in LA meinten aber alle Interviewten, dass wenn sie noch Reichere sehen, selbst mehr wollen.

Ich weiß nicht, wo ich mir jetzt gedanklich eine Absicherungsgrenze setzen würde. Wer materialistisch aufgewachsen ist, wird entsprechend viel später konsumieren und für Luxusgüter ausgeben, wenn die finanziellen Mittel dafür da sind. Es gibt auch Gegenbeispiele: Aus zuverlässiger Quelle habe ich erfahren, dass die Tochter von Herbert Hainer (Adidas CEO, über 4 Millionen Euro p.a.) 'nur' einen neuen Golf fährt, obwohl sie sich sicherlich auch mehr leisten könnte.

 

dosb, obwohl wir im gleichen Alter sind, aus ähnlichen Verhältnissen kommen und selbst auch studiere, finde ich deinen Standpunkt naiv, und das soll nicht falsch verstanden werden, es klingt bloß ein wenig zu einfach. Ich habe auch mal geglaubt, dass "alles" irgendwann zu schaffen sei, wenn man nur die Schotten links und rechts zumacht und sich auf das Ziel konzentriert. Das geht aber nicht, einer ist immer besser und man selbst ist oft nicht so leistungsfähig wie man glauben möchte.

Bildung ist nicht alles, um ehrlich zu sein, es ist vielleicht nur die Eintrittskarte in einen riesigen Zoo ohne Zäune und Personal. Wer dort durch will, muss schon Ellenbogen haben und weitaus rücksichtsloser sein, als er vielleicht sein möchte.

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mc_hammer
· bearbeitet von mc_hammer
Das ist schon länger bekannt und vielfach in Studien bewiesen durch Lottogewinner, Millionäre und andere vermögende Leute.

 

 

und ich bin sogar der meinung, dass sich die glückskurve gegen oben sogar schon vor der kompletten finanziellen unabhängigkeit abzuschwächen beginnt...

 

 

dosb, obwohl wir im gleichen Alter sind, aus ähnlichen Verhältnissen kommen und selbst auch studiere, finde ich deinen Standpunkt naiv, und das soll nicht falsch verstanden werden, es klingt bloß ein wenig zu einfach. Ich habe auch mal geglaubt, dass "alles" irgendwann zu schaffen sei, wenn man nur die Schotten links und rechts zumacht und sich auf das Ziel konzentriert. Das geht aber nicht, einer ist immer besser und man selbst ist oft nicht so leistungsfähig wie man glauben möchte.

 

da habe ich aber auch noch einen einwand - ganz klar, es kann nicht immer gelingen, und in der spitze des erfolgs hat es nicht für alle platz - aber wenn du von anfang an die einstellung trägst, jemand sei sowieso immer besser, dann schliesse ich mal auf mangelnes selbstvertrauen, und ein scheitern ist somit viel wahrscheinlicher - für einen erfolg muss man nun mal hart kämpfen, sei es sport, politik, beruf... und gesundes selbstvertrauen mitbringen! (nicht aber selbstüberschätzung) und doch, ich bin überzeugt, dass man in vielen situationen eigentlich leistungsfähiger sein kann, als man glaubt (zumindest sprech ich hier aus eigener erfahrung) - es ist aber schade, wenn man etwas unversucht lässt, nur weil das selbstvertrauen nicht stimmt. ach und übrigens, es müssen nicht immer die besten an der spitze sitzen (ausser beim sport, da ist es natürlich klar messbar), wenn ich da nur schon mal an film, schauspielerei, politik etc. denke...

 

grüsse

oliver

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