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Rockinvestor89

Invest 450.000 € + 3.500 € im Monat, Ziel finanzielle Freiheit

Empfohlene Beiträge

Nyx
vor einer Stunde von chirlu:

 

Teilfreistellung von 30%.

Danke! War bei mir nur in Korrelation zur Vorabpauschale abgespeichert.

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chirlu

Die Teilfreistellung gilt für alles gleichermaßen (Ausschüttungen, Vorabpauschale, Gewinn beim Verkauf). Im Kontext dieses Threads ging es aber wohl tatsächlich um die Vorabpauschale.

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Rockinvestor89
Am 28.1.2024 um 05:24 von LongtermInvestor:

Glückwünsche zu der Entwicklung. Denke Du hast damit einer sehr guten Grundstein gelegt für deine Zukunft und auch sehr stringent durchgezogen.

 

Sehr gut dies auch umzusetzen. 
 

Wie sieht den deine Portfolioentwicklung des EM-Anteils sowie der aktuelle EM-Anteil an der gesamten AA aus?

Die Entwicklung des EM-Anteils ist deutlich schwächer. Ich habe hier vor einiger Zeit durch Einmalkauf nachjustiert. Aktuell liegt der Anteil dennoch lediglich bei 23,7 % und damit unter meiner Zielallokation von 70/30. Diese habe ich aber für mich vor einiger Zeit auf den Korridor 25-30 % definiert, da ich kein Exposure über 30 % in EM haben möchte (Persönliche Reevaluierung China-Risiko etc. - als Kommerjünger bleibe ich aber dabei die EM übergewichtet zu lassen :) ). Daher werde ich bei den nächsten Sparplankäufen die Rate EM erhöhen bis ich bei etwas 27,5 % bin und dann lasse ich erst einmal wieder laufen bis eine der Grenzen überschritten wird.

Am 28.1.2024 um 06:22 von Thomas_384:

Herzlichen Glückwunsch zum Anhäufen von dermaßen viel Geld über eine Angestelltentätigkeit.

 

Denke das hört sich alles sehr solide an.

 

Wegzugsbesteuerung etc. wäre mal toll ein separater Thread - denke das interessiert mehr der "Leistungsträger" (aka Maximalsteinzahler) in Deutschland mittlerweile (zumindest bei mir im Bekanntenkreis machen viele die Biege (nach gratis Ausbildung) weil in GE nix mehr hängen bleibt - insbesondere in den Mangelberufen Pflege/Handwerker/IT/Ärzte).

 

Würde mir mal die Ausgabenseite anschauen. Du bist jetzt ca. Mitte 30 oder? Da hast du vermutlich ein gutes Gefühl Wieviel Geld du wirklich brauchst (Die with Zero etc.). Am Ende liegt die ganze Kohle sonst ungenutzt Rum.

 

Kann Lebenspartner den Lifestyle (1 Jahres Reise o.ä.) mitziehen oder muss du den "rauskaufen"?

Vielen Dank! Ja, Wegzugsbesteuerung ist ein Thema zu dem man recht wenig findet. Vieles wird aber auch komplizierter dargestellt, als es für mich nun erscheint, solange man kein Eigentum in Deutschland hat. Die erweitert beschränkte Steuerpflicht ist meiner Recherche nach in Deutschland ein relativ wenig verbreiteter Fall und fokussiert sich auf die rchtig großen Fische. Ich mit meinem zu diesen vergleichsweise kleinen Vermögen und zusätzichem Arbeitsvertrag im neuen Wohnsitzland sollte hier keine Probleme haben.

 

Über meine Ausgaben habe ich tatsächlich einen sehr guten Überblick und mich auch mit der Die with Zero-Thematik intensiv auseinander gesetzt. Insbesondere da Stand heute keine Kinder geplant sind, macht unnützes Anhäufen nicht wirklich Sinn (maximal für Neffen und Nichten, ich möchte hier aber auch nicht der reiche Onkel sein auf dessen Tod jeder wartet, um das Geld zu verprassen :D ). Daher nehme ich mir bereits heute die Freiheiten, wie aktuell 1 Jahr Reisen etc. Nach meinem Auslandsaufenthalt ist dann mindestens die Reduzierung der Arbeitszeit geplant oder aber der Exit in die Selbstständigkeit ohne Einkommensdruck (bin hier aber noch unschlüssig, ob dies am Ende so positiv ist, wie man es sich vorstellt). Dass hier trotzdem vermutlich ein zu hohes Sciherheitspolster besteht, ist mir bewusst. Da ich ein relativ schnelles Gefühl des "Enough" und der Zufriedenheit habe und meine Hobbies alle vergleichsweise günstig sind, selbst bei maximaler Auslebung.

 

Meine Partnerin kann das Reisen aktuell ebenfalls aus Ersparnissen finanzieren, hat ähnliche Spending-Habits, aber kein vergleichsweises Vermögen, bedingt durch "normales" Einkommen und weniger Berufsjahren. Bei einer zu späterem Zeitpunkt denkbaren Hochzeit könnte man die Ausgaben natürlich noch stärker als aktuell gemeinsam bestreiten. Dies ist aber zu aktuellem Zeitpunkt kein Prio-Thema für uns, da sich die Frage aktuell nicht stellt (wird aber sicher zu späterem Zeitpunkt drängender werden). Daher sehe ich ein höheres Polster in den kommenden Jahren nicht als nachteilig, um uns beiden dieses Leben zu ermöglichen. Bei deutlich über 2 Millionen € wäre es aber auch dann unnötig. Daher werde ich wie oben beschrieben bereits nach dem Auslandsaufenthalt weitere Freiheitswege suchen.

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Cepha
Am 19.8.2019 um 11:00 von swg2531:

 

Der TE gibt ein Anlagezeitraum von 30 Jahren an. zu 99,9% ist ein Einmalinvest hier besser als eine Staffelung. 

Das ist völlig falsch. Die Wahrscheinlichkeit ist von Anlagezeitraum her vollkommen irrelevant und die Chance ist auch nicht 99,9% sondern vielleicht 60-70%. 

 

Da Schmerzen deutlich mehr weh tun als Gewinne gut tun würde ich auch niemals mit 450.000 Euro auf einen Schlag rein gehen.

 

Ich war im November 2021 in vergleichbarer Lage und habe das auf 2 Jahre gestreckt und für mich war das im nachhinein sehr gut.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 33 Minuten von Cepha:

Das ist völlig falsch.

Ernst gemeinte Frage: warum kramst du einen mehr als 4 Jahre alten Kommentar hervor?

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fibonacci

Macht doch Sinn, einen 4 Jahren Kommentar auszugraben und mit irgendwas aus 2021 zu widersprechen, was er nicht verarbeitet hat. Eigentlich ist so eine krasse Latenz eine gute Eigenschaft als Anleger: bis er sich über etwas aufregen kann, ist der Crash vorbei. ;)

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Rockinvestor89
· bearbeitet von Rockinvestor89

Nach etwas mehr als einem Jahr und Wiedereinstieg in das Berufsleben einmal ein erneutes Update:

 

Mein Vermögen beträgt mittlerweile Netto (nach etwaiger Versteuerung der Gewinne in meinem Depot) 1.250.000 € - brutto teil es sich auf in 1.155.000 € ETF-Investments und ca. 175.000 € Tages- und Festgelder.

 

Im Sommer entschied ich mich aus diversen privaten Gründen und auf Grund mangelnder Dringlichkeit doch erst einmal weiter in DE angestellt zu bleiben und ein Expat Assignment zu vertagen oder eben keines zu machen vor FIRE. Im Nachgang eine sehr riskante Entscheidung, da im Herbst zu Beginn 2025 unerwartet die Wegzugsbesteuerung extremste verschärft wurde. Glücklicherweise hat auch mein größter ETF nur Anschaffungskosten in Höhe von 420.000 €. Ich gehe zwar eher nicht davon aus, dass eine CDU-geführte Regierung direkt die Wegzugsbesteuerungsfreigrenzen nochmals anpackt. Auszuschließen ist dies aber natürlich nicht. Daher befinde ich mich aktuell im Zwiespalt, ob ich doch ein zeitnahes Expat-Assignment forciere, da es schon ärgerlich wäre einen dann vermutlich 6-stelligen Betrag zu verlieren.

 

Ansonsten bin ich aktuell immer noch damit beschäftigt meine Anlagen in Richtung ETF zu verschieben und investiere weiter 9.500 € in ETF bei Sparrate von ca. 5.000 €. Dies ist geplant bis ich auf 130.000 € Tages- und Festgelder runter bin (die frame ich mich als 30k Crash-Reserve und 100k Sequence of Return Risk FIRE-Beginn (zusätzlich kommt dann noch ein ordentlicher Betrag Kündigungsfrist...).

 

Auch wenn ich die finanzielle Freiheit aktuell nur begrenzt nutze, stelle ich schon fest, dass nach Wiedereinstieg ins Berufsleben sämtlicher Druck vollends verschwunden ist, da man am Ende nichts mehr zu verlieren hat. :)

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Sapine
vor 2 Stunden von Rockinvestor89:

Auch wenn ich die finanzielle Freiheit aktuell nur begrenzt nutze, stelle ich schon fest, dass nach Wiedereinstieg ins Berufsleben sämtlicher Druck vollends verschwunden ist, da man am Ende nichts mehr zu verlieren hat. :)

Alleine das Wissen, dass man frei ist, sich anders zu entscheiden, verändert die Einstellung zu Job und allem was dazugehört. :thumbsup: Glückwunsch zur konsequenten Umsetzung und dem zugehörigen Erfolg!

 

Hast Du die Gelegenheit der Auszeit genutzt, um Gewinne steuerfrei zu realisieren? Falls ja, wie hat das geklappt und falls nein, woran ist es gescheitert?

 

Wirst Du bei den Anlagevehikeln weiter diversifizieren für den Fall, dass die Regelung für die  Wegzugsbesteuerung bereits bei kleineren Summen greifen könnte.

vor 2 Stunden von Rockinvestor89:

Ansonsten bin ich aktuell immer noch damit beschäftigt meine Anlagen in Richtung ETF zu verschieben und investiere weiter 9.500 € in ETF bei Sparrate von ca. 5.000 €. Dies ist geplant bis ich auf 130.000 € Tages- und Festgelder runter bin (die frame ich mich als 30k Crash-Reserve und 100k Sequence of Return Risk FIRE-Beginn (zusätzlich kommt dann noch ein ordentlicher Betrag Kündigungsfrist...).

Hast Du Deine Vorgabe für den risikoarmen Teil des Vermögens angepasst? Warum?

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Rockinvestor89
· bearbeitet von Rockinvestor89
vor einer Stunde von Sapine:

Alleine das Wissen, dass man frei ist, sich anders zu entscheiden, verändert die Einstellung zu Job und allem was dazugehört. :thumbsup: Glückwunsch zur konsequenten Umsetzung und dem zugehörigen Erfolg!

 

Hast Du die Gelegenheit der Auszeit genutzt, um Gewinne steuerfrei zu realisieren? Falls ja, wie hat das geklappt und falls nein, woran ist es gescheitert?

 

Wirst Du bei den Anlagevehikeln weiter diversifizieren für den Fall, dass die Regelung für die  Wegzugsbesteuerung bereits bei kleineren Summen greifen könnte.

Hast Du Deine Vorgabe für den risikoarmen Teil des Vermögens angepasst? Warum?

Danke für deinen Kommentar. Zu den Punkten:

 

1) Nein, war nicht möglich, da ich weiter Gehalt aus DE bezogen habe (50%-Sabbatical-Regelung, somit weiter Gehalt und wirtschaftliche Interessen in DE). Zudem bin ich gereist und habe in keinem Land mehrere Monate verbracht, um dort steuerfrei realisieren zu können. In den meisten Ländern ist es auch in jüngeren Jahren ziemlich schwer einen Resident-Status zu erhalten ohne Job.

 

2) Nach dem neuen Gesetz habe ich sofort die ETF gewechselt und bespanne statt Ishares nun Amundi. Ggf. werde ich auf Grund der bekannten Amundi-Risiken der Zusammenlegung (wobei mein ETF bereits in IE ist), zeitnah auf eine 3-Fonds Lösung mit 1) S&P 500 2) World Ex-US 3) EM umstellen. Immobilien, Crypto, Gold etc. sind für mich aber kein Thema, da dies aus meiner Sicht meinem Ziel des sicheren und freien FIRE-Lebens widerspricht.

 

3) Weil es renditentechnisch in meinem Alter aus meiner Sicht keinen Grund gibt mehr als 5 Jahresausgaben in risikoarmen Anlageklassen zu haben (100 k + ca. 120 k+ Restgehälter nach Kündigung, Crash-Reserve nicht mitgerechnet). Hier hat sich meine Ansicht geändert bzw. nervt mich alleine die Verwaltung des hohen Cashanteils (DBX0AN verformt ja oftmals schon deutlich schlechter, als die Top-Tagesgelder und hier bin ich dann zu optimierungsinteressiert). 

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Sapine
vor 2 Minuten von Rockinvestor89:

3) Weil es renditentechnisch in meinem Alter aus meiner Sicht keinen Grund gibt mehr als 5 Jahresausgaben in risikoarmen Anlageklassen zu haben (100 k + ca. 100 k Restgehälter nach Kündigung, Crash-Reserve nicht mitgerechnet). Hier hat sich meine Ansicht geändert bzw. nervt mich alleine die Verwaltung des hohen Cashanteils (DBX0AN verformt ja oftmals schon deutlich schlechter, als die Top-Tagesgelder und hier bin ich dann zu optimierungsinteressiert). 

Ich sehe das ganz ähnlich, das nachfolgende daher nicht als Kritik sondern nur als Denkanstoß betrachten. Bedenke, dass Du bis jetzt in Deinem Leben noch nie einen ordentlichen Crash (>50 %) erlebt hast. Irgendwann in Deinem hoffentlich langem Restleben wird dies passieren und das bei einem dann vermutlich 7stelligen Vermögen. Bist Du Dir bezüglich Deiner Risikotoleranz sicher? Einfach noch mal bedenken - braucht keine Antwort. 

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Barqu
20 minutes ago, Rockinvestor89 said:

DBX0AN verformt ja oftmals schon deutlich schlechter, als die Top-Tagesgelder

Ohne Lockangebote? Denke nein. 

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Rockinvestor89
· bearbeitet von Rockinvestor89
vor 33 Minuten von Barqu:

Ohne Lockangebote? Denke nein. 

Naja, Credit Europe gab im November für 6 Monate 3,25 %, der DBX0AN ist bei unter 3%, Wüstenrost Tagesgeld August letzten Jahres 3,75 % für 1 Jahr, Targobank bei Depotübertrag von über 50k bis letzte Woche 3,8 % aufs Tagesgeld für 1 Jahr. Also gibt schon immer wieder einige Möglichkeiten. Der DBX0AN wird ab Februar voraussichtlich über 1 % geringer sein, als Targo... Bei 1000 € Mehrertrag kann man dann auch mal die 30 Minuten für Kontoeröffnung aus meiner Sicht investieren. :) (3 Monatsangebote würde ich aber auch nicht machen)

vor 47 Minuten von Sapine:

Ich sehe das ganz ähnlich, das nachfolgende daher nicht als Kritik sondern nur als Denkanstoß betrachten. Bedenke, dass Du bis jetzt in Deinem Leben noch nie einen ordentlichen Crash (>50 %) erlebt hast. Irgendwann in Deinem hoffentlich langem Restleben wird dies passieren und das bei einem dann vermutlich 7stelligen Vermögen. Bist Du Dir bezüglich Deiner Risikotoleranz sicher? Einfach noch mal bedenken - braucht keine Antwort. 

Danke für den Hinweis. Mir ist bewusst, dass Corona kein richtiger Crash war und ich nur eine optimale Zeit kenne. Ich halte mich aber für so rational, dass ich dies ohne große Negativgefühle aushalte (geil ist dies natürlich nie).

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moonraker
vor 14 Minuten von Rockinvestor89:

Naja, Credit Europe gab im November für 6 Monate 3,25 %, der DBX0AN ist bei unter 3%, Wüstenrost Tagesgeld August letzten Jahres 3,75 % für 1 Jahr, Targobank bei Depotübertrag von über 50k bis letzte Woche 3,8 % aufs Tagesgeld für 1 Jahr. Also gibt schon immer wieder einige Möglichkeiten. Der DBX0AN wird ab Februar voraussichtlich über 1 % geringer sein, als Targo... Bei 1000 € Mehrertrag kann man dann auch mal die 30 Minuten für Kontoeröffnung aus meiner Sicht investieren. :) (3 Monatsangebote würde ich aber auch nicht machen)

Also doch Lockangebote, wo man im Zweifel jedesmal ein neues Konto eröffnen muss...

Und DBX0AN liegt erst jetzt unter 3%, über 1 Jahr hat er (gleitend) noch 3.8% Rendite gemacht.

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Rockinvestor89
vor 17 Stunden von moonraker:

Also doch Lockangebote, wo man im Zweifel jedesmal ein neues Konto eröffnen muss...

Und DBX0AN liegt erst jetzt unter 3%, über 1 Jahr hat er (gleitend) noch 3.8% Rendite gemacht.

Naja, das andere wäre ein Festgeld (hier hab ich bei der BGFI im letzten Jahr 4,75 % erhalten und erhalte für 5% von der Kommunalkreditinvest 4,5%). Der DBX0AN ist auch ein Lockvogelangebot nach der Logik bzw. einfach ein schlechtes Tagesgeld, da er bei der nächsten wahrscheinlichen EZB-Senkung im Februar wieder runter geht (während die Lockvogelangebote noch einige Monate oben bleiben). 

 

Es mag auch sein, dass du einfach einen besseren Stundenlohn hast: Wenn ich bspw. jetzt bei der Targo 12 Monate 3,8 % kriege und der DBX0AN 2,8 % (vermutlich macht er auf das Jahr bei der nächsten anstehenden Senkung noch weniger) macht, sind das nach Steuern ca. 730 €. Bei 2 Stunden Zeitaufwand ist es mir das wert. 

 

Selbst, wenn ich im Schnitt mit Hopping 0,5 % besser, als der DBX0AN auf alle Konten bin (und das ist definitiv der Fall) liegt mein Stundenlohn für das Hopping im 3-stelligen Nettobereich und halte ich rational für sinnvoll (mag aber jeder anders sehen).

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Moneycruncher
vor 54 Minuten von Rockinvestor89:

Selbst, wenn ich im Schnitt mit Hopping 0,5 % besser, als der DBX0AN auf alle Konten bin (und das ist definitiv der Fall) liegt mein Stundenlohn für das Hopping im 3-stelligen Nettobereich und halte ich rational für sinnvoll (mag aber jeder anders sehen).

Bei großen Anlagebeträgen wie in deinem Fall stimme ich zu. Ständiges Hopping ist aber nicht mehr mein Fall. Man hat Informationskosten und ich möchte nicht mehr mehrere Konten im Blick haben.

DBXOAN ist gut verzinst, liquide und die Einlagensicherung spielt keine Rolle.

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LongtermInvestor
vor 3 Minuten von Moneycruncher:

Man hat Informationskosten und ich möchte nicht mehr mehrere Konten im Blick haben.

DBXOAN ist gut verzinst, liquide und die Einlagensicherung spielt keine Rolle.

Sehe ich ebenfalls so, außerdem hast Du beim DBX auch noch eine teilweise Steuerstundung. Außerdem greifen bei den Lockangeboten auch oft Höchstwerte, bei einem größeren Portfolio kann das dann wie Du sagst relativ schnell unübersichtlich und zeitintesiv werden.

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
Am 24.1.2025 um 10:14 von Rockinvestor89:

Mein Vermögen beträgt mittlerweile Netto (nach etwaiger Versteuerung der Gewinne in meinem Depot) 1.250.000 € - brutto

Glückwünsche zur tollen Entwicklung! Wie sieht den deine AA aktuell aus?

 

Das Thema Wegzugsbesteuerubg bei Etfs muss man mit Blick auf künftige Flexibilität sicher berücksichtigen über eine rechtzeitige Diversifikation. Für mich bedeutet das, dass neue einzelne ETFs bis max. 250k Anschaffungskosten befüllt werden, um auch für etwaige Verschärfungen gerüstet zu sein. 

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Hermann
vor 9 Stunden von LongtermInvestor:

Für mich bedeutet das, dass neue einzelne ETFs bis max. 250k Anschaffungskosten befüllt werden, um auch für etwaige Verschärfungen gerüstet zu sein. 

Niemand hat eine Glaskugel, aber es gibt auch den Ansatz: 100K Einlagensicherung - 100K Wegzugsbesteuerung Freigrenze

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LongtermInvestor
vor 3 Stunden von Hermann:

Niemand hat eine Glaskugel, aber es gibt auch den Ansatz: 100K Einlagensicherung - 100K Wegzugsbesteuerung Freigrenze

klar, wie und ob das weitergeht ist offen. Die 100k könnte man auch aus Vorsichtsprinzip nehmen.

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Rockinvestor89
· bearbeitet von Rockinvestor89
vor 23 Stunden von Moneycruncher:

Bei großen Anlagebeträgen wie in deinem Fall stimme ich zu. Ständiges Hopping ist aber nicht mehr mein Fall. Man hat Informationskosten und ich möchte nicht mehr mehrere Konten im Blick haben.

DBXOAN ist gut verzinst, liquide und die Einlagensicherung spielt keine Rolle.

Ich verstehe absolut, wenn jemand kein Bock auf Hopping hat - aktuell macht es für mich bei 100k-Anlagen Sinn. Gebe dir aber Recht, dass es sich bei 20k oder so nicht lohnt. Um die Suchkosten gering zu halten, kann man sich hier recht gut bei Mydealz über aktuelle Angebote informieren. :)

 

vor 10 Stunden von LongtermInvestor:

klar, wie und ob das weitergeht ist offen. Die 100k könnte man auch aus Vorsichtsprinzip nehmen.

Natürlich ist die Zukunft schwer abschätzbar. Aktuell war das Ziel ja die Gestaltung zu umgehen, dass Fonds explizit zur Umgehung der Wegzugsbesteuerung aufgesetzt werden. Der "Kleinsparer" mit über 500k im ETF wird erwischt, war aber nicht das eigentliche Target. Zudem steht ja noch die Frage im Raum, ob dies mit Europarecht vereinbar ist. Ich hoffe einfach mal die Gesetzgebung bleibt jetzt zumindest 1-2 Legislaturperioden so und man kann sein Portfolio dementsprechend gestalten.

 

vor 22 Stunden von LongtermInvestor:

Glückwünsche zur tollen Entwicklung! Wie sieht den deine AA aktuell aus?

 

Das Thema Wegzugsbesteuerubg bei Etfs muss man mit Blick auf künftige Flexibilität sicher berücksichtigen über eine rechtzeitige Diversifikation. Für mich bedeutet das, dass neue einzelne ETFs bis max. 250k Anschaffungskosten befüllt werden, um auch für etwaige Verschärfungen gerüstet zu sein. 

Meine Ziel-AA ist alles bis auf 220k (inklusive Restgehältern bei möglichen Kündigung) in ETF. Aktuell sind es brutto ohne Betrachtung von Restgehältern ca. 87 % ETF, 13 % Tages-, Festgelder.

Bezogen auf die Auswahl der ETF hatte ich anfangs World/ EM 70/30, später 75/25. Aktuell bespare ich den Amundi AllWorld auf Grund der Wegzugsbesteuerungsregelung und somit verschiebt es sich mittelfristig mehr zu höherem World-Anteil (EM sind dann aber ja dennoch nach wie vor übergewichtet).

 

Warum ich vom 30%-EM-Anteil runtergefahren bin? Weil ich nach und nach gemerkt habe, dass ich die etwaige Überrendite nicht (mehr) benötige und dann lieber etwas weniger Risiko trage.

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
vor einer Stunde von Rockinvestor89:

Warum ich vom 30%-EM-Anteil runtergefahren bin? Weil ich nach und nach gemerkt habe, dass ich die etwaige Überrendite nicht (mehr) benötige und dann lieber etwas weniger Risiko trage.

Die Erkenntnis hinsichtlich des Risikos an sich halte ich ab einer gewissen Portfoliogröße für zentral. Halte es jedoch für sinnvoll nicht unbedingt eine Überrendite in der Zukunft aus sehr hoch bewerten Märkten zu erwarten.

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