Cai Shen September 30, 2019 vor 2 Minuten von vanity: Wenn es dir erst jetzt auffällt, kann es so schlimm ja nicht gewesen sein. Grundsätzlich ist die Beobachtung aber nicht verkehrt, trifft aber für den Bereich, der mit F anfängt auf ein s (!) endet und der mit dem meisten Traffic ist (außer OT ), auch zu. Selbstverständlich sind frischer Wind und Vorschläge willkommen - aber sie müssen natürlich auch überlegt sein und ins Schema passen. Daher mein Einwurf, mit den jungen Ponys etwas langsam zu tun. Die Anlageprodukte, die keine Brühe sind, haben nun aber auch eher sekundären Charakter und sind in einem Sammelthema wie "Börsenwelt" durchaus adäquat abgebildet. Ich kann in Einzelaktien und Einzelanleihen investieren, Gold kaufen oder Kryptos horten. Fonds sowie Derivate basieren grundsätzlich auf anderen Anlageklassen. Wenn ein weiteres Oberthema die Übersichtlichkeit der Startseite stört, können auch die Derivate umziehen und den Anleihen Platz machen. (Lass mich mit Dachfonds und Optionen auf Futures in Ruhe ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 21, 2019 · bearbeitet Oktober 21, 2019 von dev vor einer Stunde von Schwachzocker: Ich bin mir aber sicher, dass "man" noch Dividenden haben möchte. Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, warum viele Großaktionäre nicht gegen Dividendenerhöhungen stimmen, obwohl diese schon im Vorjahr das x-Fache ihrer Lebenshaltungskosten bekommen hatten!? Bsp: Quandt-Erben kassieren eine Milliarde Euro Dividende Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 23, 2019 vor 4 Stunden von Schwachzocker: Bitte höre doch auf, immer solch einen Quatsch zu erzählen. Da du dich damit noch nicht wirklich beschäftigst hast, kannst du das nicht nachvollziehen. vor 4 Stunden von Schwachzocker: Aus welcher Kasse die Dividenden kommen und wie man diese Kasse nennt, ist egal. Und sie schmälern natürlich den Kurs und zwar auch langfristig. Wenn in 20 Jahren der Gewinn um 10% p.a. gestiegen ist und jedes Jahr 50% ausgeschüttet wurden, welches KGV würdest du ansetzen? Wenn in 20 Jahren der Gewinn um 10% p.a. gestiegen ist und keine Dividenden ausgeschüttet wurden, welches KGV würdest du ansetzen? Die Aussichten sind bei beiden gleich. vor 4 Stunden von Schwachzocker: Und die Rendite kommt in erster Linie vom unternehmerischen Risiko. (Bitte höre doch auf, immer solch einen Quatsch zu erzählen.) Die Rendite kommt vom Erfolg des Unternehmens, auch erfolglose Unternehmen hatten ein Risiko - die Rendite dürfte bescheiden sein. vor 4 Stunden von Schwachzocker: Wenn der Depotwert hingegen fällt und fällt, dann kannst Du das nicht in dem Maße. Dann kann aber auch nicht in dem gewohnten Maße Dividende gezahlt werden. Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, die Bewegung des Depotwertes hat nichts mit der Dividende zu tun, sondern mit dem Unternehmensgewinn und dieser kann auch bei fallenden Kursen steigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karolus November 8, 2019 Ich war seit langem mal wieder auf dieser Website: https://www.nasdaq.com/ Da gab es wohl mal einen Relaunch. Jetzt ist sie hypermodern. Ehrlich gesagt kann ich solchen Websites nicht viel abgewinnen. Alles zu groß und zu unübersichtlich. Wie seht Ihr das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karolus November 18, 2019 Kann mir jemand sagen, warum ich Anfang Oktober nur eine halbe Position von UnitedHealth gekauft habe? *Hinterntret* 3x Immer wieder derselbe Fehler: Zu vorsichtiges Einsteigen, weil mein meint, der Markt wüsste etwas, was man selbst nicht weiß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 8, 2019 vor einer Stunde von Der Heini: Ich denke das hängt von der Bewertung ab. Bei niedriger Bewertung ist eine eigen genutzte Immobilie jederzeit und sofort zu verkaufen (falls venünftig in Stand gehalten/ sofort bewohnbar ohne große Renovierungen usw.) und zum bewerteten Preis. Warum dann RK3? Wo ist das Risiko? ... Das Risiko ist immer das gleiche. Der Preis könnte fallen. Wenn man das ausblendet, gibt es kein Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Dezember 8, 2019 vor 1 Minute von Schwachzocker: Das Risiko ist immer das gleiche. Der Preis könnte fallen. Wenn man das ausblendet, gibt es kein Risiko. Ich sehe noch das Dividendenausfall- und das Pleiterisiko, aber was den Preis angeht, hast du mal einen Volltreffer gelandet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 8, 2019 vor 9 Minuten von dev: Ich sehe noch das Dividendenausfall- und das Pleiterisiko, aber was den Preis angeht, hast du mal einen Volltreffer gelandet. Hast Du denn überhaupt gelesen, worum es geht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Dezember 8, 2019 · bearbeitet Dezember 8, 2019 von dev vor 10 Minuten von Schwachzocker: Hast Du denn überhaupt gelesen, worum es geht? Ja, das man eine Anlage nicht jeden Tag neu bewertet, womit eine RK3-Anlage in eine tiefere RK wandern könnte. ( Das ist z.B. der Grund das ich mit einem Klumpenrisiko leben kann und andere nicht. ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Dezember 8, 2019 vor 40 Minuten von Schwachzocker: Das Risiko ist immer das gleiche. Der Preis könnte fallen. Wenn man das ausblendet, gibt es kein Risiko. Was ist mit dem Risiko bei Tagesgeld/Festgeld? Dann muß ich eine theoretische hohe Inflation- die auch von einigen Experten befürchtet wird- mit berücksichtigen, also auch RK3. Wo macht man dann die Risikoklassen fest? Risiko ist immer gegeben und wenn ich eine Immobilie mit, als Beispiel, "nur" 50% bewerte, da sicherer, realistischer Verkaufspreis -auch in Notsituationen, dann ist das doch eher RK1 als RK3, da Risiko gering. Oder anders gesagt: Ich kann die Immonilie auch bei der Bank als Sicherheit hinterlegen und Geld bekommen, das bei anderer Bank als Festgeld oder in Staatsanleihen AAA anlegen. Im schlimmsten Fall ist die Immobilie weg, das Geld hab ich aber noch.-> RK1. vor einer Stunde von whister: Welchen Sinn macht es denn eine Immobilie in die Asset Allokation mit einem völlig unrealistischen Preis aufzunehmen? Mit der gleichen Argumentation könnte man auch Aktien-Fonds RK1 zuordnen wenn man sie eben drastisch unter Marktwert bewertet. Nein, nicht völlig unrealistisch, sondern-nenn es von mir aus- Mindestverkaufspreis, der jederzeit erziehlt werden kann in kurzer Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFKäufer Dezember 8, 2019 Gerade eben von Franzi90: Das stimmt natürlich und es ist auch wichtig, sich das immer wieder zu vergegenwärtigen. Aber anders als bei Einzelaktien kann man bei breit diversifizierten ETFs nie einen Totalverlust erleiden. Und über einen sehr langen Zeitraum von 20-30 Jahren betrachtet kann man m.M.n. eigentlich keine großen Verluste machen, solange man nicht inmitten einer Rezession Panikverkäufe tätigt (was im Ernstfall wahrscheinlich einfacher gesagt als getan ist). Natürlich sind auch (vorübergehende) weitgehende Totalverluste möglich, siehe den Einbruch 1929. Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 8, 2019 vor 3 Minuten von ETFKäufer: Natürlich sind auch (vorübergehende) weitgehende Totalverluste möglich, siehe den Einbruch 1929. Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Falls Herr Kommer recht hat, war's 1929-1934 so schlimm nicht - S&P500 MDD -79% in USD, d.h. 20% waren noch da - nach 7 Jahren war das Vor-Crash-Niveau wieder erreicht. https://books.google.de/books?id=8pEjneeKERwC&pg=PA236&lpg=PA236&dq=kommer+mdd+1929&source=bl&ots=mTt6Fw3AqO&sig=ACfU3U0OQNn57Lm2t9myYgYKFQUpLqBO2g&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjCof_ylabmAhUK0aYKHT1gDRoQ6AEwAHoECAsQAQ#v=onepage&q=kommer mdd 1929&f=false Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 8, 2019 vor einer Stunde von Der Heini: Was ist mit dem Risiko bei Tagesgeld/Festgeld? Dann muß ich eine theoretische hohe Inflation- die auch von einigen Experten befürchtet wird- mit berücksichtigen, also auch RK3. Wo macht man dann die Risikoklassen fest? ... Reine Willkür! Risikoklassen sind eine Erfindung von Bankberatern, damit sie ihre Kunden sachlich eingruppieren können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFKäufer Dezember 8, 2019 vor 2 Minuten von pillendreher: - nach 7 Jahren war das Vor-Crash-Niveau wieder erreicht. Was ist denn das für eine Irreführung? Wenn man auf dem Höhepunkt gekauft hat, war man selbst 20 Jahre später noch im Minus. https://finance.yahoo.com/quote/^GSPC/?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAFchnOxpgG92SURu2ffRjryWV5sxJtyM8E3psL-QV3CfhZhp_Rx_zw5rtfh8hhhG839lnT7E1KM5pOlJvPacZBSGAztaX8ksaGwhs41MBH4QSWcdj5kCShyE48BJlhsiL8ylWJunOVpxn33z3GUeznckQKkyHjW_a2abarjkPRO4 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 8, 2019 · bearbeitet Dezember 8, 2019 von pillendreher vor 5 Minuten von ETFKäufer: Was ist denn das für eine Irreführung? Wenn man auf dem Höhepunkt gekauft hat, war man selbst 20 Jahre später noch im Minus. https://finance.yahoo.com/quote/^GSPC/?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmNvbS8&guce_referrer_sig=AQAAAFchnOxpgG92SURu2ffRjryWV5sxJtyM8E3psL-QV3CfhZhp_Rx_zw5rtfh8hhhG839lnT7E1KM5pOlJvPacZBSGAztaX8ksaGwhs41MBH4QSWcdj5kCShyE48BJlhsiL8ylWJunOVpxn33z3GUeznckQKkyHjW_a2abarjkPRO4 Lies einfach noch mal Fußnote 387 in meinem obigen Link von Kommer. https://books.google.de/books?id=8pEjneeKERwC&pg=PA236&lpg=PA236&dq=kommer+mdd+1929&source=bl&ots=mTt6Fw3AqO&sig=ACfU3U0OQNn57Lm2t9myYgYKFQUpLqBO2g&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjCof_ylabmAhUK0aYKHT1gDRoQ6AEwAHoECAsQAQ#v=onepage&q=kommer mdd 1929&f=false Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFKäufer Dezember 8, 2019 vor 3 Minuten von pillendreher: Lies einfach noch mal Fußnote 387 in meinem obigen Link von Kommer. Ok, ich habe jetzt den S&P 500 betrachtet und nicht den DJIA. Wie hoch die Dividenden darin waren, weiß ich nicht. Gibt es hierzu belastbare Daten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 8, 2019 vor 6 Minuten von ETFKäufer: Ok, ich habe jetzt den S&P 500 betrachtet und nicht den DJIA. Wie hoch die Dividenden darin waren, weiß ich nicht. Gibt es hierzu belastbare Daten? Bitte nochmals die Fußnote lesen. Es gab eine Deflation, und zwar eine deutliche. Das bedeutet, das Geld wird wertvoller. Das gilt auch dann, wenn man nominal Geld mit Aktien verloren hat. Durch die Deflation ist der Kaufkraftverlust dann nicht so stark wie es beim Betrachten der nominalen Zahlen erscheint. Du musst die reale Rendite betrachten. Alles andere hat keine Aussagekraft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFKäufer Dezember 8, 2019 vor 19 Minuten von Schwachzocker: Bitte nochmals die Fußnote lesen. Es gab eine Deflation, und zwar eine deutliche. Das bedeutet, das Geld wird wertvoller. Das gilt auch dann, wenn man nominal Geld mit Aktien verloren hat. Durch die Deflation ist der Kaufkraftverlust dann nicht so stark wie es beim Betrachten der nominalen Zahlen erscheint. Du musst die reale Rendite betrachten. Alles andere hat keine Aussagekraft. Vielleicht, aber es wäre doch gerade dann wesentlich besser gewesen, 1929 in Cash gewesen zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 8, 2019 vor 1 Minute von ETFKäufer: Vielleicht, aber es wäre doch gerade dann wesentlich besser gewesen, 1929 in Cash gewesen zu sein. Wenn Deine Bank zufälligerweise nicht Pleite gegangen wäre, dann ja. Ansonsten ist die Erkenntnis, dass man bei einem Aktiencrash möglichst nicht in Aktien investiert sein sollte, jetzt nicht so fürchterlich exklusiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFKäufer Dezember 8, 2019 · bearbeitet Dezember 8, 2019 von ETFKäufer vor 2 Minuten von Schwachzocker: Wenn Deine Bank zufälligerweise nicht Pleite gegangen wäre, dann ja. Ansonsten ist die Erkenntnis, dass man bei einem Aktiencrash möglichst nicht in Aktien investiert sein sollte, jetzt nicht so fürchterlich exklusiv. Bargeld! Genauere Berechnungen, wann man real wieder im Plus gewesen wäre, wären natürlich interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 8, 2019 vor 1 Minute von ETFKäufer: Bargeld!... Wow, darauf ist noch keiner gekommen. Dann hebe Dein Geld eben vor dem Crash ab und gut is. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 8, 2019 vor 1 Stunde von ETFKäufer: (vorübergehende) weitgehende Totalverluste Sind das nicht (schwarze) hellfarbene Schimmel? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister Dezember 8, 2019 vor 3 Stunden von Der Heini: Nein, nicht völlig unrealistisch, sondern-nenn es von mir aus- Mindestverkaufspreis, der jederzeit erziehlt werden kann in kurzer Zeit. Und was ist da der Unterschied? (Davon mal abgesehen dass es keinen "Mindestverkaufspreis" bei Immobilien gibt - der Verkaufspreis kann sogar negativ werden) Und: Auch das könnte ich mit einem Aktien-Fonds machen: Kaufpreis 100 Euro & ich buche die Anteile einfach mit einem "Mindestverkaufspreis" (den es auch bei Aktien-Fonds nicht gibt) von 25 Euro in RK1 ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFKäufer Dezember 8, 2019 vor 2 Stunden von Schwachzocker: Wow, darauf ist noch keiner gekommen. Dann hebe Dein Geld eben vor dem Crash ab und gut is. Jaja. Hast du denn jetzt konkrete Zahlen, wie lange man real nach 1929 darben musste? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Dezember 8, 2019 · bearbeitet Dezember 8, 2019 von stagflation vor 2 Stunden von ETFKäufer: Vielleicht, aber es wäre doch gerade dann wesentlich besser gewesen, 1929 in Cash gewesen zu sein. vor 3 Stunden von pillendreher: Falls Herr Kommer recht hat, war's 1929-1934 so schlimm nicht In 1929 waren die Kursrückgänge tatsächlich nicht so schlimm, wie man es vielleicht erwarten würde. Trotzdem erlitten viele Anleger Totalverluste - weil Aktien damals häufig auf Kreditbasis gekauft wurden. Da haben dann auch Kursrückgänge um wenige Prozent zum Totalverlust geführt. Wer 1929 überlebt hatte, hatte trotzdem nichts zu lachen. Der große Kursrückgang kam dann von Mai 1930 bis Sommer 1932. Der DJIA fiel von 275 auf 41. Das ganze Trauerspiel ist schön beschrieben in dem Buch "Der große Crash 1929. Ursachen, Verlauf, Folgen" von John Kenneth Galbraith. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag