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Cai Shen

Löschpapier - Forum

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Gast240102
vor 3 Minuten von cfbdsir:
vor 11 Minuten von fintech:

Die Mehrmieteinahmen werden versteuert und grob die Hälfte davon fließt an den Staat

Das ist kein Argument gegen Besteuerung der Übergewinne. Die kann auch bei 95% liegen. Die Mehrmieteinnahmen kann man der Stadt oder Land, wer den Tunnel auch immer finanziert, zur Verfügung stellen

Was ist ein Übergewinn? Zahlreiche Bauern kümmern sich jahrzehntelang um die Felder und auf einmal wird das Land Bauland, es wird touristisch erschlossen, es siedelt sich ein Betrieb an und das Land wird mehr wert. Bei jeder Investition spekuliert man doch auf Wertsteigerung. Wie hoch darf Deiner Meinung nach ein Aktien oder Bitcoinggewinn sein, bis es ein ungerechtfertigter Übergewinn ist. Drüfen es 10%,20%, 100% oder 200% oder noch mehr sein?

Corona hat zig Millionäre geschaffen (ich kenne einen Laborbetreiber als und das ist wirklich fast obszön), Biontechaktinonäre oder Ruinenbesitzer, die die Flüchtlingskrise zu Millionären macht, der Krieg, der Rüstungsfirmen zu Profiteuren macht.

Die Welt ist doch voll von Zufällen und zum Glück auch Glücksfällen und noch nie (außer Menschenhassern) sind auf die idiotische Idee einer Übergewinnsteuer gekommen und im übrigen: Wer unverschuldete Übergewinne besteuert, müsste dann auch unverschuldete Untergewinne vergüten. D.h. wenn sich die Lage verschlechtert z.B. Zuzug einer Messifamilie, Probleme im Mauerwerk usw., die absolut nicht absehbar waren,  bekommt auch niemand einen Untergewinn erstattet.

Ich frage mich daher wer so gottgleich festlegen kann, was Unter- Über oder Normalgewinne sind außer man orientiert sich an den großen sozialistischen Vorbildern, die das alle perfekt beherrscht haben.

 

Mach es aber doch mal konkret: Wie hoch darf ein Aktiengewinn sein, bis der Übergewinn abgeschöpft werden muss? Das Haus in Deinem Beispiel wäre ggf. um 100% im Wert gestiegen und das nach jahrzehntelanger schlechter Wertentwicklung wegen mehr Verkehr, Abgasen etc. , für die es keine Entschädigung gab (Du hast vorhin noch Entschädigung für Hauptstraßenanlieger gefordert).  Insoweit wurde eigentlich nur eine Minderbewertung zu vergleichbaren Objekten ausgeglichen. Wäre also eine Aktienwertsteigerung um 100% ein Fall für die Übergewinnsteuer?

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 4 Stunden von fintech:

Zahlreiche Bauern kümmern sich jahrzehntelang um die Felder und auf einmal wird das Land Bauland

Das wird durch Gemeindeentscheidung und Gemeindeerschließung Bauland. In meiner Stadt kauft vor der Baulandwertung die Flächen auf und zwar zum Agrarland Preis mit geringem Zuschlag. Es gibt einen Fall einer ca 2ha Baulücke, die dadurch entsteht, dass die LandeigentümerInnen und ErbInnen sich seit 1960 weigern zu verkaufen. Deren Gier beschert uns AnwohnerInnen eine großflächige Grünfläche deren intensive Bewirtschaftung kaum lohnt. Enteignen will die Kommune nicht, da es ihr zu aufwendig ist. 

vor 4 Stunden von fintech:

Die Welt ist doch voll von Zufällen und zum Glück auch Glücksfällen...

Eine planmäßige Aufwertung durch Untertunnelung oder Verschönerung mittels teurer städtischer oder Maßnahmen ander Gebietskörperschaften erfolgt planmäßig. Solch ein Tunnel wird jahrzehntelang geplant und diskutiert.

vor 4 Stunden von fintech:

Wer unverschuldete Übergewinne besteuert, müsste dann auch unverschuldete Untergewinne vergüten

Es geht nicht um unverschuldeten, sondern durch staatliches handeln verschuldete Gewinne. Ich nannte das Beispiel kommunaler Erschließungsbeiträge.

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krett
vor 5 Stunden von fintech:

mal zurück zum Thema: 

 

Prof. Dudenhöffer sieht für E-Autos eine Flaute heranziehen.

 

Zwei Dinge sollte man festhalten:

Ersten er selbst sagt das liegt speziell daran, dass es im Dezember 2022 gigantische Vorzieheffekte gab in Deutschland, weil die Förderung im Januar reduziert wurde. D.h. im Dezember und November letzten Jahres wurden Auto registriert, die eigentlich erst 2023 das Werk verlassen haben. Zweitens ist es eine Momentaufnahme eines einzelnen Marktes. Mittel- bis langfristig ist das fast bedeutungslos.

 

 

 

 

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Gast240102

@cfbdsir: Der Staat vernichtet und schafft doch andauernd Vermögen durch geplantes Handeln (Corona war ein Beispiel, die Flüchtlingskrise ist ein Beispiel, Flughäfen sind ein Beispiel, Industrieansiedlungen (Die Chipfabrik in Sachsen wird einige Millionäre generieren). Die Frage ist doch: Wer, Wann und Wie soll einen Übergewinn und Untergewinn bemessen?

 

Elon Musk, den ich als Mensch wie auch Tesla als Unternehmen sehr schätze, sagt selbst, dass Tesla in 2019 /2020 so gut wie Pleite war. Ohne E-Subventionen (weltweite Prämien, Zertifikate und direkte Subventionen) wäre es mit Tesla zu Ende gegangen (Michalski kann das im Einzelnen berichten): Wie würde man denn diese Übergewinne, die nur durch geplantes staatliches Handeln  überhaupt entstehen konnten besteuern? 

Gerade im vorliegenden Tunnelfall könnte man auch von einer "Entschädigung" der Eigentümer sprechen. Erst war die recht zentrale Lage sehr wertvoll, dann wurde sie durch Stadtwachstum als Teil des mittleren Rings fast unbewohnbar und heute ist es wieder eine gute Lage. Letztlich ist der Tunnelbau doch eine von Anwohnern und Eigentümern geforderte Entschädigung, die Du Dir so wünscht. 

vor 28 Minuten von cfbdsir:

Eine planmäßige Aufwertung durch Untertunnelung oder Verschönerung mittels teurer städtischer oder Maßnahmen ander Gebietskörperschaften erfolgt planmäßig. Solch ein Tunnel wird jahrzehntelang geplant und diskutiert.

Das ist aber nicht der Verdienst der Stadt oder des Stadtrates. Wir haben in München eine rot-grüne Regierung, die schon seit jeher gegen Lebensqualität, Gesundheit, Wohlstand und für Verelendung der Bevölkerung arbeitet.

Es waren die Münchner Bürger, die die Tunnel gegen alle Widerstände der Stadt durchgesetzt haben per Volksentscheid und zwar alle drei Tunnel (Richard-Strauss, Luise Kiesselbach und Petueltunnel)

Durch die Tunnel fließt der Verkehr flüssig, München wächst zusammen und alle (außer den rot-Grünen) freuen sich über die damals entstandenen, verkehrsberuhigten Zonen, Parks (Petuelpark), Cafes, Grünanlagen und etwas Kleingewerbe.

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cfbdsir
vor 1 Stunde von fintech:

Der Staat vernichtet und schafft doch andauernd Vermögen durch geplantes Handeln (Corona war ein Beispiel, die Flüchtlingskrise

Wie macht der Staat Corona und Flüchtlingskrisen? 

vor 1 Stunde von fintech:

Wer, Wann und Wie soll einen Übergewinn und Untergewinn bemessen?

Der Übergewinn wird mit Beiträgen teilweise abgeschöpft. Ich nannte daher ein Beispiel aus der gängigen Rechtspraxis: Erschließungs- und Anschlussbeiträge.

vor 1 Stunde von fintech:

Es waren die Münchner Bürger, die die Tunnel gegen alle Widerstände der Stadt durchgesetzt haben per Volksentscheid und zwar alle drei Tunnel (Richard-Strauss, Luise Kiesselbach und Petueltunnel)

Und Land und Bund müssten die Rechtsgrundlage für Kommunen schaffen den Steuerfinanzierunganteil zu reduzieren, indem die hauptnutznießenden LiegenschaftseigentümerInnen am Ort der Verbesserung an den Kosten per Beitrag beteiligt werden.

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Theobuy
Am 8.10.2023 um 20:18 von Zaiga:

Die Leute die sowas veröffentlichen sind reine Theoretiker, weshalb man auch nach den theoretischen wissenschaftlichen Ansätzen nicht unbedingt besser anlegt (quality Factor definition usw.).

Der Autor ist Praktiker (vielleicht eine Recherche wert, um wen es sich handelt).

 

Davon abgesehen gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die aufzeigen, warum Dividendenzahlungen (und Ausschüttungen) vermutlich fast immer zu schlechteren Ergebnissen führen (Kosten, Steuern). Man sollte hier besser aus der psychologischen Falle herauskommen und die Zahlen betrachten, die eine eindeutige Sprache sprechen. Dann kann man sich auch bewußt für die Minderperformance mit Dividenden/Ausschüttungen entscheiden oder eben nicht.

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McScrooge
vor 7 Stunden von Theobuy:

Man sollte hier besser aus der psychologischen Falle herauskommen und die Zahlen betrachten, die eine eindeutige Sprache sprechen.

Man sollte vielleicht aufhören, ständig und überall die ewige aktiv-passiv, pro und contra Dividende Diskussion führen.

 

Es gibt für alles gute Gründe. Jeder sollte das tun was für ihn und seine Strategie am besten passt und eben damit aufhören, sich immer wieder über andere Anleger zu überhöhen. Psychologische Fallen lauern überall.

Am 22.2.2023 um 14:24 von Zaiga:

 

ich möchte mir ein Dividendenportfolio aufbauen welches die folgenden Vorrausetzungen erfühlt:

Am 22.2.2023 um 14:24 von Zaiga:

Vielleicht hat jemand einen oder andern Tipp wie/aus was ein solches Portfolio sich aufbauen lässt.

Darum genau ging es in der Ausgangsfrage…!

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finisher
Am 23.2.2023 um 19:17 von Zaiga:

Das stimmt übrigens nicht, wie kann man bei einem crash um sagen wir 40% wissen wie viel man jetzt von seinem Portfolio "entnehmen" soll? Wie soll man das berechnen? Das hat nichts mit "hui - Effekt zutun" sondern damit das man es nicht berechnen kann welchen Teil man entnehmen darf und welchen nicht. Somit wird man auf lange sicht entweder zu viel oder zu wenig entnehmen. Und was passiert wenn man zu viel entnimmt ist auch nicht besonders lustig.

Am 23.2.2023 um 19:09 von Zaiga:

Btw das "Auszahlportfolio" geht immernoch auf 0.

Nur wer 100% in Aktien investiert ist, muss in einem Crash Aktien verkaufen. 
Deswegen sollte man in der Entnahmephase 5-10 Jahresausgaben in sichere Staatsanleihen halten, woraus man bei einem Crash dann entnehmen kann.
 

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Sapine
vor 17 Minuten von finisher:

Nur wer 100% in Aktien investiert ist, muss in einem Crash Aktien verkaufen. 
Deswegen sollte man in der Entnahmephase 5-10 Jahresausgaben in sichere Staatsanleihen halten, woraus man bei einem Crash dann entnehmen kann.

Das muss man sich aber auch leisten können und hoffen, dass die Baisse nicht länger dauert. ;)

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McScrooge
vor 8 Stunden von Sapine:

Das muss man sich aber auch leisten können und hoffen, dass die Baisse nicht länger dauert. ;)

Genau das ist der Punkt.

In jedem Portfolio sollte ein gewisser Teil aus sicheren Komponenten bestehen.

Nur kann eben das auch nicht ausreichen.

Wenn ein Großteil aus Dividenden kommt, ist der Kursstand dann eben herzlich egal.

Es kommt sogar Geld aufs Konto mit dem man schlecht laufende Qualitätswerte aufstocken kann.

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No.Skill
vor 7 Stunden von McScrooge:

schlecht laufende Qualitätswerte

:w00t: :P:prost:

 

Sorry 

 

Grüße No.Skill 

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Schwachzocker
vor 7 Stunden von McScrooge:

Es kommt sogar Geld aufs Konto mit dem man schlecht laufende Qualitätswerte aufstocken kann.

...oder man nimmt sich das Geld von gut laufenden minderwertigen Werten.

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AKC
vor 14 Stunden von McScrooge:

Genau das ist der Punkt.

In jedem Portfolio sollte ein gewisser Teil aus sicheren Komponenten bestehen.

Nur kann eben das auch nicht ausreichen.

Wenn ein Großteil aus Dividenden kommt, ist der Kursstand dann eben herzlich egal.

Es kommt sogar Geld aufs Konto mit dem man schlecht laufende Qualitätswerte aufstocken kann.

 

Im crash gilt genau das gleiche wie in normalen Phasen. Ob du im Crash 2% auf den aktuellen Portfolio-Wert in Dividenden ausgeschüttet bekommst, oder du 2% deiner Thesaurierenden Anteile verkaufst hat exakt den gleichen Effekt.

 

Der Dividendeninvestor ist genauso an die Gesetze der Mathematik gebunden wie alle anderen auch.

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Schwachzocker
vor 7 Stunden von AKC:

 

Im crash gilt genau das gleiche wie in normalen Phasen. Ob du im Crash 2% auf den aktuellen Portfolio-Wert in Dividenden ausgeschüttet bekommst, oder du 2% deiner Thesaurierenden Anteile verkaufst hat exakt den gleichen Effekt.

Aber... dann hat man doch irgendwann keine Anteile mehr.:(

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AKC
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Aber... dann hat man doch irgendwann keine Anteile mehr.:(

Außer es gibt einen ETF-Splitt. Dann habe ich nämlich doppelt so viele Anteile und kann doppelt so lange davon leben :narr:

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 17 Stunden von AKC:

Ob du im Crash 2% auf den aktuellen Portfolio-Wert in Dividenden ausgeschüttet bekommst, oder du 2% deiner Thesaurierenden Anteile verkaufst hat exakt den gleichen Effekt.

Nein hat es nicht, denn nach dem Crash bekomme ich Dividenden weiter auf meine volle Anzahl von Anteilen. Was einmal verkauft ist, ist weg.

Ein guter Landwirt erntet die Früchte, fällt aber nicht den ganzen Baum.

 

Herzlichen Dank, dass mal wieder und zum x-ten Mal die gleiche Diskussion geführt wird.

 

Wobei die Eingangsfrage doch vollkommen klar gestellt wurde: Es geht hier um den Aufbau eines Dividendenportfolios.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 36 Minuten von McScrooge:

Nein hat es nicht, denn nach dem Crash bekomme ich Dividenden weiter auf meine volle Anzahl von Anteilen. Was einmal verkauft ist, ist weg.

Sag` ich doch!

...aber lass mal nachdenken (falls das nicht verboten ist):

 

Kann es eventuell sein, dass Deine Anteile, von denen Du noch die volle Anzahl hast, nach der Dividendenausschüttung entsprechend weniger Wert sind, während nach Verzicht auf einer Dividende und Verkauf einiger Anteile die nunmehr geringer Anzahl der Anteile genauso viel wert sind wie bei Dir?

Nein... das wäre abwegig! Viel realistischer ist die Vorstellung, dass Dividenden zusätzliches Geld sind, dass es - als Schmankerl von netten Menschen - obendrauf gibt, während andere Anteilseigner in die Röhre gucken müssen.

 

vor 36 Minuten von McScrooge:

Ein guter Landwirt erntet die Früchte, fällt aber nicht den ganzen Baum.

Da habe ich noch einen:

"Man soll die Kuh, die Milch gibt, nicht schlachten."

 

oder noch einen

 

"Soll man bei einem Haus etwa den Schornstein verkaufen, um Geld zu bekommen?"

 

Das ist doch völlig klar und jeder vernunftbegabte Mensch wird es so sehen.

 

vor 36 Minuten von McScrooge:

Wobei die Eingangsfrage doch vollkommen klar gestellt wurde: Es geht hier um den Aufbau eines Dividendenportfolios.

Die Frage, wie sich ein Dividendenportfolio aufbauen lässt, wurde doch klar beantwortet: Mit Dividendenaktien!

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Hans-Hubert
vor 48 Minuten von McScrooge:

Ein guter Landwirt erntet die Früchte, fällt aber nicht den ganzen Baum.

Ein Esel in Paris ist aber noch lange kein Rennpferd! 

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Schwachzocker
vor 24 Minuten von Hans-Hubert:

Ein Esel in Paris ist aber noch lange kein Rennpferd! 

Ich wusste es: Manchmal bringt die Diskussion um Dividenden doch noch neue Erkenntnisse zu Tage.

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McScrooge
Am 22.2.2023 um 14:24 von Zaiga:

Hallo zusammen,

 

ich möchte mir ein Dividendenportfolio aufbauen

 Offensichtlich für einige verdammt schwer zu verstehen…

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Solara
vor 45 Minuten von Schwachzocker:

Kann es eventuell sein, dass Deine Anteile, von denen Du noch die volle Anzahl hast, nach der Dividendenausschüttung entsprechend weniger Wert sind, während nach Verzicht auf einer Dividende und Verkauf einiger Anteile die nunmehr geringer Anzahl der Anteile genauso viel wert sind wie bei Dir?

Kann es eventuell sein, dass man gezwungen ist zur Aufrechterhaltung seiner Lebenshaltung, mitten im Crash deutlich schlechtere Verkaufskurse zu realisieren, während die Dividendensammler einfach nur das tun, was sie immer tun, nämlich nur die Dividende zu kassieren und die Stückzahlen unangetastet zu lassen?

 

Im Idealfall hat man sein Depot so gestaltet, dass man auch Aktien an Bord hat, die eine tadellose Dividendenhistorie vorweisen, wie P&G, Coca-Cola, Colgate-Palmolive, General Mills, Church&Dwight mit weit über 100 Jahren ununterbrochener Auszahlung? Zudem gilt, Dividenden schwanken weniger als Kurse. Als die Corona-Welle hereinbrach, hat das meine Dividenden nicht gejuckt, die Ausschüttung war höher als im Vorjahr.

 

Je nachdem wie lange, wie häufig und wie intensiv es also kriselt, ist die Dividenden-Entnahmestrategie deutlich besser zu kalkulieren als eine Verkaufs-Entnahmestrategie.

 

 

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leoluchs
vor 4 Minuten von McScrooge:

Offensichtlich für einige verdammt schwer zu verstehen…

+1 - auch wenn ich zur anderen Fraktion zähle und @Schwachzockerschätze. Die "Kreuzzüge" nerven. 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 8 Minuten von leoluchs:

+1 - auch wenn ich zur anderen Fraktion zähle

Das ist ja auch völlig ok. Es nervt ja genau so, wenn ein ETF-Faden von einer Einzelwert-Aktie überzeugt werden soll.

 

Ständig gleiche Diskussionen zu führen, ist völlig ermüdend. Besonders wenn es User betrifft, die bereits ihre Invest-Art für sich festgelegt haben.

Entweder man kann also zur Fragestellung etwas beitragen, oder man kann es einfach lassen.

vor 14 Minuten von Solara:

während die Dividendensammler einfach nur das tun, was sie immer tun, nämlich nur die Dividende zu kassieren und die Stückzahlen unangetastet zu lassen?

Genau so machen das Dividendensammler und fahren da offenbar sehr gut mit ;)

vor 14 Minuten von Solara:

Im Idealfall hat man sein Depot so gestaltet, dass man auch Aktien an Bord hat, die eine tadellose Dividendenhistorie vorweisen, wie P&G, Coca-Cola, Colgate-Palmolive, General Mills, Church&Dwight mit weit über 100 Jahren ununterbrochener Auszahlung? Zudem gilt, Dividenden schwanken weniger als Kurse. Als die Corona-Welle hereinbrach, hat das meine Dividenden nicht gejuckt, die Ausschüttung war höher als im Vorjahr.

100% Zustimmung. Das haben viele hier schon genau so und sehr oft beschrieben. Es interessiert gewisse User aber nicht. 
Muss es auch nicht. Aber ständig wieder davon anzufangen, führt eben auch zu nichts.

Was Du beschreibst, funktioniert sehr gut. Und genau darum mache ich das.

Jeder kann das aber auch für sich anders entscheiden, soll aber bitte meine Strategie in Ruhe lassen. 
 

Und wenn hier ein User nach einer Dividenstrategie fragt, dann ist doch eigentlich klar formuliert worden, was man gerne möchte. 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 14 Stunden von Schwachzocker:

Kann es eventuell sein, dass Deine Anteile, von denen Du noch die volle Anzahl hast, nach der Dividendenausschüttung entsprechend weniger Wert sind, während nach Verzicht auf einer Dividende und Verkauf einiger Anteile die nunmehr geringer Anzahl der Anteile genauso viel wert sind wie bei Dir?

vor 13 Stunden von Solara:

Kann es eventuell sein, dass man gezwungen ist zur Aufrechterhaltung seiner Lebenshaltung, mitten im Crash deutlich schlechtere Verkaufskurse zu realisieren, während die Dividendensammler einfach nur das tun, was sie immer tun, nämlich nur die Dividende zu kassieren und die Stückzahlen unangetastet zu lassen?

Ja, kann sein. Aber was spielt das für eine Rolle? Der Depotwert ist beim Dividendensammler noch immer genauso hoch beim vernunftbegabten Anleger.

 

vor 13 Stunden von Solara:

Im Idealfall hat man sein Depot so gestaltet, dass man auch Aktien an Bord hat, die eine tadellose Dividendenhistorie vorweisen, wie P&G, Coca-Cola, Colgate-Palmolive, General Mills, Church&Dwight mit weit über 100 Jahren ununterbrochener Auszahlung?

Nein, der Idealfall stellt sich so dar, dass man bei der "Gestaltung" des Depots lediglich Apple an Bord hatte und sonst nichts.

 

vor 13 Stunden von Solara:

Dividenden schwanken weniger als Kurse....

Was spielt das für eine Rolle? Hast Du keine Kurse?

 

vor 13 Stunden von Solara:

...Als die Corona-Welle hereinbrach, hat das meine Dividenden nicht gejuckt, die Ausschüttung war höher als im Vorjahr.

Meine Anteile hat es auch nicht gejuckt als ich sie verkauft habe.

 

@McScrooge

Wieviel Geld erhältst Du eigentlich dafür, dass Du Dich an dieser Diskussion beteiligst? Erscheint es Dir zu wenig?

 

 

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AKC
· bearbeitet von AKC
vor 7 Stunden von McScrooge:

Nein hat es nicht, denn nach dem Crash bekomme ich Dividenden weiter auf meine volle Anzahl von Anteilen. Was einmal verkauft ist, ist weg.

Ein guter Landwirt erntet die Früchte, fällt aber nicht den ganzen Baum.

 

Herzlichen Dank, dass mal wieder und zum x-ten Mal die gleiche Diskussion geführt wird.

 

Wobei die Eingangsfrage doch vollkommen klar gestellt wurde: Es geht hier um den Aufbau eines Dividendenportfolios.

 

Es gibt keine Diskussion zu diesem Thema, genauso wie es keine Einhörner gibt. Wenn überhaupt, gibt es sehr viele Missverständnisse zu diesem Thema.

 

Entweder man glaubt, Dividenden seien Gratisgeld und leugnet Basismathematik oder man versteht, dass es defacto keinen Unterschied macht ob Ausschütter oder Thesaurierer.

 

Die Stückzahl von Aktien/ETFs ist doch ein vollkommen willkürliche Größe, welche teilbar (Sparpläne) und multiplizierbar (Aktiensplitts) ist. Die einzige relevante Größe ist die Vermögenssumme in Geldeinheiten.

Wenn ich 2 ETFs auf den gleichen Index habe, einmal Ausschüttend und einmal Thesaurierend, und bei letzterem genau die Anzahl an Geldeinheiten entnehme, die ersterer ausschüttet, dann ist das das gleiche Ergebnis in Hinsicht auf Entnahme und Vermögensubstanz.

 

Ansonsten würde man ja die irrationale Annahme vertreten, dass man bei 2 Fonds, die exakt gleich performen und bei denen man aus beiden exakt die gleiche Summe entnimmt bei dem einen irgendwann auf 0 fällt und bei dem anderen nicht. Das ist natürlich nonsense.

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