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Cai Shen

Löschpapier - Forum

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dev
· bearbeitet von dev
vor 19 Minuten von Bassinus:

Wäre es dann nicht 388-100=288 /20= 14,4%?

Ich bin um ein Jahr verrutscht, also 388 von 1999 bis 2020

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Bassinus

Wie jetzt? Zugeben ohne Diskussion? Wo kommen wir da hin ^^ 

 

288/21 = 13,71%... Die Luft wird dünner :vintage:

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dev
vor 6 Minuten von Bassinus:

Wie jetzt? Zugeben ohne Diskussion? Wo kommen wir da hin ^^

Sorry, aber jeder der in meinen Depot-Thread schaut, könnte es sofort widerlegen.  :teach:

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FelixW
· bearbeitet von FelixW
vor 6 Stunden von Life_in_the_sun:

 

Welcher Rechenfehler? Ich habe lediglich eine andere, übliche Art, Wertpapierrenditen zu berechnen, benutzt, da mir die Daten über die Jahresperformance nicht vorliegen.

Welchen "üblichen" Wert? Für das arithmetische Mittel hättest du die Jahresperformance gebraucht und das geometrische Mittel ist es ja explizit nicht - siehe z.B. das von dir verlinkte Controwiki.

 

Darauf wurdest du jetzt auch schon zum wiederholten male hingewiesen - aber anscheinend ignorierst du das wunderbar.

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odensee
vor 19 Minuten von chirlu:

Geht auch nur über vier Seiten. :rolleyes:

Macht doch nichts, wenn ich mich recht entsinne, war in meinem Mathebuch damals Zins- und Zinseszinsrechnung auch auf vier Seiten. :rolleyes:

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odensee
Am 14.7.2021 um 19:34 von Synthomesc:

Sag das mal @odensee der diesbezüglich die RV sogar aufsplitten würde in RK1 und RK3! :wallbash:

Warum :wallbash: ???

Am 23.5.2021 um 20:10 von Synthomesc:

Ich finde den Vorschlag von @odensee die RV nochmal aufzusplitten von sicheren Vermögen und Kursgewinnen sogar sehr gut!

 

Am 24.5.2021 um 20:03 von Synthomesc:

Die Aufteilung der RV in RK1 und RK3 war ein Vorschlag von @odensee
Und ich fand es mal interessant sich das so anzeigen zu lassen....

Aha. :narr:

 

Natürlich ist es eine super duper gute Idee, eine jederzeit künd- und kapitalisierbare Rentenversicherung NICHT zum eigenen Vermögen hinzuzuzählen. Denn das würde ja dann die geile 85% Aktienquote in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. :-*

 

Ich stecke jetzt all mein TG und FG in ein Cosmosdirect Vorsorgekonto. Das ist eine Rentenversicherung - die zählt bekanntlich nicht, also habe ich eine Aktienquote von 100%. :yahoo:

 

Ich weiß, dass du meine Beiträge ignorierst oder auch löschst, sofern sie in deinem Thread stehen - das ändert aber nichts daran, dass du dir mit deiner Milchmädchenrechnung in die Tasche lügst. Ich hab's jetzt nochmal aufgeschrieben, damit andere Neueinsteiger nicht einen solchen Blödsinn machen. Sofern sie hier mitlesen.

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glow_pt2
vor einer Stunde von Madame_Q:

Warum tun wir es nicht? - Weil wir schon jetzt finanziell so gut dastehen, dass wir uns alle Freiheiten nehmen können, die wir wollen. Wieso sollte man diese angenehme, stressfreie, glückliche Lebens-Situation riskieren für einen möglichen, mentalen Burnout, weil im Depot über 200.000 Euro Minus stehen. Sich einzugestehen, dass man so etwas nicht aushält (und da reicht einer von beiden in einer Ehe aus), ist keine Schande.

Würde ich unser Vermögen verdoppeln, stehen andere Zahlen im Depot etc. Glücklicher werden wir keinen Pfifferling - das weiß ich jetzt schon. Das sollte sich mal jeder fragen, wie viel Mehrwert er wirklich in der puren Lebensrealität aus dem oder dem Mehrgewinn zieht.

Kann ich gut verstehen, aber "edan"s Sicht ergibt in gleichem Maße Sinn. Manche fühlen sich mit Bargeld sicher und sehen Aktien als Renditemittel um den Wert noch zu steigern, was ab einem bestimmten Betrag dann vielleicht nicht mehr nötig ist. Manche sehen ein breit gestreutes Aktienportfolio als sichereren Wertspeicher als Bargeld. Das hängt wohl auch ziemlich vom Anlagehorizont ab: Wenn du jetzt die Wahl hättest in 30 Jahren entweder 200k fest zu haben, oder einen FTSE All-World, der heute für 200k gekauft wird, womit würdest du dich sicherer fühlen, ganz ohne Gier auf Rendite?

 

Wenn man sich eingesteht, dass der Wert des eigenen Besitzes ohnehin ständig schwankt, ist es nicht mehr so belastend, dass der Aktienanteil relativ zum Bargeldanteil auch mal an Wert verliert. Wenn ich vor 10 Jahren 500k hatte, die ich nicht angelegt habe, und mir nun davon ein Haus in guter Lage kaufen möchte, dann hatte ich faktisch auch einen 50%-DD auf mein Bargeld. Aber ich gebe dir recht: Noch wichtiger als die Rationalität ist bei einer Anlage wohl, dass man mental damit klarkommt ;)

 

 

 

 

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hund555
vor 13 Minuten von glow_pt2:

Wenn ich vor 10 Jahren 500k hatte, die ich nicht angelegt habe, und mir nun davon ein Haus in guter Lage kaufen möchte, dann hatte ich faktisch auch einen 50%-DD auf mein Bargeld

:thumbsup:

Genau so sehen ich es auch, und in Zukunft langfristig wird sich höchst wahrscheinlich daran nichts ändern.

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incts
vor 33 Minuten von glow_pt2:

Wenn du jetzt die Wahl hättest in 30 Jahren entweder 200k fest zu haben, oder einen FTSE All-World, der heute für 200k gekauft wird, womit würdest du dich sicherer fühlen, ganz ohne Gier auf Rendite?

So gestellt, ist die Antwort einfach: FTSE All-World!

Wenn die Alternative allerdings das Kaufkraft-Äquivalent zu 200k heute wäre, dann wird die Antwort vermutlich für viele anders lauten.

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glow_pt2
vor 4 Minuten von incts:

So gestellt, ist die Antwort einfach: FTSE All-World!

Wenn die Alternative allerdings das Kaufkraft-Äquivalent zu 200k heute wäre, dann wird die Antwort vermutlich für viele anders lauten.

Klar, aber was kann ich jetzt kaufen, dass ich 2050 das "Kaufkraft-Äquivalent zu 200k heute" habe? ;)

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 54 Minuten von glow_pt2:

Wenn du jetzt die Wahl hättest in 30 Jahren entweder 200k fest zu haben, oder einen FTSE All-World, der heute für 200k gekauft wird, womit würdest du dich sicherer fühlen, ganz ohne Gier auf Rendite?

Ich mag diese zu einfachen Fragen nicht so, weil sie auf den ersten Blick zu eindeutig zu beantworten sind (natürlich All World), in der Realität aber genau so für die meisten nicht funktionieren werden. 30 Jahre....ist manchen Leuten hier überhaupt klar, wie lange das ist und was in der Zeit bei jedem im Leben ablaufen kann? Für einige ist dies die halbe Lebenszeit auf Erden. 

Daher wie gesagt: solche Fragen führen nicht zum Ziel finde ich. Das ist schon ein bisschen komplexer. 

 

Die Antwort auf diese Frage wird in der puren Realität irgendwo dazwischen liegen und lässt sich wie schon tausend Mal gesagt mit einer gut durchdachten Asset-Allocation beantworten angepasst an die individuelle Risikoneigung.

 

Ich bleibe dabei:

Einige hier (nicht alle!) überschätzen ihre Risikotragfähigkeit zurzeit ziemlich deutlich. Ich/wir dagegen sind zugegeben vielleicht zu vorsichtig.

Das Glück wird zeigen, wer dafür mehr büßen muss.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 13 Minuten von glow_pt2:

Klar, aber was kann ich jetzt kaufen, dass ich 2050 das "Kaufkraft-Äquivalent zu 200k heute" habe? ;)

Darum ging es ja nicht.

Es ging nur darum, dass man 200k (zukünfitger Kaufkraft) in 30 Jahren nicht mit 200k (heutiger Kaufkraft) in 30 Jahren vergleichen kann bzw. es einem die Entscheidung erschweren würde.

Auch hier hängt es sicherlich von den eigenen schon vorhandenen Finanzen ab.

Und mir persönlich wären die 30 Jahre auch zu lang. Mit 200k All World sofort wäre man flexibel. Oder darf ich den in diesem Beispiel dann auch bis 2050 nicht anpacken? jetzt hab ich es korrekt gelesen UND verstanden.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 8 Minuten von BigSpender09:

Auch hier hängt es sicherlich von den eigenen schon vorhandenen Finanzen ab.

Richtig.

Man kann auch abschätzen, wie viel einem die Inflation zerstört.

Wenn es dann immer noch dick reicht, wo ist das Problem?

Ich könnte der Inflation auch entgegenwirken, wenn ich anstatt viel Arbeiten und Ansparen von Unsummen (die man dann gut anlegen muss) einfach meine Arbeitszeit jetzt drastisch reduziere und irgendwann später dann wieder hochfahre, wenn ich mehr Geld brauche.

Das wäre "logischer" in der Theorie, macht in der Praxis aber auch fast keiner bzw. wird nicht so funktionieren.

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glow_pt2
vor 9 Minuten von Madame_Q:

Ich mag diese zu einfachen Fragen nicht so, weil sie auf den ersten Blick zu eindeutig zu beantworten sind (natürlich All World), in der Realität aber genau so für die meisten nicht funktionieren werden. 30 Jahre....ist manchen Leuten hier überhaupt klar, wie lange das ist und was in der Zeit bei jedem im Leben ablaufen kann? Für einige ist dies die halbe Lebenszeit auf Erden. 

Daher wie gesagt: solche Fragen führen nicht zum Ziel finde ich. Das ist schon ein bisschen komplexer. 

Da gebe ich dir recht, es ist komplexer.

vor 4 Minuten von Madame_Q:

Richtig.

Man kann auch abschätzen, wie viel einem die Inflation zerstört.

Wenn es dann immer noch dick reicht, wo ist das Problem?

Wie kannst du das abschätzen? Und was meinst du mit "wenn es dann immer noch dick reicht"? Das kommt halt darauf an, was man damit machen will. Wenn es um große Anschaffungen wie Immobilien geht braucht man schon sehr viel um sicher zu sein, dass es in einigen Jahren noch dick reicht.

 

vor 13 Minuten von BigSpender09:

Es ging nur darum, dass man 200k (zukünfitger Kaufkraft) in 30 Jahren nicht mit 200k (heutiger Kaufkraft) in 30 Jahren vergleichen kann bzw. es einem die Entscheidung erschweren würde.

Ja, aber das ist doch eines der Hauptprobleme. Man kann seine Kaufkraft halt nicht speichern und ist fast gezwungen dafür Risiko einzugehen. Wenn das risikofrei ginge würden die meisten einen deutlich geringeren Anteil in Aktien stecken.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 27 Minuten von glow_pt2:

Wie kannst du das abschätzen? Und was meinst du mit "wenn es dann immer noch dick reicht"? Das kommt halt darauf an, was man damit machen will. Wenn es um große Anschaffungen wie Immobilien geht braucht man schon sehr viel um sicher zu sein, dass es in einigen Jahren noch dick reicht.

Natürlich kommt es darauf an, was man mit dem Geld machen will und vor allem, welche Lebensweise man führt. Ich für meinen Teil bzw. wir können gut abschätzen, wie unsere Lebensweise in 20 Jahren in Ruhestand sein wird, sofern wir dann noch da sind. Man sieht doch Jahr für Jahr, ob sich die Sparrate ändert. Ich finde dass man das besser abschätzen kann, als einige Entwicklungen von Aktienkursen im eigenen Anlagezeitraum.

 

Fähig genug, dass wir unsere Lebensweise notfalls auch etwas anpassen an die finanziellen Verhältnisse sind wir glaube ich auch.

Wer natürlich immer größer, weiter, schneller will und nicht bereit ist, im Zweifel zumindest etwas auf seinen Luxus oder Wohlstand zu verzichten (und das ist leider so ein Problem in großen Teilen der Welt), der fühlt sich logischerweise fast schon gezwungen, sein Geld so maximal es geht zu vermehren und die Risiken zu ignorieren.

 

Übrigens: Frag mal die Flutopfer aktuell, ob die damit gerechnet haben, dass sie so dastehen wie jetzt.

Ich bin mir sicher, dass "die Luftsprünge machen würden", wenn sie ihr liquides Geld zu 100% in Aktien angelegt hätten. Das nur so nebenbei.

 

vor 27 Minuten von glow_pt2:

Wenn es um große Anschaffungen wie Immobilien geht braucht man schon sehr viel um sicher zu sein, dass es in einigen Jahren noch dick reicht.

Wenn man große Anschaffungen wie Immobilie noch vor sich hat, dann sollte man komplett die Finger vom Aktienmarkt lassen.

 

vor 27 Minuten von glow_pt2:

Ja, aber das ist doch eines der Hauptprobleme. Man kann seine Kaufkraft halt nicht speichern und ist fast gezwungen dafür Risiko einzugehen. Wenn das risikofrei ginge würden die meisten einen deutlich geringeren Anteil in Aktien stecken.

Ich verstehe dieses schwarz-weiß-Denken hier im Forum nicht. Wieso muss man immer entweder volles Risiko gehen oder gar nichts tun?

Schon 10-20% in Aktien reichen vielen Leuten aus, um ihr Erspartes einigermaßen sinnvoll anzulegen.

Oder aber man kauft sich ein Haus, welches man selbst bewohnt und zahlt dieses einfach ab.

Das ist hier ziemlich verpöhnt im wertpapier-forum, ist so falsch aber auch nicht. 

 

Wieso muss man seine Kaufkraft immer auf Teufel komm raus speichern? Wer nicht viel hat/ kaum Erspartes hat, der hat das Problem sowieso nicht. Wer viel auf der Seite hat, wird auch mit Inflation nicht den Hungertod sterben.

Der Rest kann den gesunden Mittelweg gehen und mit dezentem Risiko anlegen. Wo ist das (Luxus-) Problem?

Arbeiten tun die meisten auch und haben regelmäßiges Einkommen.

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glow_pt2
· bearbeitet von glow_pt2
vor 20 Minuten von Madame_Q:

Ich verstehe dieses schwarz-weiß-Denken hier im Forum nicht. Wieso muss man immer entweder volles Risiko gehen oder gar nichts tun?

Schon 10-20% in Aktien reichen vielen Leuten aus, um ihr Erspartes einigermaßen sinnvoll anzulegen.

Oder aber man kauft sich ein Haus, welches man selbst bewohnt und zahlt dieses einfach ab.

Das ist hier ziemlich verpöhnt im wertpapier-forum, ist so falsch aber auch nicht. 

Wir haben vielleicht auch ein bisschen aneinander vorbei geredet, ich wollte nicht für 100% Aktien argumentieren. Ich finde nur, dass auch bei größerem Vermögen eine 100%-Cash Quote auf längere/mittlere Sicht riskanter ist als eine 50% Cash/50% Aktien-Aufteilung.

 

vor 20 Minuten von Madame_Q:

Wenn man große Anschaffungen wie Immobilie noch vor sich hat, dann sollte man komplett die Finger vom Aktienmarkt lassen.

Ok, nun argumentierst du aber für 100% Cash in dem Fall, also die Extremposition ;) Warum sollte man sich nicht mit einem gewissen Prozentteil Aktien gegen die Aktien/Immobilien-inflation absichern? Es gab schon öfter derartige Fragen hier im Forum, und die meisten stimmen dir da zu, aber ich verstehe die Argumentation nicht. Angenommen ich habe jetzt 500k und es gibt schon ein Haus, von dem ich weiß, dass ich es in drei Jahren für 500k kaufen kann. Dann gebe ich dir recht, da gibt es wenig gute Gründe ein Risiko einzugehen. Aber meistens gibt es dieses konkrete Objekt doch noch nicht und man weiß nicht einmal wo man genau wohnt in ein paar Jahren. Gleichzeitig ziehen die Aktien- und Immobilienpreise pro Jahr um 10% an. Warum ist es da rational 0% Aktien zu halten? (Ich bin selbst in ähnlicher Situation (nicht mit 500k...) und würde es wirklich gerne verstehen)

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 8 Minuten von glow_pt2:

dass auch bei größerem Vermögen eine 100%-Cash Quote auf längere/mittlere Sicht riskanter ist als eine 50% Cash/50% Aktien-Aufteilung.

Alles gut :prost:...aber wer hält denn bitte eine 100% Cash-Quote? Das ist es, was ich mit schwarz/weiß meinte.

Besonders hier im Forum sind die defensivsten Leute mit maximal 70% Cash unterwegs. Ob die anderen 30% dann voll in Aktien sind, ist ein anderes Thema (es können auch Immobilien oder andere Werte sein, die zumindest "nicht Nichts" bringen).

 

vor 8 Minuten von glow_pt2:

Ok, nun argumentierst du aber für 100% Cash in dem Fall, also die Extremposition ;)

Ja logisch.

Sorry, aber wer vor hat, sich die nächsten Jahre eine Immobilie zu kaufen - wieso sollte der dann in Aktien investieren?

Clever ist das nicht.

 

Du musst schon unterscheiden, wer wie anlegt und welche Ziele/welchen Anlegezeitraum man hat.

 

vor 8 Minuten von glow_pt2:

in ein paar Jahren. Aber meistens gibt es dieses konkrete Objekt doch noch nicht und man weiß nicht einmal wo man genau wohnt in ein paar Jahren. Gleichzeitig ziehen die Aktien- und Immobilienpreise pro Jahr um 10% an. Warum ist es da rational 0% Aktien zu halten? (Ich bin selbst in ähnlicher Situation und würde es wirklich gerne verstehen)

Echt jetzt?

 

Wir machen zu viel OT hier.

Stelle deine Frage (dick markiert) doch gern in einem extra Thread.

Ich bin mir sicher, da wird dir zu 1000% geholfen.:)

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glow_pt2
· bearbeitet von glow_pt2
vor 59 Minuten von Madame_Q:

Echt jetzt?

Ja, ich verstehe es wirklich nicht. Klar, wenn ich schon aktiv am suchen bin ist es keine gute Idee, aber du hast geschrieben:

 

vor einer Stunde von Madame_Q:

Wenn man große Anschaffungen wie Immobilie noch vor sich hat, dann sollte man komplett die Finger vom Aktienmarkt lassen.

Angenommen ich habe mit 20 durch ein Erbe schon 100k und die vage Vorstellung mir später, vielleicht in den 30ern, ein Haus zu kaufen. Dann würdest du sagen es ist rational bis dahin 0% Aktien zu halten?

 

Edit: Um es vielleicht besser auf den Punkt zu bringen: In manchen Städten ist das Verhältnis Euro/Immobilie in den letzten 10 Jahren schleichend um 50% gefallen. Vergleichbar kann man sich vorstellen, dass das Verhältnis Aktienmarkt/Euro über 10 Jahre schleichend um 50% fallen könnte. Warum ist letzteres ein solches Schreckensszenario, vor dem man sich vorher seiner Risikotragfähigkeit bewusst sein sollte, während ich das erste halt akzeptieren muss? Und das erste ist genaugenommen schlimmer, da es meistens einen bestimmten Zeitpunkt gibt, an dem man gerne eine Immobilie hätte (das Analogon im zweiten Beispiel wäre ein konkreter Zeitpunkt, an dem ich die Aktien verkaufen muss).

 

Über die letzten 10 Jahre haben sich Immobilien und Aktien aus ähnlichen Gründen so gut entwickelt. Natürlich ist es auch möglich, dass Immobilien weiter steigen und Aktien fallen (siehe Corona-Crash), aber eine gewisse Korrelation gibt es schon. Mit einem 50%-Aktienkauf vor 10 Jahren hätte man seine Kaufkraft in Bezug auf Immobilien mehr oder weniger erhalten können. Warum sollen trotzdem 100% Cash über diesen Zeitraum das einzig vernünftige gewesen sein?

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stolper
vor einer Stunde von Madame_Q:

Sorry, aber wer vor hat, sich die nächsten Jahre eine Immobilie zu kaufen - wieso sollte der dann in Aktien investieren?

Clever ist das nicht.

...das sehe ich auch so. Allerdings kann das in praxi auch mal zu interessanten Diskussionen in einer Partnerschaft führen. Mein Frau schiebt z.B. seit Jahren einen sehr hohen Betrag auf div. TG/FG-Konten vor sich her weil sie eben gerne eine neue/neuwertige 4-5 Zi.-ETW (mind. ca. 120qm) in ihrem Lieblingsstadtteil kaufen möchte. Es kommt aber keine auf den Markt, die ihre Attribute erfüllt. Der Markt ist leer und m.E. wird das auch noch länger so bleiben. Bis dto. war das kein mentales Problem für sie, aber jetzt kommen die Banken und wollen die Invidualvereinbarungen zum Verwahrentgelt unterschrieben haben. Huch, nein das will sie nicht unterschreiben! Aktien mag meine Frau aber auch keine, ich konnte ihr dann erläutern, dass ein kleinerer Anteil 15%-max. 20% nicht so schlecht wäre. Dem Vorschlag ist sie letztes Jahr gefolgt, aber damit ist ihre Risikotragfähigkeit bzgl. Aktien m.E. bereits bis zum Anschlag ausgereizt. So, jetzt liegt da immer noch sehr viel Geld auf den TG/FG-Konten bei ihr herum...interessante Diskussion was man nun tun soll...

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 1 Stunde von stolper:

...das sehe ich auch so. Allerdings kann das in praxi auch mal zu interessanten Diskussionen in einer Partnerschaft führen. Mein Frau schiebt z.B. seit Jahren einen sehr hohen Betrag auf div. TG/FG-Konten vor sich her weil sie eben gerne eine neue/neuwertige 4-5 Zi.-ETW (mind. ca. 120qm) in ihrem Lieblingsstadtteil kaufen möchte. Es kommt aber keine auf den Markt, die ihre Attribute erfüllt. Der Markt ist leer und m.E. wird das auch noch länger so bleiben. Bis dto. war das kein mentales Problem für sie, aber jetzt kommen die Banken und wollen die Invidualvereinbarungen zum Verwahrentgelt unterschrieben haben. Huch, nein das will sie nicht unterschreiben! Aktien mag meine Frau aber auch keine, ich konnte ihr dann erläutern, dass ein kleinerer Anteil 15%-max. 20% nicht so schlecht wäre. Dem Vorschlag ist sie letztes Jahr gefolgt, aber damit ist ihre Risikotragfähigkeit bzgl. Aktien m.E. bereits bis zum Anschlag ausgereizt. So, jetzt liegt da immer noch sehr viel Geld auf den TG/FG-Konten bei ihr herum...interessante Diskussion was man nun tun soll...

Das gleiche Problem hat ein Freund von mir.

Single -wohnt seit Ewigkeiten in seiner 50 qm Mietwohnung und spart sich dumm und deppert durch sparsamen Lebensstil (mittlerweile knapp 300k Euro auf der Seite - alles in Bankeinlagen bis auf nen kleinen VL-Fondssparplan und 20k in einem offenen Immobilienfonds.

Seit 15 Jahren überlegt er, ob er sich eine WOhnung kaufen soll. Aber entweder passt was nicht an dem Objekt oder es ist ihm zu teuer. Aktien traut er sich nicht so richtig.

Ich habe ihm auch schon vor Jahren gesagt: "Du musst dich irgendwann mal entscheiden, was du willst.

Entweder du kaufst dir eine Wohnung für viel Geld, nimmst Schulden auf und akzeptierst diese Tatsache oder du nimmst dir ne schönere Mietwohnung, genießt das Leben und hakst den Immo-Kauf ein für allemal ab. Einen Teil der 300k steckst du in Aktien und wenn es nur 20% davon sind, aber das, was du die ganze Zeit bisher gemacht hast, ist das schlechteste überhaupt."

 

vor 3 Stunden von glow_pt2:

Angenommen ich habe mit 20 durch ein Erbe schon 100k und die vage Vorstellung mir später, vielleicht in den 30ern, ein Haus zu kaufen. Dann würdest du sagen es ist rational bis dahin 0% Aktien zu halten?

Abgesehen davon, dass ich selbst mit dieser Konstellation von (vielleicht!!!) über zehn Jahren Anlagezeit auch vorsichtig wäre, viel in Aktien zu tun (nicht gar nichts!), hast du oben nicht genau gelesen. Du hast geschrieben "in ein paar Jahren" (hatte ich extra markiert) und sorry - wer vor hat, in "ein paar Jahren" eine Immobilie zu kaufen, ja, der sollte selbst 100k Euro nicht in Aktien anlegen. Mich erstaunt es ernsthaft, dass ich solche grundlegenden Dinge hier im Forum überhaupt antreffe (ist wirklich nicht böse gemeint, aber mich wundert es wirklich).

Um zumindest ein bisschen wieder zum Thema zu kommen - nein, auch ein Vanguard LS60 wäre für die 100k Euro keine Option, wenn ein Hauskauf etc die nächsten Jahre ansteht.

 

Die beste Lösung:

Nicht hadern, überlegen oder warten in Bezug auf den Kauf einer selbstgenutzten Immobilie, sondern sofort machen, wenn man das wirklich will. Jedes Jahr Lebenszeit sehe ich als verloren an, wenn man im Herzen eine eigene Immobilie haben will. Das sollte der Grundgedanke sein für den Kauf einer Immobilie und nicht "komme ich damit jetzt besser oder schlechter weg finanziell als mit....".

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glow_pt2
· bearbeitet von glow_pt2
vor einer Stunde von Madame_Q:

Die beste Lösung:

Nicht hadern, überlegen oder warten in Bezug auf den Kauf einer selbstgenutzten Immobilie, sondern sofort machen, wenn man das wirklich will. Jedes Jahr Lebenszeit sehe ich als verloren an, wenn man im Herzen eine eigene Immobilie haben will. Das sollte der Grundgedanke sein für den Kauf einer Immobilie und nicht "komme ich damit jetzt besser oder schlechter weg finanziell als mit....".

Bei der Situation deines Freundes gebe ich dir recht. Aber ich kenne auch einige Fälle von Paaren Anfang 30, teilweise mit Kindern, bei denen noch nicht geklärt ist an welchem Ort sie langfristig leben. Manche davon haben prinzipiell den Wunsch ein Eigenheim zu kaufen, falls es beruflich Sinn ergibt. Wenn man nun aufgrund dieser Möglichkeit jahrelang 100% Cash bleibt, kann das langfristig für den Vermögensaufbau schon ein ziemlicher Nachteil sein. Zudem hat man die Gefahr, dass einem die Häuserpreise davon laufen. Wenn man nun etwa 70% Cash/30% Aktien geht (oder vielleicht auch 60/40), dann ist man meiner Meinung nach besser aufgestellt als bei 100% Cash: Falls es nie zum Hauskauf kommt sind die Aktien schon einmal ein guter Start für die Altersvorsorge; falls der Hauskauf naht und die Aktien gut gelaufen sind, kann man sich freuen und sie verkaufen; und falls die Aktien stark verloren haben kann man zur Not eine Hausfinanzierung basierend auf den 70% machen.

 

Klar, wenn man den festen Plan hat in den nächsten 3 Jahren ein Haus zu kaufen ergibt es wenig Sinn noch vorher in Aktien zu gehen, dann sollte man lieber direkt kaufen. Ich glaube ein nicht unwesentlicher Teil unserer verschiedener Positionen kommt (a) daher, dass wir verschiedene Fälle im Kopf haben, und (b) dass wir verschiedene Meinungen über das Risiko des Werterhalts von Bargeld haben.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 14 Minuten von glow_pt2:

dass wir verschiedene Meinungen über das Risiko des Werterhalts von Bargeld haben.

Kann sein. 

Zusätzlich haben wir aber auch verschiedene Meinungen über den Werterhalt bzw. der Wertsteigerung von Aktien, die hier oft als sicher angenommen wird. Dir ist hoffentlich klar, dass die Entwicklung der letzten zehn Jahre (egal ob Immo-Preise oder auch Aktien) nicht der Standard sind oder? Das Bild kann sich für beide Assetklassen die nächsten zehn Jahre schneller um 180 Grad drehen, als dir lieb ist.

 

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob er als möglicher, zukünftiger Immobilienkäufer  bis zum Kauf/Bau lieber die recht gut abschätzbare Wertverringerung von Cash akzeptiert oder auf Chance des Werterhalts durch Aktien setzt, dann aber (wenn es dumm läuft) auch schlechter dastehen kann als mit der Wertverringerung durch Cash, was zur Folge haben kann, dass der Traum Immobilie platzt. Wer damit leben kann, ok. Ich kenne niemanden, der sich zuerst eigentlich eine Immobilie wünscht, dann aber sagt "Naja, jetzt klappt es halt doch nicht, weil die Aktien anders gelaufen sind, als wir dachten, dann bleiben wir halt in Miete oder kaufen das Haus 10 oder 20 Jahre später als geplant.

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market anomaly

Ist das jetzt hier der Vanguard Faden oder nicht? Vielleicht kann ein Mod einmal durchgreifen und gewisse User darauf verzichten, immer das letzte Wort zu haben, oder zu allem ihren Senf.

 

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glow_pt2

 

vor 3 Minuten von Madame_Q:

Wer damit leben kann, ok. Ich kenne niemanden, der sich zuerst eigentlich eine Immobilie wünscht, dann aber sagt "Naja, jetzt klappt es halt doch nicht, weil die Aktien anders gelaufen sind, als wir dachten, dann bleiben wir halt in Miete."

In den letzten Jahren höre ich vor allem von Menschen die Cash ansparen und sagen "Naja, jetzt klappt es halt nicht mit der Immobilie, weil die Preise zu sehr gestiegen sind". ;)

vor 1 Minute von market anomaly:

Ist das jetzt hier der Vanguard Faden oder nicht? Vielleicht kann ein Mod einmal durchgreifen und gewisse User darauf verzichten, immer das letzte Wort zu haben, oder zu allem ihren Senf.

Hast recht, von mir aus kann der Austausch auch gerne verschoben/gelöscht werden, wenn es stört.

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Madame_Q
vor 5 Minuten von glow_pt2:

Hast recht, von mir aus kann der Austausch auch gerne verschoben/gelöscht werden, wenn es stört.

Stimmt.

Sorry dafür - ich kümmere mich drum....

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