RM2019 Juli 31, 2019 Hallo zusammen, ich muss in einer Studienarbeit das CAPM auf ein portugiesisches Unternehmen anwenden. Jetzt bin ich etwas überfragt, was ich als risikolosen Zins verwenden kann. Die portugiesischen Staatsanleihen scheiden ja wegen ihres schlechten Ratings schonmal aus. Kann ich einfach den Zins der deutschen Staatsanleihen verwenden, da die ja auch in Euro gehandelt werden? Oder besser etwas anderes? Vielen Dank für eure Hilfe! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RM2019 Juli 31, 2019 Ich weiß nicht warum, aber aus irgendeinem Grund wurden der Beitrag gleich mehrmals hochgeladen. Leider weiß ich auch nicht, wie ich die Beiträge wieder löschen könnte. Tut mit leid! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher August 1, 2019 Schau dir mal diesen Link an. Vielleicht gibt es sowas auch für Portugal. https://datenbank.nwb.de/Dokument/Anzeigen/729673/ Grundsätzlich würde ich bei deinem Vorgehen mitgehen, den deutschen Zinssatz zu nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kuju August 2, 2019 · bearbeitet August 2, 2019 von Kuju https://eiopa.europa.eu/regulation-supervision/insurance/solvency-ii-technical-information/risk-free-interest-rate-term-structures Für den Euro gibt es Basiskurven von der europäischen Versicherungsaufsicht, welche die Versicherungsbranche bei ihren regulatorischen Berechnungen verwenden müssen. Basiskurven liegen um das CRA niedriger als Swaprates, da unterstellt wird, dass ein Zinssatz, welcher aus Interbankenzinsen abgeleitet wird, nicht risikolos ist. Ich glaube so war es. Der Vorteil ist, es ist ein Zinssatz, welcher für den Euro hergeleitet wird. Die unterschiedlichen Länderniveaus (Italien,Spanien,Griechenland ggü. Deutschland, Niederlande, Frankreich, Belgien...) fließen in die Berechnung ein. Die Mittelung kann man auch als Nachteil empfinden, wenn man den "echten" risikolosen Zinssatz wissen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag