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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für den Krisenbeginn - Krisen-BSC 2.0

Empfohlene Beiträge

Steve777
vor 1 Stunde von Der Heini:

Mir reichen geringere Renditen mit weniger Zeitaufwand

:thumbsup: - so ist es. Es gibt auch noch eine Leben abseits von Geld, Börse und Co.

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dev
vor 7 Stunden von Schwachzocker:

 Ich verkaufe alle meine Aktien.

Du hast Aktien? Dachte du kaufst nur ETFs, wegen dem Risiko.

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Schwachzocker
vor 14 Minuten von dev:

Du hast Aktien? Dachte du kaufst nur ETFs, wegen dem Risiko.

Nein, wegen dem Chancen-Risiko-Verhältnis. ...wirst Du nicht kapieren.:(

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hund555
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Nein, wegen dem Chancen-Risiko-Verhältnis. ...wirst Du nicht kapieren.:(

Mit Chancen-Risiko-Verhältnis (CRV) arbeiten die Trader ...

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Schwachzocker
vor 32 Minuten von hund555:

Mit Chancen-Risiko-Verhältnis (CRV) arbeiten die Trader ...

...von mir aus gern!

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Leeloo Dallas
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

wirst Du nicht kapieren.

We are all clowns

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Al Bondy
vor 16 Stunden von Schwachzocker:

0,6% Auftragsrückgang. Ich verkaufe alle meine Aktien.

... -0.6 M/M ist schon viel, entspricht Year on Year All MNOs -3.47%, Durables -5.54%, Nondurables -1.32% und heißt selbst in der Glättung spontan nach unten durchgerutscht. Aber selbst darauf kommts letztlich nicht an, weils nur eine von vielen Facetten im Gesamtbild ist.

 

vor 10 Stunden von Schwachzocker:

Experten und Profis verlinken z.B. gern Artikel aus dem Focus.

... der direkte Link auf "US Census Bureau - Manufacturers’ Shipments, Inventories, & Orders" hätte hier noch weniger Begeisterung sondern eher Verwirrung oder Protest ausgelöst.

 

vor 10 Stunden von Schwachzocker:

Da haben wir es doch: Wenn sowieso alles manipuliert ist, bringt die Suche nach Indikatoren auch nichts; womöglich sind die auch manipuliert?!

... nach Indikatoren muss ich grundsätzlich nicht suchen - weil ich seit Jahren meine eigenen habe.

 

vor 11 Stunden von Der Heini:

Und woran erkenne ich die Profis und Super-Börsen-Vorherseher?

... die meisten sind eher stiller, solide und unauffällig - und eben keine Buchautoren, Blogger, YouTuber, Börsenfernsehkasper oder Finanzmedienclowns. Und auch keine selbsternannten "Finanzheldinnen" sponsored by comdirect.

 

vor 11 Stunden von Der Heini:

Ja es gibt wenige, die mehr als einmal richtig lagen, aber nur wenige. Die meisten der sogenannten Profis liegen zufällig mal richtig und schreiben dann viele Bücher darüber. Ab und zu liest man dann, daß sie einmal richtig lagen, viel Geld verdient haben und Jahre später fast alles wieder verloren haben, was genau diese Profis dann vergessen zu erwähnen.

... letztlich ist "nachhaltiger Erfolg" eben kein zufälliges "Vorhersehenkönnen" oder "Spekulationsglück" - sondern das permanente Arbeiten mit relativen Wahrscheinlichkeiten plus Diversifikation plus Risk&MoneyManagement, sprich Verluste radikal begrenzen, Gewinne laufen lassen und im Zweifel lieber draußenbleiben. Passt als Grundlage auf einen Bierdeckel, eignet sich aber weder für einen tollen TV-Auftritt noch für ein belehrendes "Börsenbuch" oder YouTube-Video.

 

Der ganze Zirkus um theoretische "Königswege", Investmentmodelle, Patentrezepte oder Portfoliotheorien ist mE kompletter Blödsinn und weder wetterfest noch jemals dauerhaft zielführend. Weil jeder den individuell zu ihm selbst und zu seinen Lebensumständen passenden Investmentstil selbst finden, sprich letztlich ausprobieren, erfahren, lernen und erarbeiten muss. Die alten Bücher zB von FJ Buskamp fragen darum zuerst "Was willst Du eigentlich an der Börse" und ergründen vorab Psyche und Motivation statt vordergründig irgendwelche marktschreierisch verpackten dummen Allgemeinplätze verkaufen zu wollen.

 

Der traditionelle Background vom WPF war für mich eigentlich mal "Renditeperlen aus dem Scherbenhaufen" oder "Unternehmensbewertung und Kennzahlenanalyse" - davon scheint wenig übriggeblieben zu sein und die entsprechende "Szene" ist heute hier längst verschwunden ?

 

Erinnere mich noch gut an das "Zertifans"-Board. Beim gelegentlichen Reinschauen vornehmlich ins WPF-Anleihe-Unterforum ist mir wohl ziemlich entgangen, dass eine relative Mehrheit hier inzwischen als "ETF-Fans"-Community gewachsen ist. Die meisten dabei erwähnten Namen sagten mir wenig bis nichts, Kommer, Krall, Dirk Müller, Max Otte etc musste ich überwiegend sogar erstmal googeln - und würde die niemals als "Experten" bezeichnen, sondern als typische Finanzmedien-Populisten einstufen.

 

vor 11 Stunden von Der Heini:

Andererseits: Was sollen die Beginners denn machen?

... sich erstens bei der Politik bedanken, dass sie aus ehemals sicheren Anlageformen mit inzwischen hunderten Milliarden entgangener Zinserträge ins unkalkulierbare Risiko manipulierter und überregulierter Märkte getrieben wurden. Anscjhließend dann vielleicht was dazulernen und möglichst einträglich oder sogar mit Spaß dran überleben.

 

vor 12 Stunden von Der Heini:

Noch eine Bemerkung sei mir gestattet: Wann es Crashed weiß niemand und wenn ich jetzt 3 Jahre an der Seitenlinie stehe, dabei 20% Gewinne nicht mitnehme, dann kann ich auch investiert bleiben und im Crashfalle die Gewinne verlieren. Beidesmal stehe ich am Ende ähnlich da.

... der Denkansatz ist eigentlich so "typisch schwarz-weiß" wie auch die meisten Streitereien um Krise oder Nicht-Krise bzw Crash oder kein Crash. Darum oder ums "Rechthaben" geht es doch überhaupt nicht - sondern darum, Chancen und Risiken permanent neu einzuschätzen und sich der jeweiligen Marktsituation flexibel anzupassen. Bondanleger tun das zB indem sie je nach Marktlage und Trends von HighYieldCorporates auf Sovereigns, von Risk auf Value und/oder vom langen aufs kurze Ende umschichten. Aktionäre ergänzen das zB noch mit Branchenrotation, Wechsel der globalen Wachstums-Regionen, oder zwischen Growth und Value, Small oder Large Caps, Old Economy und HighTech. Beide außerdem mit mehr oder weniger oder zeitweise komplettem Verzicht auf Lombardnutzung sowie ggf mit/ohne Cashreserven, mit/ohne Leverage oder zeitweiser Bestands-Absicherung oder mit dem anteiligen Ausweichen auf Nischen-Assets - was gerade durch ETFs/ETCs/ETNs heute viel einfacher ist als früher und trotzdem abseits vom Mainstream eher wenig genutzt wird.

 

Das Investment-Klavier hat viele Töne und nicht nur drei Tasten (RK1, RK2, RK3) - und immer starr geradeaus notfalls bis vor die Mauer ist eben überhaupt keine Strategie. Finanzmarkt ist eben keine kollektiv-solidarische Mainstream-Veranstaltung: wenn ich ein Wertpapier möglichst günstig kaufe, nehme ich dem Vorbesitzer die Chance auf zukünftigen Gewinn, wenn ich ein Wertpapier möglichst teuer verkaufe, drücke ich dem Nachfolger das zukünftige Risiko ins Depot. Beides aber auf freiwilliger Basis und in einem geregelten Markt. Das "Spiel der Spiele" (Klassiker-Buchtitel) zwischen Bullen und Bären ähnelt stark American Football - und das ist im Ursprung eigentlich eine Art taktisches Kriegsspiel.

 

Die starke Abwehrhaltung gegenüber Kritik oder "Krisen-Indikatoren" zeigt doch im Grunde nur allgemeine Unsicherheit und Angst. Jedenfalls wird keinem Stammtisch dadurch Leid zugefügt, dass ich mich inzwischen weitgehend aus dem Risiko verabschiedet habe - das trifft allein die Banken die erstmal keine Lombardkreditzinsen mehr kassieren können. Und falls ich in näherer Zukunft evtl. eine Aktienindex-Shortposition aufbauen werde, trifft das auch wieder nur eine Bank oder Institution als Konterpart. Je schneller und härter, desto besser für mich :)

 

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Schwachzocker
vor 7 Stunden von Al Bondy:

...

Die starke Abwehrhaltung gegenüber Kritik oder "Krisen-Indikatoren" zeigt doch im Grunde nur allgemeine Unsicherheit und Angst....

Nein, die Erstellung solcher Threads zeigt Unsicherheit und Angst:

 

Am 8.8.2019 um 15:39 von Bärenbulle:

Die bisher defensivste Aufstellung meines Lebens. Es sind nun alle Aktien verkauft, bis auf das Abgeltungsteuerdepot von 2009. Wäre fast blöd, wenn jetzt keine Krise kommt.:P

... 

 

Die Abwehrhaltung hat ihre Ursache in dem Umstand, dass wir bereits genug solcher Threads haben. Genauso gut hätte man den Thread "Wann bricht der Dax wieder ein" weiterführen können. Das Gesülze dort ist auch nicht anders.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 10 Stunden von Al Bondy:

Darum oder ums "Rechthaben" geht es doch überhaupt nicht - sondern darum, Chancen und Risiken permanent neu einzuschätzen und sich der jeweiligen Marktsituation flexibel anzupassen.

Verstehe was du meinst, aber genau da sehe ich das Problem. Nachdem ich seit 2008 mich intensiver mit der Börse beschäftige, komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, daß viele scheitern müssen, da die Logik des Marktes sich nicht ergründet im Vorhinein. So wie jetzt, wenn alle Indikatoren auf fallende Kurse hindeuten und dennoch gehts aufwärts. Ja irgendwann gehts abwärts, klar, aber wann...da ist zu viel Psychologie in Form von Herdentrieb dabei, auch bei den Profis, die schnell aufspringen auf den Zug und auch genauso schnell wieder abspringen. Selbst wenn ich mich intensiver mit den Kennzahlen usw. beschäftigen würde, den passenden Zeitpunkt würde ich verpassen und durch Tradingkosten eher Geld verbrennen über die Jahre als das, was ich bei einem ausgesessenen Crash verlieren würde.

Ausser brutaler Crash mit ganz langsamer Erholung (Untergangsszenario), klar.

Man muss sich auch selber klar machen, was man kann und was nicht.

 

Dennoch fand ich den Thread interessant und habe draus gelernt, mein Depot konservativer aufgestellt, für meine Verhältnisse.

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von Al Bondy:

... Darum oder ums "Rechthaben" geht es doch überhaupt nicht - sondern darum, Chancen und Risiken permanent neu einzuschätzen und sich der jeweiligen Marktsituation flexibel anzupassen....

Das wird in diesem Thread aber nicht gemacht. Es werden nur die Risiken eingeschätzt, nicht die Chancen.

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Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy
vor 12 Stunden von Schwachzocker:
vor 22 Stunden von Al Bondy:

Darum oder ums "Rechthaben" geht es doch überhaupt nicht - sondern darum, Chancen und Risiken permanent neu einzuschätzen und sich der jeweiligen Marktsituation flexibel anzupassen....

Das wird in diesem Thread aber nicht gemacht. Es werden nur die Risiken eingeschätzt, nicht die Chancen.

... drum steht ja sinngemäß zusammengefasst auch "Risiko-Thread" drüber und nicht "Chancen-Thread". Das Thema mit dummen Sprüchen zuzupöbeln, ist in dem Sinne dann eher ein Zeichen von Unreife, oder schlicht Intoleranz.

 

vor 15 Stunden von Schwachzocker:

Nein, die Erstellung solcher Threads zeigt Unsicherheit und Angst:

... absolut nicht - gesunder Realismus hat noch nie jemandem geschadet. Schlaue Sprüche wie "Hochmut kommt vor dem Fall" schenke ich mir.

 

vor 15 Stunden von Schwachzocker:
  Am 8.8.2019 um 15:39 von Bärenbulle:

Die bisher defensivste Aufstellung meines Lebens. Es sind nun alle Aktien verkauft, bis auf das Abgeltungsteuerdepot von 2009. Wäre fast blöd, wenn jetzt keine Krise kommt.

... ich bin schon seit Anfang 2018 defensiv bzgl. Aktien/Indices. Was mich -abgesehen von MIFID II- trotzdem nicht von Risiken oder Performance abgehalten hat. Investment-Möglichkeiten gibt es viele. Niemand muss auf einem One-Trick-Pony herumreiten, das früher oder später dann vielleicht doch in der Ponybraterei landet. Mit FOMO ("Fear of Missing Opportunity") habe ich jedenfalls aktuell kein Problem.

 

vor 12 Stunden von Der Heini:

Man muss sich auch selber klar machen, was man kann und was nicht.

... und das wächst im Zeitlauf mitsamt Erfahrungen - solange man sich nicht konsequent dagegen sperrt und ab und zu unvermeidlich auch Lehrgeld bezahlt.

 

vor 15 Stunden von Schwachzocker:
  Am 8.8.2019 um 15:39 von Bärenbulle:

 Wäre fast blöd, wenn jetzt keine Krise kommt.

 

... Krisen hats im gesamten Umfeld heute nun wohl reichlich genug - und speziell bei uns substanzieller als jemals vorher seit dem deutschen Wirtschaftswunder. Die Risse in der Matrix, die Konsequenzen elementarer Grundsatz-Fehlentscheidungen und der universelle Strukturverfall sind unübersehbar - außer man hockt mit Scheuklappen im Elfenbeinturm und weigert sich die Realitäten als solche anzuerkennen.

 

vor 12 Stunden von Der Heini:

So wie jetzt, wenn alle Indikatoren auf fallende Kurse hindeuten und dennoch gehts aufwärts.

 

... Divergenzen gab und gibt es immer, selten aber in der aktuellen Stärke und in einer (mangels Alternativen absichtlich) ausgedehnten Zeitdauer. Neu sind systematische Verzerrungen und daraus resultierende Verwerfungen durch vorsätzliches Außerkraftsetzen wirtschaftlicher Grundgesetze.

 

Schon seit Oktober bildet sich ein konjunkturelles Hoffnungshäkchen - das bislang aber vorrangig aus weichen Stimmungsdaten resultiert. Zum Jahresende und ins Q1/2020 wird sich wahrscheinlich eine gewisse Erholung einstellen - wenn nichts dazwischen kommt und die harten Daten langsam weiter mitziehen. Euphorische oder hysterische Überreaktionen sind trotzdem -und wie immer- Fehl am Platz.

 

Um es aus meiner Sicht nüchtern und kurz auf einen schlichten Nenner zu bringen:

Den S&P 500 sehe ich mittel- bis langfristig in einer Loss-Loss-Situation. Sollte der US-Wirtschaft ein (vom FED FOMC als wahrscheinlich angesehenes) Softlanding gelingen, werden Inflation und Zinsen ab 2020 wieder deutlich anziehen - was siehe 2018 schlecht für Aktien ist. Gelingt es nicht, droht trotz QE-Support die verschärfte Rezession mit sinkenden Unternehmensgewinnen - was ebenfalls ganz schlecht für Aktien ist.

Negativzinsen gab es in den USA seit der ersten Krise nicht. Die belohnen und fördern fortgesetzte Überschuldung, bestrafen vernünftiges Haushalten und ruinieren konsequent die sozialstaatlichen Sicherungssysteme, sprich die großen Kapitalsammelstellen bluten daran aus. Die Zombie-Economy in der EU schadet gesunden Staaten, Systemen und Unternehmen, "um jeden Preis" und inzwischen nur noch um weitere Zeit zu gewinnen.

Eine Rückkehr zu normalen wirtschaftlichen und global konkurrenzfähigen Verhältnissen ist hier längst nicht mehr möglich. Weil ein marktgerechter und risiko-adäquater Zins oder eine Wiederkehr der Inflation das endgültige Ende vieler defizitärer Volkswirtschaften und Unternehmen bedeutet. Aus der Nummer (bzw der latenten Dauer-Krise) käme man nur über radikale Veränderungen eventuell noch wieder raus - die wären aber schmerzhaft, für die Mehrheit äußerst unbequem, ggf am Rand noch weiter fanatisierend, und sind daher politisch unverkäuflich. So läufts denn einfach weiter.

 

Fast vergessen - weil BB ja Geschichte ist - und für Chronisten: DAX-Einstieg langfristig bei irgendwas um 7000/7500 geplant. Weil der Index im Schnitt einmal pro Jahrzehnt auf seinen 20-Jahre-Schnitt zurückkommt.

 

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nicco
· bearbeitet von nicco
vor 14 Stunden von Schwachzocker:

Das wird in diesem Thread aber nicht gemacht. Es werden nur die Risiken eingeschätzt, nicht die Chancen.

 

Das ist mal wieder falsch! Aber Falschaussagen und Mobbing sind hier "normal".

Beiträge werden zensiert. Deswegen bin ich auch hier im Board nicht mehr aktiv.

 

 

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Laser12

Moin,

 

vor 15 Stunden von Der Heini:

 So wie jetzt, wenn alle Indikatoren auf fallende Kurse hindeuten

das ist nicht so. Dagegen spricht z.B.:

- Bewertungsverhältnis Renten zu Aktien

- dieser Thread

- Unternehmensgewinne größer als die Erwartungen

- extreme Liquidität im Markt

 

vor 15 Stunden von Der Heini:

dennoch gehts aufwärts.

nicht trotz sondern wegen. ;)

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Der Heini
vor 8 Stunden von Laser12:

das ist nicht so. Dagegen spricht z.B.:

- Bewertungsverhältnis Renten zu Aktien

- dieser Thread

- Unternehmensgewinne größer als die Erwartungen

- extreme Liquidität im Markt

  • Inverse Zinskurve,
  • Rezession in EU,
  • Rezessionswarnungen USA,
  • geringeres Wachstum China,
  • AlltimeHigh S&P, Bewertung S&P...
vor 8 Stunden von Laser12:

- Bewertungsverhältnis Renten zu Aktien

Könntest du das geauer Erklären? Sind doch beide viel zu hoch, Aktien- und Anleihenblase lese ich überall?

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penga

Welche inverse Zinskurve? :huh:

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 2 Stunden von Der Heini:
  • Inverse Zinskurve,

wo?

Zitat
  • Rezession in EU,

wo? Die Definition von Rezession ist doch 2 negative Quartale in Folge.

https://tradingeconomics.com/euro-area/gdp-growth

 

Zitat
  • Rezessionswarnungen USA,

Warnungen. Soso. Von wem?

Zitat
  • geringeres Wachstum China,

Seit 10 Jahren, stimmt.

https://tradingeconomics.com/china/gdp-growth-annual

 

Zitat
  • AlltimeHigh S&P, Bewertung S&P...

Wo genau ist das ein Indikator für Irgendwas?

Zitat

Könntest du das geauer Erklären? Sind doch beide viel zu hoch, Aktien- und Anleihenblase lese ich überall?

Dann lese mal woanders.

 

Lufthansa KGV 4

VW KGV 7

 

Blase?!

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Laser12

 

Moin,

 

ich hebe noch einmal ein Wort im meinem Zitat hervor:

 

Am 7.11.2019 um 08:04 von Der Heini:

So wie jetzt, wenn alle Indikatoren auf fallende Kurse hindeuten

Dieses "alle" ist auf jeden Fall falsch.

 

vor 3 Stunden von Der Heini:
  • Inverse Zinskurve,
  • Rezession in EU,
  • Rezessionswarnungen USA,
  • geringeres Wachstum China,
  • AlltimeHigh S&P, Bewertung S&P...

Könntest du das geauer Erklären? Sind doch beide viel zu hoch, Aktien- und Anleihenblase lese ich überall?

Die inverse Zinskurve ist kein Börsenindikator sondern Indikator für die Wirtschaftsentwicklung.

Wir haben in der EU keine Rezession sondern rückläufiges Wachstum.

Warnungen gibt es immer. Das hat keinen Gehalt.

Das Wirtschaftswachtum in China ist mit ca. 6% extrem hoch.

Alltime High ist kein Indikator für fallende Kurse.

Die Bewertung S&P liegt über dem Durchschnitt, aber nicht so extrem, dass man alleine aufgrund dieses Indikators einen Crash befürchten müsste.

Shiller gibt derzeit ein KGV von 23 an: https://www.multpl.com/s-p-500-pe-ratio

Man kann für Renten auch ein KGV berechnen. Für 10-jährige US-Anleihen liegt das bei 52 (100/1,926).

Demnach liegt das Aktien KGV gut 50% über dem langjährigen Schnitt, das Anleihen-KGV gut 250%.

 

Es wird viele geschrieben, insbesondere von Leuten, die gar keine Ahnung haben. Das kritiklos zu übernehmen, ist nicht hilfreich.

Die ganzen "Experten" haben eine Trefferquote von ca. 50%. So gut ist ein Münzwurf auch.

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Bigwigster
vor 19 Minuten von Laser12:

 

Man kann für Renten auch ein KGV berechnen. Für 10-jährige US-Anleihen liegt das bei 52 (100/1,926).

Demnach liegt das Aktien KGV gut 50% über dem langjährigen Schnitt, das Anleihen-KGV gut 250%.

 

Das finde ich sehr interessant, kannst du mir die Quelle für den langjährigen Anleihen-KGV geben?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 15 Minuten von Bigwigster:

Das finde ich sehr interessant, kannst du mir die Quelle für den langjährigen Anleihen-KGV geben?

https://fred.stlouisfed.org/series/IRLTLT01USM156N

 

Kommt drauf an, was man so als langjährig ansieht.

Das KGV ist nur der Kehrwert der Rendite:

2% p.a. = KGV 50

4% p.a. = KGV 25

10%p.a. = KGV 10

 

Preisfrage: Wer rechnet mir schnell mal das KGV für deutsche 10jährige aus?:P

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von Laser12:

...

Shiller gibt derzeit ein KGV von 23 an: https://www.multpl.com/s-p-500-pe-ratio

...

Wenn ich mir das so ansehe, dürfte das Jahr 2009 ja der schlechteste Einstiegszeitpunkt aller Zeiten gewesen sein. Interessanter Indikator!

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dev
vor 10 Minuten von Schwachzocker:

Wenn ich mir das so ansehe, dürfte das Jahr 2009 ja der schlechteste Einstiegszeitpunkt aller Zeiten gewesen sein. Interessanter Indikator!

Wenn ich mir die Tabelle ansehe, ist dort nur der 1.1. des jeweiligen Jahres für den Chart verwendet worden. Und es ging 2009 erst einmal abwärts.

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The Statistician
vor 36 Minuten von Schwachzocker:

Wenn ich mir das so ansehe, dürfte das Jahr 2009 ja der schlechteste Einstiegszeitpunkt aller Zeiten gewesen sein. Interessanter Indikator!

Schau dir einmal den richtigen Shiller PE an:

https://www.multpl.com/shiller-pe

S&P500 März 2009: 13.32. Sehr gering im Vergleich zu den vorherigen Monaten/Jahren und zudem unter dem Median und Mean. Also wenn man in diesem Monat gekauft hätte, hätte man nicht so viel falsch gemacht ;) 

 

Der Link auf den du dich bezogen hast, gibt den normalen PE an. Die Extremwerte aus 2009 waren den extrem schlechten Gewinnen zuzuschreiben, die damals angegeben wurden. Es gab ja so einige negative Profits damals. Das ist auf selbiger Seite auch nochmal als Chart sowie Tabelle zu finden, da sieht man auch gleich den entsprechenden Zusammenhang:

https://www.multpl.com/s-p-500-earnings

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Laser12
vor 6 Stunden von Bigwigster:

Das finde ich sehr interessant, kannst du mir die Quelle für den langjährigen Anleihen-KGV geben?

ist wie oben angegeben, selbst berechnet

Quelle für die aktuelle Rendite ist finviz.com, unten rechts

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PapaPecunia
Am 6.11.2019 um 22:02 von Al Bondy:

... der Denkansatz ist eigentlich so "typisch schwarz-weiß" wie auch die meisten Streitereien um Krise oder Nicht-Krise bzw Crash oder kein Crash. Darum oder ums "Rechthaben" geht es doch überhaupt nicht - sondern darum, Chancen und Risiken permanent neu einzuschätzen und sich der jeweiligen Marktsituation flexibel anzupassen.

 

Messerscharfer Beitrag Al! Mit einem kleinen aber leider entscheidenden Fehler: Sehr vielen geht es hier nur ums Rechthaben. Das zieht sich doch durch alle Fäden.

"Bärenbulle sagt es kommt eine Krise und heute steigt der DAX - HAHAH" - wer so etwas schreibt, der disqualifiziert sich doch selbst. 

 

Am 6.11.2019 um 22:02 von Al Bondy:

Die starke Abwehrhaltung gegenüber Kritik oder "Krisen-Indikatoren" zeigt doch im Grunde nur allgemeine Unsicherheit und Angst. 

 

Hier triffst du erneut ins Schwarze! Teilweise sind die Reaktionen ja geradezu hysterisch.

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Schwachzocker
vor 7 Stunden von PapaPecunia:

 

Messerscharfer Beitrag Al! Mit einem kleinen aber leider entscheidenden Fehler: Sehr vielen geht es hier nur ums Rechthaben. Das zieht sich doch durch alle Fäden.

"Bärenbulle sagt es kommt eine Krise und heute steigt der DAX - HAHAH" - wer so etwas schreibt, der disqualifiziert sich doch selbst. ...

So ein Quatsch! Wer meint, Aktienmarktentwicklungen mit hinreichender Wahrscheinlichkeit vorhersagen zu können, disqualifiziert sich selbst.

Niemand, wirklich niemand, bezweifelt, dass irgendwann eine Krise kommt.

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