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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für den Krisenbeginn - Krisen-BSC 2.0

Empfohlene Beiträge

odensee
vor 5 Minuten von Depotrocker*in:

Laut Financial Times gibt es auf der Welt mehr als 3 Millionen ETFs, die die Aktienmärkte abbilden.

Dazu hätte ich gerne nähere Informationen. Kannst du da was bieten?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 10 Minuten von odensee:

Dazu hätte ich gerne nähere Informationen. Kannst du da was bieten?

Was für ein Käse.

Weltweit gibt es ca. 40.000 offene Fonds (zu denen auch ETFs gezählt werden). Aber laut der "Quelle" (er verweist ja auf die FT:rolleyes:) 3 Mio. ETFs. Ja, nee, is klar...

 

Nomen est omen:

 

https://www.fool.de/2019/02/06/sind-wir-in-einer-etf-blase/

 

Diese Masse an Quellen, die depotrocker*in hierher *rotzt* nervt zugegeben etwas. Weil 90% davon einfach bullshit-Quellen sind.

Nur zu jeder dieser Quellen was zu schreiben, dazu fehlt mir die Lust. So wird halt alles mit Masse zugekleistert, irgendwer wird sich schon dafür begeistern...

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 9 Minuten von DrFaustus:

Diese Masse an Quellen, die depotrocker*in hierher *rotzt* nervt zugegeben etwas. Weil 90% davon einfach bullshit-Quellen sind.

Nur zu jeder dieser Quellen was zu schreiben, dazu fehlt mir die Lust. So wird halt alles mit Masse zugekleistert, irgendwer wird sich schon dafür begeistern...

Schade, mochte deine anderen Standpunkte, da ich nicht alles so schnell nachvollziehen bzw. hinterfragen konnte was da kam. Ich versuche immer alle Seiten zu sehen, kann das aber zeitlich garnicht alles prüfen, da mir auch oft das Hintrgrundwissen zu den speziellen Sichtweisen fehlt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor einer Stunde von Depotrocker*in:

Basiszinsbereinigt? Natürlich nicht....

Zitat

Bewertung ohne Betrachtung des Basiszinsniveaus = wertlos

 

Zitat

siehe vorheriger chart.

 

 

vor 59 Minuten von Der Heini:

Schade, mochte deine anderen Standpunkte, da ich nicht alles so schnell nachvollziehen bzw. hinterfragen konnte was da kam. Ich versuche immer alle Seiten zu sehen, kann das aber zeitlich garnicht alles prüfen, da mir auch oft das Hintrgrundwissen zu den speziellen Sichtweisen fehlt.

Eben, das ist das Problem. Hier wird mit Masse alles vollgesch…

Da fehlt schlicht die Zeit sich tiefer damit auseinander zu setzen. Das zeigt mir, das gar keine Diskussion gewünscht ist.

Siehe auch im anderen Thread, als ich ein, zwei Sachen hinterfragt habe. Keine Antwort.

Tja.

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ueberdax
vor 8 Minuten von DrFaustus:

Weltweit gibt es ca. 40.000 offene Fonds (zu denen auch ETFs gezählt werden). Aber laut der "Quelle" (er verweist ja auf die FT:rolleyes:) 3 Mio. ETFs. Ja, nee, is klar...

 

Immerhin gibt der Rocker eine Sekundärquelle (mit möglicherweise :rolleyes: falschen Daten) an. Ohne Quelle sind die 40.000 sogar weniger Wert.

 

https://www.marketwatch.com/story/less-than-1-of-etfs-getting-half-of-all-inflows-in-2017-2017-07-19

https://www.forbes.com/sites/simonconstable/2018/05/16/spoilt-for-choice-are-there-too-many-mutual-fund-etf-choices/

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 10 Minuten von DrFaustus:

Inflationsbereinigt? Natürlich nicht....

Bewertung ohne Betrachtung des Basiszinsniveaus = wertlos

 

Eben, das ist das Problem. Hier wird mit Masse alles vollgesch…

 

 

vor 21 Minuten von DrFaustus:

 

Diese Masse an Quellen, die depotrocker*in hierher *rotzt* nervt zugegeben etwas. Weil 90% davon einfach bullshit-Quellen sind.

Nur zu jeder dieser Quellen was zu schreiben, dazu fehlt mir die Lust. So wird halt alles mit Masse zugekleistert, irgendwer wird sich schon dafür begeistern...

 

Das ist kein Niveau, welchem ich mich weiter aussetzten werde. Ich werde mich für eine Zeit wider aus den Foren zurück ziehen, wie ich es die letzten Jahre praktiziert habe und werde dann in einiger Zeit wieder mal in dem ein oder anderen Forum vorbei schauen. 

 

Wünsche allen Anlegern stehts ein gutes Händchen bei der Investmententscheidung.

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 2 Minuten von ueberdax:

 

Immerhin gibt der Rocker eine Sekundärquelle (mit möglicherweise :rolleyes: falschen Daten) an. Ohne Quelle sind die 40.000 sogar weniger Wert.

 

https://www.marketwatch.com/story/less-than-1-of-etfs-getting-half-of-all-inflows-in-2017-2017-07-19

https://www.forbes.com/sites/simonconstable/2018/05/16/spoilt-for-choice-are-there-too-many-mutual-fund-etf-choices/

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/319185/umfrage/anzahl-der-aktienfonds-weltweit/

 

Ok, Aktienfonds, nicht Investmentfonds...

vor 2 Minuten von Depotrocker*in:

 

 

Das ist kein Niveau welchem ich mich weiter aussetzten werde. Ich werde mich für eine Zeit wider aus den Foren zurück ziehen wie ich es die letzten Jahre praktiziert habe und werde dann in einiger Zeit wieder mal in dem ein oder anderen Forum vorbei schauen. 

 

Wünsche allen Anlegern stehts ein gutes Händchen bei der Investmententscheidung.

 

 

So dünnhäutig?

Du könntest auch einfach mal zur Diskussion beitragen. Im anderen Thread habe ich vollkommen nüchtern auf die Schwächen deiner Argumentationskette hingewiesen. Kam nichts. Das zeigt doch was der Sinn hinter deinen vielen Posts ist.

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Der Heini
vor 13 Minuten von Depotrocker*in:

Das ist kein Niveau, welchem ich mich weiter aussetzten werde. Ich werde mich für eine Zeit wider aus den Foren zurück ziehen, wie ich es die letzten Jahre praktiziert habe und werde dann in einiger Zeit wieder mal in dem ein oder anderen Forum vorbei schauen. 

 

Wünsche allen Anlegern stehts ein gutes Händchen bei der Investmententscheidung.

Och, viele deiner Posts waren doch sehr gut, gerade wenn auch Erklärendes dazu kam. Nur wenn nur Grafiken und Bilder kamen wars etwas viel, so war schwer nachzuvollziehen was man daraus lesen sollte.

Aber sich dehalb gleich zurückziehen, warum? Diskussionen gibts immer, dafür ist ein Forum da und wenns auch mal etwas heftiger in der Ausdrucksweise wird, "so what"?

Schau dir mal die Anfänger an, was die sich hier anhören müssen, von lies erstmal, informier dich erstmal, am besten alles auf Englisch- in dem Financial English- da hab ich mich 2008 auch durchbeissen müssen. Inzwischen viele Bücher, die hier empfohlen wurden, als Grundlage gelesen und dennoch muß ich vieles neues immer wieder nachschlagen nach den Jahren.

Deshalb aber direkt zurückziehen sehe ich garnicht ein., solltest du auch nicht.

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The Statistician
vor 22 Minuten von DrFaustus:
vor 47 Minuten von Depotrocker*in:

ww1.jpg

 

Inflationsbereinigt? Natürlich nicht....

 

Worin bestünde ein Grund für eine Inflationsbereinigung? Hierbei handelt es sich um ein Verhältnis zwischen Market Cap und GDP. Da beides in Dollar notiert ist, würde eine Inflationsbereinigung keine Veränderung des dargestellten Verhältnisses mit sich bringen.

 

vor 16 Minuten von Depotrocker*in:

Das ist kein Niveau, welchem ich mich weiter aussetzten werde. Ich werde mich für eine Zeit wider aus den Foren zurück ziehen, wie ich es die letzten Jahre praktiziert habe und werde dann in einiger Zeit wieder mal in dem ein oder anderen Forum vorbei schauen. 

 

Wünsche allen Anlegern stehts ein gutes Händchen bei der Investmententscheidung.

 

Bin da etwas überrascht, dass gleich solche Konsequenzen gezogen werden, wenn rauer Gegenwind kommt. Ich fand die Posts eigentlich immer recht ansprechend, da diese i.d.R. ausführlich waren. Unabhängig wie man zu jedem einzelnen Punkt steht, sind mir solche Posts doch allemal lieber als so manch andere Posts, die man hier so teilweise vor die Nase bekommt.

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DrFaustus
vor 11 Minuten von The Statistician:

Worin bestünde ein Grund für eine Inflationsbereinigung? Hierbei handelt es sich um ein Verhältnis zwischen Market Cap und GDP. Da beides in Dollar notiert ist, würde eine Inflationsbereinigung keine Veränderung des dargestellten Verhältnisses mit sich bringen.

Ich wollte ursprünglich Zinsbereinigt schreiben, dann kam was dazwischen. Habe es geändert.

Dass Assetpreise steigen bei sinkenden Zinsen sollte logisch sein. Das GDP ist relativ dagegen zinsunsensitiv.

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The Statistician
vor 2 Minuten von DrFaustus:

Ich wollte ursprünglich Zinsbereinigt schreiben, dann kam was dazwischen. Habe es geändert.

Dass Assetpreise steigen bei sinkenden Zinsen sollte logisch sein. Das GDP ist relativ dagegen zinsunsensitiv.

Dann passts ja, war nur etwas verwundert. Eine Berücksichtigung der Zinsen macht natürlich Sinn. Der Aspekt geht meiner Meinung nach generell viel zu sehr unter, wenn eine ETF-Bubble thematisiert wird.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde von Depotrocker*in:

...Erkennt man Blasen nicht daran, dass auf einmal jeder auf den Zug aufspringen möchte – Tulpen im 17. Jahrhundert, Technologieaktien Ende der 1990er, Bitcoin vor anderthalb Jahren?

Leider nein, denn wenn "man" (also der durchschnittliche Anleger) das erkennen könnte, gäbe es keine Blasen.

 

Zitat

Trotzdem gibt es Risiken, deren sich viele ETF-Anleger glaube ich nicht bewusst sind, und sie wissen wahrscheinlich zu großen Teilen gar nicht, in was sie investieren.

Ich sehe in Deinen Ausführungen aber noch immer keine Risiken.

Was soll daran "irrsinnig" sein, wenn ein Unternehmen in mehreren Indizes vertreten ist?

 

Zitat

Auf der einen Seite scheinen ETFs die Aktienmärkte auf alle möglichen Arten zerlegt zu haben, sodass man sich mit der entsprechenden Auswahl praktisch ein ganz beliebiges, mehr oder weniger diversifiziertes Stück für sein eigenes Portfolio herausschneiden kann. Auf der anderen Seite investiert man das als Large-CAP-US-Wachstumsinvestor teilweise in dieselben Werte wie ein Large-Cap-US-Value-Investor.

Was soll daran "irrsinnig" sein?

 

Zitat

Es gibt jedoch noch weitere fundamental wichtige Aspekte, über die man sich als ETF-Anleger täuschen kann.

Natürlich gibt es Aspekte, über die man sich täuschen kann. Die gibt es immer und überall im Leben. Die meisten Aspekte, über die man sich täuschen kann, gibt es jedoch bei Einzelaktien.

 

Zitat

Aber ich schätze mal, dass sich die meisten ETF-Anleger nicht damit beschäftigen und deswegen gar nicht wissen, welchen Preis sie wirklich für diesen ETF bezahlen.

Richtig! Sie gehen von Informationseffizienz aus. Dann wäre jeder Preis richtig.

 

Zitat

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Denn Indexfonds müssen ja zwangsläufig alle Aktien in einem Index kaufen, wenn ihnen Kapital zufließt.

Wahnsinn! :rolleyes:

Das sind aber die gleichen Aktien, die die aktiven Anleger dieser Welt im Portfolio haben.
 

Zitat

 

Ein Unternehmen, das sich in vielen Indizes befindet, in die aufgrund von passiven Kapitalzuflüssen viel investiert werden muss, kann sich zum Beispiel in einer Problemlage viel einfacher Kapital verschaffen als ein Unternehmen, dessen Aktien sich nicht in großen Indizes befinden.

 

Wie kommst Du auf das schmale Brett? Meinst Du, Aktien, die sich nicht in den großen Indizes befinden, sind grundsätzlich billiger? Warum sollte das so sein?

 

Zitat

Das Problem für einen Anleger entsteht jedoch dann, wenn sich das Ganze umkehrt. Denn dann funktioniert die selbst erfüllende Prophezeiung in die andere Richtung.

Richtig, das ist bei jeder Strategie so.

 

Zitat

Trotzdem würde ich deswegen als Anleger nicht ausschließlich in ETFs investieren, sondern zusätzlich versuchen, in einzelne Aktien anzulegen, die wenig in Indizes vertreten sind.

Und warum möchtest Du überhaupt in diese "ETF-Blase" investieren?

 

vor 32 Minuten von The Statistician:

...Bin da etwas überrascht, dass gleich solche Konsequenzen gezogen werden, wenn rauer Gegenwind kommt....

Ich bin nicht überrascht. Weinerlichkeit ist hier durchaus keine Seltenheit. Einen rauen Gegenwind sehe ich auch nicht, nur ein laues Lüftchen.

 

vor 11 Minuten von The Statistician:

Dann passts ja, war nur etwas verwundert. Eine Berücksichtigung der Zinsen macht natürlich Sinn. Der Aspekt geht meiner Meinung nach generell viel zu sehr unter, wenn eine ETF-Bubble thematisiert wird.

Es gibt keine ETF-Blase. Das ist wirklich reiner Quatsch. ETFs sind lediglich ein Vehicle, über das man in den Aktienmarkt investieren kann. Da kann es per Definition keine Blasen geben, wenn es überhaupt so etwas wie Blasen gibt.

Es gibt vielleicht Aktienmarktblasen. Und wer diese warum auslöst, ist völlig egal.

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odensee
vor 1 Stunde von Depotrocker*in:

Ob die Strategie der ETF Buy and Hold Fraktion am Ende wirklich aufgeht, wird sich nach der nächsten wirklichen Krise welche das Finanzsystem, elementar an seine Grenzen oder darüber hinaus bringt, zeigen.

 

Am 24.7.2019 um 11:56 von Depotrocker*in:

RK3 (70%)

 

70% ETF Aktien Weltweit Entwickelte Länder u. Schwellenländer (1 ETF All World Lösung)

20% ETF Staatanleihen Schwellenländer $

10% ETF US Staatsanleihen mittlere bis lange Laufzeit $ 

 

......

 

Mit einer oben genannten ETF Portfoliostrategie erreicht man unter Berücksichtigung von Kosten und Zeitaufwand ein aus meiner Sicht, sehr flexibles und Risiko/Rendite optimales Portfolio.

Und nun?

 

(rote Hervorhebungen von mir, grüne von Depotrocker*in)

 

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 38 Minuten von Schwachzocker:

Es gibt keine ETF-Blase. Das ist wirklich reiner Quatsch. ETFs sind lediglich ein Vehicle, über das man in den Aktienmarkt investieren kann. Da kann es per Definition keine Blasen geben, wenn es überhaupt so etwas wie Blasen gibt.

Es gibt vielleicht Aktienmarktblasen. Und wer diese warum auslöst, ist völlig egal.

 

Das ist mir schon klar. Nach meinem Verständnis ist mit einer ETF-Blase jedoch keine Blase des Finanzvehikels „ETF“ selbst gemeint, sondern viel mehr eine Aktienblase, welche durch die ETF-Anleger hervorgebracht wird/wurde. Diese Argumentationslogik wird auch in dem zuletzt verlinkten Post ersichtlich. Wobei sich mir hier immer die Frage stellt worin nun genau das konkrete Risiko für ETF-Anleger bestünde, wenn diese Annahme richtig wäre. Das hört nämlich immer bei der Überbewertung auf und mündet dann in die angeblichen Vorteile für aktive Fundamentalanleger…

 

Zitat
vor 2 Stunden von Depotrocker*in:

Ob die Strategie der ETF Buy and Hold Fraktion am Ende wirklich aufgeht, wird sich nach der nächsten wirklichen Krise welche das Finanzsystem, elementar an seine Grenzen oder darüber hinaus bringt, zeigen.

 
Am 24.7.2019 um 11:56 von Depotrocker*in:

RK3 (70%)

 

70% ETF Aktien Weltweit Entwickelte Länder u. Schwellenländer (1 ETF All World Lösung)

20% ETF Staatanleihen Schwellenländer $

10% ETF US Staatsanleihen mittlere bis lange Laufzeit $ 

 

......

 

Mit einer oben genannten ETF Portfoliostrategie erreicht man unter Berücksichtigung von Kosten und Zeitaufwand ein aus meiner Sicht, sehr flexibles und Risiko/Rendite optimales Portfolio.

 

Und nun?

 

(rote Hervorhebungen von mir, grüne von Depotrocker*in)

 

Würde mich auch interessieren.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 39 Minuten von Schwachzocker:

Es gibt keine ETF-Blase. Das ist wirklich reiner Quatsch. ETFs sind lediglich ein Vehicle, über das man in den Aktienmarkt investieren kann. Da kann es per Definition keine Blasen geben, wenn es überhaupt so etwas wie Blasen gibt.

Natürlich.

Wir haben eine Broker-Blase. Fast alle die ich kenne, investieren über einen Broker.

Das muss eine Blase sein. Die kann nur platzen.

:lol:

 

 

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von The Statistician:

Das ist mir schon klar. Nach meinem Verständnis ist mit einer ETF-Blase jedoch keine Blase des Finanzvehikels „ETF“ selbst gemeint, sondern viel mehr eine Aktienblase, welche durch die ETF-Anleger hervorgebracht wird/wurde....

Ja, natürlich ist das so. Dann soll man es eben Aktienmarktblase nennen, wenn man das meint, tut man aber nicht. Daran sieht man doch schon, dass es um Polemik geht.

 

vor 8 Minuten von The Statistician:

….Wobei sich mir hier immer die Frage stellt worin nun genau das konkrete Risiko für ETF-Anleger bestünde, wenn diese Annahme richtig wäre. Das hört nämlich immer bei der Überbewertung auf und mündet dann in die angeblichen Vorteile für aktive Fundamentalanleger…

Ja, das ist immer wieder derselbe Quark. Solche Vorteil für "die" aktiven Anleger (also der Durchschnitt) kann es aber nicht geben, weil die dieselben Aktien halten wie die ETF-Anleger, wenn man das gleiche Anlageuniversum unterstellt. Bestenfalls können einige Fundamentalanleger einen Vorteil haben, wenn sie aus irgendwelchen Gründen besser sind als andere.

 

vor 8 Minuten von Sascha.:

 

Wir haben eine Broker-Blase. Fast alle die ich kenne, investieren über einen Broker.

Ich tippe mehr auf eine Tagesgeldblase. Ein gaaaaanz gefährliche Sache.

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sedativ
vor 2 Stunden von Depotrocker*in:

Das ist kein Niveau, welchem ich mich weiter aussetzten werde. Ich werde mich für eine Zeit wider aus den Foren zurück ziehen, wie ich es die letzten Jahre praktiziert habe und werde dann in einiger Zeit wieder mal in dem ein oder anderen Forum vorbei schauen. 

 

Ich missbillige diesen Schritt. Ich finde deine Beiträge sehr interessant, interessanter auf jeden Fall als endlose Debatten über die genaue ETF-Kalibrierung und die Frage, ob es nicht unabdingbar ist, auch San Marino und die Fidschi Inseln abgedeckt zu haben oder darüber, wo man noch ein Promille Zinsen mehr auf sein Tagesgeld bekommt. Den robusten Umgangston kanntest du doch schon, bevor du dich hier angemeldet hast. Ist ja auch in anderen Foren und auch in solchen zu ganz anderen Themen selten anders. Neben den üblichen Forentrollen, Ahnungslosen, Angebern und Besserwissern gibt es hier aber durchaus eine hohe Dichte an fundierten Beiträgen.

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Swiss

Passive investing bubble.

 

Eine von Hedge Fond Managern erfundene Gefahr, die nicht existiert.

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nicco
· bearbeitet von nicco
vor 6 Stunden von Depotrocker*in:

 

 

Das ist kein Niveau, welchem ich mich weiter aussetzten werde. Ich werde mich für eine Zeit wider aus den Foren zurück ziehen, wie ich es die letzten Jahre praktiziert habe und werde dann in einiger Zeit wieder mal in dem ein oder anderen Forum vorbei schauen. 

 

Wünsche allen Anlegern stehts ein gutes Händchen bei der Investmententscheidung.

 

 

Ich kann deinen Frust verstehen. Vor Jahren habe ich mich auch aus diesem Forum verabschiedet, weil mich einige Mitglieder des Boardes bewusst genervt haben.

Aber es gibt hier auch sehr qualifizierte Beiträge. Dazu zähle ich auch deine.

Man braucht einen konstruktiven Austausch. Es lohnt sich hier weiter aktiv zu bleiben.

Es ist nicht immer einfach destruktive Kommentare zu ignorieren. Aber vielleicht eine Alternative.

 

Hope to see you soon..

 

 

 

 

vor 36 Minuten von Angsthase:

Was ist von einem Foristen zu erwarten, der sich anfangs Depotrocker nennt und neuerdings politisch korrekte Gendersternchen verwendet? Auf solch einer Basis verfasste Beiträge sind schwer ernstzunehmen.

Ein Beispiel für einen unqualifizierten Beitrag. Ignore!

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Al Bondy
vor 37 Minuten von nicco:

Ich kann deinen Frust verstehen. Vor Jahren habe ich mich auch aus diesem Forum verabschiedet, weil mich einige Mitglieder des Boardes bewusst genervt haben.

Aber es gibt hier auch sehr qualifizierte Beiträge. Dazu zähle ich auch deine.

Man braucht einen konstruktiven Austausch. Es lohnt sich hier weiter aktiv zu bleiben.

Es ist nicht immer einfach destruktive Kommentare zu ignorieren. Aber vielleicht eine Alternative.

Hope to see you soon..

 

...schließe ich mich mal, obwohl ich noch weit davon entfernt bin, hier zu verstehen "wer was vertritt".

Auf jeden Fall eine Menge interessanter Ideen und Diskussionen, an denen ich mich grundsätzlich auch gern aktiver beteiligt hätte. Leider fehlt mir aktuell die Zeit dafür.

 

Selbstverständlich haben ETF die Investmentwelt verändert. Die ICI US Flow of Funds zeigen seit langem hohe Netto-Abflüsse aus klassischen Publikums-Aktienfonds, von denen ein Großteil in ETF wandern dürfte. Den Aktienindices per se dürfte das zunächst egal sein. Unzweifelhaft ist jedoch, dass das entsprechende Kapital von aktiv professionell gemanagten Fonds abwandert in private und passive Investmentvehikel. Fondsmanager sind eigentlich deutlich besser als ihr Ruf, würden wahrscheinlich meist sehr viel antizyklischer und mit besserer Performance agieren, wenn sie nicht relativ stark gebunden wären an die zumeist prozyklischen Handlungsvorgaben aus Anteilsausgabe und Anteilsrücknahme.

 

Der ETF-Hype suggeriert prinzipiell dass damit jeder Private alles besser kann als die überbezahlten Institutionellen. Ich handele teils auch damit, hege ergo keinerlei Abneigung gegen ETF/ETC/ETN. Trotzdem bleibt als Fazit, dass erstens institutionell gemanagtes Kapital in private Verantwortung wandert, und zweitens dass ehemals aktiv verwaltetes Kapital zunehmend in passiv geführte Depots abfließt.

 

Auf den Aktienmarkt wirkt das bis zu einem gewissen Punkt zunächst logisch stabilisierend. Wird der Rubikon jedoch überschritten und Buy-and-Hold-Verluste für viele passive Private zu unerträglich, wandelt sich diese Stabilität plötzlich in einen zusätzlichen Brandbeschleuniger. Ähnliches hatten wir vor Jahren schonmal, als dieser einzelne Händler von SG (?) wochenlang massiv den DAX aufgekauft und damit stabilisiert hat - bis ihm die Luft ausging und er aufgeflogen ist. Da war der Spaß ganz schnell vorbei.

 

Entsprechende Vorzeichen lassen sich heute bereits wieder erkennen. Angefangen mit höheren Aktieninvestitionsquoten bei Privaten und relativer Skepsis bei Institutionellen, über die wachsende Divergenz zwischen Wirtschafts- und Aktienmarktentwicklung bis zur immer schwächer werdenden Nachfragesituation an den nach wie vor stabil wirkenden Leitbörsen - die es technisch aber längst nicht mehr sind. S&P, DAX oder MDAX stehen heute da wo sie im März auch schon standen, der DAX Kursindex notiert exD bereits deutlich tiefer.

 

Die Frage ist (in vieler Hinsicht) heute nicht mehr, ob etwas passiert, sondern nur noch wann. ETF sorgen für scheinbare Stabilität und Dank der fleißigen Propaganda von Finanzpopulisten auch für scheinbar hohe "Sicherheit". Was sich aber ganz schnell ins genaue Gegenteil verkehren kann. Basis ist und bleibt dafür natürlich die "Bubble of Bubbles" selbst - wie belastbar die "passiven privaten Hände" aber tatsächlich sind, wird sich erst noch zeigen, genau wie der wahre Wert irgendwelcher Portfoliotheorien in der Praxis. Insofern absolut d´accord damit:

 

vor 6 Stunden von odensee:
  vor 7 Stunden von Depotrocker*in:

Ob die Strategie der ETF Buy and Hold Fraktion am Ende wirklich aufgeht, wird sich nach der nächsten wirklichen Krise welche das Finanzsystem, elementar an seine Grenzen oder darüber hinaus bringt, zeigen.

 

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Schwachzocker
vor 13 Stunden von Depotrocker*in:

Das ist kein Niveau, welchem ich mich weiter aussetzten werde. Ich werde mich für eine Zeit wider aus den Foren zurück ziehen, wie ich es die letzten Jahre praktiziert habe und werde dann in einiger Zeit wieder mal in dem ein oder anderen Forum vorbei schauen. 

 

Wünsche allen Anlegern stehts ein gutes Händchen bei der Investmententscheidung.

Um Himmels Willen, das kannst Du doch nicht einfach machen. Wir benötigen noch dringend Deine Meinung zum Euro, sonst sind wir aufgeschmissen. :lol:

 

vor 5 Stunden von Al Bondy:

Die Frage ist (in vieler Hinsicht) heute nicht mehr, ob etwas passiert, sondern nur noch wann....

Das ist nicht "in vieler Hinsicht" so, sondern das ist in jeder Hinsicht so, in allen Lebensbereichen.

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Der Heini
vor 7 Stunden von Al Bondy:

Der ETF-Hype suggeriert prinzipiell dass damit jeder Private alles besser kann als die überbezahlten Institutionellen.

Vor Jahren hab ich gelesen (finds nicht mehr), daß die ETFs gerade für die Institutionellen mit ihren großen Anlagesummen aufgelegt werden. Wenn ich mir in den großen Indices die ETF-Summen ansehe der Fonds kann ich mir kaum vorstellen, daß das die privaten Anleger sind. Versicherungen, Banken und große Firmen usw. bringen da ihre Gelder unter, auch oder wegen Strafzinsen bei hohen Anlagesummenbei der EZB. Das bischen der Privaten spielt da kaum eine Rolle. Was soll der kleine Mann auch anders machen? In aktive Fonds anlegen, die oft wirklich nicht besser sind nach Gebühren? Auf dem Konto liegen lassen, wenn jede 2. Zeitschrift schreibt, daß er damit Geld verliert? Es liegt eher an der Zinspolitik, daß selbst die sicherheitsbewußten Menschen heute das Risiko des Aktienmarktes mangels Alternativen eingehen müssen. Anleihen gelten auch als überkauft-sprich Anleihenblase, Aktienblase, Strafzinsen...verkehrte Welt.

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Sascha.
vor 10 Stunden von Swiss:

Passive investing bubble.

Eine von Hedge Fond Managern erfundene Gefahr, die nicht existiert.

Für Fondsmanager ist diese Gefahr sehr real.

Sie verlieren Marktanteile :lol:

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CorMaguire

Die Frage ist (in vieler Hinsicht) heute nicht mehr, ob etwas passiert, sondern nur noch wann....

vor 5 Stunden von Schwachzocker:

...

Das ist nicht "in vieler Hinsicht" so, sondern das ist in jeder Hinsicht so, in allen Lebensbereichen.

 

Beim Aufwachen ist die Frage ob, nicht wann :)

 

 

 

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