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Bärenbulle

Zentrale Indikatoren für den Krisenbeginn - Krisen-BSC 2.0

Empfohlene Beiträge

penga
· bearbeitet von penga

 

3 hours ago, Angsthase said:

Ein beunruhigender Artikel zu den jüngsten geldpolitischen Aktivitäten der Fed:

https://www.zeit.de/2019/41/us-notenbank-zinssatz-repo-markt-finanzsystem

Die Anzahl beunruhigender Artikel sollte definitiv ein Indikator sein. Immerhin ist die Presse bekannt für fundierte Recherchen und ausgewogene Berichterstattung.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Heute gehts erstmal weiter Abwärts.

Gründe dafür sehe ich in den US-Zolldrohungen gegen die EU und die Antwort darauf von der EU.

Und am Feiertag gestern kamen noch schlechte Zahlen von den US-Managern, wo sich die Stimmung eintrübt.

Ich denke viele Investoren werden die US Quartalsberichtssaison Mitte des Monats abwarten. Da sollen die Erwartungen auch schon schrumpfen.

Zuguterletzt droht immernoch der harte Brexit. Da ist der entscheidene Termin wohl der 18.10. wegen dem Zusammentreffen der EU.

Die von Boris eingereichten Unterlagen enthalten wohl auch nicht das, was die EU braucht, um zustimmen zu können.

 

Daumen Runter für den DAX :tdown:

Zumindest für heute.

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Der Heini
vor 2 Stunden von Sascha.:

Heute gehts erstmal weiter Abwärts.

Gründe dafür sehe ich in den US-Zolldrohungen gegen die EU und die Antwort darauf von der EU.

Und am Feiertag gestern kamen noch schlechte Zahlen von den US-Managern, wo sich die Stimmung eintrübt.

Ich denke viele Investoren werden die US Quartalsberichtssaison Mitte des Monats abwarten. Da sollen die Erwartungen auch schon schrumpfen.

Zuguterletzt droht immernoch der harte Brexit. Da ist der entscheidene Termin wohl der 18.10. wegen dem Zusammentreffen der EU.

Die von Boris eingereichten Unterlagen enthalten wohl auch nicht das, was die EU braucht, um zustimmen zu können.

 

Daumen Runter für den DAX :tdown:

Zumindest für heute.

Wie heisst es so schön: Bekannte Risiken sind schon eingepreisst. Der harte Brexit muß eingepreisst sein, das ist zu wahrscheinlich, die schlechten Zahlen und von ebenso schelchten zur Berichtssaison sollten auch ab gestern eingepreisst sein, so langsam ist die Börse auch wieder nicht. Wenn wir davon hören, wissen es die Profis schon längst.

Die Zolldrohungen sind auch schon bekannt, das Urteil gegen Airbus war auch schon als überaus Wahrscheinlich bekannt und Zölle gegen die EU, vor allem die deutschen Autobauer, hat Trump schon mit China-Handelskrieg angekündigt.

Wenns berab geht, dann wegen starker Rezessionsgefahr in USA und China, in DE ist die schon eingepreisst.

Wird wohl kein harter Crash sondern eine schleichende Korrektur über 1-2 Jahre, denke ich, da die FED das abfedern wird durch QE und Zinssenkungen.

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RayKeynes
vor 13 Minuten von Der Heini:

Wie heisst es so schön: Bekannte Risiken sind schon eingepreisst. Der harte Brexit muß eingepreisst sein, das ist zu wahrscheinlich.

Der harte Brexit ist m.E. noch nicht eingepreist. Falls der wirklich Tatsache wird - dann gehen die Kurse nochmals rasant runter - in den USA wie auch in Europa. 

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von Sascha.:

Heute gehts erstmal weiter Abwärts.

Gründe dafür sehe ich in den US-Zolldrohungen gegen die EU und die Antwort darauf von der EU.

...

Wann wird das endlich kapiert?

Es kommt nicht darauf an, ob Zölle erhoben werden, sondern ob diese höher oder geringer ausfallen als erwartet.

 

vor 3 Minuten von RayKeynes:

Der harte Brexit ist m.E. noch nicht eingepreist....

Bauchgefühl?

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RayKeynes
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Bauchgefühl?

 

Erfahrung an der Börse seit über 10 Jahren. Ein Consensus - wenn es sich nicht um EPS handelt - kann nur anhand des Bauchgefühls und der Erfahrung abgeleitet werden...

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mike4001

DAX aktuell 0,5% im + :-)

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Am 3.10.2019 um 09:28 von Bärenbulle:

Ich hab mir mal die Mühe gemacht für alle relevanten Spreads der Zinsstruktur die historischen Vorlaufzeiten vor einem S&P Top zu berechnen. Denn wie wir ja oben schon diskutierte haben, stehen die einzelnen Abschnitte der Zinsstruktur für unterschiedliche Prognose-Horizonte. Ausgehend von den Invertierungen der Kurventeile in 2018/2019 kann man dann den Monat berechnen den dieser jeweilige "Kurventeil" als S&P Top prognostiziert. Ergebnis hier:

 

0.jpg  4   107 kB

 

Die Verteilung zeigt, dass 3 Abschnitte der Zinsstrukturen der Meinung sind, dass das Juli-Top in der Tat schon der vorläufige Höhepunkt vor der Rezession war (7=Juli). Es wäre dann in der Tat das Top welches ich oben gepostet habe. Die Form dieses Tops sollte man sich also merken, es könnte noch sehr berühmt werden. Und die Drei hätten dann recht behalten. Des es ausgerechnet 1Y5Y, 2Y3Y und 2Y5Y sind, wäre schon ulkig, weil ich vorher noch nie von denen gehört habe.:wub:

 

Wie man sieht streuen die meisten Zinsstrukurabschnitte um den Juli herum, d.h. 2 Spreads tippen auf August, 2 tippen auf September, 2 auf Juli, 2 auf Mai und einer (3M5Y) meint es sei April (der Looser). Sie alle liegen aber sicher falsch:P (ex-post ist man halt immer schon schlauer). Noch im Rennen sind die Zinsstrukturen 3M30Y, 6M10Y, 1Y10Y und die berühmt berichtigte 2Y10Y. Die vier tippen auf ein S&P Top zum Jahresende (Anmerkung: 13, 14 = Jan/Feb 2020). Allerdings ist hier anzumerken, dass sie alle einen sehr langen Vorlauf haben. Die vier Spreads sind bereits zum letzen Jahreswechsel "beinahe"-invertiert. Es fehlten seinerzeit interessanterweise nur einige BPs. Wäres Sie schon zu diesem früheren Zeitpunkt invertiert, würden Sie auch in etwa auf Juli August tippen.

 

Der Durchschnitt tippt mit 8,2 auf Anfang August (fast richtig?). Der Versuchung auf Oktober zu tippen gibt keiner nach (brav! die Urteilskraft der munteren Bande ist unbeeinflußt von jeglichem "Geschichts-Bias":P).

 

Wohlgemerkt sind das die Vorlaufzeiten für das S&P Top, nicht für die Rezession. Fragt man die "Spreads" wann denn so in etwa die US Rezession kommt, dann tippen die meisten auf April nächsten Jahres. Das ist auch nicht unlogisch, weil der Vorlauf von S&P-Tops vor Rezession doch bei ca. 8 Monaten liegt (die 6 Monate gelten für die letzen 50 Jahre; bezieht mal alle Inversionen/Rezessionen bis 1900 mit ein sind es 8 Monate).

 

Ob sich die Geschichte also reimt?

 

 

vor 23 Stunden von ichhabangst:

Danke! Das ist ja sehr spannend! Jetzt würde mich natürlich die gleiche Auswertung für die Invertierungen von 2007 und davor interessieren.

Da bin ich jetzt zu faul dazu, aber insbesondere 2007 ist ein Extrembeispiel für eine sehr langen Vorlauf. Daher würde ich annehmen das die gesamte muntere Bande zufrüh lag und in etwa auf ein Top Anfang 2007 getippt hätte. Hierbeit ist anzumerken, dass zwischen Mai und Oktober 07 (so ich das richtig erinnere) der S&P mehrere Tops auf ähnlicher Höhe gebildet hat, obschon das letzte High glaub ich erst spät war (ich glaub im September ; stimmt das?). Ein Effekt der oft zu beobachten ist. Es gibt oft mehrere ähnlich hohe Tops, was das Timmingproblem erleichtert.

Trotzdem sollte man bedenken, dass die Auswertung über alle Spreads die Präzision bzgl. des richtigen Zeitpunktes vermutlich nur leicht verbessert. Selbst wenn die "Bande" sich einig ist, heißt das nicht, dass der Monat dann auch sehr präzise vorhergesagt wird. Eine Abweichung von ein paar Monaten davor oder danach ist immer drin. Daher sollte man auch in dem Top eher mit einem großzügigen Zeitfenster und Trendfolge arbeiten, z.B. SMA200, denn der genaue Zeitpunkt ist zwar schwer zu ermitteln, aber dass ein Crash kommt ist halt relativ wahrscheinlich und wenn z.B. der SMA gerissen wird, dann lohnen sich die Transaktionskostennachteile für ein Switching allemahl.

Ein eher "dummer" Ansatz ist es daher nur zu statisch festgelegten Zeitpunkten zu switchen (auch das funktioniert nach meinen Berechnungen noch ganz gut). Herr Fama publiziert da bspw. andere Erkenntnisse, aber wählt auch wirklich die "dümmsten" Zeitfenster, die man sich vorstellen kann. Dies ist aber wohl nicht als "dumm" einzustufen, sondern als "schlau", weil es so sehr elegant die Effizienzhypothese untermauert. Er konnte ja nach der gleichen bewährten Methode schon mehrfach zeigen, dass es (ihm) nicht möglich ist, eine Blasenbildung zu erkennen.B-) Ich bin trotzdem ein großer Fan (ernst gemeint!).:wub:

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Depotrocker*in
vor 2 Minuten von Bärenbulle:

 

Da bin ich jetzt zu faul dazu, aber insbesondere 2007 ist ein Extrembeispiel für eine sehr langen Vorlauf. Daher würde ich annehmen das die gesamte muntere Bande zufrüh lag und in etwa auf ein Top Anfang 2007 getippt hätte. Hierbeit ist anzumerken, dass zwischen Mai und Oktober 07 (so ich das richtig erinnere) der S&P mehrere Tops auf ähnlicher Höhe gebildet hat, obschon das letzte High glaub ich erst spät war (ich glaub im September ; stimmt das?). Ein Effekt der oft zu beobachten ist. Es gibt oft mehrere ähnlich hohe Tops, was das Timmingproblem erleichtert.

Trotzdem sollte man bedenken, dass die Auswertung über alle Spreads die Präzision bzgl. des richtigen Zeitpunktes vermutlich nur leicht verbessert. Selbst wenn die "Bande" sich einig ist, heißt das nicht, dass der Monat dann auch sehr präzise vorhergesagt wird. Eine Abweichung von ein paar Monaten davor oder danach ist immer drin. Daher sollte man auch in dem Top eher mit einem großzügigen Zeitfensterung und Trendfolge arbeiten, z.B. SMA200, denn der genaue Zeitpunkt ist zwar schwer zu ermitteln, aber dass ein Crash kommt ist halt relativ wahrscheinlich und wenn z.B. der SMA gerissen wird, dann lohnen sich die Transaktionskostennachteile für ein Switching.

Ein eher "dummer" Ansatz ist es daher nur zu statisch festgelegten Zeitpunkten zu switchen (auch das funktioniert nach meinen Berechnungen noch ganz gut). Herr Fama publiziert da bspw. andere Erkenntnisse, aber wählt auch wirklich die "dümmsten" Zeitfenster, die man sich vorstellen kann. Dies ist aber wohl nicht als "dumm" einzustufen, sondern als "schlau", weil es so sehr elegant die Effizienzhypothese untermauert. Er konnte ja nach der gleichen bewährten Methode schon mehrfach zeigen, dass es (ihm) nicht möglich ist, eine Blasenbildung zu erkennen.B-)

 

Ja der Herr Fama, zu ihm fällt mir immer nur folgendes ein: Laufen zwei Wissenschaftler über den Campus der Universität Chicago. Sagt der eine: „Du da liegt ein zehn Dollar Schein“. Sagt der andere: „Kann nicht sein. Wenn der da läge, hätte ihn schon jemand aufgehoben.“

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in

Wie ich in meinem Beitrag #599 näher ausgeführt habe, können die geldpolitischen Maßnahmen der Zentralbanken nicht mehr nachhaltig auf die Wirtschaft wirken. Die europäische, hier speziell die deutsche Wirtschaft befindet sich im direkten Übergang in die Rezession. Die US Wirtschaft welche noch von den Fiskalpolitischen Maßnahmen (Steuersenkung) profitieren konnte und sich noch einigermaßen stabil zeigte, beginnt nun jedoch auch, soweit lassen die aktuellen Wirtschaftsdaten zumindest schließen, dem Ende des Konjunkturzyklus überzugehen.

 

QE der FED läuft, aber die Wirtschaftsdaten werden trotzdem zunehmend schlechter.

 

fed bilanz.jpg

 

An den Börsen herrscht noch Anlagenotstand bei Institutionellen Investoren bedingt durch das Niedrigzinsumfeld und die Hoffnung auf weiterer geldpolitischer und evtl. fiskalpolitischer Maßnahmen, wie auch politische Entspannungen, halten die Kurse noch einigermaßen hoch. Nur eins sollte dem Anleger klar sein.

Wenn die ersten großen Investoren beginnen, Kapital von den Aktienmärkten abzuziehen und sich Richtung EXIT Ausgang begeben, dann war es das mit dem logischem Denken und Mathematik an den Märkten. Nicht umsonst sagte Börsenaltmeister André Kostolany einst, dass die Märkte zu 90 Prozent aus Psychologie bestehen und nur zu zehn Prozent aus Fakten. Und dann war es das auch ganz schnell mit der oft gelobten vermeidlichen Effizienz der Märkte. 

 

Und den Kommer Jüngern welche zum Großteil nur Hausse kennen, möchte ich noch folgendes von Kostolany mit auf den Weg geben:

 

"Beim Tiefstand der Kurse haben die Hartgesottenen die Papiere und die Zittrigen das Geld, auf dem Höhepunkt des Booms, die Hartgesottenen das Geld und die Zittrigen die Papiere."

 

"Betriebswirte, Wirtschaftsingenieure, Volkswirte und andere Experten sollten der Börse fernbleiben. Sie ist für die eine gefährliche Falle, die sich ihr mit wissenschaftlichen Methoden annähern wollen. Ich kann für sie nur Dante zitieren: „Lasst, die ihr eingeht, alle Hoffnung schwinden!“

 

"Immer wieder schauen wir uns historische Kursverläufe an, hören aber denen, die sie erlebt haben, nicht zu." 

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RayKeynes
vor 3 Minuten von Depotrocker*in:

 

 

QE der FED läuft, aber die Wirtschaftsdaten werden trotzdem zunehmend schlechter.

Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Ein QE von der Notenbank läuft doch nicht ohne vorzeitige Ankündigung durch die Notenbank? Offiziell wurde das Programm nicht gestartet.

 

Handelt es sich bei dieser Bilanzzunahme effektiv um langfristige Anleihenkäufe??

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Depotrocker*in
vor 3 Minuten von RayKeynes:

Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Ein QE von der Notenbank läuft doch nicht ohne vorzeitige Ankündigung durch die Notenbank? Offiziell wurde das Programm nicht gestartet.

 

Handelt es sich bei dieser Bilanzzunahme effektiv um langfristige Anleihenkäufe??

 

:blink:

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RayKeynes
vor 1 Minute von Depotrocker*in:

 

:blink:

QE1 - QE3 wurden alle von der FED angekündigt sowie auch das Tapering-Down?

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 1 Minute von RayKeynes:

QE1 - QE3 wurden alle von der FED angekündigt sowie auch das Tapering-Down?

 

 

Mich interessiert nicht was die FED oder eine EZB ankündigt. Mich interessiert das was sie tatsächlich tuen. 

 

 

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RayKeynes
Gerade eben von Depotrocker*in:

 

 

Mich interessiert nicht was die FED oder eine EZB ankündigt. Mich interessiert das was sie tatsächlich tuen. 

Natürlich - mich auch. Ich dachte nur dass die FED einen solchen Eingriff "publizieren" muss gemäss ihrer Policy. Aber wenn Du sagst QE5 ist offiziell am laufen - dann ist es wohl so.

Ich verstehe nur nicht wieso noch kein Journal darüber berichtet?

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 2 Stunden von RayKeynes:

Natürlich - mich auch. Ich dachte nur dass die FED einen solchen Eingriff "publizieren" muss gemäss ihrer Policy. Aber wenn Du sagst QE5 ist offiziell am laufen - dann ist es wohl so.

Ich verstehe nur nicht wieso noch kein Journal darüber berichtet?

 

 

Wo habe ich denn das festgestellt?

 

Du hast dich aber schon näher damit befasst, was quantitative Lockerungen sind? (Ist nicht böse gemeint die Frage!)

 

Wenn die aktuellen liquid/Bilanz Maßnahmen nicht wirken, und auch die anderen geldpolitischen Eingriffe, in der Wirtschaft nicht zur Wirkung kommen, was sollen dann die angekündigten QE Maßn. bringen, außer evtl. einer wenig nachhaltigen, positiven Börsenreaktion, welche nicht durch Fundamentaldaten gestützt werden kann?

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RayKeynes

Meines Erachtens läuft ein QE5 noch nicht. Habe gerade die Bilanz der FED angeschaut. 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in

QE oder nicht QE? Die Bilanz der FED hat sich in wenigen Wochen um 180 Milliarden US-Dollar auf 3,946 Billionen US-Dollar erhöht. Die Grafik hab ich ja im anderen Beitrag gezeigt. 

 

Und aktuell: OVERNIGHT GC REPO OPENS AT 1.90%/1.85%, ACCORDING TO ICAP

 

Mal schauen wie die FED agiert. 

 

Wirkung in der WIRTSCHAFT null. Genau so wenig haben die Zinssenkungen Wirkung gezeigt. Und warum soll es in den USA anders sein als in Europa. 

 

Warum diese geldpolitischen Maßnahmen nicht wirken können, habe ich ja bereits ausführlich erläutert

 

1430 US Arbeitsmarktdaten 

2000 Uhr Rede FED Powell 

 

 

 

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Noch_Neu_Hier
vor 58 Minuten von Depotrocker*in:

Und dann war es das auch ganz schnell mit der oft gelobten vermeidlichen Effizienz der Märkte. 

 

das heißt also, all in "in Cash"?

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Der Heini
vor 2 Stunden von Depotrocker*in:

"Betriebswirte, Wirtschaftsingenieure, Volkswirte und andere Experten sollten der Börse fernbleiben. Sie ist für die eine gefährliche Falle, die sich ihr mit wissenschaftlichen Methoden annähern wollen.

Also nur noch die Hobby-Depotmanager an die Börse? Was ist mit Klemptnern, Reinigungsfachfrauen und Maurern, Pflegekräften, Frisösen usw. (hab ja viele vergessen)?

Dürfen die Telekomaktien kaufen?

Heute schlechte Laune? :( Liest sich so, ist doch Brückentag :thumbsup:

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 5 Minuten von Der Heini:

Also nur noch die Hobby-Depotmanager an die Börse? Was ist mit Klemptnern, Reinigungsfachfrauen und Maurern, Pflegekräften, Frisösen usw. (hab ja viele vergessen)?

Dürfen die Telekomaktien kaufen?

Heute schlechte Laune? :( Liest sich so, ist doch Brückentag :thumbsup:

 

 

Ob du verstanden hast, was Kostolany uns damit sagen wollte? :-*

 

 

"Betriebswirte, Wirtschaftsingenieure, Volkswirte und andere Experten sollten der Börse fernbleiben. Sie ist für die eine gefährliche Falle, die sich ihr mit wissenschaftlichen Methoden annähern wollen. Ich kann für sie nur Dante zitieren: „Lasst, die ihr eingeht, alle Hoffnung schwinden!“

 

Nicht umsonst sagte Börsenaltmeister André Kostolany einst, dass die Märkte zu 90 Prozent aus Psychologie bestehen und nur zu zehn Prozent aus Fakten. Und dann war es das auch ganz schnell mit der oft gelobten vermeidlichen Effizienz der Märkte.

 

;)

 

 

ps. Ich bin bestens gelaunt ;-)

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Der Heini
vor 3 Minuten von Depotrocker*in:

Nicht umsonst sagte Börsenaltmeister André Kostolany einst, dass die Märkte zu 90 Prozent aus Psychologie bestehen und nur zu zehn Prozent aus Fakten.;)

Das hab ich ja schon immer gesagt, sehr viel Psychologie. Gerade deshalb ist ja buy-and-hold für viele wichtig.

Hin und her macht Taschen leer...und Kostolany ist mehr durch seine "Weisheiten" berühmt geworden als sonst was.

Zudem war er doch auch für buy-and-hold, oder lieg ich falsch?

Aber seis drum, hörte sich nur etwas sehr provokant an, da doch gerade Volkswirte viel in den Börsenews sagen.

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Schwachzocker
vor 11 Minuten von Depotrocker*in:

Ob du verstanden hast, was Kostolany uns damit sagen wollte? :-*

Er war mehrfach Pleite!

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Seid ihr sicher, dass dieser Spike tatsächliches QE ist? Oder kommt das durch die kurzfristige Liquidtätsspritze aufgrund der Geldmarktproblematik der FED-New York? Diese erhöht ja auch die Bilanz, ist aber kein QE im eigentlichen Sinn sondern Repo.

 

Das war ja eher eine Kurzschlussreaktion, natürlich ohne große Vorherige Ankündigung, aber auch ohne langfristige Zusagen auf weitere Liquidität.

 

https://www.wsj.com/articles/new-york-fed-adds-about-33-6-billion-to-financial-system-11570108321

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von Depotrocker*in
vor 2 Minuten von DrFaustus:

Seid ihr sicher, dass dieser Spike tatsächliches QE ist? Oder kommt das durch die kurzfristige Liquidtätsspritze aufgrund der Geldmarktproblematik der FED-New York? Diese erhöht ja auch die Bilanz, ist aber kein QE im eigentlichen Sinn.

Das war ja eher eine Kurzschlussreaktion, natürlich ohne große Vorherige Ankündigung, aber auch ohne langfristige Zusagen auf weitere Liquidität.

 

 

:blink: ist das dein Ernst? Wir werden ja sehen wie es weiter geht ;-) 

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