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Depotrocker*in

Entwicklung eines Basisportfolio-Ansatzes

Empfohlene Beiträge

otto03

Lassen wir das - du bist völlig uneinsichtig.

 

Es ist nicht Aufgabe des Lesers deine Texte hinsichtlich deiner Meinung zu interpretieren.

Schreib einfach was du meinst und gut ist.

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DST
· bearbeitet von DST

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000A0D8Q31,IE00B0M62Q58,IE00B1FZS798,IE00B2NPKV68

 

Ich weiß euch interessieren die letzten 10 Jahre nicht, aber ich finde es schon erstaunlich, dass EM-Staatsanleihen seit dem Aktiencrash 2008 (:w00t:) im Vergleich zu deutschen Staatsanleihen (10,5 Jahre) bei einer höheren Korrelation zum Aktienmarkt (-20% im Crash) ähnlich gut abgeschnitten haben zum Status Quo.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 6 Minuten von otto03:

Lassen wir das - du bist völlig uneinsichtig.

 

Es ist nicht Aufgabe des Lesers deine Texte hinsichtlich deiner Meinung zu interpretieren.

Schreib einfach was du meinst und gut ist.

 

 

 

Wenn ich mir anschaue wie unglaublich viel Schwachsinn teilweise in diesem Forum geschrieben wird und jede Kritik unterbleibt aber gleichzeitig von einigen Nutzern ständig Aufwand betrieben wird in meinen Texten das kleinste Haar in der Suppe zu finden ist das für mich nicht nachvollziehbar. 

 

Ich werden mich bemühen mehr Zeit für die Beiträge zu finden nur werde ich nicht darum herum kommen den Großteil der Beiträge über Spracheingabe zu tätigen um sie danach kurz zwischen den Terminen zu überfliegen und gegebenenfalls grob nachzubessern. 

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otto03
Gerade eben von depotrocker:

 

 

 

Wenn ich mir anschaue wie unglaublich viel Schwachsinn in diesem Forum geschrieben wird aber gleichzeitig von einigen Nutzern ständig Aufwand betrieben wird in meinen Texten das kleinste Haar in der Suppe zu finden ist das für mich nicht nachvollziehbar. 

 

Ich werden mich bemühen mehr Zeit für die Beiträge zu finden nur werde ich nicht darum herum kommen den Großteil der Beiträge über Spracheingabe zu tätigen um sie danach kurz zwischen den Terminen zu überfliegen und gegebenenfalls grob nachzubessern. 

 

Ziemlich frech

 

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Depotrocker*in
Gerade eben von otto03:

 

Ziemlich frech

 

 

Ziemlich ehrlich !

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Hansdampf1987
· bearbeitet von Hansdampf1987
vor 53 Minuten von DST:

Ich weiß euch interessieren die letzten 10 Jahre nicht

Mich interessiert jede Art von Vergleich, egal, wie lange er zurück liegt. Das sehen andere anders mit je nach Laune angepassten Begründungen ("was war, muss nicht wieder so kommen"; "der Zeitraum ist zu kurz"; "das ist zu weit zurück-damals war die Zinspolitik ganz anders" usw).

 

Alles basiert in gewisser Weise auf Rückbetrachtungen mit der Hoffnung, dass das oder das mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder so eintritt oder weiter geht wie in der Vergangenheit.

Die Investition in Aktien allein basiert ja auch darauf, dass der Aktienmarkt langfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit  (nicht sicher!) profitabel ist.

 

vor 50 Minuten von depotrocker:

Wenn ich mir anschaue wie unglaublich viel Schwachsinn teilweise in diesem Forum geschrieben wird und jede Kritik unterbleibt aber gleichzeitig von einigen Nutzern ständig Aufwand betrieben wird in meinen Texten das kleinste Haar in der Suppe zu finden ist das für mich nicht nachvollziehbar. 

Dem stimme ich zu.

 

Deine Art ist aber andererseits immer noch ziemlich "eigen".

Vielleicht liegt es wirklich am "Reinlabern" (Spracheingabe).

Zudem bist du auch nicht gerade der unkritischste User hier und nutzt auch oft Gelegenheiten, anderen reinzudrücken, dass du der King aller Anlageberater bist und das meiste Wissen von allen besitzt.

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Hansdampf1987
· bearbeitet von Hansdampf1987
vor 3 Stunden von depotrocker:

 

 

ich kann da 2008 nicht erkennen ...

 

ganz schön kurzfristige historische Betrachtung würde Gerd Kommer sagen... 

 

Anstatt hier z.B. einfach völlig sinnlos rumzumeckern, nur weil dein eigens hochgelobter 20+ Tresure nicht weit genug zurück reicht, hättest du lieber auf den Deutschland Langläufer eingehen können (vielleicht auch mit nem Chart samt 2008, so wie es DST dann dankbarerweise getan hat).

 

Kurzum:

2/3 aller Posts hier von Usern sind nur Rumgemecker an Vorgängerposts ohne Nutzen und Zweck.

Finde ich schade, liegt aber wohl in der Natur des Homo Investors.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
Am ‎23‎.‎08‎.‎2019 um 19:49 von Hansdampf1987:

 

Anstatt hier z.B. einfach völlig sinnlos rumzumeckern, nur weil dein eigens hochgelobter 20+ Tresure nicht weit genug zurück reicht, hättest du lieber auf den Deutschland Langläufer eingehen können (vielleicht auch mit nem Chart samt 2008, so wie es DST dann dankbarerweise getan hat).

 

Kurzum:

2/3 aller Posts hier sind nur Rumgemecker an Vorgängerposts ohne Nutzen und Zweck. 

 

 

OK dann lass ich es lieber mit dem Posten und höre auf hier im Themenbereich zu stören ;-)

 

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Hansdampf1987
· bearbeitet von Hansdampf1987

War klar, dass diese Art von Antwort folgt.:rolleyes:

Zudem vermute ich, dass du meinen letzten Absatz auch wieder falsch verstanden und nur auf dich bezogen hast  (daher hab ich ihn nochmal deutlicher gemacht/nachgebessert).

 

Egal. Mach, was du willst.

Mir wird es auch zu doof hier.

Schönen Urlaub allen nochB-)

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Depotrocker*in

EC6ai3oXoAEYMZF.jpeg-1.jpg

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moonraker
· bearbeitet von moonraker
vor 50 Minuten von depotrocker:

 

Schön bunt... Aber was willst Du uns dem dem Bild, das Du irgendwo (Quelle?) rauskopiert hast, sagen?

Sollen wir die Verteilung der Kästchen auswerten? Oder zeigst Du nur auf, dass jede Anlageklasse man Erster und mal Letzter sein kann und man immer schön mischen soll? Was eine triviale Erkenntniss wäre.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

.

Der Default Argentinien wirkt sich wie erwartet nicht auf den  IE00B2NPKV68 aus.

 

Ish Em Gov Bond $.png

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
Am ‎13‎.‎08‎.‎2019 um 21:59 von depotrocker:

EM Staatsanleihen ...

 

Wenn Unternehmen pleite gehen, dann ist ein Totalverlust eher die Regel als die Ausnahme, während bei Staatsanleihen eine Recovery Rate von etwa 30-40% der Normalfall ist.

 

 

 

 

 

Quelle:

 

https://books.google.de/books?id=z4HuABIR4-0C&pg=PA136&lpg=PA136&dq=Schwellenländer+Staatsanleihen+Recovery+rate&source=bl&ots=Edfx301dXo&sig=ACfU3U3UJPayklOG3KsqdHgVFwiW1s2LuA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjFlIu2yYDkAhXF66QKHccJDb8Q6AEwAXoECAkQAQ#v=onepage&q&f=false
 

 

recov Rate.png  3   76 kB

 

 

Als Ergänzung für Interessierte :

 

Moody´s Data Report

 

Sovereign - Global Sovereign Default and Recovery Rates, 1983-2016
 

 

https://www.researchpool.com/download/?report_id=1416505&show_pdf_data=true

 

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

Ich möchte hier nochmal auf den guten Artikel von Dieter Wermuth hinweisen welcher durch @otto03 bereits im WPF zur Verfügung gestellt wurde.

 

Anleihemärkte: sehen aus wie Blasen, riechen wie Blasen - sind Blasen


 

Zitat

 

Auslöser, die dazu führen können, dass die Anleiheblasen platzen

 

44.

Die potenziellen Verluste infolge eines Crashs an den Rentenmärkten in Europa sind enorm. Nehmen wir zum Beispiel an, dass die durchschnittliche Duration von Rentenportfolios sieben Jahre beträgt und die Renditen um 300 Basispunkte, dh auf ein „normales“ Niveau, steigen werden. Dies reduziert den Marktwert des Anleihenportfolios um 21%. Dies mag eine optimistische Ansicht sein, da es wahrscheinlich zu einem Überschießen kommen wird. Es wird viele Opfer geben.

 

 

Übersetzung Zitat durch mich original in engl.

 

 

Ich denke vielen Anlegern welche in RK1 also dem risikoarmen Teil  ihres Portfolios auf AAA € Staatsanleihen ETF aufbauen ist nicht bewusst welches Risiko sie wahrscheinlich damit tatsächlich eingehen. 

Gerade bei AAA € Staatsanleihen hat sich eine beachtlichen Fallhöhe aufgebaut welche zu massiven Verlusten führen kann.

 

Anleger welche im RK1 auf vermeintlich sichere AAA € Staatsanleihen setzten sollten die bisherige Anlagestrategie überdenken und gegebenenfalls den aktuellen Rahmenbedingungen anpassen.

 

Dazu würde sich anbieten die aufgelaufenen Gewinne bei AAA € Staatsanleihen mitzunehmen und den RK1 Teil in Tagesgeld / Festgeldleiter (unter relativ sicherer deutscher Einlagesicherung) umzuschichten. 

 

Auch ein langfristig orientierter Anleger sollte auf jeden Fall seine Anlagestrategie regelmäßig überprüfen und an die aktuellen Rahmenbedingungen anpassen gerade wenn es sich um so eine gravierende Veränderung wie an den Anleihenmärkten (bedingt durch massives Eingreifen der ZB in den Finanzmarkt) handelt welche die Gesamtkonzeption des Investment bezüglich der Risikoausrichtung massiv beeinflusst. 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

Aktuell wird wieder viel über defensive Aktien und dabei gerne über Minimum oder Low Volatility Faktor gesprochen.

 

Ich habe kurzeitig mal mit dem Gedanken gespielt ob folgende beschriebene Strategie bei der Aufteilung/Umsetzung des weltweiten Aktienanteils im Depot/RK3 sinnvoll wäre.

 

Ziel sollte sein den Aktienanteil stabiler (weniger Volatilität) zu gestalten um dadurch das Risiko/Renditeverhältnis zu verbessern.

 

Aktien weltweit : 60% FTSE All World Index, 40% MSCI World Minimum Volatility

 

Grundsätzlich, so meine anfängliche Einschätzung, sollte durch die Höhergewichtung  der ~360 "robusten" defensiven Unternehmen welche in der Vergangenheit weniger stark volatil waren (auch weil Anleger in "unsicheren" Zeiten unter anderem in robuste Aktien Kapital verschieben) die Volatilität des Aktienanteils senken und das Rendite/Risikoverhältnis damit verbessern.

 

AA111.png

 

Betrachtet man die Daten jedoch genauer und die Abläufe ganzheitlich kommt man zu einer anderen Einschätzung.

 

Zunächst mal sagen die historischen Daten nur aus, was in der Historie geschehen ist, nicht was in der Zukunft geschehen wird. 

 

Wie könnte sich der MSCI World Minimum Volatility also in der Zukunft entwickeln?

 

Wenn die Anleger so denken und jetzt in den bereits teuren MinVol "fliehen" (die letzten Monate stiegen Growth  stärker als Value) , weil dieser in vergangenen Krisenzeiten weniger stark gefallen ist als der Gesamtmarkt, dann muss dessen Bewertung relativ zum Rest des Marktes noch weiter steigen. Genau dadurch erhöht sich jedoch die Fallhöhe in der nächsten Krise und die Hoffnung auf einen geringeren Drawdown erfüllt sich diesmal eher nicht, weil die erwartete Entwicklung zu mehr als 100% eingepreist war.

 

Das ist genau der Grund, weshalb aus meiner Sicht Faktorprämien nicht beliebig nachhaltig sein können: Auf lange Sicht arbitriert der Markt sie weg, weil sie dem Markt allgemein bekannt sind.

 

Schau wir uns als "robustes", defenives Unternehmen an, wie NextEra Energy 2007 bewertet war und wie hoch die Aktie heute bewertet ist!

 

 

NexEn.png

 

Haben wir wirklich Grund zur Annahme, dass NextEra Energy in der nächsten Krise nicht wieder auf dasselbe KGV-Niveau abstürzen wird wie 2008/09 und dabei diesmal prozentual deutlich mehr verlieren wird als damals? Das Geschäftsmodell ist ja nicht besser geworden, wie man an den EPS-Wachstumsraten links oben im Bild siehst - das historische KGV ist in diesem Fall ein legitimer Maßstab für die langfristige Bewertung (zumindest falls die Zinsen irgendwann mal wieder auf das Niveau von 2006 zurückkehren, andernfalls müssen wir uns generell an höhere KGVs gewöhnen).

 

Genau darin sehe ich das Problem, und gleichermaßen beim MCSI Minimum Volatility.  Wenn der Anleger die "traditionell robusten" Assets, eben auch die besagten defensiven Aktien, ohne Rücksicht auf deren Bewertung kauft, dann darf er nicht erwarten, dass diese in der nächsten Krise dasselbe "robuste" Verhalten zeigen werden wie bei allen vorherigen, wo sie zum Teil einfach nur deshalb weniger stark abstürzten, weil sie zuvor weniger stark gehyped waren (weniger hoch bewertet waren).

 

 

A111.png

 

 

Das Bild bestätigt diese Annahme. 2008 war der MSCI MV niedriger bewertet als der MSCI World, viel deshalb auch weniger weil die Anleger unter anderem in die günstigeren defensiven Titel umschichteten. Aktuell ist es genau anders herum. Der Markt preiste dieses Anlegerverhalten bereits ein und der MSCI MV ist höher bewertet als der MSCI World was folglich die Fallhöhe erhöht.

 

 

 

 

Fazit:

 

Es ist nicht sicher sondern sogar eher unwahrscheinlich, dass sich die Historie wiederholt.

 

Es gibt zwei Extreme: a) den Markt kaufen und b) gegen den Markt wetten.

Alles dazwischen ist halbherzig und kostet Gebühren bei vergleichsweise wenig Wirkung.

Es beschert dem Anleger lediglich "gute Emotionen" - letzten Endes ist das die Kontrollillusion, welche die ETF-Fraktion ja auch den Stockpickern vorwirft. (Informatives Video)

 

Dies ist auch das zentrale Argument gegen Depots mit vielen ETF: Angenommen, einer dieser ETFs outperformed den Markt um 1%, ist aber nur mit 5% gewichtet wie es beispielsweise viele Anleger mit Small Caps ETF oder anderen Faktor ETF machen, dann gewinnt man dadurch 0,05% Rendite, welche man durch die schlechtere TER/TD des Nischen-Fonds zum Teil wieder verliert. Was bringt das, außer Zeit zu kosten?

 

 

 

 

G vs V.png

 

 

 

 

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Schwachzocker
Am ‎09‎.‎09‎.‎2019 um 08:57 von depotrocker:
Zitat

 

Auslöser, die dazu führen können, dass die Anleiheblasen platzen

 

44.

Die potenziellen Verluste infolge eines Crashs an den Rentenmärkten in Europa sind enorm. Nehmen wir zum Beispiel an, dass die durchschnittliche Duration von Rentenportfolios sieben Jahre beträgt und die Renditen um 300 Basispunkte, dh auf ein „normales“ Niveau, steigen werden. Dies reduziert den Marktwert des Anleihenportfolios um 21%. Dies mag eine optimistische Ansicht sein, da es wahrscheinlich zu einem Überschießen kommen wird. Es wird viele Opfer geben.

 

...

Ich denke vielen Anlegern welche in RK1 also dem risikoarmen Teil  ihres Portfolios auf AAA € Staatsanleihen ETF aufbauen ist nicht bewusst welches Risiko sie wahrscheinlich damit tatsächlich eingehen. 

Gerade bei AAA € Staatsanleihen hat sich eine beachtlichen Fallhöhe aufgebaut welche zu massiven Verlusten führen kann.

...

Ich denke eher, Dir ist nicht bewusst, was für den risikoarmen Teil des Portfolios empfohlen wird. Anleihen mit einer Duration von sieben Jahren und einer Rendite von 300 Basispunkten sicherlich nicht.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 51 Minuten von depotrocker:

Wenn der Anleger die "traditionell robusten" Assets, eben auch die besagten defensiven Aktien, ohne Rücksicht auf deren Bewertung kauft, dann darf er nicht erwarten, dass diese in der nächsten Krise dasselbe "robuste" Verhalten zeigen werden wie bei allen vorherigen, wo sie zum Teil einfach nur deshalb weniger stark abstürzten, weil sie zuvor weniger stark gehyped waren (weniger hoch bewertet waren).

Genau hier ist das Problem bei den ETFs, man kauft Paket mit vielen überbewerteten Aktien.

Wenn man aber in Einzelaktien geht, findet man noch immer robuste, defensive Werte welche fair bewertet sind.

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Depotrocker*in
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Ich denke eher, Dir ist nicht bewusst, was für den risikoarmen Teil des Portfolios empfohlen wird. 

 

Hoffentlich € Staatsanleihen AAA mit ultra kurzer Laufzeit (Hebelfunktion).

 

Oder 

 

Tagesgeld/Festgelleiter unter deutscher Einlagesicherung.

 

 

 

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 26 Minuten von hund555:

Genau hier ist das Problem bei den ETFs, man kauft Paket mit vielen überbewerteten Aktien.

Wenn man aber in Einzelaktien geht, findet man noch immer robuste, defensive Werte welche fair bewertet sind.

 

Das Ganze funktioniert natürlich nur, falls man tatsächlich etwas sieht, was der Markt nicht sieht. Und dann sind wir wieder beim Punkt der Kontrollillusion und der Qualität des verwendeten System zur Unternehmensbewertung. Wenn eine Aktie aus legitimen Gründen billig ist, welche man jedoch nicht sieht, dann ist der Investor letzten Endes doch nur ein Dartpfeil-Werfer, wie Schwachzocker es gerne darzustellen pflegt.

 

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hund555
vor 1 Minute von depotrocker:

 

Das Ganze funktioniert natürlich nur, falls man tatsächlich etwas sieht, was der Markt nicht sieht. Und dann sind wir wieder beim Punkt der Kontrollillusion und der Qualität des verwendeten System zur Unternehmensbewertung. Wenn eine Aktie aus legitimen Gründen billig ist, welche man jedoch nicht sieht, dann ist der Investor letzten Endes doch nur ein Dartpfeil-Werfer, wie Schwachzocker es gerne darstellt.

 

Nach dem Motto braucht man dann auch nicht MCSI Minimum Volatility genau analysieren, alles eingepreist...

Der Markt handelt mMn. kurz- bis mittelfirstig, aber nicht über eine Zeitspanne von über 10 Jahren. (Welche Produkte werden in 10 Jahren mehr gefragt werden als heute?)

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Bubert2000
vor einer Stunde von depotrocker:

Das Bild bestätigt diese Annahme. 2008 war der MSCI MV niedriger bewertet als der MSCI World, viel deshalb auch weniger weil die Anleger unter anderem in die günstigeren defensiven Titel umschichteten. Aktuell ist es genau anders herum. Der Markt preiste dieses Anlegerverhalten bereits ein und der MSCI MV ist höher bewertet als der MSCI World was folglich die Fallhöhe erhöht.

 

Wie ist das mit dem normalen MSCI World Index?

Der hat aktuell soweit ich eruieren konnte, ein KGV von ca. 19, ist also fairer/günstiger bewertet als der Min. Vol.

Beide Indizes werden doch regelmäßig ge-rebalanced oder? Kann dadurch nicht das durchschnittliche KGV vom Min. Vol. auch wieder sinken durch andere Unternehmen, die dann im Index sind oder seh ich das völlig falsch?

 

Anders gefragt:

Ist es möglich, dass der normale MSCI World auch mal irgendwann "überteuert" ist oder geht das eher nicht, weil da mehr Unternehmen enthalten sind und damit "mehr Bewegung" drin ist?

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Depotrocker*in
vor 41 Minuten von Bubert2000:

Anders gefragt:

Ist es möglich, dass der normale MSCI World auch mal irgendwann "überteuert" ist oder geht das eher nicht, weil da mehr Unternehmen enthalten sind und damit "mehr Bewegung" drin ist?

 

Natürlich kann auch der MSCI World zeitweise überteuert sein, beispielsweise weil die Marktteilnehmer die Wachstumsperspektiven der Weltwirtschaft insgesamt zu positiv einschätzen, auf Kredit spekulieren und dadurch die Bewertung auf ein Niveau treiben, welches den realen Ereignissen der nachfolgenden Jahre nicht gerecht wird.

 

Die Japan-Blase und die Dotcom-Blase waren geprägt von exzessiven KGVs der Märkte; auch der Anstieg des Shanghai-Index in 2015 war spekulationsgetrieben. Wenn solche Blasen signifikant große Wirtschaftsräume betreffen, dann kann dies nicht ganz ohne Auswirkungen auf die Bewertung auch des MSCI World bleiben.

 

Die spannendere Frage lautet aber wohl, ob man solche Blasen ex ante erkennen kann. Ist die aktuelle KGV-Bewertung des MSCI World mit der historischen KGV-Bewertung des MSCI World 1:1 vergleichbar, obwohl das weltweit niedrige Zinsniveau die Renditen alternativer Assetklassen reduziert hat? Kann man die Bewertungsänderung "zerlegen" in einen zinsgetriebenen und einen blasenartigen Anteil? Kann man die Bewertungsänderungen der diversen Assetklassen jeweils in Prozent ausdrücken und miteinander vergleichen, um das "kleinere Übel" zu finden?

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Bubert2000

Genau das meine ich ja.

Sicherlich ist der Min. Vol. Index aktuell "teurer" als der Standard-World. Aber reicht das schon aus, um ihn nur deshalb weniger zu empfehlen? Ich habe zu wenig Ahnung von der Materie, aber wenn man rein danach gehen würde, dann müsste man allgemein mit der Regel durch das Anlegeruniversum gehen, dass man nur Indizes/Aktien usw kauft, die vom KGV etc günstig sind. Das allein ist aber doch auch keine Garantie für eine gute Anlage oder?

 

Vermutlich ist deine Aussage korrekt:

Die reine Wahrscheinlichkeit, dass sich der Min.Vol. Index die nächste Zeit nicht mehr ganz so überragend wie die letzten Jahre entwickelt, ist zumindest nicht total gering.

Als Langfristanlage müsste es aber eher egal sein. Mir wäre das trotzdem zu riskant, weil das Zeugs irgendwie doch unberechnbar ist.

Der Index selbst existiert doch noch nicht so lange.

Das Bildchen oben ist ja eine reine Rückberechnung oder? Ob die wohl wirklcih so verlaufen wäre? Kann man das sicher bestätigen oder sind das alles "Annahme-Daten" usw?

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Schwachzocker
vor einer Stunde von depotrocker:

...

Die Japan-Blase und die Dotcom-Blase waren geprägt von exzessiven KGVs der Märkte; auch der Anstieg des Shanghai-Index in 2015 war spekulationsgetrieben. Wenn solche Blasen signifikant große Wirtschaftsräume betreffen, dann kann dies nicht ganz ohne Auswirkungen auf die Bewertung auch des MSCI World bleiben.

 

Die spannendere Frage lautet aber wohl, ob man solche Blasen ex ante erkennen kann....

Das Erkennen einer Blase, selbst wenn es möglich wäre, nützt Dir nichts. Du müsstest erkennen, wann sie platzt.

Da können vom Erkennen der Blase bis zum Platzen eventuell 50 Jahre vergehen, in denen man noch gute Renditen einstreichen kann.

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 22 Minuten von Schwachzocker:

Da können vom Erkennen der Blase bis zum Platzen eventuell 50 Jahre vergehen, in denen man noch gute Renditen einstreichen kann.

 

Wie wahrscheinlich ist es, dass eine Blase 50 Jahre lang Bestand hat und man in dieser Phase eine bessere Rendite innerhalb dieser Blase erzielen kann als mit einer blasenfreien Alternative? Eine "gute Rendite" reicht nicht - der Feind des Guten ist das Bessere. 

 

Dann können ja nach dem Platzen der Blase eventuell 50 Jahre vergehen, in denen man keine Renditen einstreichen kann.

 

Macht es dann evtl. doch Sinn den maxDD zu reduzieren? Durch breite Diversifikation auch über verschiedene Anlageklassen sowie an die Rahmenbedingungen angepasste Gewichtungen ?

 

 

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