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Depotrocker*in

Entwicklung eines Basisportfolio-Ansatzes

Empfohlene Beiträge

Reinsch
vor 5 Stunden von depotrocker:

Inhalt folgt...……..

 

 

 

Wozu hat es das nun gebraucht?

 

Davon ab frage ich mich, wer nun einen Mehrwert aus diesem Thread ziehen soll.

 

Ein Notgroschen eines Jahresgehalts finde ich äußerst abenteuerlich, aus bereits genannten Gründen. Auch die folgende RK-Verteilung und Asset-Allocation würde ich zumindest mal als höchst individuell bezeichnen.

 

Wir haben nun also für Notgroschen, RK-Verteilung und Asset-Allocation ein sehr spezifisches Depot aufgebaut bekommen, ohne wirkliche Begründungen wie diese Zahlen sich begründen.

Auf Nachfrage nach Gründen heißt es dann nur: "Naja, natürlich muss dann jeder noch individuell anpassen."

 

Bleibt als Quintessenz also nur: Lege dir einen Notgroschen von mehr als, weniger als oder genau einem Jahresgehalt an. Dann überlege dir die Verteilung der Risikoklassen. Anschließend fülle es mit entsprechenden Assets ganz wie es dir beliebt.

 

Whoa, phänomenale Neuigkeiten. Sollte dringend mal jemand in einem Stickie festhalten, "Investieren für Einsteiger" oder so...

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

Die Position Liquiditätsreserve sehe ich persönlich im Basisdepot als einzige Position mit kurzfristig verfügbaren Mitteln welche genutzt werden um die kurz und mittelfristigen sowie falls notwendig langfristigen Finanziellen Verpflichtungen die außerhalb der regelmäßigen alltäglichen Zahlungsverpflichtungen fällig werden zu begleichen.

 

Da diese Liquiditätsreserve wie bereits erörtert unter Umständen größer ausfallen kann halte ich es für Sinnvoll in der Depotzusammenstellung  durch ein weiteres Instrument in RK1, welches langfristig angelegt wird, weiter zu diversifizieren.

 

Natürlich muss bei der Erarbeitung einer Anlagestrategie geklärt werden wie hoch das zu erwartende zu investierende Kapital ist. Da die Höhe des eingesetzten Kapitals natürlich eine wesentliches Merkmal ist und die Strategie maßgeblich darauf aufbaut. 

 

Somit kann es sich durchaus ergeben, dass eine RK1 aufgrund der Höhe des investierten Kapitals keinen Sinn macht und durch eine Liquiditätsreserve gedeckt ist.

 

 

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Cai Shen
vor 4 Minuten von Reinsch:

Wozu hat es das nun gebraucht?

Ein Vorratsbeitrag, der mentale Notgroschen jeder aufmerksamkeitsstarken Fadeneröffnung!

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alsuna
vor 2 Minuten von Cai Shen:

Ein Vorratsbeitrag, der mentale Notgroschen jeder aufmerksamkeitsstarken Fadeneröffnung!

:thumbsup:

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bondholder
vor 4 Minuten von depotrocker:

Die Position Liquiditätsreserve sehe ich persönlich im Basisdepot als einzige Position mit kurzfristig verfügbaren Mitteln welche genutzt werden um die kurz und mittelfristigen sowie falls notwendig langfristigen Finanziellen Verpflichtungen die außerhalb der regelmäßigen alltäglichen Zahlungsverpflichtungen fällig werden zu begleichen.

Die maximale Höhe dieser Verpflichtungen berechnet sich konkret wie?

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Düsseldorfer101

Na du addierst die kurz-, mittel- und langfristigen Verpflichtungen, die unplanmäßig reinkommen. Diesen Betrag hältst du dann so, dass er kurzfristig verfügbar ist. Dies ist sinnvoll, weil deshalb.

Nach eingehender Analyse wirst du zu dem Ergebnis kommen, dass da 11,0 raus kommt.

 

Solltest du auf ein anderes Ergebnis kommen, so musst du mehr/weniger verdienen oder mehr/weniger unplanmäßig passieren lassen.

 

Wenn Du weitere Fragen haben solltest ;-)

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 3 Stunden von Düsseldorfer101:

Aus meiner Sicht und in meiner Situation sind da 11 Netto Wahnsinn. Was ich dafür Zahle..... 11 Netto... 20 Jahre für Umme da liegen zu haben. Hatte ich noch nie und werde ich so nicht machen.

 

Kennst du viele, die dies vorhalten? Machst Du das so?

 

SG

Nur falls es Dich interessiert:

 

Ich kenne jemanden, der das so macht. Genauer gesagt sind es ca. 20 Nettomonatsgehälter. Noch genauer: Ich bin es selbst.

Allerdings sind das meine gesamten Geldmittel. Ich habe das nicht (mehr) in verschiedene mentale Töpfe unterteilt. Hier der sichere Anteil des Depots, da der Notgroschen, dort die Urlaubskasse und hier das Ansparen für den nächsten Gebrauchtwagen. Durch eine solche Aufteilung vermehrt sich das Geld auch nicht.

 

Warum ich das so mache?! Weil es nun einmal meiner persönlichen Risikotragfähigkeit entspricht. Und weil mich die Entwicklung eines bestimmten Teils meines Vermögens nicht interessiert. Mich interessiert das Chancen-Risikoverhältnis meines Gesamtvermögens.

Wahnsinn, nicht wahr? 

 

Man muss das volle Aktienmarktrisiko nicht mitgehen, wenn man nicht will. Man kann auch nur einen Teil der Chancen nehmen, und damit auch nur einen Teil des Risikos.

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Siebert
vor 6 Stunden von depotrocker:

Mit einer oben genannten ETF Portfoliostrategie erreicht man unter Berücksichtigung von Kosten (ca. 1,4% p.a) und Zeitaufwand ein aus meiner persönlichen Sicht sehr flexibles und Risiko/Rendite optimales Portfolio.

Nochmal hierzu:

Sind es tatsächlich 1,4% TER bei diesem Portfolio? 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Siebert:

Nochmal hierzu:

Sind es tatsächlich 1,4% TER bei diesem Portfolio? 

Wenn man den "Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities" nimmt, dann ja.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 36 Minuten von Schwachzocker:

Man muss das volle Aktienmarktrisiko nicht mitgehen, wenn man nicht will. Man kann auch nur einen Teil der Chancen nehmen, und damit auch nur einen Teil des Risikos.

Aber man muß mit dem Inflationsrisiko leben, von den 20 Nettomonatsgehältern, ist bei 3% Inflation, nach einem Jahr ein Halbes weg.

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Schwachzocker
vor 9 Minuten von dev:

Aber man muß mit dem Inflationsrisiko leben...

Das ist kein Risiko, sondern es gibt die Inflation mit Sicherheit.

 

vor 10 Minuten von dev:

...von den 20 Nettomonatsgehältern, ist bei 3% Inflation, nach einem Jahr ein Halbes weg.

Und wieviel ist bei 10% Inflation weg? Gääääääähn!!!

Lerne Du lieber rechnen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 19 Minuten von Schwachzocker:

Lerne Du lieber rechnen.

20 * 3%= 0,6

 

Edit: hatte abgrundet, weil ein Halbes besser klingt als 0,6 ;-) aber bei 2.5% Inflation ist es ein Halbes.

 

D.h. wer 20 Monatsnetto zinslos rumliegen läßt, geht ein halben Monat im Jahr für die Inflation arbeiten!

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Siebert
vor 38 Minuten von Schwachzocker:

Wenn man den "Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities" nimmt, dann ja.

Was soll der Käse jetzt wieder?

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 1 Stunde von Siebert:

Nochmal hierzu:

Sind es tatsächlich 1,4% TER bei diesem Portfolio? 

 

Du hast wie es mir scheint ein Problem selber Informationen zu erarbeiten. Bei so viel Faulheit bin ich geneigt nicht mehr auf deine Fragen zu antworten. 

 

Passe dir das beispielhaft aufgeführte  Portfolio an eine beliebige  Rahmenbedingung an und setzte die Positionen mit entsprechenden Finanzprodukten um dann kannst du dir die genaue TER für das von dir angepasste Portfolio berechnen. 

 

Du solltest das hinbekommen. 

 

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Reinsch

Aber sonst geht's gut?

 

Du schmeißt einfach mal eine TER in den Raum ohne irgendein konkretes Produkt dazu.

Und nun soll es unsere Aufgabe sein, irgendwas zusammen zu puzzeln was du wohl gemeint haben könntest?

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 3 Minuten von Reinsch:

Aber sonst geht's gut?

 

Du schmeißt einfach mal eine TER in den Raum ohne irgendein konkretes Produkt dazu.

Und nun soll es unsere Aufgabe sein, irgendwas zusammen zu puzzeln was du wohl gemeint haben könntest?

 

Ich habe keine konkrete TER für ein konkretes Produkt in den Raum geworfen !

 

Wie soll ich für ein flexibles Basisportfolio Konstrukt ohne es mit Finanzprodukten zu hinterlegen konkrete Kosten aufstellen ? 

 

Die Angabe war eindeutig als ca.  ANGABE ZU ERKENNEN ! 

 

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penga
· bearbeitet von penga

Also mein Masterplan sieht vor 10k "Notreserven" mit Tagesgeldhopping wertmäßig am Leben zu erhalten und 95% des Rests in einen Weltindex-ETF zu stecken und die übrigen 5% für Hochrisikoanlagen zu nutzen, um damit die möglichen Wertsteigerungen der vorgehenden Anlagen wieder aufzufressen oder Schlimmeres :dumb:

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Gast231208
vor 8 Stunden von depotrocker:

...

20% ETF Staatanleihen Schwellenländer 

...

Währung: Local currency oder USD? Begründung wäre nett.

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Reinsch
vor 9 Minuten von depotrocker:

 

Wie soll ich für ein flexibles Basisportfolio Konstrukt ohne es mit Finanzprodukten zu hinterlegen konkrete Kosten aufstellen ?

 

 

Tja, genau das war ja die Frage...

 

Und ja, natürlich kann ich mir auch selbst ein Portfolio mit einer TER von 1,4% konstruieren. Sogar beliebig viele, bedenkt man die Vielzahl an Finanzprodukten. Oder auch mit weniger. Oder auch mit mehr, ist ja alles völlig individuell.

 

Wie also kommst du auf diese 1,4%, die du so in den Raum wirfst?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Das ist kein Risiko, sondern es gibt die Inflation mit Sicherheit.

Außer es gibt ne Deflation. Dann gibt es ne Deflation mit Sicherheit.

Kann aber auch den unwahrscheinlichen Fall eine 0% Inflation geben. Wäre halt ein Risiko für den der sicher mit Inflation rechnet.

 

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Depotrocker*in
vor 1 Minute von Reinsch:

 

Tja, genau das war ja die Frage...

 

Und ja, natürlich kann ich mir auch selbst ein Portfolio mit einer TER von 1,4% konstruieren. Sogar beliebig viele, bedenkt man die Vielzahl an Finanzprodukten. Oder auch mit weniger. Oder auch mit mehr, ist ja alles völlig individuell.

 

Wie also kommst du auf diese 1,4%, die du so in den Raum wirfst?

 

Noch einmal meine Frage ! Wo  stelle ich konkret TER 1,4% p.a an Kosten auf und für was genau ? 

 

 

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Cai Shen
vor 2 Minuten von depotrocker:

Noch einmal meine Frage ! Wo  stelle ich konkret TER 1,4% p.a an Kosten auf und für was genau ? 

 

vor 8 Stunden von depotrocker:

Mit einer oben genannten ETF Portfoliostrategie erreicht man unter Berücksichtigung von Kosten (ca. 1,4% p.a) und Zeitaufwand ein aus meiner persönlichen Sicht sehr flexibles und Risiko/Rendite optimales Portfolio.

 

Im Eingangspost:

 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Ach ja, eine Bitte noch an den @depotrocker.

Ich finde es ja lobenswert, dass du hier mit sachlichen fachlichen Beiträgen einen bleibenden Fußabdruck im Forum hinterlassen möchtest.

 

Weniger zielführend auf diesem Weg ist es, auf konkrete Nachfragen grundsätzlich ausweichend mit "WPF Suche", "Fachliteratur" oder "notwendiger persönlicher Fortbildung" zu schwadronieren.

Nein, ich suche mit dieser beknackten WPF Suche nicht nach Fachartikeln, die hier eventuell irgendwann mal in einem Faden von Dritten verlinkt wurden.

Wenn deinen Aussagen also eine bestimmte wissenschaftliche Ausarbeitung oder sonstige Quellen zugrunde liegen, dann verlinke diese doch zumindest dazu.

 

Weiterhin viel Spaß in dieser illustren Diskussionsrunde, bei der bisher gesichteten, wohlbekannten Argumentationsqualität sehe ich da leider nichts gescheites mehr bei rauskommen.

Dabei wäre die Ausarbeitung einer brauchbare Alternative zum Allerweltsvorschlag FTSE World + Festgeld durchaus begrüßenswert.

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Siebert

Ich werde aus dir nicht schlau,  Miss Cyberdyne-Systems:rolleyes:

 

Es ist doch irgendwo klar, dass man bei einer in den Raum geworfenen TER von ca. 1,4% mit einem ETF-Portfolio mal fragen darf, wie diese ungewöhnlich hohe Kostenquote zustande kommt.

 

 

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bondholder
vor 10 Minuten von Siebert:

Es ist doch irgendwo klar, dass man bei einer in den Raum geworfenen TER von ca. 1,4% mit einem ETF-Portfolio mal fragen darf, wie diese ungewöhnlich hohe Kostenquote zustande kommt.

Spekulation:

Es könnte sich um einen Schätzwert handeln, der irgendwie einmalige Transaktionskosten, laufende Depotkosten (inklusive negativer Guthabenverzinsung auf Depotkonto), Kostenbelastung der ETFs, Kosten für Steuerberatung, Büromaterial und weiß der Himmel was auch immer zusammenfassen soll.

(Um die laufenden Kosten in die Höhe zu treiben, könnte man z.B. das ETF-Depot im Rahmen einer Vermögensverwaltung betreuen lassen.)

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