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Depotrocker*in

Entwicklung eines Basisportfolio-Ansatzes

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker

Als Ergänzung zu den Themenbereichen:

 

Investieren für Einsteiger                                   Grundsätzliche Informationen bevor es mit der Depoterstellung los geht

 

ETF-Depot aufbauen                                          Ausführliche Informationen zum Aufbau eines ETF Depot 

 

Deduktiver Ansatz zur Portfolioallokation              Weiter gehender Portfolioansatz vom Allgemeinen zum Speziellen

 

 

Einleitende Worte:

 

Ich lese immer häufiger von einem sogenannten Basisportfolio oder Pantoffelportfolio auch Weltportfolio, welches den Aufbau eines Portfolios mit zwei Anlageklassen, Bankeinlage und Aktien, empfiehlt.

 

Ich möchte nachstehend meine Einschätzung bzw. Gedanken dazu wiedergeben und zu einem angeregten Meinungsaustausch auf sachlicher und Daten basierender Grundlage motivieren.

 

Vorweg ist anzumerken, dass Empfehlungen nur als grundlegende Hinweise zu sehen sind und es UNERLÄSSLICH, sogar zwingend notwendig ist, sich selber die elementaren Informationen und das notwendige Wissen anzueignen, um die zur Verfügung gestellten beispielhaften Anregungen kritisch zu hinterfragen und auf seine persönlichen Bedürfnisse, die nur jeder selber in der Lage ist zu beurteilen, umzusetzen.

 

Ich persönlich halte das Rendite/Risikoverhältnis eines Pantoffelportfolio 50/50  Festgeld/Aktien für nicht angemessen.

Wenn man betrachtet, dass die 50% Tagesgeld jährlich, bedingt durch Inflation, mit -1,8% Rendite zu Buche schlagen und bei einem zeitlich nicht vorhersehbaren, aber mit größter Wahrscheinlichkeit eintretenden Kursrückgang, mit unbestimmter Dauer, von  bis zu ~50 % im Aktienteil zu rechnen sein wird, ist es mit einer angenommenen, durchschnittlichen langfristigen jährlichen Rendite von ca. 5-7% im Aktienteil, ein aus meiner Sicht nicht unerhebliches Risiko welches dem gegenüber steht und dieser Ansatz aus meiner Sicht wert überdacht zu werden. 

 

Darum gilt es sich zu überlegen wie das Rendite/Risikoverhältnis optimiert werden kann.

 

Ziel des  Basisportfolioansatzes:

 

Durch die Diversifikation in RK3  über mehrere Anlageklassen, welche eine niedrige Korrelation, teilweise eine gegenläufige Verlaufsart und niedrigere Volatilität als Aktien aufweisen, dabei jedoch langfristig keine wesentlich schlechtere Rendite als Aktien erwarten lassen, sollte RK3 stabilisiert und somit der maxDD und das Risiko/Renditeverhältnis wesentlich verbessert werden. Dadurch sollte erreicht werden, dass der RK3, also der riskante Teil, welcher den Schwerpunkt auf der Erzielung von Rendite hat,  gegenüber dem RK1, dem risikoarmen Teil, höher gewichtet werden kann und dabei das R/R Verhältnis verbessert.

 

Mit dem später noch ausführlicher aufgezeigten  Ansatz einer dynamischen Bewertungs-/und Anpassungskomponente ist es dem Anleger ohne großen Aufwand möglich das Rendite/Risikoverhältnis weiter nachhaltig zu verbessern. 

 

 

 

Nehmen wir als Ausgangsbasis folgenden Investor an:

 

Anlagehorizont: >20 Jahre

Sparrate: Monatlich ~600€

Schuldenfrei

 

 

 

Als Erster und fundamental wichtigster Schritt steht der Aufbau der Liquiditätsreserve.

 

Umfang  Liquiditätsreserve (Notgroschen,RK1):

Eine den persönlichen Bedürfnissen angepasste Liquiditätsreserve in kurzfristig verfügbaren Mitteln (Tagesgeld/Bargeld/evtl.Teil Festgeldleiter)

hier kann auch über einen kleinen Teil physisches Edelmetall nachgedacht werden. 

 

Ich habe mich bewusst dafür entschieden, keine Unterteilung mehr des RK1 und eines Notgroschens vorzunehmen, da dies aus meiner Sicht unzweckmäßig erscheint und ein Portfolio nur unnötig verkompliziert. 

 

Mentale Buchführung

 

Die Gewichtung zwischen Liquiditätsreserve und RK3 ist den individuellen Risikobedürfnissen des Investors anzupassen 

 

Liquiditätsreserve (30%)

 

RK3 (70%)

70% ETF Aktien Weltweit Entwickelte Länder u. Schwellenländer (1 ETF All World Lösung)

20% ETF Staatanleihen Schwellenländer $

10% ETF US Staatsanleihen mittlere bis lange Laufzeit $ 

 

 

Die Liquiditätsreserve bildet das risikoarme Fundament auf welchem die RK3 weltweit und über Anlageklassen diversifiziert aufbaut.

 

Der zusätzliche Schwellenländerstaatsanleihen Teil kann aus heutiger Sicht, auf Grundlage der vorhandenen wissenschaftlich ausgearbeiteten Datenlage, durch Diversifikation in eine weitere Anlageklasse sowie durch die grundsätzlichen Eigenschaften der Anlageklasse, dazu beitragen das Risiko im RK3 Teil zu senken und dabei die Rendite zu verbessern. 

 

 

Ich verweise auf dieses Thema hier im Forum, in welchem Links zu fachlichen Ausarbeitungen zu finden sind  : 

 

ANLEIHEN AUS SCHWELLENLÄNDERN ETF Ergänzung zum Aktien Anteil Risiko Teil zusätzlich Diversifikation

 

 

Die 10%US Staatsanleihen US$  werden wegen des vorhandenen Fremdwährungsrisikos, welches teilweise recht hoch sein kann und aufgrund der hohen Volatilität(grundsätzlich gegenläufig zum Aktienteil) in RK3 geführt. 

 

Weiter erfüllt diese Position, aufgrund ihrer zu den anderen Position gegenläufigen Verlaufsart in Marktphasen hoher Volatilität, eine stabilisierende Funktion bei welcher gerade bei US Staatsanleihen mit mittlerer bis langer Laufzeit, die hohe Volatilität gegenläufig zur Anlageklasse Aktie, erwünscht ist und damit die Volatilität des Gesamtportfolios und damit das Risiko senkt.

 

Mit einer oben genannten ETF Portfoliostrategie erreicht man unter Berücksichtigung von Kosten und Zeitaufwand ein aus meiner Sicht, sehr flexibles und Risiko/Rendite optimales Portfolio.

 

 

 

Hier stelle ich eine Möglichkeit vor die Rendite des Basisportfolios durch eine dynamische Bewertung/Anpassungskomponente zu steigern.

 

 

 

Nachfolgend eine Auflistung von bestimmten Themen, welche hier im Themenbereich oder WPF bereits aufgenommen wurden

 

 

1. Allgemeines Portfolioaufbau:

 

1.1 Liquiditätsreserve

1.2 Gedanken Depotrocker zu Portfoliogewichtung/Gewichtung des Aktienteils 

1.3 1 ETF Lösung Aktien weltweit

1.4 Diskussion zu Produkten und ETF: Thesaurierend oder ausschüttend?

1.5 US Treasury als Ersatz für Staatsanleihen weltweit IG und hier US Treasury

1.6 Gedanken Depotrocker zu GOLD

1.7 Gedanken Depotrocker zu Einsatz Faktorinvesting Basisportfolio am Beispiel MSCI Word Minimum Volatility

1.8 Gedanken Depotrocker zu Hochzinsanleihen (High Yield Anleihen) als sinnvolle Ergänzung bei großen (>100000€) Portfolios

 

 

 

2. Schwellenländer Staatsanleihen:

 

2.2 EM Staatsanleihen - Währung: Local currency oder USD?

2.3 Schwellenländer allgemeine Informationen

2.3.1 Links und Informationsverweise und weitere Links und Informationsverweise

2.3.2 Was Depotrocker zu EM SA sagt

2.3.3 EM Staatsanleihen Produkt iShares J.P. Morgan $ EM Bond

2.3.4 EM Staatsanleihen Recovery Rate 

2.3.5 Gedanken Depotrocker Schwellenländer China und Indien

 

 

 

 

 

 

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 12 Minuten von depotrocker:

Als Erster und fundamental wichtigster Schritt steht der Aufbau des Notgroschens 

 

Umfang Notgroschen : 11 Monatsnettogehälter in Tagesgeld oder anderweitig kurzfristig Verfügbar sowie ein Monatsnettogelt in Bar um bei Verdienstausfall oder anderweitigen kurzfristigen 

 

 

vor 12 Minuten von depotrocker:

Wenn man betrachtet das die 50% Tagesgeld jährlich durch Inflation mit -1,8% Rendite zu Buche schlagen

 

Warum sind nur alle so versessen darauf einen möglichst großen Batzen ihres Geldes mit negativer Realrendite rumliegen zu haben.

Jaja, die Antworten kenne ich wohl

 

Aber wenn man sich schon hier negative Renditen aus Portfoliokonstruktionsgesichtspunkten einkauft:

vor 12 Minuten von depotrocker:

RK1 (20%)

ETF Staatsanleihen AAA-AA € kurze Laufzeit max. 2-3J

 

 

Dann ist das doch völlig ausreichend.

Noch dazu Bargeld. Du meine Güte. Warum?!

 

vor 12 Minuten von depotrocker:

Mit einem Aktienanteil von 70 % in RK3 in Kombination mit einem 20% Schwellenländerstaatsanleihen Teil ist realistisch in Zukunft mit 7-8% Rendite zu rechnen.

Warum? Wo steht das?

Garantierst du mir das?

Realistischerweise ist sind in Zukunft Aktienmarktrenditen i.H.v. Risikoloser Zins + Risikoprämie zu erwarten. Wie bei allen anderen Assets auch.

Die Risikoprämie lag in der Vergangenheit bei Aktien bei 4-5%p.a.. Risikoloser Zins ist aktuell -0,3%p.a. (10 Jahre Anlagehorizont).

Nun erkläre doch mal, wo die anderen 4% herkommen sollen? Oder warum sollte die Risikoprämie nun plötzlich viel höher sein als noch vor 20 Jahren?

https://www.investopedia.com/terms/e/equityriskpremium.asp

 

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Bigwigster

Also den Notgroschen halte ich für maßlos übertrieben. Wie kommst du auf 11 Nettogehälter?!

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Düsseldorfer101

Moin,

 

der Sinn von 11 Monatsnettogehältern ist mir schleierhaft und wird auch leider nicht begründet.

Ich halte 11 Monatsausgaben schon für unangemessen hoch.

 

Wie kommst auf die 11 Monatsnettogehälter?

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DrFaustus
vor 1 Minute von Bigwigster:

Also den Notgroschen halte ich für maßlos übertrieben. Wie kommst du auf 11 Nettogehälter?!

12!!!

Ein Nettogehalt noch in BARGELD!!!

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dev
· bearbeitet von dev

Wenn man diese für den unmittelbaren Lebenunterhalt benötigt (Entnahmephase), würde ich es verstehen - aber das ist in der Sparphase, wo jeden Monat 600 dazu kommen.

 

Solange ich weiterhin arbeite, um mein Leben zu fiananzieren, wird meine Aktienquote gegen 100% sein.

Anleihen sind in meinen Augen meist Kapitalvernichter, weil das Kapital in der Zeit durch die Inflation beeinflußt wird und wenn der Zins dann noch unter der Infaltion ist, ist es ein Verlustgeschäft.

 

Momentan wird bei mir die Inflation vor allem durch Mieterhöhungen ( ~15% in 3 Jahren ) und PKV stark erhöht, somit rechne ich für mich langfristig mit 4-5%.

 

RK1 kann man im Moment ( vor allem wenn man Kapital gespart hat und keine Schulden hat ) sicherlich ohne Probleme bekommen, da lasse ich doch kein Kapital ungenutzt rumliegen.

 

Du wirst hier wahrscheinlich von 30% Einzelmeinungen bekommen und 70% ala Kommer & Co. ( nicht Böse gemeint, sondern nur mein Eindruck! )

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 26 Minuten von depotrocker:

 

Als Erster und fundamental wichtigster Schritt steht der Aufbau des Notgroschens 

Umfang Notgroschen : 11 Monatsnettogehälter in Tagesgeld oder anderweitig kurzfristig Verfügbar sowie ein Monatsnettogelt in Bar um bei Verdienstausfall oder anderweitigen kurzfristigen 

 

 

Diese Voraussetzung dürfte für die große Mehrheit der Deutschen heißen, jeden weiteren Gedanken ob und wie sinnvoll in was auch immer zu investieren ad acta zu legen.

(gilt natürlich nicht für uns, die wir im WPF ständig rumtrollen)

Was dann übrig ist, würde ich zu 100% in den ARERO investieren = die einfachste Möglichkeit eines langfristigen, weltweiten, breit über Anlageklassen diversifizierten Basisportfolios.

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DrFaustus

Zum Thema Notgroschen:

 

zitiere ich vor allem diesen Post:

 

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hund555
vor 49 Minuten von depotrocker:

Kursrückgang mit unbestimmter Dauer von  bis zu 70 % im Aktienteil zu rechnen sein wird, ist es mit einer angenommenen  durchschnittlichen langfristigen jährlichen Rendite von 7% im Aktienteil ein aus meiner Sicht nicht unerhebliches Risiko welches dem gegenüber steht.

 

Deshalb gilt es sich zu überlegen wie das Rendite/Risikoverhältnis optimiert werden kann.

Sein Geld mehr auf nichtzyklische Kosumgüter setzten. Sogar in der größten Krise 1929 wo die Aktien 90% fielen, sind diese nur um ~60% gefallen. 2008/09 bei 50% Rückgang waren es nur 20-25%

Wichtig ist aber nicht zu teuer dafür zuzahlen, viele diese Werte sind oft ziemlich teuer.

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Düsseldorfer101

Wichtig ist aber nicht zu teuer dafür zuzahlen, viele diese Werte sind oft ziemlich teuer.

 

Woran denkst da?

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Siebert
· bearbeitet von Siebert

Es weiß eben keiner wirklich genau, welches Portfolio wirklich in Zukunft das beste "Chance/Risiko"-Profil haben wird.

Wäre es anders, würde es nur das eine wirklich perfekte geben und jeder müsste einfach das machen.

 

Das hier von Ray Dalio (ist ja bekannt - Allwetter-Porfolio) hat es lange Zeit geschafft, exakt diesen Wunsch nach guter Rendite bei sehr wenig Schwankungen und Risiko zu erfüllen:

https://portfolio-architekt.de/ray-dalios-all-seasons-portfolio/

Ob es heute noch so funktionieren würde, ist zu bezweifeln aufgrund der Zinspolitik (Anleihen etc).

 

Herr Prof Weber vom Arero hat sich wissenschaftlich mehr als genug auch mit diesem Thema beschäftigt.

Also sollte man dann den Arero nehmen als perfektes Produkt oder doch nicht?

 

Der Finanzwesir erklärt hier im Artikel recht gut mit Verweis auf Meb Faber, dass es weitaus mehr egal ist, wie man seine Depot strukturiert als die meisten denken:

https://www.finanzwesir.com/blog/etf-mischung-egal

 

Ich könnte jetzt nochmal ne handvoll Links posten, die wiederum auf anderes schwören.

 

@depotrocker

Dein Portfolio-Vorschlag ist einer von vielen und aus deiner Sicht das beste Portfolio in der Hinsicht - das ist auch völlig in Ordnung.

Du kannst es aber nicht als den "Fast-Heiligen-Gral" hinstellen.

Die Chance, dass der berühmte Schimpanse in 20 Jahren besser gelegen hat als du, ist gar nicht mal so gering.

 

Daher sagen eben viele:

"Spart euch die komplizierten mit zig Einzelkomponenten zusammengeschusterten Depots und macht es einfach."

Ein Risikoteil (irgendein weltweiter Aktien ETF und der muss nicht mal die Schwellenländer dabei haben zur Not)

Ein sicherer Teil (Tagesgeld oder eben auch AAA Anleihen - keiner hat hier behauptet, dass das so genannten Pantoffelportfolio zwangsweise aus Tagesgeld bestehen muss).

 

Und noch ein Wort zur Inflation:

Auch das ist immer etwas Kaffeesatzlesen.

Ja-----die Inflation wird immer da sein, aber sie ist für jeden weitaus individueller als man denkt je nach Warenkorb eben.

 

Eine Frage noch:

Ist die TER von deinem Depot oben wirklich 1,4% oder hast du dich da vertippt?

Das ist ja gar nicht so weit weg vom Flossbach. Witzigerweise kann der Flossbach auch wie du in alle bekannten Anlageprodukte (also auch Gold und spezielle Anleihen). Wieso nur macht das Manager-Team das nicht genauso wie du, wenn es doch so toll ist? Haben die weniger Ahnung als du? Das muss man sich eben immer fragen.

 

vor einer Stunde von depotrocker:

Mit einer oben genannten ETF Portfoliostrategie erreicht man unter Berücksichtigung von Kosten (ca. 1,4% p.a) und Zeitaufwand ein aus meiner persönlichen Sicht sehr flexibles und Risiko/Rendite optimales Portfolio.

Und um ganz klar meine Meinung zu sagen speziell noch zu deiner Auflistung:

Ich halte dein Depot insgesamt gesehen für extrem risikoreich (sofern man wirklich wie oben aufgeführt den 80% Anteil so aufführt).

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hund555
vor 18 Minuten von Düsseldorfer101:

Wichtig ist aber nicht zu teuer dafür zuzahlen, viele diese Werte sind oft ziemlich teuer.

 

Woran denkst da?

KGV und prognostizierter Wachstum.

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Düsseldorfer101

Ich meinte... WAS (z.B.) soll ich da kaufen?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

@depotrocker

 

Warum möchtest Du RK1 und "Notgroschen" (für die große Not) trennen?

Warum überhaupt AAA-Staatsanleihen? Warum nicht den ganzen sicheren Teil über Tages- und Festgeld?

Welche Funktion erfüllen die IG-Anleihen in Fremdwährung? Ist im Aktienteil nicht schon genug Fremdwährung?

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Ramstein
vor 2 Stunden von depotrocker:

Inhalt folgt...……..

 

Falls da gestanden hätte „neuer Inhalt folgt“, so müsste man jetzt fragen „Wo isser denn?“

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Düsseldorfer101:

Ich meinte... WAS (z.B.) soll ich da kaufen?

BAT und Gerry Weber :thumbsup:

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hund555
vor 2 Minuten von Düsseldorfer101:

Ich meinte... WAS (z.B.) soll ich da kaufen?

Ich habe doch schon geschrieben was. Einzelwerte werde ich hier nicht reinstellen, ein bißchen Eigenarbeit sollte schon sein, Forum bietet auch genug Inspiration.

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Düsseldorfer101

..also Einzelaktien?!

..... ok.. Hatte ich da irgendwie nicht gelesen.

 

 

..da stand doch... Konsumgüter. Nicht "Aktien von x-Herstellern".

 

Also meinst, DIE in Depot und dafür keine ETF?

 

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hund555

Für ETF-Fans gibts dazu auch ETFs ... aber da haben wir das Problem, dass man auch teuere Werte und Werte welche man nicht haben möchte mitkauft.

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slekcin
· bearbeitet von Dvnty

Warum nicht auch globale high yield anstatt Staatsanleihen ? Da hst du dann auch $ mit drin. Wenn schon RK3.

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Siebert
vor 2 Stunden von depotrocker:

Ich persönlich halte das Rendite/Risikoverhältnis eines Pantoffelportfolio 50/50  Festgeld/Aktien für nicht angemessen.

Dazu noch kurz:

Man kann ein "Pantoffel-Portfolio" auch mit anderen Gewichtungen machen als die 50/50 - das ist dir klar oder? 

 

vor 2 Stunden von depotrocker:

RK1 (20%)

ETF Staatsanleihen AAA-AA € kurze Laufzeit max. 2-3J

 

RK3 (80%)

50% ETF Aktien Weltweit Entwickelte Länder 

20% ETF Aktien Schwellenländer

20% ETF Staatanleihen Schwellenländer 

10% ETF Staatsanleihen Weltweit Investment Grade $

Darf ich fragen, auf welchen "Quellen" dein "Wissen" samt diesem Portfolio-Ergebnis basiert (Forum hier, Bücher, wissenschaftliche Erkenntnisse....wenn ja, von wem usw)?

I

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
Am ‎24‎.‎07‎.‎2019 um 15:00 von Dvnty:

Warum nicht auch globale high yield anstatt Staatsanleihen ? Da hst du dann auch $ mit drin. Wenn schon RK3.

 

Globale High Yield Anleihen können beim Risiko/Renditevergleich nicht ganz mit EM Staatsanleihen mithalten. Bei großen Depots, ab 100000€ können HY Anleihen jedoch durchaus eine Rolle spielen. Darauf gehe ich später nochmal näher ein.

 

EM Staatsanleihen sind eine eigene Anlageklasse damit sollte man sich gesondert beschäftigen.

 

Aus meiner persönlichen Sicht sind EM Staatsanleihen eine hervorragende Möglichkeit um zusätzlich zu diversifizieren, das Risiko dadurch zu senken und die Rendite eventuell sogar zu erhöhen.

 

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Depotrocker*in
vor 2 Stunden von Düsseldorfer101:

Moin,

 

der Sinn von 11 Monatsnettogehältern ist mir schleierhaft und wird auch leider nicht begründet.

Ich halte 11 Monatsausgaben schon für unangemessen hoch.

 

Wie kommst auf die 11 Monatsnettogehälter?

 

Bei meiner Vorstellung zu einem möglichen langfristigen flexiblen Basisportfolio handelt es sich natürlich um ein Konstrukt welches ganz individuell angepasst werden muss.

 

Der Notgroschen ist  absichtlich in der Basisversion sehr groß gewählt da ich davon ausgegangen bin, dass dieser das einzige liquide Finanzpolster darstellen sollte mit welchem alle größeren kurzfristig sowie mittelfristigen anfallenden finanziellen Aufwendungen bedient werden sollten und dann langfristig durch das laufende Einkommen regelmäßig wieder zum Ausgangswert hergestellt werden können. So sollte verhindert werden, dass durch den langen Anlagehorizont >20J auf das eigentliche Depot RK1 u. RK3 zugegriffen werden muss. 

 

Ein Autokauf, Eine größere Renovierung, die Neugestaltung einer Gartenanlage, also auch mittelfristig entstehende Kosten sollten nicht durch einen Eingriff in das Portfolio finanziert werden Müssen.

Eventuell ist wirklich der Begriff Notgroschen falsch gewählt und man sollte es doch lieber Liquiditätsreserve oder besser Umlaufreserve nennen. 

 

Auch die Art wie diese angelegt wird ist relativ. Sie sollte risikofrei und kurzfristig verfügbar sein.

 

 

vor einer Stunde von Siebert:

 

Und um ganz klar meine Meinung zu sagen speziell noch zu deiner Auflistung:

Ich halte dein Depot insgesamt gesehen für extrem risikoreich (sofern man wirklich wie oben aufgeführt den 80% Anteil so aufführt).

 

 

Ok wenn du 100% Aktienanteil in RK3 für Risikoärmer hältst.....

 

definiere bitte extrem risikoreich und in Bezug nehmend auf was?

 

wegen den bösen EM Staatsanleihen stimmts ? 

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Düsseldorfer101

Aus meiner Sicht und in meiner Situation sind da 11 Netto Wahnsinn. Was ich dafür Zahle..... 11 Netto... 20 Jahre für Umme da liegen zu haben. Hatte ich noch nie und werde ich so nicht machen.

 

Kennst du viele, die dies vorhalten? Machst Du das so?

 

SG

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