OceanCloud Juli 7, 2019 vor 23 Minuten von dev: 400k * 4% = 16k Ausschüttung Gast1234 will aber nur 100k nutzen für stetige Ausschüttung, macht also 4k im Jahr brutto, sind 333 im Monat. Wieviel Arbeitszeitreduktion entspricht das monatlich bei seinem Gehalt in Österreich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Siebert Juli 7, 2019 · bearbeitet Juli 7, 2019 von Siebert Ich glaube, ein bisschen schwierig ist es für uns in Deutschland lebende, abzuschätzen, wie gewisse Dinge in Österreich sind beim TE (Gehalt im Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten, Immobilien-Thema, Rente etc). Das gesetzliche Rentensystem soll ja zumindest in Österreich besser sein als bei uns oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim Juli 7, 2019 Alles in einen All-World-ETF. Bringt die höchste Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Juli 7, 2019 vor 3 Minuten von Naim: Alles in einen All-World-ETF. Bringt die höchste Rendite. Da lehnt sich aber einer weit aus dem Fenster! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juli 7, 2019 vor 53 Minuten von Siebert: Wen meinst du da genau mit prof. Meinung? Das ist nämlich das Problem. Beratungsgespräch bei einem unabhängigen, guten Honorarberater. Die wachsen nicht auf Bäumen aber es gibt sie - der inhärente Interessenskonflikt lässt sich nie 100% ausschließen aber über die etablierte Formel tausche Zeit gegen Betrag X lässt sie sich reduzieren. vor 53 Minuten von Siebert: Und natürlich sollte sich der TE hier auch nicht einfach so auf unsere Empfehlungen verlassen, sondern dann nochmal selbst in sich gehen, abwägen und entscheiden - keine Frage. Stichwort confirmation bias Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Juli 7, 2019 · bearbeitet Juli 7, 2019 von morini vor 1 Stunde von Siebert: Das gesetzliche Rentensystem soll ja zumindest in Österreich besser sein als bei uns oder? Das kann man so sagen, hier mal ein paar Links: https://www.merkur.de/politik/renten-paradies-oesterreich-faktencheck-8465343.html https://www.zdf.de/nachrichten/heute/rentner-in-oesterreich-besser-als-in-deutschland-warum-100.html Die Österreicher machen halt schon einiges besser als wir Deutschen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Juli 7, 2019 vor 3 Minuten von morini: Das kann man so sagen, hier mal ein paar Links: https://www.merkur.de/politik/renten-paradies-oesterreich-faktencheck-8465343.html https://www.zdf.de/nachrichten/heute/rentner-in-oesterreich-besser-als-in-deutschland-warum-100.html Erstens: Die Österreicher zahlen mehr ein. Der Beitragssatz liegt mit 22,8 Prozent deutlich über dem in Deutschland (18,7). Zweitens: Dadurch, dass auch die Selbstständigen Pflichtbeiträge zahlen, ist der Anteil der Beitragszahler im Erwerbsalter in Österreich (71 Prozent) höher als in Deutschland (64 Prozent). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Juli 7, 2019 · bearbeitet Juli 7, 2019 von morini vor 5 Minuten von dev: Erstens: Die Österreicher zahlen mehr ein. Der Beitragssatz liegt mit 22,8 Prozent deutlich über dem in Deutschland (18,7). Zweitens: Dadurch, dass auch die Selbstständigen Pflichtbeiträge zahlen, ist der Anteil der Beitragszahler im Erwerbsalter in Österreich (71 Prozent) höher als in Deutschland (64 Prozent). Und drittens: "Seit 2005 werden auch neue Beamte in die gesetzliche Rentenkasse integriert." Das sind halt alles Punkte, die die österreichische Rentenversicherung auf ein deutlich höheres Niveau gebracht haben als die deutsche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Siebert Juli 7, 2019 Korrekt. Deutschland macht hier vieles falsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 7, 2019 vor 2 Minuten von Siebert: Korrekt. Deutschland macht hier vieles falsch. Vorausgesetzt man hält Eigenverantwortung für falsch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Juli 7, 2019 · bearbeitet Juli 7, 2019 von morini in Österreich gibt es vernünftige Planungen für die Zukunft, in Deutschland leider überwiegend Flickschusterei, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Das ist wirklich ein Punkt, um den ich als Deutscher die Österreicher beneide. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raspotnik Juli 7, 2019 · bearbeitet Juli 7, 2019 von Raspotnik Hi Gast, wichtig ist aus meiner Sicht, dass du das ganze diversifizierst. Zudem wächst dein Vermögen ja weiterhin noch an und du stehst sehr gut da. Ich würde die Wohnung an deiner Stelle für die 175 TEUR kaufen. Den restlichen Teil auf ein Portfolio aufteilen mit Aktien (ETF wie von dir genannt), Anleihen (ETF), Festgeld/Tagesgeld und eventuell noch Rohstoffe (ETF). Wie du das Portfolio aufteilst kannst dann nur du entscheiden, aber wichtig ist, dass du die Verteilung durchhältst und auch so weiter besparst. Ich habe für mich in einer ähnlichen Situation ganz grob 40% Aktien, 10% Rohstoffe, 15% Anleihen (5% HY und 10% Investment Grade EUR Unternehmensanleihen) und 35% Festgeld/Tagesgeld festgelegt. Ich verstehe, dass manche hier einer Wohnung kritisch gegenüber stehen, aber mir gibt es ein besseres Gefühl auch wenn deren Rendite möglicherweise unter der eines Immobilienfonds ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CobbDouglas Juli 7, 2019 Ich, als Österreicher, würde mir keine dritte Immobilie nehmen, ins besondere nicht mit 100% EK. Ein wichtiger Unterschied zwischen AT und DE ist die AfA, in AT nur 1,5% (in DE hab ich 2% auf die schnelle gefunden?). Auch die Einkommenssteuer (ich vermute hier einen Grenzsteuersatz von 48%) ist höher, bei alternativen Anlageformen die KESt pflichtig sind, ist der Unterschied zu Deutschland überschaubar (25-27,5% in AT, kein Freibetrag). Kaufnebenkosten sind in Österreich auch am höheren Ende (keine Ahnung wie der direkte Vergleich mit DE ausfällt, aber hier sind es ca. 10%). Langfristige Preisentwicklung von Immobilien findet man hier https://www.oenb.at/Statistik/Standardisierte-Tabellen/Preise-Wettbewerbsfaehigkeit/Sektorale-Preisentwicklung/immobilienpreisindex.html , es gab also durchaus Phasen mit langjähriger Stagnation (realen Verlusten), die noch gar nicht so lange her sind. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mike4001 Juli 7, 2019 vor 4 Stunden von Gast1234: Das mit den Depots für die Kids wollte ich schon lange machen, allerdings bin ich auf keine Möglichkeit gestoßen, das als Österreicher einzurichten. mike4001 hat das ja auch in seinem Posting angedeutet. Ich bin (als Österreicher) bei Flatex gelandet. Meiner Recherche vor 1-2 Jahren nach gibt es bei uns nicht wirklich eine andere Möglichkeit ein kostenloses Depot zu eröffnen, bei dem sich die Bank (bzw. der Broker) um die Abführung der Steuern ans Finanzamt auch selbst kümmert. Bezüglich Depot für Kinder => Natürlich wirst du dieses einfach so eröffnen können. Mein Betrag oben zielte nur darauf ab, dass es in Österreich keinen Steuerfreibetrag gibt. Es wird also ab dem 1. Cent versteuert. Ob du jetzt direkt im Namen der Kinder eröffnest oder einen eigenen Teil dies Depots für die Kinder vorsiehst und später überträgst macht daher auch keinen wirklichen Unterschied. ------------ Noch allgemein zum Thema: Hast du dir schon eine Asset Allocation erstellt? - Mach mal das und dann kannst du ja entsprechend deinen derzeitigen Ersparnissen + Erbschaft genau festlegen wieviel in jedem "Asset" liegen sollte. Wenn du die Immobilie kaufen willst, dann wird auch diese ein Teil der Asset Allocation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Siebert Juli 7, 2019 Wieder was gelernt (kein Freibetrag in Österreich). Finde ich aber gut, weil einfacher/unkomplizierter oft besser ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Juli 7, 2019 · bearbeitet Juli 7, 2019 von pillendreher vor 21 Minuten von Siebert: Wieder was gelernt (kein Freibetrag in Österreich). Finde ich aber gut, weil einfacher/unkomplizierter oft besser ist. Deshalb hab ich auch kein Smartphone, sondern nutze mein selbstgebautes Dosenschnurtelefon. Soll heißen, bin froh nicht Österreicher-Untertan sein zu müssen. Habe die Ehre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berti123 Juli 7, 2019 Gönn dir Teilzeit! Es ist soviel mehr Lebensqualität. 1 Tag weniger, also 20% Reduktion, kickt nämlich doppelt rein, da sich nicht nur die Arbeitswoche verkürzt sondern auch jedes Wochenende verlängert. Es wegen den Kindern nicht zu tun, aus Angst diesen "zu wenig" zu hinterlassen ist zwar edel, aber unnötig. Es liest sich so, als dass du/ihr euren Kindern schon mehr als genug hinterlassen werdet (Elternhaus). Ich als Kind in einer ähnlichen Situation würde nicht wollen, dass wegen mir auf Teilzeit verzichtet wird (Geschwister sehen das genauso). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Juli 7, 2019 vor 6 Stunden von Schwachzocker: Vorausgesetzt man hält Eigenverantwortung für falsch! Hier stimme ich Dir mal ausdrücklich zu! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superwayne Juli 7, 2019 · bearbeitet Juli 7, 2019 von Superwayne Hier noch ein paar Anmerkungen von einem Österreicher: 1. Depots für Kinder gibt es so nicht, weil es keinen Freibetrag für Kapitalerträge gibt. Allerdings, und dies wurde in diesem Beitrag noch nicht erwähnt, ist eine optionale Besteuerung zum Einkommensteuertarif (Option zur Regelbesteuerung) möglich, womit in der Größenordnung von 10.000 € auch Kapitalerträge steuerfrei erwirtschaftet werden können (sofern sonst keine Einnahmen vorliegen). Diese Regelung hat allerdings den Haken, dass die Kapitalertragsteuer bis zur Höhe des Kinderabsetzbetrags von 700,40 € sehr wohl fällig wird. Konkretes Beispiel: Bei einer Ausschüttung (z.B. Zinsen) von 2% müsste das Kind also mehr als 140.000 € besitzen, damit überhaupt eine Steuerlast vorliegt, die höher als 700 € ist. Daher ist diese Bestimmung relativ unbekannt und für 99% der Familien irrelevant, womit Kinder-Depots keine große Relevanz haben. 2. Von Immobilien-Investitionen halte ich wenig. Wie Schwachzocker schon gesagt hat, muss man bei einer Investition ja Wertzuwachs, Ausschüttungen und Kosten gemeinsam betrachten. Meiner Meinung nach unterschätzen Privatanleger das Risiko und sind auch nicht in der Lage eine vernünftige Kalkulation für Immobilien aufzustellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odeonon Juli 8, 2019 · bearbeitet Juli 8, 2019 von Odeonon 50%Aktien 60% Vanguard FTSE All World 20% Vanguard Devleloped Europe 20% Vanguard FTSE EM 10%Immobilien 100% Ishares Developed Markets Reits 10%Renten 50% EM Markets Anleihen (Ishares EM Bonds) 50% High Yield 10% Gold 100% XETRA Gold ETC 20% Tagesgeld/ Festgeldleiter 30% Tagesgeld 70% Festgeld eventuell vielleicht einen kleinen Teil noch in einen Etf auf den Euro Aggregate Bond/ Global Aggregate Bond (Euro hedged) oder aber AAA-AA Staatsanleihen. - Am besten nicht alles auf einmal, sondern in vorgewählten Intervallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Juli 8, 2019 Warum gerade diese Fonds und warum in Intervallen und nicht alles auf einmal? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odeonon Juli 9, 2019 In Intervallen, um evtl. die Einstiegskurse zu glätten. Die Fonds als Beispiele, jedoch kommen alle von guten Gesellschaften und verfügen über gehörig Volumen, sowie ausschüttend. (Dividenden u. Rebalancing). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Juli 9, 2019 Und warum nicht alles gleich All-In? Längere Zeit im Markt, wahrscheinlich höhere Rendite. Wozu den All-World und dann nochmal Developed und EM? Letzteres ist bereits im All-World enthalten. Und warum Europa bei 20%? Den Immobilienfonds kann ich nicht finden. Hast du eine WKN? Sorry, aber so ganz schlau versteh ich nicht, was da jetzt die tieferen Beweggründe sind. Nichts für ungut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 Juli 9, 2019 · bearbeitet Juli 9, 2019 von Beamter48 Ich nehme an, damit soll der Europa-/EM-Anteil erhöht werden um das US-Übergewicht auszugleichen. Ob man das machen sollte/will sei dahingestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 9, 2019 vor 5 Stunden von Totti3004: Und warum nicht alles gleich All-In? Längere Zeit im Markt, wahrscheinlich höhere Rendite. Wozu den All-World und dann nochmal Developed und EM? Letzteres ist bereits im All-World enthalten. Und warum Europa bei 20%? Den Immobilienfonds kann ich nicht finden. Hast du eine WKN? Sorry, aber so ganz schlau versteh ich nicht, was da jetzt die tieferen Beweggründe sind. Nichts für ungut. 50/30/20 (MSCI World/EM/EUROPE) ist einer der Forenstandardaufteilungen und übersetzt auf den All-World ist das dann 60/20/20. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag