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Dork

TECIS Finanzdienstleistung AG

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GlobalGrowth
Nich persönlich nehmen aber dies ist der größte Schwachsinn den ich je gehört hab mit der Aussage schießt du dich selbst ins aus, anders ausgedrückt - Schuster bleib bei deinen Leisten ;)

 

ich schieße mich gewiss nicht ab, denn rechnen kann jeder und mit ein bissel Lektüre kommt jeder zum gleichen Ergebnis. Selbst Kostolany als Spekulant war der gleichen Ansicht.

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el galleta
ich will hier aber keine Disskussion über aktiv/passiv anzetteln

Muss ja auch nicht sein, es genügt schon, wenn Du erläuterst, warum Du die statistisch abgesicherte Aussage von @GG "anzweifelst". Selbst Magazine wie uro, die sich offensichtlich der Huldigung von Fondsmanagern verschrieben haben, schreiben ausdrücklich, dass 80% ihren Vergleichsindex nicht schlagen und dass es auf Dauer noch weniger sind. Also, wo ist Dein Problem?

 

saludos,

el galleta

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GlobalGrowth
Muss ja auch nicht sein, es genügt schon, wenn Du erläuterst, warum Du die statistisch abgesicherte Aussage von @GG "anzweifelst". Selbst Magazine wie uro, die sich offensichtlich der Huldigung von Fondsmanagern verschrieben haben, schreiben ausdrücklich, dass 80% ihren Vergleichsindex nicht schlagen und dass es auf Dauer noch weniger sind. Also, wo ist Dein Problem?

 

saludos,

el galleta

:thumbsup:

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littleracer
Muss ja auch nicht sein, es genügt schon, wenn Du erläuterst, warum Du die statistisch abgesicherte Aussage von @GG "anzweifelst". Selbst Magazine wie uro, die sich offensichtlich der Huldigung von Fondsmanagern verschrieben haben, schreiben ausdrücklich, dass 80% ihren Vergleichsindex nicht schlagen und dass es auf Dauer noch weniger sind. Also, wo ist Dein Problem?

 

saludos,

el galleta

 

1.wenn ihr euch mal überlegt, dass es aktuell über alle Anlagesegmente ca. 8.000 (oder mehr) Investmentfonds zu erwerben gibt und davon 80% über einen Vergleichzeitraum >25 Jahre schlechter als der Index abschneiden sind immer noch genügend da, die eine Outperformance nach Kosten bringen.

 

2. Ich möchte mal sehen, ob dieses "Kostolany-Argument" jmd. geholfen hat, der in 2008 voll auf ETF´s gesetzt hat (Stichwort Black Swan)

 

Persönliches Fazit:

 

Es ist immer besser etwas mehr zu bezahlen aber dafür einen Verantworlichen mit Sachverstand am Ruder zu haben als steurlos mit der Masse zu schwimmen.

 

Als Anleger sollte man natürlich die Auswahlkriterien nach denen ein solcher Fondsmanager gewählt wird kennen (Nachvollziehbarkeit der getroffenen Anlageentscheidungen, Konzept, etc)

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Etwas mehr?

 

Ne Gesamtkostenquote von 3-4% ist nicht etwas mehr!

Mit Erfolgsabhängigen Vergütungen, kommen da einige Fonds hin.

Die Dichte dieser Fonds in strukturierten Produkten ist beachtlich.

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el galleta
wenn ihr euch mal überlegt, dass es aktuell über alle Anlagesegmente ca. 8.000 (oder mehr) Investmentfonds zu erwerben gibt und davon 80% über einen Vergleichzeitraum >25 Jahre schlechter als der Index abschneiden sind immer noch genügend da, die eine Outperformance nach Kosten bringen.

Über diesen Zeitraum sind es bei weitem keine 80% mehr.

 

Es ist immer besser etwas mehr zu bezahlen aber dafür einen Verantworlichen mit Sachverstand am Ruder zu haben als steurlos mit der Masse zu schwimmen.

Es ist auch besser, einen Würfel mit sechs Zahlen zu haben, den man gleichwohl nur Sechsen würfeln lassen kann, als immer nur auf sein Glück zu vertrauen. Aber was nutzt dieser Wunsch...

 

Selbst wenn es den Fondsmanager, der "es kann", geben sollte (ich glaube nicht daran, die Statistik schließt es aus): Woran erkennst Du ihn? Worin unterscheidet er sich von denen, die einfach zufällig "ein paar Sechsen" am Stück würfeln (was man später an den folgenden Einsen erkennt), wenn Du nur auf das vergangene Ergebnis schaust?

 

Kurz: Damit das was Du sagst funktioniert, muss es einige wenige "Könner" geben und Du kannst sie auch noch erkennen.

 

Glaub ich nicht. :P

 

saludos,

el galleta

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littleracer
· bearbeitet von littleracer

hier mal ein beispiel:

 

beispiel.pdf

 

man kann sich jetzt über den nordea aufgrund des Euroland-Investments streiten aber sonst ist die Sache wohl klar.

 

 

und wenn man noch bedenkt, dass man noch mischfonds und sonstige risikobegrenzende fonds mit rein nehmen könnte sieht es für die indizes ganz düster aus da die vola auch nicht zum nachteil ausgelegt werden kann

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el galleta
hier mal ein beispiel: ...

man kann sich jetzt über den nordea aufgrund des Euroland-Investments streiten aber sonst ist die Sache wohl klar.

Ja, es gibt Fonds, die zu bestimmten Zeiten den Index schlagen. Hat auch keiner bestritten.

Übrigens: Vergleiche die Gruppe mal mit Beginn Februar oder März `00! ^_^

 

saludos,

el galleta

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littleracer
· bearbeitet von littleracer

hier noch einmal die absolute Ausnahmeerscheinung Edouard Carmignac vs. div. Indizes ab 01.01.2001

 

bsp2.pdf

 

und extra für den Kecks

 

bsp1_ab_01.02.2000.pdf

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
hier noch einmal die absolute Ausnahmeerscheinung Edouard Carmignac vs. div. Indizes ab 01.01.2001

Noch ein Beleg dafür, dass es Fonds gibt, die den Index zu einem bestimmten Zeitpunkt geschlagen haben. Mehr nicht.

 

Ich habe gerade noch etwas in der "wenig" ETF-freundlichen €uro gefunden:

 

Es gibt wirklich wenig, was Fondsmanager nicht versuchen, um besser als die Benchmark zu sein. Am Ende aber scheinen Indexfonds immer überlegen

...

Deutlich besser als der Index waren über 25 Jahre nur 0,5 Prozent aller Fonds.

 

Und Du kannst diese 0,5% vorher herausfinden?

 

saludos,

el galleta

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littleracer
Noch ein Beleg dafür, dass es Fonds gibt, die den Index zu einem bestimmten Zeitpunkt geschlagen haben. Mehr nicht.

 

Ich habe gerade noch etwas in der ETF-unverdächtigen uro gefunden:

 

 

 

Und Du kannst diese 0,5% vorher herausfinden?

 

saludos,

el galleta

 

mal als Gegenfrage: Wie viele Fonds gab es denn vor 25 Jahren???

 

egal Karl - wollte jetzt die Dis nicht ausarten lassen und den topic hijacken

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el galleta
mal als Gegenfrage: Wie viele Fonds gab es denn vor 25 Jahren???

Weiß nicht, in obiger Quelle findet sich jedenfalls das hier:

Das niederschmetternde Ergebnis: Sage und schreibe ... zwei von drei Produkten existierten nach 25 Jahren nicht mehr. Und das wohl kaum, weil sie Ertragsperlen waren.

 

egal Karl - wollte jetzt die Dis nicht ausarten lassen und den topic hijacken

Hm, is wahr. Außerdem werden wir vermutlich so schnell eh nicht "handelseinig". ;)

 

saludos,

el galleta

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LagarMat

Die Frage sollte also wohl eher lauten: Wie viele Fonds von vor 25 Jahren gibt es heut noch?

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el galleta

Herrlich, dieser Fortschritt! Man kann sogar gemeinsam Bücher lesen. Warum also Dinge erklären, die andere, hier Herr W.J. Bernstein, schon viel besser erklärt haben. Wen es interessiert (und damit höre ich hier auch auf): Kapitel Markteffizienz

 

Zur Einstimmung:

Es hat sich aber erwiesen, dass es in der Praxis so etwas wie eine besondere Geschicklichkeit bei der Aktienauswahl nicht gibt. ... Wir sehen hier den sprichwörtlichen Haufen Schimpansen, die mit Dart-Pfeilen auf den Aktienkurszettel werfen. Ihr "Erfolg" oder "Misserfolg" ist eine rein zufällige Angelegenheit. Die jeweils erfolgreichsten Manager werden ... interviewt. ... Aber die Zeit vergeht, und die Gesetze der Wahrscheinlichkeit holen diese Leute unweigerlich ein. Hunderttausende von Anlegern merken plötzlich, dass der schöne Prinz, der ihr Vermögen verwaltet, letztlich doch nur einer von vielen haarigen Primaten ist.

 

:thumbsup:

 

saludos,

el galleta

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sela84

naja aber mit einem carmignac oder einem acatis fährt man denke ich langfristig besser als mit einem etf aufm msci world :P

 

für den otto lormalo ist das ne einfachere lösung als sich ein paket mit etfs nach satelittenmanier zu erstellen und dauernd zu switchen und shiften oder?

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littleracer
naja aber mit einem carmignac oder einem acatis fährt man denke ich langfristig besser als mit einem etf aufm msci world :P

 

für den otto lormalo ist das ne einfachere lösung als sich ein paket mit etfs nach satelittenmanier zu erstellen und dauernd zu switchen und shiften oder?

 

naja, schwer zu beantworten, denn du musst erstmal die "outperformer" wie carmignac und co. finden. Allerdings hast du hier den vorteil, dass da eine natürliche person hinter steht die auch re- /agieren kann. in bestimmt marktphasen ist es von vorteil. Allerdings ist das management nicht kostenlos (TER 2,85%, performancefee 1,5%)

 

Für den otto normalo ist aus meiner sicht ein mischfonds wie der patrimoine das richtige, sonst besteht die möglichkeit eines herzinfarktes wenn die vola mal wieder ausartet :D

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el galleta
für den otto lormalo ist das ne einfachere lösung als sich ein paket mit etfs nach satelittenmanier zu erstellen und dauernd zu switchen und shiften oder?

Wieso switchen? Ein ETF auf den MSCI World und einer auf EM, sagen wir 4:1, und gut ist. Liegen lassen, evtl. alle zwei Jahre mal wieder gerade rücken, fertig. Einfacher und v.a. preiswerter geht es nicht. Und gerade langfristig wird es wie oben beschrieben in 99,5% aller Alternativfälle "besser" sein.

 

saludos,

el galleta

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Herr S.

Buy and Hold ist tot. Frag mal einen Japaner... :-

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el galleta
Buy and Hold ist tot. Frag mal einen Japaner... :-

Wieso, wird der ETF auf den MSCI World in Japan anders abgerechnet?

 

saludos,

el galleta

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Herr S.
Wieso, wird der ETF auf den MSCI World in Japan anders abgerechnet?

 

saludos,

el galleta

 

Nee, aber aber ein Japaner der vor 20-30 Jahren japanische Aktien gekauft hat, ist heute noch meilenweit vom Einstand entfernt.

Soviel zu Buy and Hold... Ich würde auch gerne glauben das wenn ich meine Papiere 30 jahre liegen lassen und ich dann verkaufe alles toll im Plus ist. Es sieht nur nicht unbedingt danach aus.

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optrendite
der vor 20-30 Jahren japanische Aktien gekauft hat, ist heute noch meilenweit vom Einstand entfernt.

... deswegen ist der von galleta genannte Vorschlag ja auch ein Welt-Portfolio und nicht eine Region- oder Branchenwette ...

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Hawaii

Was soll diese ganze Diskussion seit Beitrag #157 hier unter dem Threadtitel "TECIS Finanzdienstleistung AG" ? :(

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GlobalGrowth

Jepp, back to the topic :P

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optrendite
Hey Leute!

 

Ich will mich mal "outen", dass ich seit ca 2,5 Jahren für die tecis AG tätig bin.

 

Warum tue ich das hier? Ich möchte allen, die es besser wissen, hiermit die Gelegenheit bieten, mir ordentlich eins auf die Fresse zu hauen und mir jedwede Frage zu stellen. Ich werde (vom Zeitfaktor her) versuchen, alle zu beantworten.

 

 

Ich kann mir vorstellen, dass es eine Zeit gab, in der wir gut in das Strukki-Bild gepasst haben könnten.

Jau mein Bild vom Strukki wurde hier bestätigt: Große Ankündigungen machen und bei kritischen, kompetenten Nachfragen knicken die Strukkis ein. Oder melden sich nicht mehr. Letzte Antwort von DoktorFaust war am 23.04., seither kam eine Vielzahl an "jedweden" Fragen/Reaktionen etc...

 

Also: Schießt mal los: Was is alles be*********, veränderungswürdig... Was hört man so, was habt ihr erlebt?

geschossen wurde genug, wo bleibt DoktorFaust?

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FFKangoroo
· bearbeitet von FFKangoroo

Hallo :)

dies ist mein erster Beitrag hier. Ich bin auf dieses Forum gestoßen weil ein entfernter Bekannter mich angesprochen hat, um mir mal ein paar Möglichkeiten aufzuzeigen wie ich mich fürs Alter in Sachen "Finanzen" fit machen kann. Als er dann ankam (mit Aktentasche, Anzug und Krawatte, ich kannte ihn bisher nur als lässigen Breakdancer und Tricker an der Sporthochschule) ahnte mir schon etwas. Dann legt er mir Pflichtgemäß die Visitenkarte der Tecis vor und berät mich 2 Std. mit anschliessendem SitLab Formular "Buch". Alles gespickt mit tollen Zahlen - 8-12% Rendite - und einer Beispielrechnung das man im Renteneintritsalter allein durch Zinsen ~37.000€ p.a ausgezahlt bekommt, klingt ja alles verlockend. Aufgeklärt wie ich bin hab ich dann im Anschluss erstmal was über diese Firma in Erfahrung bringen wollen und bin hier gelandet.

 

Nun habe ich wohl genug in Erfahrung gebracht um sein Produkt wohl nicht zu wählen. Doch mit einer Aussage hatte er Recht: Man sollte etwas für seine Altersvorsorge tun, desto früher desto besser. Ich bin jetzt 23, und hab durch das lesen hier Interesse bekommen, mich selbst mit der Materie zu beschäftigen. Aber das ist auf den ersten Blick alles so erdrückend, selbst wenn man hier die Wissensleidfaden durchstöbert kommt man an Fachtermini nicht vorbei. Daher die Fragen wie sollte man am besten Anfangen, wenn man die Arbeit nicht auf Unternehmen wie Tecis auslagern möchte? Oder eine Ausbildung als Versicherungsfachwirt absolvieren möchte? Was sind übliche Renditen die man als Risikoaverser Typ bekommen kann? 25% die der Ackermann sich wünscht sind wohl Utopisch für Ottonormalverbraucher.

 

gruß

 

FFKangoroo

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