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tbrueck

Fondsgebundene Lebensversicherung Nürnberger NF2210*M kündigen?

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cjdenver

@Kurti_S statt Kündigung solltest du zuallererst mal ein Widerspruchsrecht prüfen. 

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Kurti_S
vor 4 Stunden von bondholder:

Wozu soll ein Depotübertrag gut sein? Wenn du den Versicherungsvertrag beenden willst, kannst du Geld privat erheblich kostengünstiger und besser anlegen als mit den teuren Investmentfonds, die derzeit in dem Versicherungsmantel stecken dürften.

 

Hat die Nürnberger auch irgendwelche einigermaßen akzeptablen Aktienfonds im Angebot?

Ich schätze eine Änderung der Fonds müsste wieder über den Tecis-Berater laufen. Ob deren andere "Baskets" damm besser sind oder nicht, wird man wahrscheinlich auch nicht erfahren.

 

 

vor 2 Stunden von bondholder:

 

Hast du der Beitragserhöhung (Dynamik) für 2022 bereits widersprochen?

die Dynamisierung ist bereits durch. Ich habe nicht widersprochen. Monatsbeitrag liegt nun bei 188€

 

vor 28 Minuten von Schnitte82:

Das stimmt nicht. Die steuerliche Mindestlaufzeit hat 12 Jahre betragen und die sind mittlerweile vorbei. Auch bei einer Kündigung ist deshalb die Auszahlung steuerfrei.

wenn das so wäre, wäre meine Entscheidung zur Kündigung klar. Dann würde ich das Geld selbst investieren und zumindest den Verlauf der Werteinwicklung nachvollziehen, Kosten reduzieren, und die Zusammensetzung des Depots beeinflussen können.

 

 

vor 16 Minuten von cjdenver:

@Kurti_S statt Kündigung solltest du zuallererst mal ein Widerspruchsrecht prüfen. 

ich habe die Befürchtung dass das ein ewig langer Prozess werden könnte. Vielleicht kann @tbrueckhier mal seine Erfahrungen mitteilen. Die Fälle sind ja ähnlich gelagert.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 20 Stunden von Kurti_S:

Ich schätze eine Änderung der Fonds müsste wieder über den Tecis-Berater laufen. Ob deren andere "Baskets" damm besser sind oder nicht, wird man wahrscheinlich auch nicht erfahren.

Zum tausendsten Mal: Es gibt bei Tecis keine Berater!

 

Und du sollst dir natürlich nicht von dem Tecis-Typen irgendeinen Quatsch verkaufen lassen, sondern dir von deinem Vertragspartner (das ist nicht Tecis, sondern die Versicherungsgesellschaft) die Liste der für deinen individuellen Vertrag freigegebenen Investmentfonds zuschicken lassen.

 

Zitat

die Dynamisierung ist bereits durch. Ich habe nicht widersprochen. Monatsbeitrag liegt nun bei 188€

Dann darfst du ab 2022 für die Beitragserhöhung neue Abschlusskosten bezahlen. Gut für Tecis, nicht gut für dich.

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satgar
vor 2 Stunden von Schnitte82:

Das stimmt nicht. Die steuerliche Mindestlaufzeit hat 12 Jahre betragen und die sind mittlerweile vorbei. Auch bei einer Kündigung ist deshalb die Auszahlung steuerfrei.

Es gibt und gab für dir Steuefreiheit von LV/RV Policen mehr Bedingungen als nur eine Laufzeit von 12 Jahren…

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Kurti_S
vor einer Stunde von bondholder:

Zum tausendsten Mal: Es gibt bei Tecis keine Berater!

 

Und du sollst dir natürlich nicht von dem Tecis-Typen irgendeinen Quatsch verkaufen lassen, sondern dir von deinem Vertragspartner (das ist nicht Tecis, sondern die Versicherungsgesellschaft) die Liste der für deinen individuellen Vertrag freigegebenen Investmentfonds zuschicken lassen.

 

Dann darfst du ab 2022 für die Beitragserhöhung neue Abschlusskosten bezahlen. Gut für Tecis!

221755855_Bildschirmfoto2021-12-11um16_09_53.png.9ad438a464a99da9a2d96bffd94667b4.png

die Aufteilung kann ich einsehen. Die Anteile auch. Ob und wie ich die Zusammensetzung ändern kann müsste ich aber erst in Erfahrung bringen. Grundsätzlich sind die Fonds ja letztes Jahr auch gut gelaufen. Mich stört halt nur dir Undurchsichtigkeit der Gebührenstrukturen dahinter.

 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 11 Stunden von Kurti_S:

Ich habe die Befürchtung dass das ein ewig langer Prozess werden könnte. Vielleicht kann @tbrueckhier mal seine Erfahrungen mitteilen. Die Fälle sind ja ähnlich gelagert.

 

Wird es evtl. - aber das stoert nicht, denn du kannst Kuendigung und Widerruf verbinden, so bekommst du dein Geld sofort und die Entschaedigung im Erfolgsfall spaeter. Gibt da nix zu verlieren. 

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Kurti_S

So, ich habe die Rückmeldung von der Nürnberger bekommen:

der Vertag ist älter als 12 Jahre und daher steuerfrei kündbar. ein Depotübertrag wäre auch möglich, allerdings würden nur Ganze Anteile übertragen und der Rest würde ausgezahlt werden. 
 

Hat das Eine gegenüber dem Anderen Vorteile?
 

 

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Herbst
Am 11.12.2021 um 19:41 von Kurti_S:

Sorry, da hab ich mich scheinbar unklar ausgedrückt. 

Im letzten Jahr lag das Vertragsguthaben bei 30.000€.

Zwischen November 2020 und November 2021 ist es auf 41.000€ gestiegen, bei Einzahlungen von monatlich 179,60€. Insofern war die Performance für dieses Jahr gut. Hierbei habe ich die jährlichen Standmitteilungen miteinander verglichen.

 

Die Anfrage an die Nürnberger habe ich bereits gestellt. Ich warte noch auf die Antwort.

Hallöchen in die Runde!

 

Ich bin neu hier. Hab mich nach eigener Betroffenheit als VS-Kunde der hier erwähnten Gesellschaft frisch angemeldet, um aufgrund großer Unzufriednheit vielleicht etwas mehr Hintergrund von anderen Betroffenen zu erfahren.

Meinen Fall : FLV, die demnächst regulär abläuft, werde ich hier evtl. noch detaillierter offenlegen, um aufzuzeigen, aufzuklären und zu warnen, wie schlecht und geradezu unseriös diese Produkte ALS KAPITALANLAGEIDEE sind, woraus sich leicht die Erkenntnis ergibt, dass m. E. eine allg. sehr sehr hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Direktengagement in ein eigenes Fondssparkonzept ab über 20 Jahre, trotz Abgeltungssteuer deutlich mehr abwerfen dürfte. Davon bin ich persönlich jedenfalls überzeugt.

Randnotiz: Einen zusätzlichen Renditeturbo kann man erzielen, wenn man über diese langen Zeiträume auch mal Gewinne mitnimmt und in Schwächephasen wieder reinvestiert. Das ist aber nicht auf jeden übertragbar, bedarf einiges Verständnis über die Aktienmärkte und iat auch nicht gewollt. Klar ist: Wer das Thema an Gesellschaften abgibt, hat satte Realeinbussen - nicht selten in 5-stelliger Höhe - nach 30 Jahren zu verzeichnen. Das wiegt auch der Steuervorteil m. E. nicht auf.

 

Die diversen hier gelesenen Negativ-Feedbacks über die erwähnte Gesellschaft muß ich leider aus Eigenerfahrung voll bestätigen.

Auch erwäge ich evtl. in meiner Angelegenheit Dritte einzuschalten aufgrund der inakzeptablen, absolut unprofessionellen Kommunikation seitens des Vertragspartners.

Dies allein wäre für mich Anlass genug, keine Fortführung an Sparraten mit so einem Partner fortzuführen. Mein Vertrag endet bald, da ist diese Frage obsolet-

 

Ich gehe vorsichtig davon aus, dass dies bewusste Businessstrategie zum eigenen (Über-)Vorteil ggü. dem in der Regel schlecht und unzureichend informierten Kunden.
Vorab nur soviel: nach 30 Jahre komme ich nun am Vertragsende auf eine mickrige, effektive, steuerfreie Durchschnittsrendite von 3,118% p.a.. Dies muss man unbdingt im Zusammenhang mit dem Fakt sehen/bewerten, dass das Fondsprodukt selbst aktuell auf nahe Alltime-High steht. Wer genauer interessiert ist, schaut sich zwecks Vergleich mal den FT Frankfurt Effekten Fonds und dessen Eigenperformance an. Ein solides Produkt. Was hier individuell hinzu kommt: DIESER FONDS SCHÜTTET JÄHRLICH AUS. Auch hierzu hat sich die Gesellschaft auf gezielte Nachfrage in Schweigen gehüllt. Ich muß davon ausgehen, dass diese Ausschüttungen überwiegend oder gänzlich meinem Anlagestock entzogen wurden. Für mich ist das Betrug.

 

Zu Kurti_S

Vor dem Hintergrund aktueller Höchststände in den Märkten, einem m.E. bevorstehenden Ende eines grösseren Zyklus, etlichen ungelösten Schieflagen im Finanzsystem, Pandemieproblemen, die sich noch nicht in den Kursen widerspiegeln u.v.a.m. . sollte sich jeder mal die Frage stellen, wie wahrscheinlich ist es, dass die Kursdynamik der letzten 10-12 Jahre auf die kommenden Jahre übertragbar ist. 2022, das ist bereits beschlossen, wird den Märkten Liquidität entzogen und das wird sich auswirken.

Es liegen viele Blasen -verursacht durch billiges Fiatgeld - vor und die werden m.E. in absehbarer Zeit angestochen werden.

In die Zukunft kann keiner blicken. Man muß also Wahrscheinlichkeiten abwägen. Ich an Deiner Stelle würde tatsächlich die o. g. 41k mitnehmen, mir ein gutes Konzept überlegen, mit 2-3 rechnerischen Szenarien mal durchchecken, wie die Effekte eines Reinvest sind, im Falle einer 20%, 30% und 50% Korrektur.

Dabei würde ich immer auf die Kosten achten. Ich würde ETFs bevorzugen. Ich würde nicht alle in €-Währung nehmen. 

Dabei ACHTUNG 1: es gibt synthetisch replizierende ETFs, die wie ein Derivat funktionieren. Finger weg von diesen SWAP-basierten ETFs.

Ich würde immer einen physisch replizierenden ETF nehmen.  Mehr:  https://www.finanzfluss.de/etf-handbuch/replikationsmethoden/

 

ACHTUNG 2.  Der seitens der Gesellschaft mitgeteilte Augenblickswert muß längst nicht dem Wert bei Verkauf DURCH DIE GESELLSCHAFT entsprechen.

Je nach Tarif/Vertrag gibt es z.Bsp. die Variante: Bei Verkauf liegt der Börsenkurs des letzten Handelstag des vorletzten Monats für die Abrechnung zugrunde.

Bsp. Du fragst im November den Wert Deines Vertrages an. Du entscheidest Dich für Kündigung u Ausstieg. Dann kann es passieren, dass zum 1. Handelstag im Dezember aufgelöst wird, aber als Abrechnungskurs der letzte Handelstag im Oktober gilt.

Hier kann es auch zu großen Unterschieden/Nachteilen kommen ggü. einem Übertrag der Fondsanteile auf das eigene Depot mit anschliessend eigener Veräusserung (hier auch beachten: Abwicklungskosten bei Verkauf durch Deine Bank).

Auch sind Gebühren und Kosten bei Kündigung/Auflösung bei der Gesellschaft genau abzufragen um sauber zu vergleichen ggü. dem Übertrag auf das eigene Depot.

 

 

Wie ungesund steil sich der S&P in den letzten 12 Jahren entwickelt hat, sieht man in diesem Graph sehr schön. Gut für jeden, der jetzt mal aktiv Gewinne mitnehmen kann.

https://www.godmode-trader.de/analyse/sp-500-neues-rekordhoch-zum-jahreswechsel,10399621

 

Wer Argumente dafür findet, dass sich dies mit einer  großen wahrscheinlichkeit so weiter entwickelt, darf meine Sicht gerne ignorieren.

Soweit nur mal eine ganz allg. Betrachtung als Ergänzung und viell. Hilfestellung für Deine Entscheidungsfindung.

Inhaltlich diskutieren möchte ich das nur ungern.

 

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chirlu
vor 21 Minuten von Herbst:

Wie ungesund steil sich der S&P in den letzten 12 Jahren entwickelt hat, sieht man in diesem Graph sehr schön.

 

Sinnvoller wäre eine logarithmische Darstellung, aber dann könnte man nicht Skandal rufen.

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Herbst
· bearbeitet von Herbst
redaktionell, da Zitierfunktion im Ursprung versehentlich falsch/zuviel Inhalte beinhaltete

 

Am 29.12.2021 um 21:00 von chirlu:

 

Sinnvoller wäre eine logarithmische Darstellung, aber dann könnte man nicht Skandal rufen.

Sorry chirlu!

 

Was möchtest Du damit sagen? Dass die logarithmische Darstellung zeigen würde, wir hätten gar keine Übertreibung der Kursstandes im S&P ?

Ich gebe Dir insoweit Recht, dass in der Regel logarithmische Darstellungen üblich sind, speziell bei charttechnischen Analysen für Handelssignale u. ä..

Um solche aber geht es hier gar nicht.

Im Kontext dessen, was ich rübergebracht habe, sollte es bewusst machen, wo "wir" stehen.

Der Linkbeitrag war nicht die Kernessenz meines Beitrages.

;-)

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bondholder
vor 15 Stunden von Herbst:

Der Linkbeitrag war nicht die Kernessenz meines Beitrages.

Aus welchem Grund hast du begonnen, in diesem Forum Texte zu schreiben?

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Badurad
· bearbeitet von Badurad
vor 18 Stunden von Herbst:

Randnotiz: Einen zusätzlichen Renditeturbo kann man erzielen, wenn man über diese langen Zeiträume auch mal Gewinne mitnimmt und in Schwächephasen wieder reinvestiert. Das ist aber nicht auf jeden übertragbar, bedarf einiges Verständnis über die Aktienmärkte und iat auch nicht gewollt

Dein geniales Anlagekonzept zu Höchstkursen zu verkaufen und in Schwächephasen zu reinvestieren setzt entweder eine gute Glaskugel oder mehr Know-how und Konsequenz voraus als der Durchschnittsdeutsche besitzt.

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Herbst
vor 11 Stunden von bondholder:

Aus welchem Grund hast du begonnen, in diesem Forum Texte zu schreiben?

Guten Abend!

Steht im (langen) Text. Warum diese Frage?

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Herbst
vor 8 Stunden von Badurad:

Dein geniales Anlagekonzept zu Höchstkursen zu verkaufen und in Schwächephasen zu reinvestieren setzt entweder eine gute Glaskugel oder mehr Know-how und Konsequenz voraus als der Durchschnittsdeutsche besitzt.

Danke, dass Du meine o. g. Randnotiz bestätigst. Schrieb ja: "Das ist aber nicht auf jeden übertragbar, bedarf einiges Verständnis über die Aktienmärkte."

Das es dazu "eine gute Glaskugel" braucht, ist schlichte Polemik. Darauf brauchen wir nicht tiefer eingehen. Ich lasse Dir Deine Sicht. Lass Du mir meine - was ich nett fände.

Und nochmal: War NUR! eine Randnotiz und ausdrücklich auch ganz bewußt als solche gekennzeichnet! Im Thread hier, geht es um Nürnberger und FLV - richtig?

Es geht in diesem Forum auch allg. eher weniger drum, Anlagekonzepte zu diskutieren - oder? Daher muß ich etwas schmunzeln, warum gerade solch eine Randnotiz auf diese Weise kommentiert wird, aber nicht beispielsweise die schlechte Realrendite einer einst (und allg. auch heute noch bei Anbietern) vollmundig hochgelobten FLV bzw. FRV? Diese Frage ist natürlich zu differenzieren und steht auch vor dem Hintergrund der Wahl einer Anlageidee: Langfristig Sparkohle anlegen und eine vernünftige/faire Rendite für eine Altersvorsorge erzielen oder irgendwelche Lebenssituationen absichern?

Ich nehme allerdings wahr, dass hier durchaus der eine oder andere Versicherungskunde nicht gerade happy ist mit seiner Renditeentwicklung seines fondsgekoppelten Vertrages und nach Lösungen sucht. Völlig nachvollziehbar.

 

Aber gut, bin ja noch nicht lange hier, vielleicht irre ich, was das Vorstehende betrifft. Meine Sicht fußt auf Eigenerfahrung. Andere, insbesondere "Branchenvertreter" / Insider, die hier mutmasslich auch mitwirken, haben gewiss eine andere. Die Frage ist immer, wie breit und ehrlich wird diese jeweils geteilt und aus welcher Motivation. ;-)

 

 

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Badurad
vor 13 Stunden von Herbst:

Danke, dass Du meine o. g. Randnotiz bestätigst. Schrieb ja: "Das ist aber nicht auf jeden übertragbar, bedarf einiges Verständnis über die Aktienmärkte."

Das es dazu "eine gute Glaskugel" braucht, ist schlichte Polemik. Darauf brauchen wir nicht tiefer eingehen. Ich lasse Dir Deine Sicht. Lass Du mir meine - was ich nett fände.

Das ist keine Randnotiz. Es nun einmal so, daß der durchschnittliche Kunde mit einer FLV oder FRV wenig Verständnis der Aktienmärkte besitzt und sich auch nicht regelmäßig mit dem Thema auseinandersetzen will oder. Du definierst einfach den Standardzustand zur Randnotiz um.

vor 13 Stunden von Herbst:

Daher muß ich etwas schmunzeln, warum gerade solch eine Randnotiz auf diese Weise kommentiert wird, aber nicht beispielsweise die schlechte Realrendite einer einst (und allg. auch heute noch bei Anbietern) vollmundig hochgelobten FLV bzw. FRV? 

Wir halten fest, Du hast bzw. hattest eine FLV mit einer steuerfreien Rendite von 3,1%. --> "Vorab nur soviel: nach 30 Jahre komme ich nun am Vertragsende auf eine mickrige, effektive, steuerfreie Durchschnittsrendite von 3,118% p.a.." 

3,1% p.a. steuerfreie Rendite über einen Zeitraum von 30 Jahren sind erstmal nicht grandios. Aber niemand kennt die Details Deiner FLV. Diese beinhaltete auch einen Todesfallschutz und dieser kostete Geld (bzw. Rendite). Außerdem mußtest Du Dich 30 Jahre lang um nichts kümmern. Diese Dienstleistung des Versicherers kostet Geld (bzw. Rendite). Vor diesem Hintergrund kann ich Deine Unzufriedenheit nur begrenzt nachvollziehen.

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Herbst
Am 31.12.2021 um 14:24 von Badurad:

Das ist keine Randnotiz. Es nun einmal so, daß der durchschnittliche Kunde mit einer FLV oder FRV wenig Verständnis der Aktienmärkte besitzt und sich auch nicht regelmäßig mit dem Thema auseinandersetzen will oder. Du definierst einfach den Standardzustand zur Randnotiz um.

Wir halten fest, Du hast bzw. hattest eine FLV mit einer steuerfreien Rendite von 3,1%. --> "Vorab nur soviel: nach 30 Jahre komme ich nun am Vertragsende auf eine mickrige, effektive, steuerfreie Durchschnittsrendite von 3,118% p.a.." 

3,1% p.a. steuerfreie Rendite über einen Zeitraum von 30 Jahren sind erstmal nicht grandios. Aber niemand kennt die Details Deiner FLV. Diese beinhaltete auch einen Todesfallschutz und dieser kostete Geld (bzw. Rendite). Außerdem mußtest Du Dich 30 Jahre lang um nichts kümmern. Diese Dienstleistung des Versicherers kostet Geld (bzw. Rendite). Vor diesem Hintergrund kann ich Deine Unzufriedenheit nur begrenzt nachvollziehen.

Ach Badurad... FROHES NEUES! *seufz... ein letztes Mal noch schenk ich Dir meine Zeit:

1. Wenn ich in MEINEM Post einen Teilinhalt als Randnotiz kennzeichne, dann IST DAS eine solche in Bezug auf den sonstigen Inhalt MEINES Post`s. Weil ich der Autor bin. Finde Dich damit ab! Wer das anders sehen mag - geschenkt. Das definierst DU NICHT UM im Schreibhabittus eines Oberlehrers in der Grundschule. Was ist das hier für eine Kindergarten-Tonlage?!

2. Was veranlasst Dich, hier auf solche Teilaspekte in diesem Stil herumzureiten? Motivation?! Ich hatte im Übrigen Bezug auf Kurti S genommen. Mal so zur Erinnerung vielleicht.

3. Wer ist WIR, die was festhalten? Die Forumspolizei? Kannst Du nicht für Dich selbst argumentieren? :-o ... Bitte um Nachsicht: Es gleitet für mich ins Lächerliche ab, wie ich Dich lese.

4. Deine Bewertung dessen, was ich zur Rendite angab, ist insofern völlig unqualifiziert, weil Du keinerlei GESAMTÜBERBLICK zur Situation, Vertragsanbahnung, Werbeversprechen etc. hast!

   Jeder seriöse Kenner der Thematik, als der Du Dich geben möchtest, weiß genau, dass die Bewertung solcher Verträge komplexer ist, als das, was Du gerade als o. g. Aussenmeinung

   absonderst.

5. Ich stelle auch etwas fest: Du schreibst pauschal gegen mich an, wie jemand, der ein Interesse hat, das FLV-Versicherungsprodukt allgemein zu pushen, schönzuschreiben, zu supporten, ohne Details meiner Angelegenheit zu kennen und ohne sich dazu überhaupt Überblick verschaffen zu wollen. Sehr durchsichtig, mein Lieber.

6. Ich formulier es mal sauberer und nicht suggestiv: 3,1% p.a. steuerfreie Rendite, die einem die Nürnberger nach 30 Jahren läßt, erzielt mit einem auf den DAX adaptierten, recht ordentlichen Aktienfonds über einen Zeitraum von 30 Jahren, vor dem Hintegrund, einer superstarken Endphase (ca. 12 Jahre) im DAX, die bei Vertragsauflösung rein zufällig die Fondsanteile zum - nicht selbsverständlichen - Alltimehigh-Höchstkurs auflöst, sind vor diesem Hintergrund und in Relation zum Marketingversprechen und insbesondere zu den Alternativen eine mieserabele Rendite! Nüchternes Fazit.

Anders ausgedrückt: Die Effektivrendite läge deutlich unter 3% würden nicht die Aktien haussierend kursieren. Die meisten DAXFonds, ein ETF erst recht als kostengünstiges Direktinvestment, hätte in dieser Zeit nach Kosten deutlich über 3% mehr abgeworfen - und das ist konservativ angesetzt. Ziehen wir von diesem Plus 1/4 =0,75% ab (Nachteil Abgeltungssteuer ggü. FLV ) hätte es mir immer noch einen 5-stelligen Mehrertrag eingespielt. Das sind die Fakten. 

Und 7. Du stehst auf der anderen Seite! Dieser, speziell mit Dir, nicht konstruktive Dialog, ist mit diesem Post daher meinerseits beendet, weil es reiner Zeitverschwendung gleichkommt.

8. An eventuelle Mitleser sage ich: Für wen Todesfallschutzabsicherung DAS ARGUMENT ist, möge sich bitte eine Risikolebensversicherung überlegen, die viel preiswerter ist. Todesfallschutz war nicht meine Abschlussmotivation, ich war jung und naiv, wie die meisten in diesem Alter. Leichte Beute für die Versicherungen/Makler. Und nochmals meine persönliche Einschätzung: Eine sorgfältig gewählte Aktienfondsanlage, die es durchzuhalten gilt, schlägt auf 30 Jahre immer das Versicherungsprodukt, welches in Gemeinschaft mit den Vertrieben parasitär die Ertragskraft aus Deinem Geld absaugt, wie ein Holzbock, den man sich manchmal ungewollt einfängt. Viel Erfolg!

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Badurad
vor 14 Stunden von Herbst:

Ach Badurad... FROHES NEUES! *seufz... ein letztes Mal noch schenk ich Dir meine Zeit:

Du widmest Deinen sechsten Post in diesem Forum ausschließlich mir. Ich fühle mich geehrt. :lol:

vor 14 Stunden von Herbst:

4. Deine Bewertung dessen, was ich zur Rendite angab, ist insofern völlig unqualifiziert, weil Du keinerlei GESAMTÜBERBLICK zur Situation, Vertragsanbahnung, Werbeversprechen etc. hast!

   Jeder seriöse Kenner der Thematik, als der Du Dich geben möchtest, weiß genau, dass die Bewertung solcher Verträge komplexer ist, als das, was Du gerade als o. g. Aussenmeinung absonderst.

Cool, Du hast uns also die - Deiner Meinung nach zu niedrige - Rendite von 3,1% genannt, verschweigst aber die zur Einordnung notwendigen Rahmenbedingungen und bist Dir dessen bewußt.

vor 14 Stunden von Herbst:

5. Ich stelle auch etwas fest: Du schreibst pauschal gegen mich an, wie jemand, der ein Interesse hat, das FLV-Versicherungsprodukt allgemein zu pushen, schönzuschreiben, zu supporten, ohne Details meiner Angelegenheit zu kennen und ohne sich dazu überhaupt Überblick verschaffen zu wollen. Sehr durchsichtig, mein Lieber.

Nö. Ich bin aber gegen plumpe - wenn auch wortreiche - Einlassungen wie Deine.

vor 14 Stunden von Herbst:

8. An eventuelle Mitleser sage ich: Für wen Todesfallschutzabsicherung DAS ARGUMENT ist, möge sich bitte eine Risikolebensversicherung überlegen, die viel preiswerter ist.

Das ist vollkommen richtig. Ändert aber nichts daran, daß Deine FLV Dir auch eine (mutmaßlich teure) Todesfallabsicherung geboten und diese eben Rendite gekostet hat. Mehr hatte ich auch vorher nicht gesschrieben.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
Am 29.12.2021 um 20:37 von Herbst:

Je nach Tarif/Vertrag gibt es z.Bsp. die Variante: Bei Verkauf liegt der Börsenkurs des letzten Handelstag des vorletzten Monats für die Abrechnung zugrunde.

Bsp. Du fragst im November den Wert Deines Vertrages an. Du entscheidest Dich für Kündigung u Ausstieg. Dann kann es passieren, dass zum 1. Handelstag im Dezember aufgelöst wird, aber als Abrechnungskurs der letzte Handelstag im Oktober gilt.

 

Das kann aber ja nun sowohl positiv als auch negativ fuer den Versicherungsnehmer sein. Wenngleich bei Annahme typischerweise steigender Kurse natuerlich eher nachteilig. Aber stell dir mal vor du haettest im Maerz 2020 gekuendigt und damit den Corona Crash nicht mitgenommen. Kann immer in beide Richtungen gehen. 

 

Im Uebrigen gilt aber jedenfalls:

 

1. Du hast den Vertrag vor ca. 30 Jahren abgeschlossen und damals den Bedingungen zugestimmt, sich jetzt drueber aufzuregen ist etwas eigenartig. Hast du die Bedingungen vielleicht nie gelesen? 

 

2. FRV von vor 30 Jahren lassen sich mit derzeitigen kaum vergleichen, da sich vieles (insbes. kostentechnisch) stark verbessert hat. Aber das hilft dir zugegebenermassen nicht mehr ;)

 

Zitat

Inhaltlich diskutieren möchte ich das nur ungern.

 

Willkommen im Forum wo bidirektionaler Austausch gewuenscht ist ;)

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 16 Stunden von Herbst:

Todesfallschutz war nicht meine Abschlussmotivation, ich war jung und naiv, wie die meisten in diesem Alter. Leichte Beute für die Versicherungen/Makler.

 

Du warst zum Abschluss vielleicht jung und naiv (das waren wir alle) aber du warst wohl dann auch ueber die ganze Vertragslaufzeit weiterhin naiv (wenn auch nicht mehr jung) und hast es in 30 Jahren nicht fuer noetig gehalten die Kosten des Vertrags zu analysieren und zu ueberlegen irgendwann mal die Notbremse zu ziehen (so wie viele andere die hier mit Altvertraegen auftauchen)? Das finde ich bei deinem dargeschriebenen Intelligenzgrad und Fachwissen doch etwas komisch. 

 

Zitat

Und nochmals meine persönliche Einschätzung: Eine sorgfältig gewählte Aktienfondsanlage, die es durchzuhalten gilt, schlägt auf 30 Jahre immer das Versicherungsprodukt,

 

Da stimme ich zu, drum sehe ich FRVs mit Garantien oder festgelegten Anlagestrategien auch recht kritisch. 

 

Zitat

welches in Gemeinschaft mit den Vertrieben parasitär die Ertragskraft aus Deinem Geld absaugt, wie ein Holzbock, den man sich manchmal ungewollt einfängt.

 

Auch das sehe ich grundsaetzlich aehnlich, wobei halt auch caveat emptor gilt. 

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Herbst
· bearbeitet von Herbst
redaktionell
vor 1 Stunde von cjdenver:

 

Das kann aber ja nun sowohl positiv als auch negativ fuer den Versicherungsnehmer sein. 

 

Im Uebrigen:

 

1. Du hast den Vertrag vor ca. 30 Jahren abgeschlossen und damals den Bedingungen zugestimmt, sich jetzt drueber aufzuregen ist etwas eigenartig. Hast du die Bedingungen vielleicht nie gelesen? 

 

2. FRV von vor 30 Jahren lassen sich mit derzeitigen kaum vergleichen, da sich vieles (insbes. kostentechnisch) stark verbessert hat. Aber das hilft dir zugegebenermassen nicht mehr ;)

 

 

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Guten Abend!

Völlig richtig, es kann "positiv als auch negativ fuer den Versicherungsnehmer sein". Daher macht es Sinn sich das bei Vertragsende oder auch zuvor, wenn man auflöst, GANZ BEWUSST anzuschauen.

Vermutlich handhaben es die Gesellschaften auch unterschiedlich. Nürnberger eben vorletzter Monat bspw.. Können leicht mehrere Hundert Euro Unterschied sein. Nur darauf wollte ich hinweisen, da es vielleicht nicht jeder auf der Pfanne hat.

 

zu 1. Sich aufzuregen, wenn man solche Verträge macht, in Unkenntnis der Auswirkungen, ist Nonsens. Auch d'accord.

Wenn Du meinen diesbzgl. 1. Post liest: darin hab ich lediglich festgestellt, dass es m. E. eine mickrige Rendite ist. Ist das schon "Aufregen"? Wie auch immer. Entwicklungen kann auch niemand über Dekaden vorhersehen. Mein Punkt sind die Produktosten, die Rendite fressen. Richtig ist auch, dass Versicherungsschutz was kostet. Sind wir wieder bei der Überlegung: Was ist die Motivation bei Abschluß?: Sparanlage oder bspw. Todesfallabsicherung? Aber ich wiederhole mich...

Fazit: Ich hatte miese Anlageberater, die auf Provision arbeiteten und mir was einredeten. Wer unwissend ist, kann da schwer gegenhalten. Es ging damals nicht um Todesfallabsicherung oder Hauskreditbesicherung. Ich wollte was fürs Alter zurücklegen. Sie haben mit den tollen Fondsrenditen und langfristig guten Kapitalwertentwicklungen per Investment in Aktien, eben über einen Fonds, gewedelt. Seriöser wäre eine Fondssparanlage gewesen. Aber da gibts vielleicht keine so schöne Provision? ;-) Allseits bekannt: Im Nachhinein, ist man immer schlauer.

 

zu 2. Wird ganz sicher so sein. Produkte entwickeln sich. Die Bedingungen auf dem "Spielfeld" auch. Speziell die Transparenz und Beteiligung an den Überschüssen.  Ist schon spannend... Sollte sich jeder mal mit auseinandersetzen, der so`n Vertrag am Laufen hat. Dazu gibt bspw. die Nürnberger öffentlich Auskunft auf Ihren Seiten. Stichworte:

"Ertragsbeteiligung der Versicherten.

Hier finden Sie Angaben zur Beteiligung der Versicherten an den Erträgen im Geschäftsjahr 2020.
Veröffentlichungspflicht gemäß § 15 Mindestzuführungsverordnung (MindZV)."

 

Was bitte ist MindZV? War mir unbekannt bisher. Im Standard-Kundenschriftverkehr (jährliche Standmitteilung durch die Versicherung)  wurde darüber erst seit den letzten paar Jahren eine Linkinformation mitgegeben! Genauer angeschaut hatte ich mir das früher nicht.

Darauf fand ich heut in der Beschäftigung mit der Thematik aufschlußreiches: Verordnung über die Mindestbeitragsrückerstattung in der Lebensversicherung (Mindestzuführungsverordnung - MindZV) https://www.gesetze-im-internet.de/mindzv_2016/BJNR083100016.html

 

Das sind dann alles Dinge, die man in Verbindung mit seiner Altersvorsorge vielleicht auch studieren sollte, wenn man nachvollziehen möchte, worum es beim eigenen Geld /Vorsorgeprodukt geht. Ich schätze, nur wenige tauchen da tiefer ein.

 

bidirektionaler Austausch... schmunzel ja und nochmal d'accord. Ich ahnte schon gleich, dass es in eine Richtung gehen kann, wo nicht unbedingt sachliche Inhalte ausgetauscht werden, sondern über Interpretationen, unterschiedliches Leseverständis, Nebenthemen, Bewertungen ...etc.  so manches zerredet/gestritten wird. Da ist mir eigentlich die Sache es ab einen gewissen Punkt dann nicht mehr wert. (Randanmerkung: Schon gar nicht, wenn es schwurbelig wird. Bitte nicht weiter vertiefen.)

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Herbst
vor 46 Minuten von cjdenver:

 

Du warst zum Abschluss vielleicht jung und naiv (das waren wir alle) aber du warst wohl dann auch ueber die ganze Vertragslaufzeit weiterhin naiv (wenn auch nicht mehr jung) und hast es in 30 Jahren nicht fuer noetig gehalten die Kosten des Vertrags zu analysieren und zu ueberlegen irgendwann mal die Notbremse zu ziehen (so wie viele andere die hier mit Altvertraegen auftauchen)? Das finde ich bei deinem dargeschriebenen Intelligenzgrad und Fachwissen doch etwas komisch. 

 

Zur richtigen Einordung und als Ergänzung, vielleicht wertest Du es dann nachsichtiger: Ich hatte wenigstens nach dem 1. Jahr die Dynamisierung 6% p.a. rausgenommen. Einige Jahre später wurde diese FLV dann als Besicherung herangezogen für die Abwicklung eines Erwerbs einer bankfinanzierten Vermietimmobilie.

Somit kein frühes Aussteigen/ Stillegen der FLV möglich. Die Immo ist inzw. frei, die FLV ebenso, nachdem ich die Bank anwaltlich wegen betrügerisch überteuerter Finanzierung zu einem Vergleich "motivieren" konnte. Die Beweisdokumente waren erdrückend.  Commerzbank übrigens, um mal Roß u Reiter zu benennen.

 

Ich habe zwischenzeitlich die Kosten des FLV-Vertrags nicht analysiert- richtig. Was glaubst Du, gibt die Gesellschaft da an Informationen für Altverträge? :-o

Die Novellierung zur Kostentransparenz kam erst viel später.

Es gab Zeiten, da hatte ich vom Thema Geldanlage, die man in fremde Hände gibt, die Schnauze gestrichen voll. Traurige Erfahrungen vieler Leute aus dem Umfeld, sowie von ähnlichen Ereignissen aus den Medien, die das immer wieder anprangern und aufzeigen, taten ihr Übriges dazu. Diesbzgl. existieren in diesem Land sehr eigene Regeln und Kräfte, die den grauen Markt stützen und schützen. Hatte all die Jahre glücklicherweise ein solides Einkommen. Das hat mich getragen. Abgehakt. Ich weiß heute so einiges mehr, angetriggert durch schlechte Erfahrungen, was alternativ in Eigenregie transparent und kontrollierbar ist sowie weit besser geht. Und Spaß macht es obendrein, wenn ich sehe, dass es funktioniert. Man muß sich halt Wissen draufsatteln - wie überall, wenn man was erreichen will. ;-)

 

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stagflation
vor 1 Stunde von cjdenver:

Du warst zum Abschluss vielleicht jung und naiv (das waren wir alle) aber du warst wohl dann auch ueber die ganze Vertragslaufzeit weiterhin naiv (wenn auch nicht mehr jung) und hast es in 30 Jahren nicht fuer noetig gehalten die Kosten des Vertrags zu analysieren und zu ueberlegen irgendwann mal die Notbremse zu ziehen (so wie viele andere die hier mit Altvertraegen auftauchen)? Das finde ich bei deinem dargeschriebenen Intelligenzgrad und Fachwissen doch etwas komisch.

 

Die Aussage finde ich allerdings lustig - angesichts der Tatsache, dass sich auch heute noch viele Leute für lang laufende Lebensversicherungen entscheiden - und irgendwie darauf hoffen, dass es ihnen besser ergehen wird...

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 2 Stunden von stagflation:

Die Aussage finde ich allerdings lustig - angesichts der Tatsache, dass sich auch heute noch viele Leute für lang laufende Lebensversicherungen entscheiden - und irgendwie darauf hoffen, dass es ihnen besser ergehen wird...

 

... und dann nach ein paar Monaten oder Jahren hier im Forum landen. Oder auch nicht.

 

Klar, es gibt immer welche die sich mit sowas nicht beschäftigen. Und es gibt sicher auch viele die sich daher nicht mal bewusst sind ob ihr Vertrag gut; schlecht; billig; überteuert; oder sonstiges ist. Darum kümmert sich ja der gute Freund von Bank/Sparkasse/Strukkibude/...

 

Aber OP zeugt hier doch schon von einigem Verständnis oder zumindest von Befassen mit der Thematik, drum wundert(e) mich dass er das nie genauer angeschaut hat - aber er hat ja mittlerweile eine Erklärung dafür nachgeliefert.

 

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