Tulipau Mai 13, 2019 Hallo Forum, wir haben folgendes Problem. Wir haben seit vielen Jahren einen Honorarberater der 1% p.a. des verwalteten Vermögens erhält. Wir haben vor einigen Jahren das Vermögen dann in eine Nettopolice (Fondsgebundende Rentenversicherung) gepackt um den Steuervorteil mitzunehmen. Damals wurde das 1% Honorar in den Vertrag geschrieben und wird seitdem unter den Verwaltungsgebühren monatlich abgezogen. Von dem Produkt und den Fonds bin ich auch überzeugt und habe kein Problem damit. Allerdings bekommt unser Vertrauen in ihm langsam Risse. Nicht wegen dieser Nettopolice sondern einiger anderen Sachen. Eventuell werden wir uns von ihm trennen. Allerdings steht er dann ja immer noch in der Nettopolice mit dem 1% Honorar. Wisst ihr ob es da Möglichkeiten gibt ohne gleich die ganze Versicherung zu kündigen und einen Steuervorgang auszulösen? Danke schonmal im voraus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister Mai 13, 2019 vor 15 Minuten von Tulipau: Wisst ihr ob es da Möglichkeiten gibt ohne gleich die ganze Versicherung zu kündigen und einen Steuervorgang auszulösen? Du solltest deinen Vertrag dazu lesen. Dort sollte alles geregelt sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tulipau Mai 13, 2019 vor 7 Minuten von whister: Du solltest deinen Vertrag dazu lesen. Dort sollte alles geregelt sein. Der liegt natürlich beim Berater.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister Mai 13, 2019 · bearbeitet Mai 13, 2019 von whister vor 3 Minuten von Tulipau: Der liegt natürlich beim Berater.... Dann musst du wohl die Unterlagen dort anfragen. Wir können hier nur raten was dort evtl. vereinbart ist, jedoch wird dir das nicht helfen. Übrings: Solche Unterlagen sollte man immer selbst aufbewahren und beim Berater nur eine Kopie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus Mai 13, 2019 Und wo ist das Problem? Du kündigst deinem Berater und er bekommt weiterhin die 1% Gebühr aus der besagten Police ohne dich weiter zu vertreten oder zu beraten. Das machst du zukünftig selbst bzw. übernimmst einen neuen Berater dem du dann entweder nebenvertraglich Gebühren zusicherst oder ein Fest-Honorar vereinbarst. Sache erledigt. Der Vertrauensbruch hat ja nichts mit der Police zu tun - dort sagst du ja selbst "bin ich auch überzeugt und habe kein Problem damit". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Mai 13, 2019 · bearbeitet Mai 14, 2019 von bondholder vor 10 Stunden von Tulipau: Wir haben seit vielen Jahren einen Honorarberater der 1% p.a. des verwalteten Vermögens erhält. Was hat eine normale Vermögensverwaltung mit Honorarberatung zu tun? Zitat Wir haben vor einigen Jahren das Vermögen dann in eine Nettopolice (Fondsgebundende Rentenversicherung) gepackt um den Steuervorteil mitzunehmen. Na herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung – wer unbedingt Steuern sparen will (koste es, was es wolle!) landet dann halt in solchen Sackgassen. Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aragorn Mai 14, 2019 vor 20 Stunden von Tulipau: Hallo Forum, wir haben folgendes Problem. ....... Hallo Tulipau, handelt es sich um die mylife Invest? Hier könntest Du den Weg über die Honorarkonzept gehen und Dir einen neuen Berater nennen lassen. vor 12 Stunden von bondholder: Na herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung – wer unbedingt Steuern sparen will (koste es, was es wolle!) landet dann halt in solchen Sackgassen. Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen. Ein Versicheungsmantel kann durchaus Sinn ergeben wenn man weiß was man tut. Günstigster Mantel ist ab 0,20 % p.a. zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zuversicht_2024 August 29, 2024 Am 14.5.2019 um 13:08 von Aragorn: Hallo Tulipau, handelt es sich um die mylife Invest? Hier könntest Du den Weg über die Honorarkonzept gehen und Dir einen neuen Berater nennen lassen. Ein Versicheungsmantel kann durchaus Sinn ergeben wenn man weiß was man tut. Günstigster Mantel ist ab 0,20 % p.a. zu bekommen. Welcher Tarif ist das mit 0,2% p.a.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Buy'n'Holder September 22, 2024 Am 29.8.2024 um 16:23 von zuversicht_2024: Welcher Tarif ist das mit 0,2% p.a.? LV 1871 MeinPlan FRV Netto kostet m. W. 0,22% p. a., es gibt auch minimal günstigere Tarife, die unterscheiden sich dann aber im Fondsangebot und in der Bonität des Versicherers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zuversicht_2024 September 30, 2024 Am 22.9.2024 um 14:09 von Buy'n'Holder: LV 1871 MeinPlan FRV Netto kostet m. W. 0,22% p. a., es gibt auch minimal günstigere Tarife, die unterscheiden sich dann aber im Fondsangebot und in der Bonität des Versicherers. Sicher? Ich erinnere mich aus dem Stegreif noch an mindestens 4% beitragsbezogene Kosten, Stückkosten und Retail-Tranchen von aktiven Fonds im Fondsuniversum der LV1871. Am 13.5.2019 um 16:16 von Tulipau: Hallo Forum, wir haben folgendes Problem. Wir haben seit vielen Jahren einen Honorarberater der 1% p.a. des verwalteten Vermögens erhält. Wir haben vor einigen Jahren das Vermögen dann in eine Nettopolice (Fondsgebundende Rentenversicherung) gepackt um den Steuervorteil mitzunehmen. Damals wurde das 1% Honorar in den Vertrag geschrieben und wird seitdem unter den Verwaltungsgebühren monatlich abgezogen. Von dem Produkt und den Fonds bin ich auch überzeugt und habe kein Problem damit. Allerdings bekommt unser Vertrauen in ihm langsam Risse. Nicht wegen dieser Nettopolice sondern einiger anderen Sachen. Eventuell werden wir uns von ihm trennen. Allerdings steht er dann ja immer noch in der Nettopolice mit dem 1% Honorar. Wisst ihr ob es da Möglichkeiten gibt ohne gleich die ganze Versicherung zu kündigen und einen Steuervorgang auszulösen? Danke schonmal im voraus! Handelt es sich sicher um ein jährliches, guthabensbezogenes Honorar und nicht um eine Bestandsprovision? Ich bin selbst Versicherungsmakler, bewusst kein Honorarberater, und nehme bei guthabensbezogenen Vergütungen Provisionstarife ohne gezillmerte Abschlussprovision, aber mit Bestandsprovision, weil bei deren Entnahme keine Abgeltungssteuern und Transaktionskosten anfallen und sie sicher als Versicherungskosten angerechnet wird und damit einer steuersenkenden Effekt hat. Letzteres ist beim Bestandshonorar nicht endgültig geklärt. Versicherungsverträge in Deutschland sind beratungspflichtig, wobei "Beratung" hier Honorarberater, Versicherungsmakler und -vertreter gleichermaßen einschließt. Je nach Vertrag kann die Vergütungsform angepasst werden. Bei MyLife kann man einen neuen Vergütungsvertrag abschließen, bei Standard Life die Höhe der Provision neu bestimmen, bei der Alten Leipziger hat man, laut Maklerbetreuung, diese Möglichkeiten jedoch nicht. Ich würde halt aufpassen, die Zusammenarbeit mit dem Honorarberatung nicht zu beenden und dann vom ihm die Gebührensenkung zu wollen. Welchen. Mehrwert bringt er denn eigentlich für 1% p.a.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu September 30, 2024 vor 9 Minuten von zuversicht_2024: Sicher? Ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Buy'n'Holder September 30, 2024 vor 35 Minuten von zuversicht_2024: Am 22.9.2024 um 14:09 von Buy'n'Holder: LV 1871 MeinPlan FRV Netto kostet m. W. 0,22% p. a., es gibt auch minimal günstigere Tarife, die unterscheiden sich dann aber im Fondsangebot und in der Bonität des Versicherers. Sicher? Ich erinnere mich aus dem Stegreif noch an mindestens 4% beitragsbezogene Kosten, Stückkosten und Retail-Tranchen von aktiven Fonds im Fondsuniversum der LV1871. Ja. Die jährlichen Kosten betragen 0,22% des Fondsguthabens, mindestens 30 €. Das macht über eine lange Laufzeit den größten Anteil der Kosten aus. Dazu kommen folgende beitragsbezogene Verwaltungskosten: Regelmäßige Einzahlungen: 4% des Jahresbeitrags Einmalbeitrag: 1,5% des Einmalbeitrags (bis € 49.999), 1,0% ab € 50.000 Ich habe es so gelöst, dass ich einen Vertrag mit geringer Einmalzahlung abgeschlossen habe (Mindestbetrag € 3.000) und weitere Einzahlungen ebenfalls per Einmalbetrag vornehme. So lassen sich die hohen Verwaltungskosten für regemäßige Sparraten umgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zuversicht_2024 September 30, 2024 vor 9 Minuten von Buy'n'Holder: Ja. Die jährlichen Kosten betragen 0,22% des Fondsguthabens, mindestens 30 €. Das macht über eine lange Laufzeit den größten Anteil der Kosten aus. Dazu kommen folgende beitragsbezogene Verwaltungskosten: Regelmäßige Einzahlungen: 4% des Jahresbeitrags Einmalbeitrag: 1,5% des Einmalbeitrags (bis € 49.999), 1,0% ab € 50.000 Ich habe es so gelöst, dass ich einen Vertrag mit geringer Einmalzahlung abgeschlossen habe (Mindestbetrag € 3.000) und weitere Einzahlungen ebenfalls per Einmalbetrag vornehme. So lassen sich die hohen Verwaltungskosten für regemäßige Sparraten umgehen. Was wäre denn günstiger, ein minimalistischer monatlicher Sparbetrag von 25€ mit 4%-Betakosten auf die 25€ und 0,5%-Betakosten auf die Zuzahlungen oder ein Tarif gegen Einmalbeitrag mit 1,5%-Betakosten auf den ersten Einmalbeitrages und 0,5%-Betakosten auf die folgenden Einmalbeiträge, die in einen monatlichen Sparplan ersetzen? Wie regelmäßig kannst du denn Zuzahlungen leisten? Ich würde einen ganz wichtigen Punkt hinzufügen: Gerade bei hohen Anlagedauern sind die Steuerkosten einer äußert relevante Kostenart. Welches maximale Endalter wurde denn in deinem Vertrag eingetragen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Buy'n'Holder Oktober 1, 2024 Worauf willst du hinaus? Ich kann und möchte (auch mangels Sachverstand) hier keine Beratung vornehmen und glaube auch, dass du @zuversicht_2024 dich mit diesen Policen deutlich besser auskennst, als ich. Aber gerne erkläre ich meine Vorgehensweise und Gedanken hier: Am 30.9.2024 um 10:21 von zuversicht_2024: Was wäre denn günstiger, ein minimalistischer monatlicher Sparbetrag von 25€ mit 4%-Betakosten auf die 25€ und 0,5%-Betakosten auf die Zuzahlungen oder ein Tarif gegen Einmalbeitrag mit 1,5%-Betakosten auf den ersten Einmalbeitrages und 0,5%-Betakosten auf die folgenden Einmalbeiträge, die in einen monatlichen Sparplan ersetzen? 1,5% Betakosten sind weniger als 4,0% Betakosten, daher wäre - bei gleicher Höhe der Einzahlungen - die Variante mit einem möglichst geringen Einmalbeitrag günstiger. Beispiel: € 3.000 als Einmalbeitrag: 1,5% * € 3.000 = € 45 € 3.000 als Sparplan (z. B. 120 * € 25): 120 * € 25 * 4,0% = € 120 Bei beiden Varianten kosten spätere Zuzahlungen 0,5% Gebühren (Betakosten) und die jährlichen Kosten auf das Fondsguthaben betragen 0,22% (Gammakosten mit den größten Auswirkungen auf die Gesamtkosten und Renditeentwicklung). Am 30.9.2024 um 10:21 von zuversicht_2024: Wie regelmäßig kannst du denn Zuzahlungen leisten? Zuzahlungen können jederzeit und in unbegrenzter Höhe getätigt werden: Am 30.9.2024 um 10:21 von zuversicht_2024: Welches maximale Endalter wurde denn in deinem Vertrag eingetragen? Ich habe als Endalter zunächst das 67. Lebensjahr eingetragen. Die Aufschubzeit kann flexibel verkürzt oder verlängert werden bis maximal zum 85. Lebensjahr. Ich plane derzeit keine Verrentung des späteren Guthabens sondern (regelmäßige) Entnahmen nach Bedarf. Dies idealerweise erst ab dem 62. Lebensjahr, um vom Halbeinkünfteverfahren zu profitieren. Frühere Entnahmen müssten aus anderen Mitteln, z. B. dem regulären Depot erfolgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zuversicht_2024 Oktober 1, 2024 vor 3 Stunden von Buy'n'Holder: Worauf willst du hinaus? Ich kann und möchte (auch mangels Sachverstand) hier keine Beratung vornehmen und glaube auch, dass du @zuversicht_2024 dich mit diesen Policen deutlich besser auskennst, als ich. Aber gerne erkläre ich meine Vorgehensweise und Gedanken hier: 1,5% Betakosten sind weniger als 4,0% Betakosten, daher wäre - bei gleicher Höhe der Einzahlungen - die Variante mit einem möglichst geringen Einmalbeitrag günstiger. Beispiel: € 3.000 als Einmalbeitrag: 1,5% * € 3.000 = € 45 € 3.000 als Sparplan (z. B. 120 * € 25): 120 * € 25 * 4,0% = € 120 Bei beiden Varianten kosten spätere Zuzahlungen 0,5% Gebühren (Betakosten) und die jährlichen Kosten auf das Fondsguthaben betragen 0,22% (Gammakosten mit den größten Auswirkungen auf die Gesamtkosten und Renditeentwicklung). Zuzahlungen können jederzeit und in unbegrenzter Höhe getätigt werden: Ich habe als Endalter zunächst das 67. Lebensjahr eingetragen. Die Aufschubzeit kann flexibel verkürzt oder verlängert werden bis maximal zum 85. Lebensjahr. Ich plane derzeit keine Verrentung des späteren Guthabens sondern (regelmäßige) Entnahmen nach Bedarf. Dies idealerweise erst ab dem 62. Lebensjahr, um vom Halbeinkünfteverfahren zu profitieren. Frühere Entnahmen müssten aus anderen Mitteln, z. B. dem regulären Depot erfolgen. Ich will auf Beratungsqualität hinaus, auch wenn dies hier keine Beratung ist. 25€ monatlich * 12 Monate * 4% Beta-Kosten = 12€ 3.000€ einmalig * 1,5% Beta-Kosten = 45€ Damit hättest du dir 33€ sparen können. Der Sparplan kann ja hoffentlich kostenlos stillgelegt werden. Aber gut, dass sind Kleinigkeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 Oktober 1, 2024 vor 18 Minuten von zuversicht_2024: Ich will auf Beratungsqualität hinaus, auch wenn dies hier keine Beratung ist. 25€ monatlich * 12 Monate * 4% Beta-Kosten = 12€ 3.000€ einmalig * 1,5% Beta-Kosten = 45€ Hä aber du zahlst einmal 25*12€= 300€ und einmal 3000€ ein und argumentierst jetzt, dass ich mir Geld spare wenn ich nur 1/10 einzahle? Wenn du das entsprechend auf 3000€ hochrechnest kommst du genau auf den Betrag den @Buy'n'Holder ausgerechnet hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Oktober 1, 2024 vor 4 Stunden von zuversicht_2024: Damit hättest du dir 33€ sparen können. Nach der Logik wäre die Ersparnis bei null Euro Einzahlung am höchsten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 2, 2024 vor 6 Stunden von bondholder: Nach der Logik wäre die Ersparnis bei null Euro Einzahlung am höchsten. Ist auch tatsächlich so, aber nicht zulässig. Übrigens sind es keine 33 Euro Ersparnis, denn für die Vergleichbarkeit muss man ja die fehlenden 2700 Euro als Zuzahlung einzahlen. Das kostet 13,50 Euro. Folglich spart man sich nur 19,50 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 Oktober 2, 2024 Betakosten ist ja wohl der Joke schlechthin. Danke dafür. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Oktober 2, 2024 vor 2 Stunden von SlowHand7: Betakosten ist ja wohl der Joke schlechthin. Danke dafür. Gibt noch mehr lustige Bezeichnungen, wie ich gerade beim Googeln gelernt habe: https://www.gn-finanzpartner.de/blog/kosten-fondsgebundene-rentenversicherung-erklarung-und-vergleich Zitat Die Kosten einer fondsgebundenen Rentenversicherung setzen sich wie folgt zusammen: Abschlusskosten, auch Alpha-Kosten genannt Beta-Kosten (Kosten auf die monatlichen Beiträge) Kappa-Kosten (Vertragskosten) Gamma-Kosten (laufende Kosten auf das gesamte Kapital) Fonds- ETF-Kosten Am gefährlichsten sind ja wohl die Gamma-Kosten, ähnlich zur Gamma-Strahlung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Buy'n'Holder Oktober 2, 2024 Ich glaube, @zuversicht_2024 möchte uns darauf aufmerksam machen, dass man den Vertrag unter Umständen mit minimal weniger Betakosten hätte abschließen können, oder? vor 14 Stunden von zuversicht_2024: Der Sparplan kann ja hoffentlich kostenlos stillgelegt werden. Nein, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung wird eine Gebühr in Höhe von € 50 erhoben. Darüber hinaus ist das erst ab einem Mindestguthaben in Höhe von € 1.000 möglich. Dieses Mindestguthaben über einen Sparplan erzeugt Betakosten in Höhe von € 40. Man könnte theoretisch nach der ersten Sparplanrate eine Zuzahlung vornehmen, um das Mindestguthaben zu erreichen und dann den Vertrag beitragfrei stellen. Bleibt immer noch die Gebühr für die Beitragsfreistellung, die die vorherigen Bemühungen zuniche macht. Das wäre mir alles viel zu kompliziert, um wenige Euro Gebühr zu sparen! Den größten Hebel habe ich darin gesehen, den Nettotarif quasi beratungsfrei für eine niedrige Gebühr (€ 126) abzuschließen und den Einmalbeitrag auf ein Minimum abzusenken. Daher dürfte ich mich hinsichtlich einer mangelnden vor 14 Stunden von zuversicht_2024: Beratungsqualität höchtens bei mir selbst beschweren ;) vor 27 Minuten von hattifnatt: Am gefährlichsten sind ja wohl die Gamma-Kosten, ähnlich zur Gamma-Strahlung. Ja richtig, diese Kosten machen auf lange Sicht den größten Anteil aus. Daher meine Suche nach einem Anbieter mit niedrigen Gamma-Kosten. Mit dieser Frage sind wir ja auch in die Frage gestartet. Diese Kosten vergleiche ich mit eingesparten Kosten gegenüber der Depotlösung (die ich auch habe), und kann die Vorteile der Fondspolice identifizieren (insbesondere Kosten für Umschichtung, Steuern, Halbeinkünfteverfahren). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag