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Coladose

Hilfe! BU geworden! Was soll ich machen?

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Sascha.

"moralisch"

Lol.

 

Er hat eine Versicherung abgeschlossen und der Versicherungsfall ist eingetreten.

Das hat garnichts mit irgendwelchen "inneren Einstellungen" oder sowas zu tun.

 

Eine Versicherung ist eine Wette auf den Eintritt eines Ereignisses.

Tritt das Ereignis ein, zahlt die Versicherung.

Da hat "moral" garnichts zu suchen.

 

Ich zahle auch meine Versicherungsbeiträge, weil ich möchte, dass beim Eintritt einer BU oder eines Unfalls oder eines Schadens am Hausrats, die Versicherung mir Geld zahlt.

Dafür zahle ich ja auch höhere Beiträge, wenn ich höhere Zahlungen haben will.

 

Am 13.5.2019 um 17:35 von smarttrader:

Ohne Worte, wie man so wenig stolz hat und sich auf dem Polster der Gemeinschaft ausruhen kann.

Er ruht sich doch garnicht auf dem Polster der Gemeinschaft aus.

Er ruht sich auf dem Polster der ihm vertraglich zustehenden Zahlungen, also seinem eigenen Geld, aus.

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chirlu

@Sascha.: Wir drehen uns hier im Kreis.

 

Am 9.5.2019 um 08:49 von chirlu:

Mit der BU habe ich kein Problem, die ist so gedacht und entsprechend kalkuliert.

 

Der moralische Punkt ist sein Plan, die Umschulung zu verschleppen, um Urlaub zu machen und dabei Krankengeld zu kassieren (aus der gesetzlichen Krankenversicherung).

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 10 Minuten von chirlu:

@Sascha.: Wir drehen uns hier im Kreis.

 

 

Der moralische Punkt ist sein Plan, die Umschulung zu verschleppen, um Urlaub zu machen und dabei Krankengeld zu kassieren (aus der gesetzlichen Krankenversicherung).

Sieh den "Urlaub" als Kur zur Unterstützung der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt und alles ist super :thumbsup:.

Wegen ein paar Wochen braucht sich doch keiner ein schlechtes Gewissen zu machen.

Wieviele Leute bei uns in der Firma lassen sich jedes Jahr mehrere Wochen krankschreiben, obwohl sie kerngesund sind?

Da kenne ich einige.

Wenn man wirklich zur Genesung mal eine Auszeit braucht, ist genau dafür die Krankenkasse da.

Solange man keine falschen Angaben macht, um sich etwas zu erschleichen, ist alles gut.

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chirlu

„Paar Wochen“ …

 

Am 7.5.2019 um 21:14 von Coladose:

Dann hab ich 1 1/2 jahre frei und kann Die Zeit mit der Familie genießen und könnte dann die Umschulung beginnen.

 

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chirlu
vor 17 Minuten von Sascha.:

Wieviele Leute bei uns in der Firma lassen sich jedes Jahr mehrere Wochen krankschreiben, obwohl sie kerngesund sind?

Da kenne ich einige.

Wenn man wirklich zur Genesung mal eine Auszeit braucht, ist genau dafür die Krankenkasse da.

Solange man keine falschen Angaben macht, um sich etwas zu erschleichen, ist alles gut.

 

Die machen also „keine falschen Angaben, um sich etwas zu erschleichen “, sind aber kerngesund?

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smarttrader

Ich weiss nicht, bei hohen Krankenstand sollte der Chef sich Gedanken machen. 2017, war die Anzahl der Krankentage durchschnittlich bei 32,6. 2019 bei 4,1 bisher.

 

Man muss ja nicht jeden Arbeitnehmer mit mehr als 10 Kranktagen behalten.

 

Ab der 3. Entlassung, sind die meisten sensibilisiert. Hart aber effektiv.

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odensee
vor 5 Minuten von smarttrader:

Man muss ja nicht jeden Arbeitnehmer mit mehr als 10 Kranktagen behalten.

 

Ab der 3. Entlassung, sind die meisten sensibilisiert. Hart aber effektiv.

:dumb:

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

@odensee ich verstehe dich, es muss schwer sein, etwas nicht zu verstehen, aber du kannst mich gerne fragen.

 

Wenn weniger als 8% des Personals, 1 Jahr lang ausfallen, ist es effektiver wenn 92% des verbleibenden Personals, ihren Krankenstand von 15% auf 5% reduzieren. Und 12 Monate ist keine Stelle unbesetzt, gefühlt nicht länger als 3 Monate maximal.

 

Zumindest bisher, wird 2019 das beste Jahr, seit 2013. Und nicht nur paar % sondern geschätzt 27%, trotz voll umfassenden Lohn- und Gehaltserhöhungen im November 2018. Es haben also diverse Optimierungen gegriffen.:-)

 

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Tradeoff

Japp, wozu motivieren, wenn man Angst und Schrecken verbreiten kann?

 

Über rechtliche Aspekte will ich gar nicht nachdenken.

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klingklang

Zum Glück gibt es bei uns so etwas wie das:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Kündigungsschutzgesetz

 

fehlt eigentlich nur noch das Vince gleich noch hier einsteigt...

 

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odensee

@smarttrader ich weiß nicht, welche Probleme du mit dem Thema Berufsunfähigkeit / Arbeitsunfähigkeit hast. Es scheinen aber größere zu sein. Man muss nur mal diesen Thread hier von Anfang bis Ende lesen.

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smarttrader
vor 24 Minuten von klingklang:

Zum Glück gibt es bei uns so etwas wie das:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Kündigungsschutzgesetz

 

fehlt eigentlich nur noch das Vince gleich noch hier einsteigt...

 

Ja das gibt es, zweifelsfrei. Zum Glück.

 

Aber es gibt ja die personenbezogene Kündigung. Bei häufiger Kurzerkrankung, oder langanhaltender Krankheit. Irgendwo wird es ja schon gerechtfertigt sein,das jede Kündigung bei Betriebsrat durchging und keine Kündigungsschutzklage uns ereilte.

 

Ich bin, wie sagte @nachdenklich Mal,einfach ein Ar**h und typischer Durchlauferhitzer. Mir reicht es :-) .

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morini
· bearbeitet von morini
vor 3 Stunden von smarttrader:

Ich weiss nicht, bei hohen Krankenstand sollte der Chef sich Gedanken machen. 2017, war die Anzahl der Krankentage durchschnittlich bei 32,6. 2019 bei 4,1 bisher.

 

Man muss ja nicht jeden Arbeitnehmer mit mehr als 10 Kranktagen behalten.

 

Ab der 3. Entlassung, sind die meisten sensibilisiert. Hart aber effektiv.

 

Nach dem, was du hier so von dir gibst, kann ich manche Leute verstehen, die dich als eiskalten/unsozialen/egoistischen Menschen empfinden. Jedenfalls tust du alles dafür, dass dieser Eindruck entsteht.

 

Du kannst nur hoffen, dass man mit dir bei längerer Krankheit nicht in einer solch üblen Weise verfährt.

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