MyNameIsNobødy Mai 30, 2020 vor 18 Stunden von Crashischda: Du schreibst, dass du 2020 verschiedene Aktien aufgestockt hast. Kann der Kaufkurs bei (z.B.) Shell dann passen? Hast du lediglich sehr unglücklich nachgekauft oder wie kommt dein gemittelter Einstandskurs von "immer noch" 19,79€ zustande? Hast du ggf. vergessen, den aktuellen Wert anzupassen? Ja das stimmt, ich hatte den größten Teil im März investiert. Bei Shell hatte ich leider kein glückliches Händchen. Mein Erstkauf bei Shell war letztes Jahr bei einem Kurs von ca. 25 Euro. Nachgekauft habe ich bei Kursen von 19,xx und 15,xx Euro. Daher kommt der noch recht hohe Kurs zustande. Weiter aufstocken werde ich sie allerdings erst einmal nicht, da ich Shell nicht unbedingt Übergewichten möchte und mir 5% in Ölwerte erst einmal genügen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MyNameIsNobødy August 19, 2020 · bearbeitet August 19, 2020 von MyNameIsNobødy Mal wieder ein Update: Bisher hatte ich meine Aktienkäufe immer über die Ing-(Diba) abgewickelt. Allerdings störte mich da schon länger die immer höheren Gebührenstruktur sowie die längeren Wartezeiten von bis zu 8 Tagen von (ausländischen) US Dividendenzahler. Seit kurzem nutze ich überwiegend den Smartbroker (DAB). Gegebenenfalls wird der Rest zu einem späteren Zeitpunkt noch dort hin übertragen. Bisher konnte ich über den Smartbroker noch nichts negatives feststellen. Zudem gibt es noch 2 neue Käufe zu vermelden. 1) Stryker (WKN: 864952) Gekauft am 31.7 für 162,30 € inkl. Gebühren. Bisherige hervorragende Entwicklung von Umsatz und EPS (ca 10% p.a.) Wachstum. Die Aktie ist zwar nicht ganz günstig wächst aber in ca. 1 Jahr in ihre Bewertung hinein. Stryker ist Marktführer bei künstlichen Gelenken und Wirbelsäulenimplantaten und eigentlich nicht konjunkturabhängig. Allerdings hat es die Aktie während der Corona Krise stark gebeutelt. Grund war das während der Corona Anfangszeit keine planbaren Operationen mehr durchgeführt werden durften, sodass ein gewisser Nachholeffekt herrschte. 2) Danone (WKN: 851194) Gekauft am 10.08 für 54,98 inkl. französischer Finanztransaktion Steuer. Für sein defensives Geschäftsmodell ist die Aktie aktuell leicht (KGVe ca 16,xx) bis moderat Bewertet. Im Grunde ein sehr solide Langweilige Aktie. Soll allerdings neben Unilever, Hormel Foods, General Mills mein letzter Nahrungsmittelkonzern im Depot bleiben. Aktuelle Depotaufstellung: Depotbestände: Dividendeneingänge: Auf meiner Watchlist sind aktuell folgende Werte: Das soll es erstmal gewesen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt August 19, 2020 vor 2 Stunden von MyNameIsNobødy: sowie die längeren Wartezeiten von bis zu 8 Tagen von (ausländischen) US Dividendenzahler. Seit kurzem nutze ich überwiegend den Smartbroker (DAB). Gegebenenfalls wird der Rest zu einem späteren Zeitpunkt noch dort hin übertragen. Bisher konnte ich über den Smartbroker noch nichts negatives feststellen. Außer die etwas schlechteren Wechselkurse bei Dividendenausschüttungen (ca. 0,2%), siehe hier: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte August 20, 2020 · bearbeitet August 20, 2020 von Schildkröte Danke für das Update. Einzeln betrachtet waren die Käufe von Danone und Stryker sicher so schlecht nicht. Allerdings hast Du ja schon selbst drauf hingewiesen, dass Du es mit Nahrungsmittelkonzernen nicht übertreiben willst. Im Bereich Gesundheit hast Du jedoch ebenfalls bereits zwei Aktien mit CVS Health und Johnson & Johnson. Zudem bietet Stryker Produkte an, die auch Johnson & Johnson anbietet. Mit Blick aufs gesamte Depot würde ich daher drauf achten keine Überdiversifizierung einzugehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MyNameIsNobødy August 21, 2020 · bearbeitet August 21, 2020 von MyNameIsNobødy Am 19.8.2020 um 15:50 von hattifnatt: Außer die etwas schlechteren Wechselkurse bei Dividendenausschüttungen (ca. 0,2%), siehe hier: Vielen Dank für den Link. Das ist mir immer noch lieber wie es bei der Ing gehandhabt wird. Dort werden 0,25% vom Wechselkurs aufgerufen. vor 22 Stunden von Schildkröte: Danke für das Update. Einzeln betrachtet waren die Käufe von Danone und Stryker sicher so schlecht nicht. Allerdings hast Du ja schon selbst drauf hingewiesen, dass Du es mit Nahrungsmittelkonzernen nicht übertreiben willst. Im Bereich Gesundheit hast Du jedoch ebenfalls bereits zwei Aktien mit CVS Health und Johnson & Johnson. Zudem bietet Stryker Produkte an, die auch Johnson & Johnson anbietet. Mit Blick aufs gesamte Depot würde ich daher drauf achten keine Überdiversifizierung einzugehen. Hallo Schildkröte, vielen Dank für deine Nachricht. Da hast du wohl nicht richtig hingekuckt. CVS Health ist nicht mehr in meiner Depotaufstellung mit enthalten. CVS Health hatte ich im März gegen BASF/Henkel eingetauscht. Sie taucht nur noch einmalig in der Dividenden-Ertragsübersicht auf. Der Sektor Gesundheit wird also nur noch von Fresenius SE, Johnson & Johnson und Stryker abgedeckt. Das es gewisse Überschneidungen der Medizintechnik zwischen Johnson & Johnson und Stryker bestehen ist mir durch aus bewusst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karolus August 21, 2020 Smartbroker wäre mir (noch) zu klein und (noch) zu neu als dass ich mein Depot zu einer eher kleineren Firma übertragen würde. Eigentlich ist es ja die wallstreet:online AG. Bei so etwas gehe ich lieber auf Nummer Sicher, bleibe bei den großen Anbietern (comdirect oder ING-DIBA) und zahle dafür etwas mehr Gebühren. Bei Stryker gehe ich auch davon aus, dass die Firma nach Auslaufen der Pandemie wieder auf ihren alten Wachstumskurs einschwenkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus August 21, 2020 Hinter Smartbroker steht die DAB BNP Paribas. Mit 5 Milliarden nicht in den Top 20 der größten Banken in Deutschland. Aber direkte Tochter der BNP Paribas in Frankreich mit Bilanzsumme von 2.165 Milliarden. Über 1,5 mal mehr als die größte Bank in Deutschland mit der Deutschen Bank (1.348 Milliarden). Ich würde mir über andere Dinge eher Sorgen machen ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pltzko August 22, 2020 Hi Nobody, vielen Dank für dein Update. Verfolge dein Depot sehr interessiert. Magst du uns vielleicht noch mitteilen, was aktuell unterm Strich bei dir als Entwicklung steht? Bei deinen anderen Updates hast du noch die Rendite seit 2008 aufgeführt. Vielen Dank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MyNameIsNobødy August 23, 2020 vor 20 Stunden von Pltzko: Hi Nobody, vielen Dank für dein Update. Verfolge dein Depot sehr interessiert. Magst du uns vielleicht noch mitteilen, was aktuell unterm Strich bei dir als Entwicklung steht? Bei deinen anderen Updates hast du noch die Rendite seit 2008 aufgeführt. Vielen Dank Hi Pltzko, freut mich das zu hören. Ich kann dir die Gesamtperformance allerdings erst ab 2018 anbieten. Da ich mir das Depot seit knapp 2 Jahre nach und nach aufgebaut habe. Vielleicht hat sich bei dir aber auch nur der Fehlerteufel eingeschlichen. Es ist eine leichte Outperformance von aktuell ca. 2,5% gegenüber einem ausschüttenden Vanguard All World ETF erkennbar. Bei stärkeren Börsenturbulenzen schlägt sich mein Depot allerdings besser gegenüber den Indizes. Im Großen und Ganzen kann ich ganz zufrieden sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pltzko August 24, 2020 Am 23.8.2020 um 12:50 von MyNameIsNobødy: Hi Pltzko, freut mich das zu hören. Ich kann dir die Gesamtperformance allerdings erst ab 2018 anbieten. Da ich mir das Depot seit knapp 2 Jahre nach und nach aufgebaut habe. Vielleicht hat sich bei dir aber auch nur der Fehlerteufel eingeschlichen. Da hat sich leider der Fehlerteufel eingeschlichen. Ich meinte natürlich seit 2018. Vielen Dank für die Ergänzung der Gesamtperformance. Da kannst du aktuell in der Tat zufrieden sein. Hattest du noch eine Alternative zu Stryker? Ich habe auf meiner Watchlist neben Stryker noch Medtronic stehen. Medtronic ist auch im Bereich der Medizintechnik tätig. Im wesentlichen als Marktführer für Herzschrittmacher. Die Aktie zählt unter anderem zu den Dividenden-Aristokraten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 August 24, 2020 vor 2 Stunden von Pltzko: Die Aktie zählt unter anderem zu den Dividenden-Aristokraten. und hast Du dich dann auch schon mit dem Thema irische Quellensteuer beschäftigt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MyNameIsNobødy August 25, 2020 vor 8 Stunden von Pltzko: Hattest du noch eine Alternative zu Stryker? Ich habe auf meiner Watchlist neben Stryker noch Medtronic stehen. Medtronic ist auch im Bereich der Medizintechnik tätig. Im wesentlichen als Marktführer für Herzschrittmacher. Die Aktie zählt unter anderem zu den Dividenden-Aristokraten. Wenn du speziell Aktien aus der Medizintechnik suchst, dann kannst du dir Fresenius SE, Thermo Fisher Scientific, Siemens Healthineers AG oder auch Johnson & Johnson (siehe Beitrag Schildkröte) dir mal genauer ansehen. Am 20.8.2020 um 10:01 von Schildkröte: Zudem bietet Stryker Produkte an, die auch Johnson & Johnson anbietet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karolus August 25, 2020 Am 21.8.2020 um 11:09 von Bassinus: Hinter Smartbroker steht die DAB BNP Paribas. Mit 5 Milliarden nicht in den Top 20 der größten Banken in Deutschland. Aber direkte Tochter der BNP Paribas in Frankreich mit Bilanzsumme von 2.165 Milliarden. Über 1,5 mal mehr als die größte Bank in Deutschland mit der Deutschen Bank (1.348 Milliarden). Ich würde mir über andere Dinge eher Sorgen machen ^^ Smartbroker gehört aber nicht der BNP Paribas, sondern der wallstreet:online AG. Die DAB BNP Paribas ist nur deren exklusiver Partner. Bei Problemen musst Du dich also mit der wallstreet:online AG auseinandersetzen. Aber ok, das gehört eigentlich in den Smartbroker-Faden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder August 25, 2020 Am 21.8.2020 um 11:09 von Bassinus: Hinter Smartbroker steht die DAB BNP Paribas. Mit 5 Milliarden nicht in den Top 20 der größten Banken in Deutschland. Aber direkte Tochter der BNP Paribas in Frankreich mit Bilanzsumme von 2.165 Milliarden. Über 1,5 mal mehr als die größte Bank in Deutschland mit der Deutschen Bank (1.348 Milliarden). Die Marken DAB und Consorsbank sind inzwischen keine Tochtergesellschaften mehr, sondern Niederlassungen der BNP Paribas S.A. Das läßt sich einfach dem Impressum der Webseiten entnehmen. Deshalb werden für den Einlagensicherungsfonds alle Einlagen einer Person bei DAB, Consorsbank und BNP Paribas (Standort Frankfurt) zusammengezählt: Darüber hinaus ist DAB BNP Paribas als deutsche Niederlassung der BNP Paribas S.A. freiwilliges Mitglied im deutschen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. (BdB). Hierüber ist Ihr Vermögen bis zu einer Höhe von 90 Millionen Euro pro Kunde geschützt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bassinus August 25, 2020 Da ihr beide den Unterschied zwischen Zitat Hinter Smartbroker steht und Zitat gehört nicht heraus gelesen habt, sehe ich mich gezwungen detaillierter meinen Kommentar zu ergänzen: Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, dass die DAB BNP Paribas als Niederlassung (danke für die Korrektur @bond) zur Einlagensicherung bei Smartbroker eine Rolle spielt. Dies wurde neben dem eigentlichen Smartbroker Thema auch direkt über meinem Kommentar hier, schon ausreichend und richtig dargestellt: Zitat ist es ja die wallstreet:online AG. Meine Intention war es, die Stärke des Plattformgebers (in Form der DAB) hervorzuheben und auf die Sicherheit im System hinzuweisen. Das ist eben nicht "klein", wenn so ein Unternehmen dahinter steht ("hinter Smartbroker steht die die DAB BNP Paribas"). Insbesondere sieht man das auch in den Hochhandelszeiten bei Wirecard-Crash oder davor im Coronahöhepunkt an den Börsen. Anders als zum Beispiel bei OnVista tauchten hier bei Smarttrader gar keine Probleme auf. Warum man dann also bei den "Großen" mehr Gebühren zahlen sollte, obwohl hinter den "zu kleinen" ja auch riesige Institutionen stehen, verstehe ich nicht. Daher wollte ich ihm diese Überlegung noch zu verstehen geben, da er es nicht wusste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MyNameIsNobødy Oktober 6, 2020 · bearbeitet Oktober 6, 2020 von MyNameIsNobødy Zitat Bisher hatte ich meine Aktienkäufe immer über die Ing-(Diba) abgewickelt. Allerdings störte mich da schon länger die immer höheren Gebührenstruktur sowie die längeren Wartezeiten von bis zu 8 Tagen von (ausländischen) US Dividendenzahler. Seit kurzem nutze ich überwiegend den Smartbroker (DAB). Gegebenenfalls wird der Rest zu einem späteren Zeitpunkt noch dort hin übertragen. Bisher konnte ich über den Smartbroker noch nichts negatives feststellen. Ich habe Worte Taten sprechen lassen und letzte Woche fast mein komplettes Depot bei der Ing abgezogen. Die Übertragung der Einzelwerte sowie Anpassung der Einstandskurse erfolgte binnen 3-4 Tage. Ich bin rundum zufrieden. Käufe: Aufgestockt habe ich gestern über die Börse Gettex Cisco System (WKN: 878841) zu 32,93 € inkl. Kosten. Mit einem EPS Wachstum im mittleren einstelligen Bereich erschien mir die Aktie mit einem KGVe von ca. 15 günstig bepreist. Cisco System ist leider momentan kein Profiteur der aktuellen Corona Krise. So verzeichnet das Segment "Infrastructure Platforms (Hardware wie Router/Switches)" welches ca. 60% des Konzernumsatzes ausmacht einen 16 prozentigen Umsatzrückgang im letzten Quartal. Ich vermute, dass viele Unternehmen während der Corona Krise ihre Investitionen verschoben bzw. gekürzt haben, sodass sich das Segment nach Corona wieder erholen sollte. Aktuelle Depotaufstellung: Depotbestände: Dividendeneingänge: Performance: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MyNameIsNobødy November 11, 2020 · bearbeitet November 11, 2020 von MyNameIsNobødy Die Tage gab es 1 Änderungen im Depot. Gestern habe ich mich zum Kurs von 58,30 Euro von meinen BASF Anteilen getrennt. Die Rendite belief sich auf ca. 6-7% , Dividenden schon miteinberechnet. Der ein oder andere würde vielleicht nun sagen Prozyklisch. Allerdings sehe ich bei BASF seit Jahren schrumpfende Umsätze sowie schwankende und schwankungsbereinigt eher stagnierende Gewinne. Wenn man sich die EPS-Schätzungen für die kommenden Jahre bis 2022 ansieht, dann würde ich auch eher mit einer höheren Dividendenkürzung in Höhe von 2,50-2,60 €/pro Aktie ausgehen. Als BASF Ersatz habe ich mir Air Liquide auf meiner Watchlist gesetzt. Zu dieser Bewertung ist eine Neuaufnahme aktuell nicht attraktiv genug. Das sollte es erst einmal gewesen sein. Ein vollständiges Update erfolgt beim nächsten mal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karolus November 11, 2020 Das hast Du IMO genau richtig gemacht. Ich meine die Trennung von BASF. Da ist wirklich kaum Wachstum zu erkennen. Ich habe so einen ähnlichen Kandidaten im Depot, nämlich NOVARTIS. Da werde ich mich auch bei passender Gelegenheit verabschieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MyNameIsNobødy Dezember 3, 2020 · bearbeitet Dezember 4, 2020 von MyNameIsNobødy Update: Heute habe ich zumindest einen Teil meiner BASF Veräußerung in Unilever PLC (WKN: A0JNE2) umgeschichtet. Gekauft habe ich sie für knapp 48,00 inkl. Gebühren. Einer der langweiligen zuverlässigen Dividendenzahler mit einem krisensicheren Geschäftsmodell welches ich sehr schätze. Depotaufstellung: Depotbestände: Dividendeneingänge: Performance: Interner Zinsfuß liegt aktuell bei 6,9%. Leider hinke ich aktuell dem All World ETF etwa 2% hinterher. Dies ist wohl unter anderem den immer noch hohen Cash bestand in Höhe von ca. 22% mit verschuldet. Im Moment befinde ich mich eher weniger in Kauflaune. Von daher beobachte ich das weitere Geschehen erst einmal mit Rückhaltung und stocke vorerst nur vereinzelnd das ein oder andere nach bedacht auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 6, 2020 Am 3.12.2020 um 21:46 von MyNameIsNobødy: Interner Zinsfuß liegt aktuell bei 6,9%. Leider hinke ich aktuell dem All World ETF etwa 2% hinterher. Dies ist wohl unter anderem den immer noch hohen Cash bestand in Höhe von ca. 22% mit verschuldet. Danke für das Update. Ist das nicht ein Denkfehler? Ein ETFler, der nicht zu 100% investiert ist, schlägt während eines Bullenmarktes auch nicht den Markt. Die Logik macht hingegen Sinn, wenn der Cash-Anteil als Kriegskasse vorgehalten wird, um bei Kursrücksetzern nachzukaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Dezember 6, 2020 vor 7 Stunden von Schildkröte: Danke für das Update. Ist das nicht ein Denkfehler? Ein ETFler, der nicht zu 100% investiert ist, schlägt während eines Bullenmarktes auch nicht den Markt. So ist es, man sollte nur den investierten Bereich betrachten. Auch kann ich den Ansatz eben nicht verstehen, „den Markt zu schlagen“. Ich verfolge den Ansatz so nicht. Mein Depot wirft mehr Cash ab, als der Markt und mein Depot rauscht nicht so in die Tiefe wie der Markt. Von diesem Ansatz habe ich mich von daher bereits seit Jahren verabschiedet. Es für mich wichtiger, mich mit meinem Depot wohl zu fühlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Dezember 6, 2020 vor 2 Stunden von McScrooge: vor 9 Stunden von Schildkröte: Danke für das Update. Ist das nicht ein Denkfehler? Ein ETFler, der nicht zu 100% investiert ist, schlägt während eines Bullenmarktes auch nicht den Markt. So ist es, man sollte nur den investierten Bereich betrachten. Mit dem Ansatz: Am 21.3.2019 um 16:24 von MyNameIsNobødy: Aufteilung: 100% Aktienanteil. sollte das aber das Ziel sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 6, 2020 vor 10 Stunden von Schildkröte: ...Ist das nicht ein Denkfehler? Ein ETFler, der nicht zu 100% investiert ist, schlägt während eines Bullenmarktes auch nicht den Markt.... Richtig! Und ein ETF`ler, der zu 100% investiert ist, schlägt auch nicht den Markt. Er schlägt den Markt nicht während eines Bullenmarktes, und er schlägt ihn auch nicht während eines Bärenmarktes, und er schlägt ihn auch sonst nicht. Wo ist wohl der Denkfehler und bei wem liegt der Denkfehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MyNameIsNobødy Dezember 6, 2020 · bearbeitet Dezember 26, 2020 von MyNameIsNobødy Am 6.12.2020 um 02:29 von Schildkröte: Danke für das Update. Ist das nicht ein Denkfehler? Ein ETFler, der nicht zu 100% investiert ist, schlägt während eines Bullenmarktes auch nicht den Markt. Die Logik macht hingegen Sinn, wenn der Cash-Anteil als Kriegskasse vorgehalten wird, um bei Kursrücksetzern nachzukaufen. Das hast du richtig erkannt. Der Cash Anteil sehe ich als Kriegskasse um bei Kursrücksetzern nachzukaufen zu können. Stellt aber auch nicht meine ganze Asset Klasse wie Edelmetalle, Kryptowährungen, Risikolosen Anteil, Betriebsrente etc. dar. Sollte ich zukünftig den Cash Anteil aus der Performance Darstellung herausnehmen um einen direkten Vergleich mit einem Index zu bieten? Am 6.12.2020 um 10:19 von McScrooge: So ist es, man sollte nur den investierten Bereich betrachten. Auch kann ich den Ansatz eben nicht verstehen, „den Markt zu schlagen“. Ich verfolge den Ansatz so nicht. Mein Depot wirft mehr Cash ab, als der Markt und mein Depot rauscht nicht so in die Tiefe wie der Markt. Von diesem Ansatz habe ich mich von daher bereits seit Jahren verabschiedet. Es für mich wichtiger, mich mit meinem Depot wohl zu fühlen. In erster Linie ist es mir wichtiger das ich mich mit meinem Aktiendepot wohlfühle und mich in Turbulenten Zeiten auch noch ruhig schlafen lässt. Den letztendlich weiß ich ja in was ich Investiert bin, was ich von einem ETF nicht ganz behaupten kann. Falls ich damit doch langfristig erfolgreicher sein sollte den Markt zu schlagen, sehe ich das als nettes Zubrot. Am 6.12.2020 um 12:22 von Bast: Mit dem Ansatz: sollte das aber das Ziel sein. Damit wollte ich in meinem Thread nur darstellen, das nur mein Aktienanteil zur Grund Diskussion steht und andere Asset Klassen außen vor bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 6, 2020 · bearbeitet Dezember 6, 2020 von Schildkröte vor 2 Stunden von MyNameIsNobødy: Das hast du richtig erkannt. Der Cash Anteil sehe ich als Kriegskasse um bei Kursrücksetzern nachzukaufen zu können. Stellt aber auch nicht meine ganze Asset Klasse wie Edelmetalle, Kryptowährungen, Risikolosen Anteil, Betriebsrente etc. dar. Sollte ich zukünftig den Cash Anteil aus der Performance Darstellung herausnehmen um einen direkten Vergleich mit einem Index zu bieten? Das musst Du für Dich entscheiden, je nachdem wie wichtig Dir benchmarking ist. Es gibt hierbei diese ETFler-Denke einerseits. Und andererseits Überlegungen wie die von McSrooge. Wenn Dir benchmarking wichtig ist und der Cash-Anteil tatsächlich (überwiegend) für mögliche Aktienkäufe als Kriegskasse dient, solltest Du den Cash-Anteil bei der performance berücksichtigen. Schließlich ist es ein Versuch von market timing und so eine hohe Cash-Quote drückt die performance nicht unwesentlich. Mit Blick auf weitere assets könntest Du abwägen, wie hoch deren (Soll-)Anteil am Gesamtvermögen ist. Ggf. könntest Du Dich auch noch mit Mischfonds vergleichen oder Deine einzelnen assets mit der jeweiligen benchmark. PS: Da der übliche Verdächtige mal wieder stichelt: Ein ETFler, der nicht zu 100% investiert ist, schneidet mit Aktien-ETF(s) und Cash in einem Bärenmarkt bessser als der Markt ab bzw. nicht ganz so schlecht wie dieser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag