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Seetro

Zertifikate als Mittelfrist Strategie

Empfohlene Beiträge

Seetro
· bearbeitet von Seetro

Hallo,

gibt es hier user welche statt Einmalkäufe zu tätigen einen Großteil ihres Depots mit KO. Zertifikaten mit geringen Hebel Handeln?

 

Z.B auf Bodenbildung warten (wie beim normalen Aktien Kauf) und dann mit geringem Hebel <4 und ausreichend großem Abstand zum Ko ihr Depot aufbauen?

Besonders würden mich hierbei Erfahrungsberichte interessieren ob dieses Verfahren lgfr. bei euch Erfolg gezeigt hat oder nicht, einen Mehrwert an Risiken hat man garantiert, jedoch Mmn. durch kleine Hebel und die dadurch erhöhten Gewinn Risiken auch eine gute Chance.

 

Mit freundlichen Grüßen.

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passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor

Ich bezweifle mal, dass jemand was an einen Emittenten zu verschenken hat und dafür noch ein zusätzliches Ausfallrisiko (Emittentenrisiko) in Kauf nimmt.

Dann handelt man lieber auf einem echten Marginkonto oder echte börsliche Derivate.

Der Vorteil hier: Man kann sich den Basiswert auch liefern lassen oder hat ihn auf Marginbasis bereits im Depot und hält nicht nur einen Partizipationsschein eines Emittentenhauses.

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Seetro
vor 5 Minuten schrieb passiv_Investor:

Ich bezweifle mal, dass jemand was an einen Emittenten zu verschenken hat und dafür noch ein zusätzliches Ausfallrisiko (Emittentenrisiko) in Kauf nimmt.

Dann handelt man lieber auf einem echten Marginkonto oder echte börsliche Derivate.

Der Vorteil hier: Man kann sich den Basiswert auch liefern lassen oder hat ihn auf Marginbasis bereits im Depot und hält nicht nur einen Partizipationsschein eines Emittentenhauses.

Was genau ist der Vorteil vom Marginkonto? bzw. meinst du "Emittenten zu verschenken" die hohen Gebühren? sorry kenne marginkonten nur vom cfd, aber dies langfristig anzuwenden erhöht doch die Gebühren drastisch?

(Übernachtfinanzierung)

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passiv_Investor

Glaubst du ein Emittent verlangt nichts für die Finanzierungsposition?

Er wird noch eine eigene Marge oben drauf schlagen und das ist nicht nur der Spread sondern auch die teurere Finanzierung durch Anpassung des Basispreises.

Noch dazu oft die schlechtere Kursstellung in schnellen Marktphasen.

Ich würde immer ein Marginkonto vorziehen, wenn ich nicht gerade nur eine kleine Zockerposition eröffne, sondern es als echte Tradingposition sehe, mit der ich auch etwas verdienen möchte.

 

Wertpapier Marginkonten gibt es nicht nur für CFDs aber von dort sind sie eben den meisten bekannt.

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Maikel
vor einer Stunde schrieb Seetro:

gibt es hier user welche statt Einmalkäufe zu tätigen einen Großteil ihres Depots mit KO. Zertifikaten mit geringen Hebel Handeln?

 

Z.B auf Bodenbildung warten (wie beim normalen Aktien Kauf) und dann mit geringem Hebel <4 und ausreichend großem Abstand zum Ko ihr Depot aufbauen?

 

Ich habe mit Mini-Positionen so etwas ähnliches versucht.

Das Problem ist, wie immer, die Bodenbildung richtig zu erkennen, und den "ausreichend großen Abstand", der natürlich im Interesse der Rendite möglichst klein sein soll.

 

Meine Papiere sind Discount-OS auf den DAX, die ich bei Vola >20 in Abhängigkeit vom jeweiligen DAX-Stand gekauft habe; seit Sep. 18, also noch nicht langfristig; bisher laufen die gut, aber es stellt sich natürlich die nächste Frage, die nach dem optimalen Ausstiegszeitpunkt.

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BlackCatzchen
· bearbeitet von BlackCatzchen
vor 19 Stunden schrieb Seetro:

Was genau ist der Vorteil vom Marginkonto? bzw. meinst du "Emittenten zu verschenken" die hohen Gebühren? sorry kenne marginkonten nur vom cfd, aber dies langfristig anzuwenden erhöht doch die Gebühren drastisch?

(Übernachtfinanzierung)

Dafür gibts CFDs auf Futures... die 6 Punkte DAX Spread (bei meinem Broker) enthalten dann alle Übernachtfinanzierungskosten.
mMn gibt es keinen vernünftigen Grund für Optionsscheine, außer man will zocken und bei 30ct o.ä. einsteigen um dann mit 300% Gewinn nach 5min rauszugehen (wenns klappt)

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passiv_Investor

CFDs haben ebenfalls teils horrende Finanzierungskosten sowie das Emittentenrisiko und willkürliche Kursstellungen in schnellen Marktphasen. Wer es sich leisten kann, der handelt den Kleinanlegerkram einfach nicht und nimmt stattdessen die echten börslichen Produkte.

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