MIB_0909 April 12, 2022 · bearbeitet April 12, 2022 von MIB_0909 Brauchen in dem Sinne erst wenn ich mich aus dem Arbeitsleben zurückziehe. Mein grundsätzlicher Plan wäre in 10 Jahren in der Lage zu sein aufhören zu können wenn ich möchte. In der Praxis wird das aber eher in Arbeitszeitreduzierung münden und selbst wenn ich auf 50% runter gehe, reicht es theoretisch immer noch um den Cashflow gar nicht zu benötigen. Allerdings wäre es rein psychologisch schön zu sehen wie der Cashflow stetig wächst. EDIT Was ich mir auch vorstellen könnte wäre, dass ich meinen Lebenstandard erhöhe auf Basis des Cashflows. D.h. vielleicht eine größere Wohnung etc. dann "bräuchte" ich den Cashflow schon jetzt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 12, 2022 Wenn Du den Cash Flow "verbrauchst" wirst Du später in Rente gehen, denn Du schöpfst die Sahne ab. Zusammenhang klar? Das ist meiner Meinung nach das größte Risiko bei einem hohen Cash Flow in der Ansparphase. Der zweite Nachteil ist, dass du auf die Steuerstundung verzichtest, die Dir einen kleinen Performanceschub gibt. Wenn Du zusätzlich noch renditeschwächere Assets mit reinnimmst, nur um den Cash Flow zu erhöhen, geht auch das zu Lasten der Performance. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
qwertzui April 12, 2022 vor 3 Stunden von MIB_0909: Ich rede mir das aktuell immer zurecht, dass ich mit dem bestehenden Werten den Cashflow selbst bestimmen kann durch Verkauf von Anteilen und ich somit eigentlich flexibler bin als darauf angewiesen zu sein wie die Ausschüttung gerade ist. Das ist doch ein wichtiger Punkt oder? Bei den Dividenden muss man immer gucken wie viel es ist und ob man noch zusätzlich Anteile verkaufen muss. Ohne Ausschüttungen ist das organisatorisch viel einfacher. Ich finde übrigens dieses "Tagebuch" richtig gut. Sowas fange ich wohl auch mal an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MIB_0909 Januar 1, 2023 · bearbeitet Januar 2, 2023 von MIB_0909 Allen ein gutes neues Jahr - es wieder Zeit für ein Review Asset-Allocation Risikobehaftet 44,39% ETF Aktien 91,77% Vanguard All World ETF 85,41% iShares MSCI World Small-Caps ETF 14,59% eToro 0,53% Kryptowährungen 7,71% Bitcoin 89,20% Ethererum 10,8% ETF Anleihen 0% Gold 0% Risikofrei 55,61% Tagesgeld 100% Festgeld 0% Renditen Gesamtportfolio -5,40% Risikobehaftet -14,0% ETF -13,6% eToro 6,2%. Kryptowährungen -2,3% Am 29.1.2022 um 14:58 von MIB_0909: Plan für 2022 Portfolio: ETF um Small-Cap erweitern bei einer zusätzlichen Sparrate von 1/5 der All-World Sparrate Etwas (physiches) Gold ins Portfolio beimischen. Wissenaufbau: Einlesen in weitere Investment Möglichkeiten. Review Plan 2022 Portfolio Small Caps wurden erweitert (thesaurierender ETF). Sparrate ist aber nicht 20% des Vanguard ETFs sondern aktuell 66%. Hintergrund ich wollte über Cost-Average-Effekt mich an die Soll-Verteilung 80/20 annähern. Mit dieser Streckung auf mehrere Monate fühle ich mich aktuell wohler diese Verteilung einzustellen als mit einer Einmahlzahlung und dann auf die 20% Sparrate zu gehen. Gold wäre nicht uninteressant gewesen (Plan 5% im Risikobehafteten Anteil), hatte aber hierzu folgende Überlegungen. EUR/Dollar Kurs ist stark gefallen und da Gold in Dollar "gemessen" wird war meine Überlegung, dass Gold nicht um 20% steigen wird so wie der Eurokurs gefallen ist. Ob diese Überlegung jetzt gänzlich Sinn ergibt kann ich nicht sagen aber das waren zumindest meine Gedanken zu Gold dieses Jahr. Anleihen finde ich auch immer noch spannend und seit diesem Jahr und für das kommende Jahr umso mehr. Plan wäre 5% im risikobehafteten Anteil und hier wiederum 75/25 in Unternehmes-/Staatsanleihen. Ob allerdings ETF hier für mich das richtige Mittel zum Ziel ist bin ich mir noch nicht sicher, da mein Ziel immer sein wird die Anleihen von Anfang bis Fälligkeit zu halten und in den ETFs das nicht (direkt) möglich ist. Für einzelne Anleihen fehlen mir aber denke ich die finanziellen Mittel um streuen zu können und nicht auf Einzelwerte setzen zu müssen. Allgemein zum Thema Sparraten Ich habe die absolute Sparrate deutlich erhöht und somit in einem Jahr soviel investiert wie in den vergangenen 3 Jahren zusammen. Meine Gedanken hierzu waren, dass ich mich immer noch in der Ansparphase befinde und ich mich jetzt günstig in den Markt einkaufen kann und auf Sicht von 10-15 Jahren damit gut fahren werde. Ich gehe auch im nächsten Jahr noch von einem Rückgang der Kurse aus oder im besten Fall von konstanten Kursen. Diese hohen Sparraten werde ich in diesem Jahr nicht mehr schaffen aber trotzdem versuche ich die Sparraten noch mindestens auf 50% der aktuellen Sparraten zu halten. Allgemein zum Thema Kryptowährungen Hier war meine Überlegung an diesem Asset zumindest beteiligt zu sein aber nur in etablierte Coins zu investieren und die deutliche Korrektur erschien mir dafür jetzt passend zu sein. Plan war und ist 5% im Risikobehafteten Teil in Kryptowährungen zu investieren und hier wiederrum 90% Bitcoin und 10% Ethereum. Einen Rückgang 2023 halte ich hier auch hier nicht für unwahrscheinlich aber denke eher wir werden größere Schwankungen sehen und sich der Kurs im Mittel auch seitwärts bewegen wird nächstes Jahr. Review zu meinem Eingangspost: Plan: Umstellung auf thesaurierende ETFs wenn ich den Freistellungsbetrag errreicht habe. Diesen Plan werde ich nicht umsetzen rein aus psychologischer Sicht finde ich es immer gut wenn mir die Dividenden ausbezahlt werden und den zweiten ETF habe ich zumindest thesaurierend gekauft. Review Investment allgemein: Ich bin wieder etwas FOMO unterlegen und hatte die Limit-Orders bei den Kryptowährungen zu "hoch" eingestellt. Hier hätte ich einfach emotionslos den Markt etwas länger beobachten sollen und dann einsteigen. Haus-/Wohnungskauf schließe ich noch immer nicht aus und könnte dieses Jahr auch interessant werden da ich auch hier von (noch weiter) sinkenden Preisen ausgehe und ich das Eigenkapital aktuell noch hätte für kleine Wohnungen Das Depot hat dieses Jahr einen Meilenstein erreicht und ist jetzt 6-stellig Zuletzt noch die Ziele für 2023 Gesamtinvest für ETFs mindestens 50% aus 2022 zu erreichen. Anleihen mit ins Depot aufnehmen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy Januar 2, 2023 Sparrate erhöhen ist immer gut und das es in 2023 vielleicht wieder etwas weniger wird sollte auch kein Problem sein. Was das Depot, auch vor dem Hintergrund der Größe, angeht, so würde ich versuchen, mit nicht zu verzetteln. Positionen von <=5% machen in der Regel wenig Sinn, weil der Effekt auf das Gesamtportfolio zu gering ist. Zudem steht man irgendwann vor der Frage des Rebalancing - wenn man seine Aufteilung ernst nimmt, muss man das irgendwie umsetzen. Häufig ist dies mit zeitlichem Aufwand, Kosten und zu früh gezahlten Steuern verbunden. Von daher - evtl. ist weniger mehr. Viel Erfolg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MIB_0909 6. Januar Erneut allen ein gutes neues Jahr und es wieder Zeit für ein Review Asset-Allocation Risikobehaftet 60,81% ETF Aktien 89,02% Vanguard All World ETF 80,87% iShares MSCI World Small-Caps ETF 19,13% eToro 0,0% Kryptowährungen 10,98% Bitcoin 92,11% Ethererum 7,89% ETF Anleihen 0% Gold 0% Risikofrei 39,19% Tagesgeld 100% Festgeld 0% Renditen Gesamtportfolio 12,8% Risikobehaftet 24,68% ETF 17,2% eToro -84,9%. Kryptowährungen 140,6% Risikofrei 1,5% Tagesgeld 1,7% Review Investment allgemein: Ich habe dieses Jahr alle Positionen auf eToro geschlossen und damit die letzten Verluste realisiert. Steuerlich gegenrechen kann ich das aber glaub ich nicht weil das z.T. auch Kryptos waren. Kryptos Neuzukäufe liefen sehr gut aber das kann auch nur eine Momentaufnahme sein. Ich werde hier nicht umschichten obwohl 5% das Ziel damals war. Das werde ich erst nach einem Jahr haltezeit ins Auge fassen und dann vmtl. auch nur meine Investsumme rausnehmen und den potentiellen Gewinn weiterlaufen lassen. Meine Asset Allocation bezogen auf Risiko/Risikofrei nähert sich immer mehr meinem ursprünglichen Ziel von 70/30 an Meine Ziel 80/20 für Aktien ETF hatte ich im Laufe des Jahres erreicht und danach die Sparraten bzw. die Verteilung hierzu verändert und investiere jetzt jeden Monat im Verhältnis 80/20 weiter. Ich habe dieses Jahr die Investsumme nicht zurückgeschraubt sondern nochmals die hohe Summe aus 2022 investieren können Mein Ziel in Anleihen zu investieren hab ich noch nicht umgesetzt da mir hierzu noch das Wissen fehlt um hier mit guten Gewissen investieren zu können. Der schlechteste Zeitpunkt scheint es hierfür allerdings aktuell nicht zu sein, vor allem wenn man bedenkt das die Zinsen eher gesenkt als erhöht werden. Zuletzt noch die Ziele für 2024 Wie in 2023 möchte ich wieder mindestens 50% aus 2023 als Investsumme erreichen Festgeld werde ich wohl mit Aufnehmen sollte der Unterschied zum Tagesgeld größer ausfallen Weiterhin lassen mich Investitionen in Immobilien nicht los und der Markt hat ja in Richtung Käufermarkt gedreht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag