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McFridoline

FTSE vs. MSCI

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 1 Stunde schrieb Humunculus:

Der UBS EM hatte im letzten Jahr eine Gebührensenkung

 

Guter Hinweis! Die TER ging von 0,45% auf 0,23%, soweit ich sehe.

 

Der iShares EM IMI hat die TER übrigens auch gesenkt, von 0,25% auf 0,18%.

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Bit

Seht ihr eine höhere Gefahr das FTSE "eher" in Schwierigkeiten gerät als der Gigant MSCI und man somit bei seinen ETFs in die ungünstige Lage käme das diese aufgelöst werden?

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Cai Shen
vor 1 Minute von Bit:

Seht ihr eine höhere Gefahr das FTSE "eher" in Schwierigkeiten gerät

Welche Schwierigkeiten siehst DU denn auf einen Indexanbieter zukommen?

Ohne diese Grundüberlegung brauchste ja gar nicht anfangen, das Risiko zu bewerten.

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Ramstein
vor 8 Minuten von Bit:

Seht ihr eine höhere Gefahr das FTSE "eher" in Schwierigkeiten gerät als der Gigant MSCI und man somit bei seinen ETFs in die ungünstige Lage käme das diese aufgelöst werden?

 

Wieder mal so eine Frage, bei der man nur auf die Informationen für neue Nutzer verweisen kann, auch wenn es nur eine Frage, und kein neuer Faden ist:

 

Zitat

Merksatz 1: Jeder Fadenseröffnung sollte mindestens 10 Minuten eigene Recherche (Google! und Forums-Suche!) und 10 Minuten Nachdenken(!) vorausgehen. Auch ein Blick in die Wikipedia hilft oft weiter.

 

@BitHast du 10 Minuten nachgedacht? Hast du in die Wikipedia geschaut? Was ist dabei rausgekommen?

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joinventure12

Da ich mich gerade mit dem Thema beschäftigt habe:

MSCI EM IMI beinhaltet keine MSCI China A Aktien. A-Aktien sind viele China Festlandaktien, die bewusst von MSCI ausgeschlossen werden (warum auch immer).

FTSE EM beinhaltet diese

 

Da ich den MSCI EM IMI historisch bespare, habe ich nun auch noch MSCI China A hinzugefügt. Wer heute anfängt hat mit FTSE EM den besseren Mix

 

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ETFohneFisch
vor 52 Minuten von joinventure12:

MSCI EM IMI beinhaltet keine MSCI China A Aktien.

Ist das so? Der MSCI EM enthält einige hundert A-Aktien. Das sollte dann auch für die IMI-Variante gelten (wobei ich da nicht genauer nachgesehen habe).

vor 52 Minuten von joinventure12:

A-Aktien sind viele China Festlandaktien, die bewusst von MSCI ausgeschlossen werden (warum auch immer).

Da kann ich nur auf den Beitrag von Ramses ("Merksatz 1") verweisen ;-)

 

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Bit
· bearbeitet von Bit

sorry @Cai Shen @Ramstein ich hab etwas elementares verwechselt bzw falsch formuliert :'( ich meinte ob ihr eine eine höhere Gefahr seht das FTSE welchen es nur bei Vanguard gibt "eher" in Schwierigkeiten gerät als der Gigant Blackrock welchen ich in dem Fall auf den MSCI wählen würde und man somit bei seinen ETFs in die ungünstige Lage käme das diese aufgelöst werden?

 

Also meine Frage beziehte sich auf Vanguard vs Blackrock auf lange sicht.

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odensee
vor 11 Minuten von Bit:

Also meine Frage beziehte sich auf Vanguard vs Blackrock auf lange sicht.

Vanguard gibt es seit 1975, Blackrock seit 1988 (sofern wikipedia recht hat). Soviel zur langen Sicht,

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moonwalker

Ganz klar Vanguard.

 

Reicht dir das als Antwort?

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Cai Shen

Ich würde ja diversifizieren und noch einen Deka STOXX ETF mit ins Depot holen. 

Die Wurzeln der Deka als Bank reichen bis ins Jahr 1918 zurück, die haben Buffet noch beim Wachsen zugesehen. :rolleyes:

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Birk

Momentchen mal, bevor hier die Ironiesalven abgeschossen werden. Vielleicht meint @Bit diese Frage tatsächlich ernst (auch wenn es mir bei ihm wirklich, außerordentlich schwerfällt, daran zu glauben, aber sei's drum).

 

Also, versetzen wir uns mal in die Situation eines Investment-Einsteigers, der die Börse nur vom Hörensagen kennt. Vielleicht allen Warnungen vor der Börse und Einladungen zu Beratungsgesprächen in der örtlichen Sparkasse zum Trotz hat sich dazu entschieden, das Thema Geldanlage in die eigene Hand zu nehmen und ist beim Googlen auf die üblichen Finanzblogs und YouTube Videos gestoßen. Und überall wird nur vom MSCI World gesprochen. MSCI World hier, MSCI World da. MSCI World als Deonym für weltweite, fondsbasierte, passive Geldanlage. Wie tesa für den allseits bekannten Klebefilm. Und da kommt jetzt Vanguard daher und bietet in Deutschland seit 2017 (in UK schon seit 2012) im regulären Handel weltweit diversifizierte ETFs an, die nicht ein "MSCI" im Namen haben, sondern ein "FTSE". Da wird man natürlich erstmal misstrauisch. Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht. Warum redet niemand von FTSE, sondern immer nur von MSCI? Warum die Kopie kaufen, wenn man auch das Original haben kann?

 

FTSE (oder auch FTSE Russell) ist ein renommierter Indexanbieter, der den britischen Leitindex FTSE 100 stellt (ferner den MidCap-Index FTSE 250, sowie diverse andere landesspezifische Indizes). Und sie bieten auch weitere Indizes an, die Aktienmärkte anderer Länder abdecken. Oder die kontinentale Aktienmärkte abdecken. Oder weltweite Aktienmärkte. Und das zuverlässig und anscheinend zu guten Konditionen. Und FTSE ist dazu auch in der Lage.

 

Sonst hätte Vanguard in den USA seine Indexfonds und ETFs in den USA nicht im Jahr 2012 von MSCI auf FTSE umgestellt. Was vorher der MSCI World war, ist jetzt eben der FTSE Developed World. Was vorher der MSCI Emerging Markets war, ist jetzt eben der FTSE Emerging Markets. Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix. Auch wenn das für perfektionistische, dauergrübelnde Privatanleger schwer zu verstehen ist, aber Indizes sind austauschbares Kanonenfutter. Die sollen einen Aktienmarkt zu vernünftigen Konditionen abbilden, mehr nicht. Man soll die Dinger nicht heiraten. So sahen das auch die Anleger, denn die erhielten und erhalten weiterhin die Performance ihres gewählten Aktienmarktes, nur eben zu günstigeren Konditionen.

 

FTSE (und MSCI) stellen übrigens nur die Indizes gegen Lizenzgebühren zur Verfügung, die legen keine ETFs auf. FTSE wird übrigens nicht nur von Vanguard, sondern auch von anderen ETF-Anbietern verwendet, z.B. von iShares (FTSE China und FTSE EPRA Nareit Developed Index), Lyxor, usw.

 

Und wenn FTSE nicht mehr liefert? Oder wenn MSCI nicht mehr liefert? Oder STOXX? Oder S&P Dow Jones? Oder Solactive? Da zitiere ich mal den alten Gassenhauer von Marlene Dietrich; "Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht? Wenn an der nächsten Ecke schon ein Anderer steht? ..."

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Bit
vor 9 Stunden von Birk:

Momentchen mal, bevor hier die Ironiesalven abgeschossen werden. Vielleicht meint @Bit diese Frage tatsächlich ernst (auch wenn es mir bei ihm wirklich, außerordentlich schwerfällt, daran zu glauben, aber sei's drum).

 

Also, versetzen wir uns mal in die Situation eines Investment-Einsteigers, der die Börse nur vom Hörensagen kennt. Vielleicht allen Warnungen vor der Börse und Einladungen zu Beratungsgesprächen in der örtlichen Sparkasse zum Trotz hat sich dazu entschieden, das Thema Geldanlage in die eigene Hand zu nehmen und ist beim Googlen auf die üblichen Finanzblogs und YouTube Videos gestoßen. Und überall wird nur vom MSCI World gesprochen. MSCI World hier, MSCI World da. MSCI World als Deonym für weltweite, fondsbasierte, passive Geldanlage. Wie tesa für den allseits bekannten Klebefilm. Und da kommt jetzt Vanguard daher und bietet in Deutschland seit 2017 (in UK schon seit 2012) im regulären Handel weltweit diversifizierte ETFs an, die nicht ein "MSCI" im Namen haben, sondern ein "FTSE". Da wird man natürlich erstmal misstrauisch. Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht. Warum redet niemand von FTSE, sondern immer nur von MSCI? Warum die Kopie kaufen, wenn man auch das Original haben kann?

 

FTSE (oder auch FTSE Russell) ist ein renommierter Indexanbieter, der den britischen Leitindex FTSE 100 stellt (ferner den MidCap-Index FTSE 250, sowie diverse andere landesspezifische Indizes). Und sie bieten auch weitere Indizes an, die Aktienmärkte anderer Länder abdecken. Oder die kontinentale Aktienmärkte abdecken. Oder weltweite Aktienmärkte. Und das zuverlässig und anscheinend zu guten Konditionen. Und FTSE ist dazu auch in der Lage.

 

Sonst hätte Vanguard in den USA seine Indexfonds und ETFs in den USA nicht im Jahr 2012 von MSCI auf FTSE umgestellt. Was vorher der MSCI World war, ist jetzt eben der FTSE Developed World. Was vorher der MSCI Emerging Markets war, ist jetzt eben der FTSE Emerging Markets. Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix. Auch wenn das für perfektionistische, dauergrübelnde Privatanleger schwer zu verstehen ist, aber Indizes sind austauschbares Kanonenfutter. Die sollen einen Aktienmarkt zu vernünftigen Konditionen abbilden, mehr nicht. Man soll die Dinger nicht heiraten. So sahen das auch die Anleger, denn die erhielten und erhalten weiterhin die Performance ihres gewählten Aktienmarktes, nur eben zu günstigeren Konditionen.

 

FTSE (und MSCI) stellen übrigens nur die Indizes gegen Lizenzgebühren zur Verfügung, die legen keine ETFs auf. FTSE wird übrigens nicht nur von Vanguard, sondern auch von anderen ETF-Anbietern verwendet, z.B. von iShares (FTSE China und FTSE EPRA Nareit Developed Index), Lyxor, usw.

 

Und wenn FTSE nicht mehr liefert? Oder wenn MSCI nicht mehr liefert? Oder STOXX? Oder S&P Dow Jones? Oder Solactive? Da zitiere ich mal den alten Gassenhauer von Marlene Dietrich; "Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht? Wenn an der nächsten Ecke schon ein Anderer steht? ..."

Vielen Dank @Birk Auch wenn ich anscheinend wirklich bei Euch als unernst rüberkomme ist es genau wie Birk schreibt. Ich meine es ernst mit dem Thema meine Geldanlage in die Handnehmen aber tue mich leider sehr schwer da mein Umfeld sich genauso nullkommanull damit auskennt. Ich muss mir wirklich wie Birk schreibt alles irgendwie zusammen suchen und da "ploppen" mir sehr viele Fragen auf bei denen ich mir schwer tue sie richtig rauszulesen oder bei youtube rauszuhören. Aber ich versuche ja schon weniger hier zu schreiben da ich gebasht wurde allerdings manchmal überkommt mich dann doch die Fragelust :)

Also die Antwort von Birk ist genau das was ich meinte bzw wissen wollte da für mich Vanguard und der FTSE index "fremder" ist bzw weniger erwähnt wird. Deshalb dachte ich das ein weniger bekanntes Produkt eher vom Markt gefegt wird als ein bekanntes. Ala der kleine Burgerladen von nebenan verschwindet eher vom Markt als BurgerKing...

 

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odensee
vor 15 Minuten von Bit:

Ich muss mir wirklich wie Birk schreibt alles irgendwie zusammen suchen und da "ploppen" mir sehr viele Fragen auf bei denen ich mir schwer tue sie richtig rauszulesen oder bei youtube rauszuhören.

Ich würde das an deiner Stelle einfach lassen. WPF, Finanztip und (wenn es denn unbedingt sein muss....) der Finanzwesir bieten soviel zu lesen, dass du irgendwelche schrägen Youtube-Kanäle nun wirklich nicht brauchst. Und wenn es unbedingt Filmchen sein müssen: Finanztip hat auch welche....

 

vor 15 Minuten von Bit:

Aber ich versuche ja schon weniger hier zu schreiben da ich gebasht wurde

Was zum einen daran lag, dass du dich eine ganze Weile sehr konsequent geweigert hast, dich an Grundregeln der Rechtschreibung zu halten (habe nichts gegen Tippfehler, fehlende Kommata und gelegentlich falsch geschriebene Wörter, passiert mir auch) und zum anderen du dutzende Fragen gestellt hast, an deren Ernsthaftigkeit man zweifeln musste.

 

vor 15 Minuten von Bit:

Also die Antwort von Birk ist genau das was ich meinte bzw wissen wollte da für mich Vanguard und der FTSE index "fremder" ist bzw weniger erwähnt wird.

Dass Vanguard älter als Blackrock ist und zumindest in den USA auch sehr bekannt, wurde jetzt ja oft genug geschrieben. Und sollte FTSE wirklich mal keinen Index mehr liefern, stellt Vanguard seine ETFs eben auf andere Indizes um. Das hat der hier im Forum bei einigen beliebte ARERO auch schon gemacht. Kannst du hier nachlesen: https://www.justetf.com/de/news/musterportfolio/arero-aenderungen-der-strategie-in-2018.html die sind von MSCI zu Solactive gewechselt.

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Schwachzocker
vor 41 Minuten von Bit:

...Deshalb dachte ich das ein weniger bekanntes Produkt eher vom Markt gefegt wird als ein bekanntes. Ala der kleine Burgerladen von nebenan verschwindet eher vom Markt als BurgerKing...

Das mag auch durchaus so sein, aber was interessiert es Dich als Verbraucher?

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Merol Rolod
vor 45 Minuten von Schwachzocker:

Das mag auch durchaus so sein, aber was interessiert es Dich als Verbraucher?

Als unbeholfener Verbraucher muss man dann leider verhungern. Man kann ja dann nicht einfach mal schnell im Internet nach einer Alternative suchen. Wenn man das versucht, bleibt man ja auf den Videos über Deutschlands beste Burgerläden hängen und ehe man sich's versieht, ist es zu spät zur Nahrungsaufnahme. Da macht es schon Sinn, dass man Jahre vorher intensiv recherchiert und Videos schaut. Auch auf die Gefahr hin, dass man dann vorher schon verhungert. Ähm...jetzt habe ich mich selbst verwirrt. :blink::w00t:

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Birk
vor 12 Stunden von Merol Rolod:

Als unbeholfener Verbraucher muss man dann leider verhungern. Man kann ja dann nicht einfach mal schnell im Internet nach einer Alternative suchen. Wenn man das versucht, bleibt man ja auf den Videos über Deutschlands beste Burgerläden hängen und ehe man sich's versieht, ist es zu spät zur Nahrungsaufnahme. Da macht es schon Sinn, dass man Jahre vorher intensiv recherchiert und Videos schaut. Auch auf die Gefahr hin, dass man dann vorher schon verhungert. Ähm...jetzt habe ich mich selbst verwirrt. :blink::w00t:

Sehr gut beschrieben, genau so kommt es mir auch vor. Viele Investmenteinsteiger sind auf dem Trip von wegen "ich muss jetzt mein perfektes, optimiertes ETF-Portfolio für die nächsten 30 Jahre haben und da darf sich nichts, aber auch gar nichts ändern". ETFs kommen und gehen. Indizes kommen und gehen. Es ist nicht so, dass man die Dinger ehelicht, und wenn man den vermeintlich "falschen" ETF ausgewählt hat geht dann alles den Bach runter. "Gut genug" reicht aus und ist vermeintlichem Perfektionismus immer überlegen.

 

Was ist denn der Worst Case? Wenn ein Fonds geschlossen oder verschmolzen wird (und da kann das Fondsvolumen noch so groß sein!) vielleicht vorzeitig Steuern auf Kursgewinne zu bezahlen? Oh no, ein Leben in Armut und Isolation steht einem bevor! :w00t:

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