Holzhirsch Februar 22, 2019 Die Frage ist mir tatsächlich gerade durch den Kopf gegangen und hat mir leichte Sorgen bereitet. Gut, wenn man Kinder und eine gute Beziehung zu ihnen hat, die sich dann darum kümmern können. Wenn man sich im Alter nicht mehr regelmäßig um seine Finanzen und Renten kümmert und diese immer einfach hat laufen lassen, wie stellt man dann sicher, dass man alles bekommt, was einem zusteht? Man kennt das ja von seinen Eltern, da liegt eine Police von einer Betriebsrente, in die vor vielen Jahren mal für ein paar Jahre etwas eingezahlt wurde, plötzlich zwischen den Kochbüchern auf dem Dachboden unter 10cm Staub (leicht überspitzt). Erinnern die Versicherer einen an die anstehende Auszahlung? Wie funktioniert der Prozess? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herr_welker Februar 23, 2019 Normalerweiße kommt doch schon jetzt jedes Jahr ein Zettel mit dem aktuellen Stand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Februar 23, 2019 Ich habe kürzlich mal gelesen, dass eine Rente prinzipiell eine Hohlschuld sei und deshalb die Versicherer nicht verpflichted sind an die Leistungen zu erinnern. Grundsätzlich sollte man Angehörige natürlich über abgeschlossene Versicherungen und Geldanlagen informieren, damit sie überhaupt wissen, wo sie sich im Leistungsfall erkundigen müssen. Prinzipiell ist es keine schlechte Idee eine Übersicht anzulegen und zu pflegen und den Verwahrungsort (bspw. Bankschließfach) den näheren Verwandtrn mitzuteilen. Das kann man dann auch gleich mit Testament, Pflegevollmacht etc. tun. An ein Bankschließfsch kommen Verwandte dann auch erst nach dem eigenen Tod oder bei attestierter Unmündigkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag