Human Being Februar 21, 2019 · bearbeitet Februar 21, 2019 von Human Being @ stummlfumml Aktien ermöglichen, wenn sie gering beigemischt werden (ca. 7%), dass die Volatilität von Anleihen sinkt. @ Maciej Was sie schreiben hört sich ja toll an. Welche Datenreihe betrachten sie denn um Ihre Erwartungshaltung für die Zukunft einzunehmen? Ich bin der Meinung, dass ich die längste nehme. Und Sie? Ich möchte die nächsten Dekaden eine Cash-Reserve besitzen. Ich habe den Admin gebeten meinen Account zu löschen. Foren sind einfach nicht mein Ding. Danke für eure Kommentare. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stummlfumml Februar 21, 2019 vor 41 Minuten schrieb Human Being: @ stummlfumml Aktien ermöglichen, wenn sie gering beigemischt werden (ca. 7%), dass die Volatilität von Anleihen sinkt. Das habe ich nicht bezweifelt und ist irrelevant für deine und meine Aussagen. Es wäre schön, wenn Du nicht ständig Nebelkerzen zünden würdest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Februar 21, 2019 Cash Reserven sind dafür da, dass falls es kracht, man mit liquiden Mitteln ausreichend versorgt ist. Wenn man Glück hat, dann kracht es nur bei einem persönlich und Aktien & Anleihen stehen bei einem All-Time-High. Dann war das halten dieser ggü. Cash unter Umständen von Vorteil. Wenn es aber wie zur Finanzkrise oder zur Euro-Schuldenkrise kracht, dann haben Anleihen und Aktien eine durchaus hohe negative Korrelation. Ebenso kann es sein, dass der Verkauf von Anleihen / Aktien in den Zeiten nicht möglich ist. Siehe z.B. die Bankenkrise in Zypern/Griechenland, als Leute teilweise nicht mal mehr an ihr Giro-Guthaben gekommen sind. Weiterer Punkt wie erwähnt ist die aktuelle negative Verzinsung. Kaufst du sichere Anleihen, hältst diese bis zum Laufzeitende, dann bekommst du am Ende weniger raus als du bezahlt hast. Die Bundesrep.Deutschland Anl.v.2010(2021) läuft noch rund 2 Jahre und bringt eine Rendite von -0,607%. Du bezahlst also Geld oben drauf, wenn du diese Anleihe kauft. Ein Girokonto ohne Zinsen ist das bessere Investment als diese deutsche Staatsanleihe. Vom Girokonto kannst du problemlos auch Teilbeträge verfügen, ohne irgendwelche Kosten zu haben. Brauchst du mal eben 50 Euro zum Monatsende, dann würde der Verkauf einer Anleihe dich ca. 10 Euro Verkaufskosten kosten. Beim Girokonto/TG kannst du komplett kostenlos eine Auszahlung vornehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Assassin Februar 21, 2019 vor 22 Stunden schrieb Anleger Klein: Kennst du deren aktuelle Rendite? vor 15 Stunden schrieb reckoner: Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Da hast du erstens 2 Weltkriege mit drin - rechnest du mit einem Dritten? Und zweitens ist die aktuelle Zinslage völlig einmalig, da passen viele Regeln aus der Vergangenheit eben nicht mehr. vor 6 Stunden schrieb dev: Momentan ist der große Nachteil von Cash, das es keine Zinsen gibt und die Inflation dran nagt. vor 14 Minuten schrieb Yoko: Weiterer Punkt wie erwähnt ist die aktuelle negative Verzinsung. Kaufst du sichere Anleihen, hältst diese bis zum Laufzeitende, dann bekommst du am Ende weniger raus als du bezahlt hast. Die Bundesrep.Deutschland Anl.v.2010(2021) läuft noch rund 2 Jahre und bringt eine Rendite von -0,607%. Du bezahlst also Geld oben drauf, wenn du diese Anleihe kauft. Was haltet ihr denn in diesem Zusammenhang von Fakten, insbesondere etwa dieser Tabelle? https://www.gerd-kommer-invest.de/nullzinsen-und-anlagenotstand/ samt Fazit Zitat Negative Geldmarktrenditen nach Inflation, Steuern und Kosten sind also – wenn man sich die “Luxus-Asset-Klasse” mit den geringsten Wertschwankungen und dem niedrigsten Stressfaktor gönnen möchte – die historische Regel und eben nicht die Ausnahme; sie sind keineswegs ein Phänomen nur der letzten Jahre, wie in der öffentlichen Diskussion immer wieder suggeriert wird. Und die Tatsache, dass die 2 Weltkriege mit drin sind, macht die Datenreihe m.E. eher noch verlässlicher. Die Auffassung, dass es die nächsten Jahrzehnte nicht irgendein (oder mehrere) Ereignis mit extremen Auswirkungen auf irgendwas/alles gibt, halte ich für einen Blick durch die rosarote Brille. Gerade weil man die Zukunft nicht vorhersagen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Februar 22, 2019 Was willst du uns mitteilen? Widerspruch? Zustimmung? Beides? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Assassin Februar 22, 2019 Eher Widerspruch. Insbesondere im Hinblick auf "momentan", "aktuelle negative Rendite/Verzinsung", "völlig einmalig" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Februar 22, 2019 vor 13 Minuten schrieb Assassin: Eher Widerspruch. Insbesondere im Hinblick auf "momentan", "aktuelle negative Rendite/Verzinsung", "völlig einmalig" Möchtest du uns bitte aufklären, wann in der Vergangenheit es in Europa (ex CH) finanziell lukrativ war, Bargeld zu lagern, um damit die negative Rendite von sicheren Anleihen und die Negativzinsen auf Bankeinlagen zu umgehen? Und verschone uns bitte von banalen Feststellungen des Kalibers "negative Geldmarktrenditen nach Inflation, Steuern und Kosten"... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Assassin Februar 22, 2019 Ich schrieb insbesondere. Bei sicheren Anlagen konnte man historisch und kann man aktuell von einer leicht negativen Realrendite (bestenfalls 0) ausgehen. Das hat nichts mit dem "derzeitigen Zinsniveau" zu tun Darauf wollte ich primär hinaus. Vergleich Anleihen/Bargeld/Tagesgeld o.Ä. Was heißt denn lukrativ? Dass aktuell die Nominalrendite von Bargeld leicht höher sein mag als kurzl. AAA-Anleihen, hab ich nie bestritten. Hierzu möchte man jedoch noch die Kosten und das Risiko (Lagerung, Überfälle, zukünftig ggf Steuer auf Bargeld, usw) für die "Hortung" miteinbeziehen und ggf abziehen. Tagesgeld bietet ebenfalls höhere Rendite bei höherem - wenn auch insgesamt vergleichsweise geringem - Risiko. Jetzt könnte man sich bei Anlagen bis 100.000 € noch in Bezug auf die Einlagensicherung streiten. Das ist aber denk ich schon hinreichend diskutiert worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag