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brausi

Fondsgebundene Lebensversicherung

Empfohlene Beiträge

brausi

Guten Abend in die Runde,

 

ich bin neu im Forum und hoffe auf kompetente Beratung. Vielen Dank für Eure / Ihre Bemühungen.

 

Ich habe seit 1999 eine ungekündigte fondsgebundene LV, HDI, variable Fondspolice Tarif 54, vertrieben vom AWD, anfangs bespart mit 250 DM pro Monat und mit einer Dynamik von 4% p.a. erhöht. (Die Leistung bei Kündigung zum 30.11.18 beträgt, lt. Info HDI, ca. 68k Euro.) Das gibt also eine Rendite von ca. 4,5% p.a. über Laufzeit. Das Anteilsguthaben der Fonds ist in der Zwischenzeit 50% höher als die Todesfallleistung.

 

Diese LV könnte ich kündigen, und die Fondsanteile auf ein kostenloses Wertpapierdepot bei der DKB übertragen. Soweit der Pan.

 

Warum will ich das?

 

Da das Risiko der Fondsentwicklung eh` bei mir liegt, denke ich, daß ich schneller und flexibler auf Entwicklungen an der Börse reagieren kann, als über den Umweg HDI. Außerdem bietet die DKB eine deutlich größere Fondsauswahl und die Möglichkeit, daß Geld in kostengünstigere ETF`s umzuschichten.

 

Da ich die Kostenstruktur der HDI, im Tarif 54 nicht kenne, erwarte ich, durch Ausschalten eines "Zwischenhändlers" eine Erhöhung der Rendite.

 

Warum stelle ich die Anfrage an das Forum?

 

Was ich nicht abschätzen kann ist die steuerliche Betrachtung. Die LV ist nach über 12 Jahren steuerfrei. Das Guthaben bei der Bank unterliegt der Abgeltungssteuer. 

 

Was ist kostengünstiger, die Fondsanteile bei der HDI weiter zu besparen oder die Fondsanteile über das DKB Depot weiter zu besparen?

 

Danke 

 

 

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Framal
· bearbeitet von Framal
Datum unter c1 korrigiert

@brausi,

Zitat

a) Diese LV könnte ich kündigen, und die Fondsanteile auf ein kostenloses Wertpapierdepot bei der DKB übertragen. Soweit der Pan.

a) Ist bei Kündigung während der Laufzeit der Übertrag möglich? Andererseits, wozu.

a1) Du würdest ja ohnehin neue Fonds wählen und somit steuerlich neu beginnen.

a2) Selbst die Einlieferung würde steuerlich als Anlagedatum gelten.

 

Zitat

b) Da das Risiko der Fondsentwicklung eh` bei mir liegt, denke ich, daß ich schneller und flexibler auf Entwicklungen an der Börse reagieren kann, als über den Umweg HDI. Außerdem bietet die DKB eine deutlich größere Fondsauswahl und die Möglichkeit, daß Geld in kostengünstigere ETF`s umzuschichten.

b) Welche Fondspalette steht zur Verfügung.

 

Zitat

c) Da ich die Kostenstruktur der HDI, im Tarif 54 nicht kenne, erwarte ich, durch Ausschalten eines "Zwischenhändlers" eine Erhöhung der Rendite.

c) Kostenstruktur ist näherungsweise errechenbar. Bitte teile mit:

c1) Welche(r) Fonds wurde vom 30.11.17 bis 30.11.18 bespart. (edit: Datum geändert/richtig gestellt)

c2) Wieviel Anteile lagen per 30.11. 18 UND am 30.11.17 in welchem Fonds.

c3) Was hast Du in dieser Zeit monatlich gezahlt. Bei mehreren Fonds, wie war die Verteilung der Gelder.

 

Zitat

d) Was ich nicht abschätzen kann ist die steuerliche Betrachtung.

d) LV = steuerfrei, Übertrag gilt als Neuanlage (siehe auch a)

 

Zitat

e) Was ist kostengünstiger, die Fondsanteile bei der HDI weiter zu besparen oder die Fondsanteile über das DKB Depot weiter zu besparen?

e) Hängt mind. von den oben abgefragten Daten UND der Zukunftsplanung ab.

 

Na dann mal Spaß beim suchen der Unterlagen und bis neulich

Framal

 

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tfk

Ich stand vor einer ähnlichen Frage, siehe nachstehend: 

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/54698-wwk-gw12m-halten-fondswechsel-kündigung/

 

Im Januar hatte ich mich dann letztlich zur Kündigung entschieden - u.a. weil meine Versicherung noch einen Risikobaustein inkludierte und die Verwaltungskosten viel zu hoch waren. Brausi, in meinen Vertragsunterlagen waren einige Übersichten mit Beträgen enthalten, aus denen man die Verwaltungs- und Depotkosten ganz gut herauslesen konnte. Schau mal in deinem Vertragswerk nach; evtl. gibt es ja derartige Hinweise. 

 

Eine Nettorendite (abzüglich der Vertragskosten) von 4,5% p.a. halte ich aber für recht hoch. In welche Fonds wird denn bespart? Sind das Garantiefonds?

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