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Seball

Finanzielle Situation - Hausbau steht an

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Seball

Hallo,

da uns in nächster Zeit die größte Anschaffung unseres Lebens (Hausbau) bevorsteht, dachte ich mir ich skizziere einmal kurz unsere aktuelle finanzielle Situation und würde mich über eure Meinungen/Einschätzungen - natürlich vor allem im Bezug auf zukünftiges Spar-/Anlageverhalten - freuen.

 

Wir sind

  • er 26 Jahre, Beamter auf Lebenszeit (gehobener Dienst), Vollzeit
  • sie 25 Jahre, Angest. im öffentlichen Dienst, unbefristet, Vollzeit
  • verheiratet
  • keine Kinder, aber in (naher) Zukunft geplant

 

Wir verdienen / haben über

  • er 2.600 EUR netto
  • sie 1.700 EUR netto
  • keine weiteren Einkünfte aus Vermietung oder sonstiges
  • nach Abzug aller fixen und variablen Kosten (ja, auch die einmal im Jahr anfallen Kosten auf den Monat runtergebrochen) haben wir derzeit zusammen ca. 1.500 EUR über

 

Wir wohnen derzeit zur Miete (600 EUR warm). Im Herbst 2018 haben wir einen Bauvertrag für ein Einfamilienhaus unterschrieben. Hierfür werden wir Eigenkapital i.H.v. 40.000 EUR einbringen, die Finanzierungssumme wird danach bei 349.000 EUR liegen

(15 Jahre Zinsbindung, 1,8 % Zins, monatl. Annuität 1.100 EUR, Sondertilgung mehr als ausreichend möglich).

Meine vwL landen in einem frisch (als Zinsabsicherung) abgeschlossenen Bausparvertrag, Bausparsumme 20.000 EUR, zunächst nur 40 EUR Sparrate.

 

Bei dem Eigenkapital-Betrag haben wir darauf geachtet, nicht unsere gesamten Ersparnisse einzubringen. Nach dem Bau sollten wir noch einen Puffer auf unseren Tagesgeldkonten haben, auch wenn während des Baus einige unvorhergesehene Dinge/Kosten dazu kommen sollten.

 

Ich frage mich jetzt schon vor allem, wie man nach dem Umzug und dem Start des großen Kredits vorgeht.

Priorität Nr. 1 sollte natürlich sein, den Kredit so schnell wie möglich zu schrumpfen.

In der Hoffnung, dass trotz höherer finanzieller Belastungen am Monatsende weiterhin was übrig bleibt: Wie sieht es mit weiteren Geldanlagen nebenher aus? Lässt man die (bis auf den Bausparvertrag) komplett weg und haut neben einer "Instandhaltungsrücklage" alles mögliche in die Sondertilgung? Oder macht z.B. ein ETF-Sparplan weiterhin Sinn, solange er den Kreditzins von 1,8% übertrumpfen kann?

 

Aktuell spare ich übrigens seit Februar 2016 nach einer Einmalzahlung von 1.000 EUR jeden Monat 200 EUR in einen "Robo-Advisor" von Ginmon ein. Eingezahlt sind dort 8.000 EUR, Depotwert aktuell bei 8.400 EUR. Aufteilung aktuell wie folgt:

  • "Aktien Industrieländer" - 38,51 %

UBS-ETF SICAV - MSCI World UCITS ETF | LU0340285161

 

  • "Aktien kleiner Unternehmen weltweit" - 21,6 %

Dimensional Global Small Companies Fund | IE00B3XNN521

 

  • "Aktien Wachstumsmärkte" - 10,6 %

UBS-ETF SICAV - MSCI Emerging Markets UCITS ETF | LU0480132876

 

  • "Anleihen Staaten und Unternehmen weltweit" - 23,43 %

Dimensional Global Short Fixed Income Fund | IE00B3QL0Y14

 

  • "Anleihen europäischer Unternehmen" - 5,86 %

iShares Core Euro Corporate Bond UCITS ETF | IE00B3F81R35

 

Eingezahlt sind dort 8.000 EUR, Depotwert aktuell bei 8.400 EUR

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Noch_Neu_Hier

Lass deine Sparpläne ruhen, spare auf ein Tagesgeldkonto und packe soviel wie möglich in die Sondertilgung.

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LBO1987

Wenn du statt Sondertilgungen in ETF Sparpläne oder sonstige Anlagen investierst, ist es in meinen Augen zocken auf Kredit. Kann gut gehen, muss aber nicht. 

Mir wäre eine schnelle Tilgung am wichtigsten, so viel Schulden können auch belasten finde ich. Und wenn dann ein Ende naht kann man sich immer noch Gedanken machen.

Wenn Kinder geplant sind und ein Einkommen weg/teilweise wegfällt ist sowieso nichts mehr mit zusätzlich sparen. 

Ich würde das Geld was nach Rücklage Haus/Bausparvertrag weg ist, einfach auf ein Tagesgeldkonto für das Kind ansparen. Das Kind ist nicht nur teuer, auch die Elternzeit. Außer ihr wollt gleich wieder arbeiten gehen. Und wenn damit fertig seid, Sondertilgen, Sondertilgen, Sondertilgen. 

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Seball
· bearbeitet von Seball

Danke schonmal für die fixen Antworten!

 

Die Überlegungen kamen halt in dem Moment auf, als wir uns hingesetzt und diskutiert haben, welche von unseren Ersparnissen wir als Eigenkapital einbringen und welche wir als zukünftiges Puffer behalten wollen.

Mein ETF-Depot war ja als langfristiger Vermögensaufbau gedacht, von daher war das für mich immer in der Schublade "auch jetzt nicht anfassen, sondern weiter laufen lassen". Bisher ist die Rendite ja auch (für 0 Aufwand) super. Anderseits können wir die 200 EUR nach dem Hausbau natürlich auch an anderer Stelle gut gebrauchen.

Euer Rat wäre also, das Depot stehen zu lassen solange das Geld wirklich nicht benötigt wird, aber die Sparrate aussetzen? Oder das Depot auflösen und direkt am Anfang in die Sondertilgung hauen?

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Schwachzocker
vor 18 Minuten schrieb Seball:

...Wie sieht es mit weiteren Geldanlagen nebenher aus? Lässt man die (bis auf den Bausparvertrag) komplett weg und haut neben einer "Instandhaltungsrücklage" alles mögliche in die Sondertilgung?

Das wäre jedenfalls die konservative Empfehlung.

 

Zitat

Oder macht z.B. ein ETF-Sparplan weiterhin Sinn, solange er den Kreditzins von 1,8% übertrumpfen kann?

Eine solche Geldanlage müsste den Kreditzins nach Steuern und Kosten übertrumpfen.

Letztlich geht es darum, dass Gewinne aus Kapitalanlagen steuerpflichtig sind, das Zurückzahlen von Schulden jedoch nicht. Außerdem ist das Zurückzahlen von Schulden komplett risikofrei.

Man kann es natürlich trotzdem machen. Ich wäre da aber zumindest etwas zurückhaltend.

 

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Wenn ihr das Geld jetzt nicht braucht, würde ich es nicht anfassen sondern nur die Rate aussetzen bis ihr finanziell wisst wie es mit Kindern weiter geht bzw. ob nicht noch unerwartete Kosten beim Hausbau aufkommen und als Notgroschen behalten(Frauen wollen die Gärten auch viel schicker als die Nachbarin und das können auch unerwartete Kosten werden)(wir wollen natürlich auch einen Carport/Garage und den tollen automatischen Mähroboter). 

Liquidieren kann man ja dann immer noch. Mit Kindern und Elternzeit wäre dann sowieso Essig mit dem Sparplan. Ich hätte es schon als Eigenkapital eingebracht wenn es dadurch einen niedrigeren Zins gegeben hätte(weiß ich nicht). 

Wenn man sich für einen Hauskauf entscheidet, muss man nun mal erst mal All Inn Haus gehen als Durchnittsverdiener und hat das Klumpenrisiko halt da. In etwas was Kursschwankungen unterliegt würde ich in eurer Situation überhaupt nicht und erst mal abwarten. Man kann nicht überall mitspielen so gern man das auch würde(ich kenne das).  

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magicw

bei 349kEUR zu 1,8% bleiben bei 1100EUR monatlich nach 15 Jahren noch rund 230kEUR stehen.

Da würde ich jeden cent in die Sondertilgung stecken um die Restschuld zu verringern.

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Seball
vor 16 Minuten schrieb LBO1987:

Ich hätte es schon als Eigenkapital eingebracht wenn es dadurch einen niedrigeren Zins gegeben hätte(weiß ich nicht). 

 

Genau das haben wir bei der Beratung auch erfragt. Es hätte uns leider nicht weitergebracht, weil wir allein dadurch noch nicht die nächste "Grenze" beim Beleihungsauslauf erreicht hätten. Dafür ist ja aber die eingebaute Sondertilgungs-Möglichkeit ab Tag 1 mit 17.000 EUR pro Jahr mehr als ausreichend.

 

vor 6 Minuten schrieb magicw:

bei 349kEUR zu 1,8% bleiben bei 1100EUR monatlich nach 15 Jahren noch rund 230kEUR stehen.

Da würde ich jeden cent in die Sondertilgung stecken um die Restschuld zu verringern.

Genau den Gedanken hatte ich auch schon. Habe mir auch mal eine Excel-Tabelle gebastelt in der ich mit Sondertilgung, Zinsänderung etc. rumspielen kann.

 

Also, es läuft wohl darauf hinaus dass ich die Sparraten für die ETFs aussetze, das Depot an sich aber erstmal stehen lasse. Einziges Problem was ich da sehe: Wenn ich das Geld wirklich irgendwann mal unbedingt brauche und die Kurse in genau diesem Moment bescheiden stehen, gehe ich da evtl. mit Verlust raus. Jetzt gerade stehe ich ja immerhin noch mit 400 EUR plus (Sparer-Pauschbetrag bei weitem nicht ausgeschöpft) da.

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Anleger Klein
vor einer Stunde schrieb Seball:

Wenn ich das Geld wirklich irgendwann mal unbedingt brauche und die Kurse in genau diesem Moment bescheiden stehen, gehe ich da evtl. mit Verlust raus.

 

Dann ist es möglicherweise auch für deine Lebenssituation und Kapitaldecke derzeit einfach die falsche Anlageform? Kann sein, muss nicht? Selbst wenn nach Kosten und Steuern eine Rendite in Höhe der Kreditkosten odern knapp rüber herauskommt, ist es das eingegangene Risiko wert?

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LBO1987

Hallo Seball, 

 

in deinem ersten Post wärst du nicht mal abgeneigt das Depot weiter zu besparen. Auch als du den Kredit aufgenommen hast, hast du das Depot nicht aufgelöst. Auch wenn du dadurch keinen günstigeren Kredit bekommen hättest, hättest du ja weniger Schulden haben können. 

Jetzt denkst du darüber nach was wäre wenn dein Depot nun doch abrutscht? Ja das weiß man halt nicht. Kann genauso gut in einem Jahr 500 Euro mehr Wert sein. 

 

Wenn du das Geld nicht brauchst dann brauchst du auch nicht verkaufen und dir Gedanken machen was damit erst mal passiert und lässt es erst mal liegen und entscheidest später neu. Wenn du sagst gut, wenn jetzt Kinder kommen, das Auto kaputt geht und die alte Küche total blöd im neuen Haus aussehen dann verkaufe es jetzt und parke es erst mal als Reserve für unvorhergesehene die nicht weniger werden kann. 

Einen Allgemeinen Rat kann ich dir nicht geben. Ich würde das Depot jetzt erst mal behalten nachdem ich es sowieso vorher schon nicht mit im Hausbau eingerechnet habe(was ich aber hätte). 

 

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magicw
vor 3 Stunden schrieb Seball:

Einziges Problem was ich da sehe: Wenn ich das Geld wirklich irgendwann mal unbedingt brauche und die Kurse in genau diesem Moment bescheiden stehen

keiner verpflichtet dich, dich finanziell "nackig" zu machen für eine Sondertilgung. Den RK1-Notgroschen würde ich mir immer in der Hinterhand halten - unabhängig von deinem Depot und der Annuität.

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50cent

Ich würde an Deiner Stelle das Depot auflösen und die 8400 Euro sicher anlegen. Und zwar, weil Du Dir nicht gänzlich sicher bist, ob Du das Geld nicht doch in den nächsten Jahren für unvorhergesehene Ausgaben benötigst.

 

Wenn Du Dich doch anders entscheidest und das Depot behälst, würde ich mir keine Gedanken über mögliche Verluste bei Verkauf machen. Was kann im schlimmsten Fall passieren? Ich rechne mit 50% Verlust im Worst Case. Das wären bei Dir Stand heute 4200 Euro Miese. In Anbetracht dessen, dass Du 379.000 Euro + Zinsen in Deiner weiteren Zukunft tilgen musst, kommt mir das im Verhältnis nicht so dramatisch vor. Macht ca. 4 Monate länger Haus abbezahlen ;-)

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Gast240102

Zum Thema Depot behalten oder nicht, würde ich den Grenzzins berechnen. Oft ist die Verzinsung so hoch, dass es lohnt das zusätzliche EK einzusetzen:

 

Ich zitiere von folgendem Blog: https://finanzglueck.de/wertpapierverpfaendung/

 

"Der versteckte Wucherzins

Nehmen wir einfachheitshalber an, dass Du eine Immobilie für 100.000 Euro kaufst (Nebenkosten bleiben außen vor).

Die Bank bietet Dir einen 80.000 Euro Kredit für 1,5% Zins an.

Alternativ kannst Du auch einen Kredit für 90.000 Euro in Anspruch nehmen – bei 1,8% Zins.

Der Zinsunterschied schockiert ja auf den ersten Blick nicht so sehr – 0,3% höher sollte doch zu verkraften sein.

Der Grenzzinssatz, für diese letzten 10.000 Euro, ist aber deutlich höher.

Nämlich genau 4,2% ((1.8% * 90.000 – 1.5% * 80.000)  / 10.000).

Für die letzten Kröten belastet Dir die Bank also einen Zinssatz von 4,2%.

Vielleicht bietet Dir Deine Bank ja auch eine 100% Finanzierung an, ganz ohne Eigenkapital, für 2,4% Zinsen.

Dann beträgt der Grenzzinssatz für die letzten 10.000 Euro sogar saftige 7,8%.

Hoppla. So eine risikofreie Nachsteuerrendite findest Du anderweitig nicht so schnell.

Das Kreditausfallrisiko ist also nicht der einzige Haken bei Immobilienfinanzierungen ohne Eigenkapital.

Du zahlst auch einen brutal hohen Zins für den Luxus einer 100% Fremdfinanzierung. Die letzten Euros Kredit sind die mit Abstand teuersten."

 

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Seball

Wir haben es extra von einem unabhängigen Kreditvermittler berechnen und bei der Bank anfragen lassen:

Der Zins bei unserer Bank wäre auch mit den ~8.000 EUR mehr EK gleich geblieben. So kam es dann zu der Entscheidung, das Depot nicht mit in den Kredit einzusetzen, sondern als Puffer zurückzuhalten.

Jetzt halt die Entscheidung, ob das Depot bestehen bleibt oder ob ich das Geld komplett flüssig auf dem TG-Konto haben möchte. Aber ich weiß, die Entscheidung könnt ihr mir nicht abnehmen, aber ihr habt ja schonmal ein paar gute Denkanstöße geliefert ;)

 

Was jetzt auch wegen des großen Kredits ansteht: Risikolebensversicherung. Ich weiß, dass es dafür einen extra Forenbereich gibt, aber ich bleib einfach mal hier im Thread weil es ja direkt mit dem Hausbau zusammenhängt. Hoffe das ist okay.

 

Wir haben demnächst einen Termin bei einem Versicherungsmakler, aber ich würde hier schonmal gerne ein paar Meinungen einfangen.

Da wir gehaltstechnisch nicht so weit auseinanderliegen, werden wir wohl für beide eine Versicherung abschließen. Zwei einzelne oder verbunden?

Sollte man wirklich die ganze Kreditsumme als Versicherungssumme absichern? Bei mir kommt eine chronische Erkrankung dazu, die ich wohl bei der Versicherung angeben muss. Ist nicht so schlimm, als dass es zu einer Absage führen wird, aber auf den Beitrag wird sie sich bestimmt auswirken.

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Alter

Und selbst wenn, RLV sind idR nicht so teuer. 

Und natürlich sicherst du den Kredit vollständig ab. Ich würde dabei aber keine fallende VS nehmen sondern stumpf einen Fixbetrag absichern. 

Mindestens den Kreditbetrag ansonsten das 5-7 fache deines Jahesgehaltes. Wenn dir was passieren sollte ist deine Familie versorgt; Witwen-/Waisenpension ist ja vorhanden. 

 

Ansonsten würde ich noch über eine Dienstunfähigkeitsversicherung nachdenken, wobei du nicht dein gesamtes Gehalt absichern musst. Als Beamter hast du ja nach idR. 5 Jahren Dienstzeit eine Fürsorge in Höhe von mindestens 35% deiner letzten Bezüge. Somit kannst du die Differenz absichern. 

 

Ich würde bei einem Kreditvermittler nach einem Darlehen mit mindestens 20 Jahren Zinsbindung schauen. Kündigungsrisiko fällt bei euch beiden praktisch weg (Frau theoretisch da ja Angestellte im ÖD). Du bekommst ja über den Zeitverlauf auch höhere Bezüge somit steigt deine finanzielle Leustungsfähigkeit. Mit Kindern sinkt es etwas aber wir bekommen ja Ehegattenzuschlag und Familienzuschlag noch dazu. 

 

Vergiss die Gebäudeversicherung nicht.

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Seball
vor 39 Minuten schrieb Alter:

Und selbst wenn, RLV sind idR nicht so teuer.

Was für einen Beitrag würdest du in unserem Fall (Versicherungssumme in Höhe des Kredits 350.000 EUR) angemessen finden? Ich hab schon in Vergleichsportalen rumprobiert, aber da kann man schlecht zwischen einzeln und verbunden vergleichen geschweige denn eine Krankheit berücksichtigen lassen. Laufzeit würde ich aus dem Bauch heraus so bei um die 25 Jahren sehen!?

 

vor 42 Minuten schrieb Alter:

Ansonsten würde ich noch über eine Dienstunfähigkeitsversicherung nachdenken, wobei du nicht dein gesamtes Gehalt absichern musst. Als Beamter hast du ja nach idR. 5 Jahren Dienstzeit eine Fürsorge in Höhe von mindestens 35% deiner letzten Bezüge. Somit kannst du die Differenz absichern.

 

Danke, da werde ich mich auch mal informieren. Die 5 Jahre habe ich bereits erreicht. Aber mit den 35% von meinem jetzigen Gehalt würde ich nicht weit kommen :D Von daher, gute Idee

 

 

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Alter

Ich habe meine Familie mit einer RLV in Höhe von tatsächlich 350.000€ abgesichert. Aber ich habe keine Immo-Finanzierung.

 

Bei dir wie gesagt ist die Untergrenze dein Kreditvolumen. Ich weiss leider nicht wie streng die medizinische Prüfung bei z.B. 500.000€ Versicherungssumme wäre.

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