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Siggi_LE

Hauskauf - was beachten?

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magicw
vor 15 Minuten schrieb danbucan:

Kurze Frage dazu: Ist ein 0%-Kredit aus der Verwandtschaft (oder von wem auch immer) legal oder entdeckt das Finanzamt da eine versteckte Schenkung, die, wenn es den Freibetrag übersteigt, mit Schenkungssteuer belegt wird?

da es - wie auch immer - zurückgezahlt wird, würde ich das jetzt nicht als Schenkung betrachten. Evtl. ist es ja sogar mit einem "Bierdeckelvertrag" vereinbart^^

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Nachdenklich
vor 6 Stunden schrieb danbucan:

Ist ein 0%-Kredit aus der Verwandtschaft (oder von wem auch immer) legal oder entdeckt das Finanzamt da eine versteckte Schenkung,

Der Gedanke gefällt sicher dem Finanzminister. Wenn er das weiterdenkt betrachtet er Staatsanleihen mit 0%-Rendite vielleicht auch als Schenkung.

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Quailman
Am 1.2.2019 um 08:21 schrieb danbucan:

Kurze Frage dazu: Ist ein 0%-Kredit aus der Verwandtschaft (oder von wem auch immer) legal oder entdeckt das Finanzamt da eine versteckte Schenkung, die, wenn es den Freibetrag übersteigt, mit Schenkungssteuer belegt wird?

 

Eine Schenkung wäre in diesem Fall ja "nur" die nicht gezahlten / vereinbarten Zinsen. Bei Verwandten, insbesondere Eltern - Kind sind die Freibeträge für eine Schenkung sehr hoch. Damit hier Schenkungssteuer anfällt, müssten Zinsen in Höhe von 400.000 € (Summe innerhalb von 10 Jahren) anfallen bei einem "üblichen" Kredit. 

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Hansolol
Am 1/29/2019 um 03:17 schrieb TheMarl:

 

Also bei einem Einkommen von 4500 EUR eine Kreditrate von 1700 EUR ist meines Erachtens nicht "konservativ" und "Luft für Kinder".

 

Ich würde hier dringend zu einem Gutachter raten und nicht zu einem Dachdeckermeister und einem "Kumpel" "der Erfahrung mit Fassade" hat. 

Ich verstehe nicht diese ständige Förderung nach einem Gutachter. Was kann der denn besser, als ein Dachdeckermeister? Ein Haus ist kein Hexenwerk. Die meisten Mängel ergeben sich doch schon bei der Besichtigung. 

 

 

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fnord

Interessant hier... Bei diesen Einkommen kann man das machen ich denke aber dass es schon sehr knapp ist. 

 

Ich habe gerade ein Haus gekauft, Kaufpreis: 2 Jahres-brutto-Einkommen.

 

Ich denke als Faustregel sollten es nicht mehr als 4, maximal 5 Jahres-brutto-Einkommen sein,besser weniger. 

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DarkBasti
Am 1.2.2019 um 08:21 schrieb danbucan:

Kurze Frage dazu: Ist ein 0%-Kredit aus der Verwandtschaft (oder von wem auch immer) legal oder entdeckt das Finanzamt da eine versteckte Schenkung, die, wenn es den Freibetrag übersteigt, mit Schenkungssteuer belegt wird?

Schenkung von Eltern an die Kinder hat einen Freibetrag von 400000€. Wann wird die Frage denn relevant? 

 

Ich hab mal überschlagen was ich für Monatliche Kosten habe und komme bei einem kleinen recht modernen Haus auf rund 400€, Strom Wasser und Heizkosten inklusive. 

 

Heizung muss aber regelmäßig geprüft werden und eine Wartung/Reperatur ist auch (fast) jährlich nötig. 

 

Was man auch immer staunen muss, welche irrsinnigen Auflagen noch auf einem zukommen. Bei meinen Garagenbau, muss die Garage vermessen werden. Am Ende Bekommt man drei Rechnung für etwas, das man selber weder möchte noch gebrauchen kann. 

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Hansolol
vor 1 Stunde schrieb fnord:

Interessant hier... Bei diesen Einkommen kann man das machen ich denke aber dass es schon sehr knapp ist. 

 

Ich habe gerade ein Haus gekauft, Kaufpreis: 2 Jahres-brutto-Einkommen.

 

Ich denke als Faustregel sollten es nicht mehr als 4, maximal 5 Jahres-brutto-Einkommen sein,besser weniger. 

2 Jahresbrutto, was geht aber auch nur, wenn man ausserhalb der Städte sucht, oder zu den Topverdienern gehört. 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 27 Minuten schrieb Hansolol:

2 Jahresbrutto, was geht aber auch nur, wenn man ausserhalb der Städte sucht, oder zu den Topverdienern gehört. 

 

Für 2Jahrebrutto kriegt man hier ne schöne Garage. :'(

 

Das ist Ironie, aber was Gescheites gibts definitiv nicht.

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smarttrader

Das Problem ist einfach diese Immo Blase. Wir mussten auch bis auf das ETF Depot alles verscheuern und Gelder von allen Tagesgeldkonten und BSV zusammenkratzen, damit wir überhaupt auf 30% EK kommen konnten und die Kaufnebenkosten zahlen konnten.

 

Wir haben noch eine Wohnung die weg muss oder vermietet werden muss, haben die Renovierung noch vor der Brust. Aktuelle Arbeiten sind leider weit teurer als geplant, für den Badumbau reichen keine 8000 Euro, der Installateur hat unsein Angebot von 12500 gemacht. Die Küche soll 16000 kosten. Der Maler möchte für ein Teil der Böden und neu tapezieren und streichen auf fast 30 000 haben, der Elektriker möchte für eine zeitgemäße Installation KNX/DALI und bisschen Zutrittskontrolle und EMA fast 60 000 Euro haben.

 

Wir wissen momentan nicht, wie wir das wuppen sollen. Von so einer Vision von Badezimmer mit Sauna haben wir schon Abstand genommen. Sobald die Wohnung verkauft ist, können wir mit den Arbeiten im Haus beginnen und würden das Depot egal wu welchen Preis liquidieren und noch mal 100 000 bei der Bank versuchen aufzunehmen. Das sollte ja locker klappen, wenn die Wohnung für 100 000 auch verkauft wird.

 

Ich bleibe dabei, nie wieder auf Pump was kaufen. Unser aktuelle Wohnung wurde mit Cash ohne Finanzierung bezahlt. Keine Kredite und nix. Das Geld was kam, war auch für ein selbst.

 

Jetzt ist wieder alles auf kante genäht, müssen wir evtl. Kredit tilgen ohne zu bewohnen? Oder doch lieber schnell vermieten um Geld für die Renovierung zu sparen? Wiederverkauf ist das schlechteste was mir gerade einfällt.

 

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smarttrader
vor 4 Stunden schrieb fnord:

Interessant hier... Bei diesen Einkommen kann man das machen ich denke aber dass es schon sehr knapp ist. 

 

Ich habe gerade ein Haus gekauft, Kaufpreis: 2 Jahres-brutto-Einkommen.

 

Ich denke als Faustregel sollten es nicht mehr als 4, maximal 5 Jahres-brutto-Einkommen sein,besser weniger. 

Ich denke schon das man für 200k - 500k was ordentliches kriegen sollte. Leider ist es nur weit ab von dem Ziel von Eigenheim, nämlich für die Normalverdiener und Familien bezahlbares Wohneigentum zu kriegen.

 

Laut gehalt.de ist der Schnitt irgendwo zwischen 25k und 35k, wenn wir das jetzt mal nehmen, dürfte ein Haus nicht als 175k kosten. Wenn ich jetzt 175k im Tilgungsrechner werfe, 5% Zinbs, 2% Tilgung sind nach 10 jahren noch 130k über(bisschen Weihnachtsgeld Sondertilgung mal angenommen). Monatliche Rate 875 Euro, 1/3 Wohlstandregel bedeudet schon mal netto > 2500 Euro. Was wieder stark Richtung Besserverdiener geht, und den überteuerten Markt erneut bestätigt.

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magicw
vor 13 Minuten schrieb smarttrader:

KNX/DALI und bisschen Zutrittskontrolle und EMA fast 60 000 Euro haben.

sind nunmal auch gehobene Ansprüche für die Hausinstallation

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smarttrader

Findest du? Ist die Zeit nicht vorbei, als es noch Technik war, wenn ein Drehdimmer verbaut war? Ist es noch zeitgemäß immer ein Schlüssel mit zu schleppen, damit man ins Haus kommt?

 

In der aktuellen Wohnung haben wir einiges über Enocean/KNX/KNX RF gelöst, aber da wussten wir halt auch, es ist nicht für immer. Jetzt denke ich an eine Installation die in 10 Jahren noch technisch akzetabel ist, und mich nicht zum voll sanieren der Elektroanlage zwingt.

 

Und eine Einbruchmeldeanlage ist jetzt leider etwas zweckmässiges, kein Luxus.

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Rubberduck
vor 2 Minuten schrieb smarttrader:

Und eine Einbruchmeldeanlage ist jetzt leider etwas zweckmässiges, kein Luxus.

 

Dafür reicht ´ne Wlan-Kamera vom Conrad... Gescheite Tür und Fenster sind wichtig, dann kommt auch keiner rein.

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ananbt
· bearbeitet von ananbt

In unserem Alter (mitte 30) und in unserer Region (Nordbayern) kennen wir einige Leute, und niemand hat dort bei sich im Bestand noch im Neubau KNX/Zutrittkontrolle oder ähnliches verbaut.

Für was auch? 

Die Elektroinstallation funktioniert auch in 10 Jahren noch.

Je mehr technische Helfer ich einbaue, desto mehr kann auch kaputt gehen oder muss gewartet-erneuert werden.

 

Wie Rubberduck schreibt, Haustüre mit 5 fach Verriegelung und wenn man will ne Wlan Cam. 

 

Die Haustechnik kann meistens auch über WLan angebunden werden, falls man das möchte.

 

 

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smarttrader

Es kann mich ja täuschen und vielleicht hast du eine andere Aussage für mich, aber die Versicherung hat von einer VDS Errichtung gesprochen. VDS Home wurde vom Elektriker angeboten. Ob und in wieweit die Versicherung sagt, es reicht eine Wlan Kamera kann ich nicht beurteilen.

vor 2 Minuten schrieb ananbt:

In unserem Alter (mitte 30) und in unserer Region (Nordbayern) kennen wir einige Leute, und niemand hat dort bei sich im Bestand noch im Neubau KNX/Zutrittkontrolle oder ähnliches verbaut.

Für was auch? 

Die Elektroinstallation funktioniert auch in 10 Jahren noch.

Je mehr technische Helfer ich einbaue, desto mehr kann auch kaputt gehen oder muss gewartet-erneuert werden.

 

Das tut mir ehrlich gesagt leid, habt ihr überhaupt mal die Haptik, die Eleganz und den Komfort einer solchen Anlage live erlebt?

 

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Worrier
4 hours ago, Hansolol said:

Ich verstehe nicht diese ständige Förderung nach einem Gutachter. Was kann der denn besser, als ein Dachdeckermeister? Ein Haus ist kein Hexenwerk. Die meisten Mängel ergeben sich doch schon bei der Besichtigung. 

 

 

 

Ich habe keine Ahnung von der Materie von daher sind mir die paar Kröten Gutachter wert - aber jeder kann sein Geld selbstbestimmt versenken wie er will. Von daher macht es für einige Sinn, für andere nicht.

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ananbt

Ich arbeite in einem Hochbauamt, Technische Gebäudeautomation.

Wir können hier von einem Rechner aus, verschiedene Schulen, Kindergärten usw. fernsteuern.

Was ist, wenn das System einen Bug hat, sich ein Schütz, Relai verabschiedet? Muss ich doch vor Ort fahren.

Das ist "nice to have" mehr aber auch nicht.

Ich habe also sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen mit solchen Systemen.

Wenn dann der Systemhersteller den Support für die alte Version abstellt, muss ich das neue System aufspielen oder alles neue visualisieren lassen und das ist alles andere als günstig.

Und für was den ganzen Spass? 

 

Nur für etwas Komfort, den man denkt zu brauchen, selbst hier im Amt verwenden wir privat die Herstellereigenen Apps und das war es.

Ich muss nicht um jede Uhrzeit wissen ob meine Jalousie oben oder unten ist oder ob die Markise ausgefahren ist oder nicht.

 

Durch das VDS-Paket wird vermutlich auch der VDS Sachverständige von Zeit zu Zeit vorbeischauen und die Anlage überprüfen, oder?

 

 

 

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Ich finde es im Büro zB. super angenehm. Egal wann ich mich hinsetze, es ist immer gleich hell. Ich halte mein Finger an den Leser und die Tür öffnet sich und das Licht geht automatisch mit an.

 

Ich drücke ein Taster und mein Laptop wird aufgeweckt und alle Standby Geräte werden zugeschaltet.

 

Jalousien fahren alle automatisch, je nach Sonnenstand.

 

Momentan ist ein 0815 Windows Tablet als Bildschirm für die Visu verbaut. Ein ordentlicher 17 Zoll touch PC würde ich gerne im neuen Haus haben. Ähm ich weiss ja nicht, für mich als 0815 Deppenbetriebswirt (Meisterschule->Betriebswirt) und Softwareentwickler war die Visualierung bisher nicht schwer zu verstehen und war auch kein Hexenwerk. Warum auch? Da gab es teils Leute auf Seminaren die ehrlich gesagt nicht so Technik konform waren und die konnten auch eine Visu erstellen, nachdem ich sie 4 tage da durchgeschliffen habe. Warum sollte das in 5 Jahren anders werden? Weisst du mehr als ich? Wird Python, C#, Java und PHP/HTML in 4 Jahren tot sein? Sollte ich jetzt schnell was anderes lernen? Spass beiseite, ich gehe davon aus das auch in 5 jahren Visualisierungen auf ähnlicherweise arbeiten.

 

Zu meiner Entschuldigung, das Dozenten dasein war recht kurz(1 Jahr) und endete vor 2 Jahren.

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ananbt

Ok wenn du das als angenehm empfindest ist das natürlich legitim.

Ich will dir da auch nicht reinreden, nur war die ursprüngliche Aussage mal, dass alles relativ teuer ist.

 

Nein tot ist es natürlich nicht.

Die Umstellung von Modem auf webbasiert war bei uns allerdings für manche ein halber Weltuntergang und die firmen waren auch nicht sonderlich scharf darauf das zu machen.

Es kann/kommt immer mal wieder vor, dass verschiedene Übertragungspunkte den Geist aufgeben und somit ein Servicetechniker suchen muss wo der Fehler liegt, das mag in einem Einfamilienhaus noch gehen, aber in Schulzentren ist das dann schon kostenintensiv.

Wir verwenden hier Siemens Desigo. 

 

Bin da allerdings nicht bewandert, was es für den privaten Bereich gibt.

 

Zur Beruhigung ich bin auch nur Meister ;) 

 

 

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Nachdenklich
vor 27 Minuten schrieb smarttrader:

Egal wann ich mich hinsetze, es ist immer gleich hell.

Du bist Dir aber bewußt: Vielfalt ist ein Gewinn und macht uns reicher!

;)

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smarttrader

Naja man wird alt:-) .

 

Ich hoffe wirklich das du nicht Elektromeister bist, wenn du so gegen KNX wetterst.

 

Da sind halt mal 150 Euro Instandhaltung im Monat normal.

 

Das sind aber so die standard Aussagen von den Kursteilnehmern, zu teuer, zu kompliziert und braucht kein Mensch.

 

Ist doch super, 2x im Jahr warten sind 600 Euro.

Ein Sensor kostet zwischen 60 und 800 Euro im Einkauf. Super Geschäft, ob nun auf 5000 oder 40000 , aber es waren halt alles eher handwerklich orientierte Teilnehmer.Die vielleicht wirklich was drauf hätten im Handwerk, aber grotten schlechte Kaufmänner waren.

 

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Siggi_LE

So. Es würde jetzt so aussehen, dass wir zu einem Zinssatz von 2,06 die 100% finanzieren könnten. Wegen dem Zins will ich aber nochmal nach verhandeln.

Wir würden monatlich eine Belastung von ca. 1.200€ haben und nebenbei einen Bausparer ansparen (500€ im Monat), womit wir den Kredit in 15 Jahren ablösen.

Insgesamt wären wir dann in 25 Jahren durch.

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Shong09

@Siggi_LE vorige Seite hatte schon jmd zu einem der geförderten öffentlichen Darlehen in Sachsen gepostet.

 

Ein anderer hat dir auch schon bereits den Tipp bzgl. Immobiliendarlehenvermittlern gegeben: Interhyp, Dr. Klein und ich glaube es gibt noch einen Dritten. Dort bekommst du die besten Konditionen. 

 

Zur Finanzierung: 

 

Konstellation müsste machbar sein, dass du diverse Förderprogramme speziell in Sachsen und KfW Darlehen aufnehmen können müsstest. Die könnten evtl. nachrangig sein (aus Sicht der Bank), womit du dann einen großen Kredit über 10-15 Jahre (1,3-1,7% aktuell) nehmen kannst, der eine fiktive EK Quote von 60%-80% annimmt. Dadurch beste Zinskonditionen.

2% halte ich einfach für zu hoch, auch wenns bei 100% dann sicherlich angemessen ist. Deswegen die 30.000 auf jeden Fall einbringen und dann besser für Renovierung KfW nochmal extra was aufnehmen. kommt günstiger denke ich.

Bzgl. der Laufzeiten staffelst du dann. Die Geförderten laufen mit geringen Zinsen teilweise nur 5/8/10 Jahre (bzw. die Zinsbindung). Aber dein Einkommen erhöht sich tendenziell, und die Kredite werden geringer, also wäre da ein Anstieg der Zinsen nicht so wild. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, die Zinsen am Anfang so niedrig wie möglich zu halten, solange man die Laufzeit der Kredite nicht komplett über den Haufen wirft, sprich alles 5 Jahre. Je nachdem sind Sondertilgungen nicht möglich, dann einfach z.B. Baukindergeld ab auf s Tagesgeldkonto und die 5-10 Jahre ansparen und dann einen der Kredite komplett tilgen. Die Möglichkeit der Sondertilgung ist zwar nice to have, aber man muss ganz klar drauf achten, dass die restlichen Konditionen sich nicht verschlechtern. 

 

Und ganz dringend: Spart euer Geld nicht in ETFs/Aktien, wenn ihr die nächsten 3 Jahre kaufen/Bauen wollt!!

Kann man am Tief machen, aber guckt euch mal an wo der DJI im 30/50 Jahres Chart steht.

 

Förderkredite für Bestandsbau:

124 Wohneigentumsprogramm 2x50.000€, 0,9%/1,46% bei 5/10 Jahren Zinsbindung

151 Fensterfront, bis zu 50.000, 7,5% Tilgungszuschuss, 0,75% auf 10 Jahre, 2 Tilgungsfreie Jahre; evtl. auch 455 B/E nutzbar=höherer Tilgungszuschuss

SAB Ergänzungsdarlehen

 

424 Baukindergeld, 1.200€ je Kind/Jahr als Bonbon, für Extratilgungen, obs mit den Kindern klappt weiss man auch nie, also nicht mit einkalkulieren

Bei Erneuerbaren Energien nochmals Kredite, Solar wird sich lohnen (evtl. schon vorhanden) wenn 4 Personen und Heizung das zulässt.

 

Bzgl. SAB Kredit:

1. Förderdarlehen Familienwohnen:

Da müsstest dann erst Kinder und Frau ohne Einkommen, wenn ihr dann 100.000€ (Brutto/Netto?, ist da nicht genauer spezifiziert) unterschreitet, Antrag einreichen und 25 Jahre von 0,75% Zinsen auf 50.000€ pro Kind profitieren. 20% EK erforderlich. 

Wenn ihr 2 Kinder wollt, würde ich heiraten, Kinder machen und abwarten. Die Konditionen verbessern sich für euch dabei exponential. Heiraten im Dez spart Steuern das ganze Jahr. Wenn man eh schon Kinder plant, einfach eher machen und Steuern sparen, der Staat weiss damit eh nichts anzufangen)

2. Förderergänzungsdarlehen:

Individuelle Konditionen; bei der SAB scheinen die aber sehr gut zu sein, gerade auch wegen Förderung durch EU usw.

 

Grunderwerbssteuer/Nebenkosten sparen, wenn man Kaufpreis für Einbauküche, Gartenhäuschen usw. separat im KV ausweist

 

BSV ist Schwachsinn, als erstes sind die (meist) 1,6% Gebühr auf komplette Bausparsumme (EK+FK) fällig und du fängst im Minus an. Habe auch noch nicht erlebt, dass ein Finanzvermittler so dreist wäre, und so einen Mist verkauft. Nur die Banken sind so dreist.

Bei BSV wäre eine Währungsreform z.B. auch ziemlich blöd. Dein Geld ist dann pfutsch, deine Schulden bei der Bank bleiben. Geschichte wiederholt sich. Interessiert nur niemanden!

 

Bei Elterngeld die Frau mind. 6 Monate vorher in StK 3!!! (Vorausgesetzt sie bleibt zu Hause ;) )

 

Deine befürchtete Mietsteigerung kann auch maximal 30%, wenn nicht sogar nur 15% auf die Kaltmiete sein oder nicht? Wäre ja auch nicht so dramatisch, wenn auch natürlich nicht schön.

Vlt. lohnt sich für euch auch eine Whg kaufen, sobald zwei Kinder dann da sind Haus kaufen und Whg vermieten. 

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uang
Am ‎27‎.‎01‎.‎2019 um 21:14 schrieb fintech:

Da bei "Sigi_LE" jedoch EK vorhanden wäre, das Haus derzeit nicht benötigt wird und rasch EK aufgebaut werden kann, würde ich mir hier überlegen, ob es nicht Sinn macht das EK einzusetzen oder sogar noch etwas mehr EK anzusammeln (das geht bei 2000 EUR monatlicher Sparrat fix) und die Rücklagen für Renovierungen dann später anzusparen, da der Grenzzinsatz für den Nichteinsatz des EK sehr hoch sein kann (vgl. unten stehendes Beispiel: 7.8% aus dem Netto). Renovierungen kann man immer auch noch ein paar Jahre schieben.

Versteh auch nicht, warum ihr jetzt unbedingt ein Haus kaufen wollt. Scheint doch keinen Druck zu geben, und Kinder scheinen auch noch nicht akut geplant zu sein. Ist es die Angst vor weiter steigenden Preisen? Oder ist das angebotene Haus quasi das "Traumhaus" und ihr befürchtet in Zukunft nichts vergleichbares mehr zu finden?

Bei eurer aktuellen Sparrate von 2000€/Monat hättet ihr in einem Jahr euer EK quasi verdoppelt, dann sieht die Finanzierung auch schon wieder ganz anders aus.

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