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kasperl

Empfehlungen von Dr. Markus Krall - wie umsetzen?

Empfohlene Beiträge

Beeman

Nochmal nachgefragt:

 

Wo empfiehlt Krall Fonds?

Mit welcher Begründung?

 

Das würde mich brennend interessieren!

Fonds sind für mich auch ETFs....

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aureus
vor 13 Stunden von mike4001:

 

Naja Krall redet oft von "kreativer Buchführung"

 

Kreative Gedanken über kreative Buchführung als Basis für All-In-Krall - :respect:

interessant ist, was die holländische Zentralbank zum Thema Gold sagt: If the system collapses, the gold stock can serve as a basis to build it up again

 

 

vor 9 Minuten von Beeman:

Wo empfiehlt Krall Fonds?

Mit welcher Begründung?

 

steht alles weiter oben

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mike4001
vor 27 Minuten von Beeman:

Nochmal nachgefragt:

 

Wo empfiehlt Krall Fonds?

Mit welcher Begründung?

 

Das würde mich brennend interessieren!

Fonds sind für mich auch ETFs....

 

Krall empfiehlt keine speziellen Fonds.

 

Er sagt nur allgemein, dass Aktien auch eine Variante sind sich vor seinem Szenario zu schützen. Man muss nur damit rechen dass es einige Jahre dauert bis sich nach dem Bankencrash (bei dem natürlich auch die Börse massiv leiden wird) alles wieder erholt hat und man wieder seine Kaufkraft von "vor dem Crash" hat.

 

..... das war so ca. O-Ton Krall wie ich es mir gemerkt habe.

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Beeman
vor 12 Minuten von mike4001:

Er sagt nur allgemein, dass Aktien auch eine Variante sind sich vor seinem Szenario zu schützen. Man muss nur damit rechen dass es einige Jahre dauert bis sich nach dem Bankencrash (bei dem natürlich auch die Börse massiv leiden wird) alles wieder erholt hat und man wieder seine Kaufkraft von "vor dem Crash" hat.

 

Danke Mike,

 

damit hilfst du mir weiter! Bisher konnte ich sowas in seinen Videos noch nicht raushören.
Also verstehe ich es so: ein MSCI World wird immer "irgendwas" wert sein, auch wenn er in der Deflationsphase um 90% fällt. Aber nach der Krise wird er in der neuen Währung noch irgendeinen Wert haben (im Gegensatz zum Bargeld bzw. Kontoguthaben). Klar ist auch, daß das auch mal 10 Jahre dauern kann - oder eher länger - bis er die alte Kaufkraft wieder hat.

Darf nur der ETF-Anbieter nicht pleite gehen etc. pp.

 

Zur Erklärung warum mich das so interessiert: ich beschäftige mich gerade neu mit ETFs & Co und möchte etwas Geld anlegen, Krall verunsichert und ich trau meinem Bauchgefühl nicht ;)

 

 

 

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von Beeman:

...

Darf nur der ETF-Anbieter nicht pleite gehen etc. pp.

Völlig egal! Lies die Grundlagen.

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Beeman
vor 32 Minuten von Schwachzocker:

Völlig egal! Lies die Grundlagen.

Ich weiß, Sondervermögen etc. pp.
Trotzdem möchte ich mir den Ärger und Bürokratieaufwand in so einem Fall ersparen.

 

Nochmal zu Krall und Fonds. Ich fand hier ein Interview mit anderer Aussage:

Quelle: https://www.gold.de/artikel/interview-dr-markus-krall/

Zitat

Bei Aktien und Immobilien rate ich zur Vorsicht, ebenso bei den meisten der sogenannten „Alternative Assets“, die sich im Zustand der Blasenbildung befinden.

 

 

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mike4001
· bearbeitet von mike4001
vor 58 Minuten von Beeman:

damit hilfst du mir weiter! Bisher konnte ich sowas in seinen Videos noch nicht raushören.

Glaube es sollte aus dem Video sein (aber ohne Gewähr ... hör mir jetzt nicht nochmal alles an :D)

 

Bin mir aber ziemlich sicher, dass es in einem Video von Tichy war

 

 

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mike4001

OK hab doch geschaut :D

 

Hier ab 11:15

 

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 51 Minuten von mike4001:

OK hab doch geschaut :D

 

Du solltest es noch häufiger schauen, andernfalls vergisst Du noch irgendeine wichtige Information.

 

Zitat

Bei Aktien und Immobilien rate ich zur Vorsicht, ebenso bei den meisten der sogenannten „Alternative Assets“, die sich im Zustand der Blasenbildung befinden.

Derselbe Quark, der seit Jahren abgesondert wird. Wenn ich die Quelle schon sehe, zweifle ich am IQ der Konsumenten. 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Hatte mal etwas Zeit und hab mir tatsächlich dieses Video angetan.

 

Ah, jetzt sind wir schon beim dritten Quartal. Jetzt verschiebt sich das alle 3 Monate um 3 Monate. Sehr schön. Das hilft die Jünger bei der Stange zu halten.:lol:

Wie man Aktien(ETFs) empfehlen kann, wenn so viele Zombieunternehmen da draußen rumlaufen, ist schonmal eine Frage die man sich stellen sollte.

Aber interessant, wie "wissend" er redet. Kein "vielleicht", kein "möglicherweise". Das ist ziemlich arrogant für jemand, der noch keine einzige Prognose getroffen hat.

Alleine seine "Freude" über so eine Krise macht ihn schon total unsympatisch und zeigt wes geistes Kind er ist. Er ist ein Euro-Feind und will ihn scheitern sehen. Das ist mMn der Grund seiner Brandreden.

Niemand sollte sich freuen, wenn so ein Szenario eintritt. Denn das hat massive Armut, Wohlstandsverluste und möglicherweise soziale Unruhen bis hin zu Kriegsgefahr zur Folge. Wie man sich da noch "freuen" kann. Da könnte ich kotzen!

 

ab 3:42min: Diese Kausalkette ist schön. Ich werde sie mir merken.

5:06min: Tausende von Milliarden...:lol: Lächerlich. Einfach so eine Zahl hinzurotzen. Wie gesagt, die Rettung 2008 hat 60 Mrd. EUR gekostet.

6:10min: Aha, erst rettet man die Banken mit "tausenden von Milliarden", aber trotzdem verlieren die Sparer anschließend ihre Guthaben? Interessant. Wieso rettet man dann die Banken überhaupt?

7:15min: Die 30 Mrd. sind falsch. Es sind 80 Mrd. .Aber auch wieder irreführend. Wieso sollten man "tausende von Milliarden" in einen Rettungsfonds stecken, dort versauern lassen, obwohl man sie aktuell überhaupt nicht braucht? Man hat Staatsbürgschaften Kapitalzusagen über 705 Mrd. EUR, die man sofort ziehen könnte.

7:50min: Die Enteignung über Inflation mag ich mal so stehen lassen. Nur werden eben mit der Inflation auch die Schulden weniger wert, was dann die angeblich enorme Staatsschuldenkrise wieder in Frage stellt.

9:53min: Nein, eine Währung braucht erstmal keine Deckungsmasse. Wozu? Die Notenbank hat das Geldschöpfungsmonopol. Außerdem hat der Staat immernoch genug Vermögen, so dass er das Privatvermögen gar nicht braucht.

13:50min: 27% Einbruch bei den Automobilverkäufen: Falsch! Wo soll das gewesen sein?!

um min 19: Ich will ja nicht so sein, das was er zu Schließfächern und Gold sagt ist relativ korrekt. Problem ist nur: Wenn man an die Allmacht des Staates glaubt, wird der im Fall der Fälle sehr genau nachschauen, ob da größere Bargeldmengen abgehoben wurden oder ins Ausland geflossen sind und fragt dann auch was damit gemacht wurde. Und dann muss man erstmal nachweisen. Einfach so Gold kaufen ohne das der Staat irgendwas merkt ist nicht.

23:00min:  Auch sein Schönreden des Brexit zeigt seine politische Einstellung. Alle Studien zeigen, was die Briten für eine Wohlstandsverlust durch den Brexit erleiden. Und auch wieder Fakenews: GB ist in den letzten 2,5 Jahren nicht schneller gewachsen als der Euroraum!

26:52min: Witzig. Wenn ich dem Fiskus Erträge melde, weiß der Fiskus natürlich von diesen Depots und Konten und wird schön verlangen, dass dieses Vermögen "eingezogen" oder mit 100% besteuert wird. Also ist dieses ganze Auslandsgerede nutzlos. Wenn man Gold hält und der Staat verbietet Gold. Wie hoch schätzt er die Chance ein, dass man mit diesem Gold irgendetwas anfangen kann? Keiner wird das Gold haben wollen. Keiner. Genau wie vielleicht 10kg Koks viel wert ist, aber versuch mal damit was zu kaufen.:lol:

 

Die letzten 10 Minuten spare ich mir.

 

Fazit: Wieder sehr sehr viele Schwächen und sogar Fakenews. Das dieses ganze Gerade auf einer tiefen Abneigung gegen den Euro bestehet, ist glaube ich klar. Man sucht sich irgendwelche "Fakten", die zur vorgefertigten Meinung passen, als anders herum.

 

 

 

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von DrFaustus:

...Man hat Staatsbürgschaften über 705 Mrd. EUR, die man sofort ziehen könnte.

….

Das mit dem "ziehen" stellst Du Dir vielleicht etwas einfach vor. Was eine Bürgschaft wert ist, zeigt sich erst dann, wenn man sie benötigt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Das mit dem "ziehen" stellst Du Dir vielleicht etwas einfach vor. Was eine Bürgschaft wert ist, zeigt sich erst dann, wenn man sie benötigt.

Von diesen 705 sind 80 schon gezogen worden. War kein größeres Problem. Oder zumindest hab ich nichts davon mitbekommen.

Bürgschaft ist auch der falsche Begriff. Es ist gezeichnetes Kapital, das noch nicht eingezahlt wurde.

 

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aureus
vor einer Stunde von mike4001:

OK hab doch geschaut :D

 

Hier ab 11:15

 

 

 

Minute 12:50: Altes Geld in Aktien? Wirklich altes Geld legt an in Ein Drittel Gold, ein Drittel Kunst, ein Drittel Land

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Hier mal ein Beispiel für seine Fakenews:

 

https://www.autozeitung.de/zulassungsstatistik-140455.html#

 

Zulassungszahlen per Ende September in Deutschland.

WO sollen das -27% sein?

 

Mal schnell mit Excel berechnet: +3,2% zum Vorjahreszeitraum. Soso, DAS ist also die große Krise unserer Zeit?

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von DrFaustus:

Von diesen 705 sind 80 schon gezogen worden. War kein größeres Problem....

Eventuell steigert sich das Problem mit der Höhe der Summe. So geht es mir jedenfalls, wenn ich etwas zahlen soll. Das könnte hier ja eventuell auch so sein.

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DrFaustus
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Eventuell steigert sich das Problem mit der Höhe der Summe. So geht es mir jedenfalls, wenn ich etwas zahlen soll. Das könnte hier ja eventuell auch so sein.

Ich glaube nicht dass das ein Problem für die Regierungen wird. In so einem Szenario sieht die Alternative dann eher nach Gefängnis oder schlimmeren aus. Wenn die Banken Pleite gehen wird das keine Regierung überleben.

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aureus
vor 40 Minuten von DrFaustus:

9:53min: Nein, eine Währung braucht erstmal keine Deckungsmasse. Wozu?

 

um Vertrauen zu schaffen

 

vor 43 Minuten von DrFaustus:

 Die Notenbank hat das Geldschöpfungsmonopol.

 

eben. Wenn er gerade eine Währung geschreddert hat warum sollte man einer Neuauflage vertrauen

 

vor 43 Minuten von DrFaustus:

 Außerdem hat der Staat immernoch genug Vermögen, so dass er das Privatvermögen gar nicht braucht.

 

1923 wurde durch Hypotheken auf Grund und Boden der Betriebe die Währung reformiert

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 9 Minuten von aureus:

um Vertrauen zu schaffen

Oh, ja dieser Staat, der gerade Millionen von Privatpersonen enteignet hat, der schafft bestimmt Vertrauen indem er "garantiert" dass sein neues Geld durch "Assets" (die er gerade enteignet hat:lol:) gedeckt ist.

Wunderbar. Kann man sich nicht besser ausdenken!

Zitat

eben. Wenn er gerade eine Währung geschreddert hat warum sollte man einer Neuauflage vertrauen

Warum sollte eine vermeintliche Garantie, dass diese Währung durch irgendwas gedeckt ist, da helfen?

Zitat

 

1923 wurde durch Hypotheken auf Grund und Boden der Betriebe die Währung reformiert

Und weiter?

 

 

Obwohl. Es gibt ja auch genug Leute, die geben Argentinien nach jeder Staatspleite wieder neues Geld.

Also von daher. Super Idee das mit der gedeckten Währung!^_^

Irgendwelche Dummen gibt es immer.

 

Ich weiß, Goldbugs und Euroskeptiker sowie Verschwörungstheoretiker finden es immer es ist das nonplus Ultra wenn eine Währung irgendwie "gedeckt" ist. In Wahrheit ist so eine Deckung unnütz, weil sie nicht wirklich im Fall der Fälle Vertrauen schafft, weil der Staat jede Deckung mit einem "Schnipp" wieder aufheben kann (Bretton Woods...) und verstärkt deflationäre Tendenzen.

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aureus
vor 21 Minuten von DrFaustus:

Warum sollte eine vermeintliche Garantie, dass diese Währung durch irgendwas gedeckt ist, da helfen?

 

Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie (Ludwig Erhard)

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 3 Minuten von aureus:

Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie (Ludwig Erhard)

Ja, und jeden Tag steht ein Dummer auf. Manchmal auch Millionen gleichzeitig.

Nochmal: Ein Staat, der gerade gezeigt hat was er von Privatvermögen hält, will sich Vertrauen in die eigene Währung schaffen indem er eben dieses Vermögen dazu als Deckung verwendet?

Wie dumm das klingt, musst du doch wirklich sehen, oder nicht?!

 

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mike4001
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Du solltest es noch häufiger schauen, andernfalls vergisst Du noch irgendeine wichtige Information.

Nein, normalerweise reicht mir einmal ansehen um den Sinn zu erfassen.

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aureus
vor 1 Minute von DrFaustus:

Ja, und jeden Tag steht ein Dummer auf. Manchmal auf Millionen gleichzeitig.

Nochmal: Ein Staat, der gerade gezeigt hat was er von Privatvermögen hält, will sich Vertrauen in die eigene Währung schaffen indem er eben dieses Vermögen dazu als Deckung verwendet?

Wie dumm das klingt, musst du doch wirklich sehen, oder nicht?!

 

Es geht darum: wenn der Staat durch die Zerstörung der Währung die Nominalvermögen seiner Bürger vernichtet hat muss er das Vertrauen schaffen, dass die nächste Währung nicht wieder entstehende Nominalvermögen vernichten wird. Das schafft er am besten mit eine irgendwie gearteten Deckung, kann Gold sein oder eben wie 1923 Hypotheken. Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist...

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 7 Minuten von aureus:

Es geht darum: wenn der Staat durch die Zerstörung der Währung die Nominalvermögen seiner Bürger vernichtet hat muss er das Vertrauen schaffen, dass die nächste Währung nicht wieder entstehende Nominalvermögen vernichten wird. Das schafft er am besten mit eine irgendwie gearteten Deckung, kann Gold sein oder eben wie 1923 Hypotheken. Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist...

"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht"

 

Oder übersetzt: Wer einmal eine Währung zerstört, der schafft das auch ein Zweites mal.

Und nicht nur das Zerstören der Währung sollte einem zu denken geben, sondern der Umgang mit Privatvermögen.

 

Dieser Mythos mit der Deckung durch Grund und Boden ist übrigens auch sehr umstritten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rentenmark

 

Zitat

 

 


Zur Akzeptanz trug stark die „Deckung“ der Rentenmark durch Grund und Boden bei. Dies war aber eine reine Fiktion; die Rentenmark blieb ausschließlich deshalb wertstabil, weil sie knapp gehalten wurde.

Zitat

Im Gegensatz zur inflationszerrütteten Papiermark wurde der Rentenmark in der breiten Bevölkerung großes Vertrauen entgegengebracht. Die wichtigste Eigenschaft der Rentenmark war nicht die Tatsache, dass sie (auf eher theoretische Weise) an Grund und Boden gekoppelt war, sondern dass ihr Gesamtvolumen strikt begrenzt war: Rentenmarkscheine wurden im Wert von 2,4 Milliarden Reichsmark (damals 600 Millionen Dollar) ausgegeben, trotz politischen Drucks weigerte sich Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht, die Menge nachträglich zu erhöhen. Das Ziel war es, Geld in Deutschland wieder knapp und somit wertvoll zu machen

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Übrigens entsprach die damalige Geldmenge, die in Umlauf gebracht wurde, gerade mal 1/5 des damaligen Staatshaushaltes.

Das zeigt auch, wie gering die notwendige Menge an "Assets" wäre, die man für eine 1:1 Deckung bräuchte (die man auch damals recht schnell in eine 40% Golddeckung umgewandelt hat).

Der Staatshaushalt Bund, Länder, Kommunen und SV liegt aktuell bei rund 1.500 Mrd. EUR.

Alleine das Finanzvermögen der Staates liegt bei 1.000 Mrd. EUR.

Da sind dann Immobilien (von denen der Staat wirklich mehr als genug hat, als das er die seiner Bürger im Fall der Fälle Enteignen müsste) noch gar nicht dabei.

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Schwachzocker
vor 23 Minuten von aureus:

Es geht darum: wenn der Staat durch die Zerstörung der Währung die Nominalvermögen seiner Bürger vernichtet hat muss er das Vertrauen schaffen, dass die nächste Währung nicht wieder entstehende Nominalvermögen vernichten wird. Das schafft er am besten mit eine irgendwie gearteten Deckung, kann Gold sein oder eben wie 1923 Hypotheken. Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist...

Schwer zu verstehen ist, dass das bei einer Währung, die DM hieß, nicht gefordert wurde.

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