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kasperl

Empfehlungen von Dr. Markus Krall - wie umsetzen?

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Raidi

Hallo, 

 

ich bin kürzlich auf Markus Kralls Thesen gestoßen, habe mir einige Vorträge/Interviews angeschaut und halte vieles für plausibel, manches halte ich für zu allgemein und plump.

Die 15 Seiten hier im Forumhabe ich mir alle durchgelesen, allerdings wenig konkretes herauslesen können, was mit dem Titel des Beitrags zusammenhängt.

 

Nach langem Abwägen sehe ich es ähnlich wie Floppy, die für mich wahrscheinlichste Variante ist, einen Teil meines (überschaubaren) Vermögens in (physisch) Gold, Silber und Devisen (cash) "kreativ" zu verstecken. So ist es ziemlich sicher vor dem Zugriff des Staates geschützt, das Währungsrisiko und Wertverlust durch Inflation nehme ich liebend gerne in Kauf. Ich denke, dass es in absehbarer Zukunft, nicht mehr um 5 oder 7% Rendite pro Jahr, sondern um größtmöglichen Vermögenserhalt (also Verlustminimierung) geht. Aber das kann natürlich jeder sehen wie er will.

 

Und wie der Schnell der Zugriff auf das eigene Vermögen durch Politik/Bank erfolgt habe ich am eigenen Leib erfahren. Ich hatte mal für ein paar Hundert Euro Aktien eines Russischen Unternehmens gerkauft. Als ich das Depot auflösen bzw. das Depot zu einem anderen Anbieter übertragen wollte bekam ich eine nette Nachricht der Bank, dass durch EU-Sanktionen die Aktien für mich derzeit nicht handelbar wären, ich hätte jetzt 3 Möglichkeiten: Die Aktien wertlos abschreiben (also quasi wegschenken), an eine komische Gesellschaft verkaufen, die gnädigerweise solche Papiere aufkauft (für 20% des aktuellen Wertes) oder sie als weiterhin nicht handelbar im Depot (welches ich dann ja nicht aufösen bzw. vollständig übertragen kann) liegen lassen. Ich solle  mich doch bitte innerhalb von 10 Tagen entscheiden, sonst greift automatisch Variante 1.

Nur mal so als Hintergedanke, was die Politik mit Bankguthaben auf europäischen Banken über Nacht anstellen kann.

 

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Schwachzocker
vor 39 Minuten von Raidi:

...

Und wie der Schnell der Zugriff auf das eigene Vermögen durch Politik/Bank erfolgt habe ich am eigenen Leib erfahren. Ich hatte mal für ein paar Hundert Euro Aktien eines Russischen Unternehmens gerkauft. Als ich das Depot auflösen bzw. das Depot zu einem anderen Anbieter übertragen wollte bekam ich eine nette Nachricht der Bank, dass durch EU-Sanktionen die Aktien für mich derzeit nicht handelbar wären, ich hätte jetzt 3 Möglichkeiten: Die Aktien wertlos abschreiben (also quasi wegschenken), an eine komische Gesellschaft verkaufen, die gnädigerweise solche Papiere aufkauft (für 20% des aktuellen Wertes) oder sie als weiterhin nicht handelbar im Depot (welches ich dann ja nicht aufösen bzw. vollständig übertragen kann) liegen lassen. Ich solle  mich doch bitte innerhalb von 10 Tagen entscheiden, sonst greift automatisch Variante 1.

Nur mal so als Hintergedanke, was die Politik mit Bankguthaben auf europäischen Banken über Nacht anstellen kann.

 

Selbst schuld!

Das ist eher ein gutes Beispiel dafür, was die menschlichen Emotionen über Nacht mit dem eigenen Vermögen anstellen können.

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Maciej
vor 7 Stunden von Schwachzocker:

Selbst schuld!

Das ist eher ein gutes Beispiel dafür, was die menschlichen Emotionen über Nacht mit dem eigenen Vermögen anstellen können.

Könntest du das mal näher ausführen? Inwiefern ist man an staatlich eingeführten Sanktionen "selbst schuld"?

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Chips
Am 11.10.2019 um 13:46 von aureus:

  Polleit ist Chefvolkswirt der Degussa und ebenso wie Krall Anhänger der Österreichischen Schule

Ich sehe mich ehrlich gesagt auch als Anhänger. Zumindest die Basics sind richtig. Wenn es um volkswirtschaftsliche Schlussfolgerungen oder Vorhersagen geht, ist es aber ähnlich unmöglich. 

 

Ich weiß noch, wie ich meinem Dad etwa 2013 überreden wollte, alle Aktien zu verkaufen. 

Ich denke, man sollte nie die Innovationskraft und Kapitalaufbau einer Wirtschaft nie unterschätzen. 

Und die Fähigkeit der EZB die Zinsen niedrig zu halten. 

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DrFaustus
vor 18 Stunden von Floppy:

 

Genau hier liegt aus meiner Sicht ein Punkt, wo man denken könnte, die Politik legt es hierauf an: den Zins soweit senken bis der Bankrun kommt um dann sagen zu können, seht ihr liebes Volk, ihr ward schuld. ;-)

 

Floppy

Zum Glück hast du noch den Smilie dahinter gepflanzt, sonst könnte man glatt meinen, du hast die Aussagen von Politikern in den letzten Wochen zum Verbot von Negativzinsen glatt nicht mitbekommen.

Außerdem setzt ein Bankrun voraus, dass alle gleichzeitig ihr Geld holen und damit.... was genau sollen sie damit machen? unter die Matratze legen?

Ein "Bankrun" über mehrere Monate stellt für die Banken kein Problem dar. Die EZB wird hier genügend Liquidität bereitstellen. Liquidität ist nicht mehr das Problem.

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Schwachzocker
vor 8 Stunden von Maciej:

Könntest du das mal näher ausführen? Inwiefern ist man an staatlich eingeführten Sanktionen "selbst schuld"?

Stockpicking, unnötige unsystematische Risiken...alles hundermal erklärt und hundertmal nicht verstanden.

Staatliche Sanktionen hat es immer gegeben und wird es immer geben. Niemand weiß vorher, wann und wo.

 

Selbst schuld, wer das Einzelwertrisiko freiwillig und unnötigerweise eingeht. 

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DrFaustus
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Niemand weiß vorher, wann und wo.

Niemand?

Auch nicht der, der sie einführt?

Interessant.

Also sind staatliche Sanktionen sowas wie Erdbeben. Verstehe.

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hund555
vor 16 Stunden von Raidi:

Und wie der Schnell der Zugriff auf das eigene Vermögen durch Politik/Bank erfolgt habe ich am eigenen Leib erfahren. Ich hatte mal für ein paar Hundert Euro Aktien eines Russischen Unternehmens gerkauft. Als ich das Depot auflösen bzw. das Depot zu einem anderen Anbieter übertragen wollte bekam ich eine nette Nachricht der Bank, dass durch EU-Sanktionen die Aktien für mich derzeit nicht handelbar wären, ich hätte jetzt 3 Möglichkeiten: Die Aktien wertlos abschreiben (also quasi wegschenken), an eine komische Gesellschaft verkaufen, die gnädigerweise solche Papiere aufkauft (für 20% des aktuellen Wertes) oder sie als weiterhin nicht handelbar im Depot (welches ich dann ja nicht aufösen bzw. vollständig übertragen kann) liegen lassen. Ich solle  mich doch bitte innerhalb von 10 Tagen entscheiden, sonst greift automatisch Variante 1.

Nur mal so als Hintergedanke, was die Politik mit Bankguthaben auf europäischen Banken über Nacht anstellen kann.

 

Die russischen Aktien als ADR sind noch immer handelbar und waren es wohl auch immer, du hattest wohl keine ADRs gehabt?

Du hattest Möglichkeit diese Aktie auch weiterhin im Depot zu lassen. Wenn Sanktionen aufgelockert würden, könntest du die Aktie wieder handeln. Die Dividenden müsstest du wohl weiterhin bekommen haben können?

 

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hund555
vor 19 Minuten von Schwachzocker:

Stockpicking, unnötige unsystematische Risiken...alles hundermal erklärt und hundertmal nicht verstanden.

Staatliche Sanktionen hat es immer gegeben und wird es immer geben. Niemand weiß vorher, wann und wo.

 

Selbst schuld, wer das Einzelwertrisiko freiwillig und unnötigerweise eingeht. 

Wenn diese Sanktionen gibt/gab, sind die auch für ETFs genau so gültig, also hat man keinen Vorteil wenn ich mir diesen Markt über ETFs abbilde.

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odensee
vor 14 Minuten von hund555:

Du hattest Möglichkeit diese Aktie auch weiterhin im Depot zu lassen.

Hmm... wirklich?

 

vor 17 Stunden von Raidi:

Als ich das Depot auflösen bzw. das Depot zu einem anderen Anbieter übertragen wollte

 

vor 10 Minuten von hund555:

Wenn diese Sanktionen gibt/gab, sind die auch für ETFs genau so gültig, also hat man keinen Vorteil wenn ich mir diesen Markt über ETFs abbilde.

Ist das so? Kann ich keine "emerging market"-ETF-Anteile mehr verkaufen, wenn russische Aktien nicht an gängigen deutschen Börsen (die einem Kleinanleger zur Verfügungs stehen) gehandelt werden? Hast du dazu nähere Informationen?

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hund555
vor 1 Minute von odensee:

Hmm... wirklich?

 

vor 17 Stunden von Raidi:

oder sie als weiterhin nicht handelbar im Depot (welches ich dann ja nicht aufösen bzw. vollständig übertragen kann) liegen lassen.

 

vor 1 Minute von odensee:

Ist das so? Kann ich keine "emerging market"-ETF-Anteile mehr verkaufen, wenn russische Aktien nicht an gängigen deutschen Börsen (die einem Kleinanleger zur Verfügungs stehen) gehandelt werden? Hast du dazu nähere Informationen?

Der ETF-Anbieter wird mit russischen Aktien nicht handeln dürfen. Für ihn gelten gleiche Regeln wie für dich.

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odensee
vor 2 Minuten von hund555:

Der ETF-Anbieter wird mit russischen Aktien nicht handeln dürfen. Für ihn gelten gleiche Regeln wie für dich.

Also kann ich dann meine EM-ETF-Anteile verkaufen oder auf ein anderes Depot übertragen oder kann ich es nicht? Darum ging es bei @Raidi und wie ist es mit Anteilen an einem "All-World"-ETF: kann ich die auch nicht mehr loswerden, sobald eine einzige der x-tausend Einzelaktien nicht mehr handelbar ist? Das ist ja schrecklich. Das wusste ich noch gar nicht.

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hund555
vor 17 Minuten von odensee:

Also kann ich dann meine EM-ETF-Anteile verkaufen oder auf ein anderes Depot übertragen oder kann ich es nicht? Darum ging es bei @Raidi und wie ist es mit Anteilen an einem "All-World"-ETF: kann ich die auch nicht mehr loswerden, sobald eine einzige der x-tausend Einzelaktien nicht mehr handelbar ist? Das ist ja schrecklich. Das wusste ich noch gar nicht.

Du verwechselst da was. Wenn jetzt Sanktionen gegen russische Aktien gibt, kann der ETF-Anbieter diese Aktien nicht handeln und muss evtl. wie in obigen Fall sie für 20% des Wertes verkaufen.

Wenn jetzt dieser ETF 10% russische Aktien hat, hat dieser ETF 8% des Wertes verloren.

Wenn du 10% russische Aktien hast, hast du 8% deines Portfolios verloren.

 

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odensee
vor 7 Minuten von hund555:

Du verwechselst da was.

Ich glaube nicht, dass ich da was verwechsle. :rolleyes:

 

vor 7 Minuten von hund555:

Wenn jetzt Sanktionen gegen russische Aktien gibt, kann der ETF-Anbieter diese Aktien nicht handeln und muss evtl. wie in obigen Fall sie für 20% des Wertes verkaufen.

Wenn jetzt dieser ETF 10% russische Aktien hat, hat dieser ETF 8% des Wertes verloren.

Wenn du 10% russische Aktien hast, hast du 8% deines Portfolios verloren.

Ja. Und? Ist doch immer so: wenn eine von 1000 Aktien ausfällt, sinkt der ETF etwas im Wert, aber nicht viel. Den zugrundeliegenden Mechanismus nennt man diversifizieren.

 

Und wenn im genannten Fall die Aktien in der EU nicht handelbar ist, hat ein ETF vermutlich andere Möglichkeiten, sie wieder loszuwerden, als Hänschen Kleinanleger. Aber im von @Raidi genannten Fall ging es ja darum, dass er sein Depot nicht auflösen konnte (bzw. nur, wenn er mit Verlust verkauft) und genau den Effekt hast du mit einem Fonds eben nicht.

 

 

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 20 Minuten von odensee:

Und wenn im genannten Fall die Aktien in der EU nicht handelbar ist, hat ein ETF vermutlich andere Möglichkeiten, sie wieder loszuwerden, als Hänschen Kleinanleger.

Welche? Börsen außerhalb EU nutzen? Wenn es in dem Fall erlaubt ist, hat eigentlich Kleinanleger diese Möglichkeiten auch. Wenn nicht, ist es für beide verboten.

Ob andere Möglichkeiten ETF Anbieter als wir in diesem Fall hat, kannst du gerne mir/uns mitteilen. Mit Quelle.

 

vor 20 Minuten von odensee:

Aber im von @Raidi genannten Fall ging es ja darum, dass er sein Depot nicht auflösen konnte (bzw. nur, wenn er mit Verlust verkauft) und genau den Effekt hast du mit einem Fonds eben nicht.

Ja, hat er doch die Möglichkeit gehabt, mit Verlust zu verkaufen und somit sein Depot aufzulösen.

Hätte er ETF auf diesen Markt, hätte wohl der Wert dieses ETFs Verluste erlitten und er hätte es genau so mit Verlusten verkauft.

 

 

Mal anderes Szenario: Es passiert ein super GAU und es gibt Sanktionen auf amerikanische Wertpapiere. Wenn jetzt dein ETF Anbieter aus Amerika kommt ...

Zwar sind ETFs Sondervermögen, Aktien aber auch - und wie wir im oberen Fall sehen konnten, kann es unangenehm werden...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde von DrFaustus:
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

....

Staatliche Sanktionen hat es immer gegeben und wird es immer geben. Niemand weiß vorher, wann und wo.

Niemand?

Auch nicht der, der sie einführt?

...

So ist es. Es gibt nämlich nicht den einen, der sie einführt.

Und ob die Sanktionen morgen wieder aufgehoben werden, weiß auch niemand.

 

vor 1 Stunde von DrFaustus:

...

Also sind staatliche Sanktionen sowas wie Erdbeben....

So ähnlich.

 

vor 1 Stunde von DrFaustus:

...Verstehe.

Nein, tust Du nicht. Ich schrieb ja bereits, dass es zwecklos ist.

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hund555
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

So ist es. Es gibt nämlich nicht den einen, der sie einführt.

Aha... und wie kommt es dann zu Sanktionen?

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odensee
vor 22 Minuten von hund555:

Welche? Börsen außerhalb EU nutzen? Wenn es in dem Fall erlaubt ist, hat eigentlich Kleinanleger diese Möglichkeiten auch. Wenn nicht, ist es für beide verboten.

Es ging um einige hundert Euro. Da ich (mit gruten Gründen) nicht in russische Aktein investieren, weiß ich nicht, wie einfach ein Verkauf an einer Ausser-EU-Börse ist. Du übrigens auch nicht, da du gar nicht weiß, werd der Broker ist.

 

 

vor 22 Minuten von hund555:

Ob andere Möglichkeiten ETF Anbieter als wir in diesem Fall hat, kannst du gerne mir/uns mitteilen. Mit Quelle.

Ich schrieb: "vermutlich". Und ich bleibe mal bei der Vermutung, dass Blackrock und Co andere Möglichkeiten haben als hund555. Du darfst abergerne weiter davon überzeugt sein, dass dir alle Möglichkeiten, die diese Finanzgiganten haben, dir selbstverständlich auch zur Verfügung stehen.

 

vor 22 Minuten von hund555:

Ja, hat er doch die Möglichkeit gehabt, mit Verlust zu verkaufen und somit sein Depot aufzulösen.

Er wollte aber nicht verkaufen, sondern übertragen.

 

vor 22 Minuten von hund555:

Hätte er ETF auf diesen Markt, hätte wohl der Wert dieses ETFs Verluste erlitten und er hätte es genau so mit Verlusten verkauft.

Nein. Du kapierst es nicht. Den ETF hätte er einfach übertragen udn abgewartet.

 

vor 22 Minuten von hund555:

Mal anderes Szenario: Es passiert ein super GAU

Dann haben wir ganz andere Probleme.

 

Aber hund555: niemand, wirklich niemand will, dass du ETF kaufst. Du musst das nicht tun. Wirklich nicht.

 

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DrFaustus
vor 16 Minuten von hund555:

Aha... und wie kommt es dann zu Sanktionen?

Sie fallen vom Himmel, einfach so. Deswegen kann auch niemand vorhersagen, dass sie kommen.:lol:


 

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Schwachzocker
vor 53 Minuten von hund555:
vor 58 Minuten von Schwachzocker:

So ist es. Es gibt nämlich nicht den einen, der sie einführt.

...

Aha... und wie kommt es dann zu Sanktionen?

Indem man sie mehrheitlich beschliesst. Und vor diesem Beschluss weiß es eben niemand. Nach dem Beschluss wissen es alle.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 14 Minuten von Schwachzocker:

Indem man sie mehrheitlich beschliesst. Und vor diesem Beschluss weiß es eben niemand. Nach dem Beschluss wissen es alle.

:lol:

Natürlich sprechen die MdB auch nie miteinander. Weder in Fraktionen noch Koalitionen spricht man miteinander.

Fraktionszwang gibt es auch nicht. Und Erlässe von Präsidenten (USA) gibt es auch nicht.

 

Eindrucksvoll, wie du immer wieder aufs Neue deine Trollqualitäten zeigst.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von DrFaustus:
vor 14 Minuten von Schwachzocker:

Indem man sie mehrheitlich beschliesst. Und vor diesem Beschluss weiß es eben niemand. Nach dem Beschluss wissen es alle.

:lol:

 

Ok, mit Ausnahme von Herrn Krall. Der weiß es schon voher.

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aureus
vor 21 Stunden von Floppy:

 

Genau hier liegt aus meiner Sicht ein Punkt, wo man denken könnte, die Politik legt es hierauf an: den Zins soweit senken bis der Bankrun kommt um dann sagen zu können, seht ihr liebes Volk, ihr ward schuld. ;-)

 

wäre aber falsch gedacht. Einen Bankrun will niemand haben, deshalb geht der Trend eher zur Abschaffung des Bargeldes, der IWF lässt auch schon mal andere Optionen prüfen.   

 

 

vor 2 Stunden von DrFaustus:

 Die EZB wird hier genügend Liquidität bereitstellen. Liquidität ist nicht mehr das Problem.

Sicher nicht, nur die Inflation könnte zum Problem werden.

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DrFaustus
Gerade eben von aureus:

Sicher nicht, nur die Inflation könnte zum Problem werden.

Aha.

Erkläre doch mal: Wieso gab es nach der letzten extremen Aufblähung der Geldmenge 2008/2009 keinen deutlichen Inflationseffekt?

Inflation, also Verbraucherpreisinflation, benötigt meiner Meinung nach zwei Voraussetzungen

 

1. Volle Kapazitätsauslastung (haben wir nicht, werden wir vermutlich auch so schnell nicht haben)

2. Extrem schwindendes Vertrauen in die Geldwertstabilität, sehe ich auch nicht. Woher soll das kommen?

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aureus
vor 1 Minute von DrFaustus:

 Woher soll das kommen?

wenn die Banken über mehrere Monate von einem Bankrun überrollt werden und die EZB munter Bargeld auskübelt? Da gehts um 2stellige Billionensummen, das wird heiter

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