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lennschko

Trade Republic Bank - Broker

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 10 Stunden von west263:

wenn ich es bei mir anschaue, bin ich schon etwas irritiert.

~45k€ habe ich auf dem Tagesgeld liegen.

5k sind bei JP Morgan und die anderen 40k stecken in dem Fonds.

 

Ich würde es mir eigentlich schon gern anders herum wünschen, wegen der Einlagensicherung. Kann es selber nicht beeinflussen und von daher werde ich demnächst den größten Teil für 4 Monate zur ING rüberschieben.

 

Ich habe keinen Panikmodus, aber wie schon geschrieben, etwas irritiert 


Aber wieso? Steck es doch einfach, bei den geringen TR Gebühren, in einen „Germany Government 0-1 year ETF“, fertig.

Dieser ist besser als die Einlagensicherung.

Viele anderen Optionen sind schlechter, falls dein Tagesgeld RK1 zugeordnet ist.

 

edit: vor allem, da es bei der ING kriminell geringe Zinsen auf dem Tagesgeldkonto gibt und der Handel aller Geldmarktfonds völlig überteuert ist. Die ING ist für RK1 der denkbar schlechteste Platz.

 Gerade gelesen, schein ein Lockangebot zu sein, würde für 4 Monate nicht meine Daten verscherbeln, zuviel Aufwand.

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west263
vor 1 Stunde von market anomaly:

Gerade gelesen, schein ein Lockangebot zu sein, würde für 4 Monate nicht meine Daten verscherbeln, zuviel Aufwand.

da verscherbel ich nichts, die haben meine Daten schon ;), ansonsten wäre es keine Alternative.

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DennyK
vor 1 Stunde von market anomaly:

Aber wieso? Steck es doch einfach, bei den geringen TR Gebühren, in einen „Germany Government 0-1 year ETF“, fertig.

Dieser ist besser als die Einlagensicherung.

Viele anderen Optionen sind schlechter, falls dein Tagesgeld RK1 zugeordnet ist.

Laut extraETF und justETF schneidet ein Geldmarkt-ETF wie der Xtrackers EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF etwas besser ab und ist weniger volatil.

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Rwolf

Ich wollte mal in die Runde fragen, was ihr meint, wie die Ordergebühren sich bei TR ab dem PFOF-Verbot verhalten werden? Die Frage ist, ob sie auch mal einen anderen Handelsplatz einbinden werden?

Denn TR wird ja gerade flankiert von N26 oder auch Tradegate.direct.

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west263
vor 14 Minuten von Rwolf:

Ich wollte mal in die Runde fragen, was ihr meint, wie die Ordergebühren sich bei TR ab dem PFOF-Verbot verhalten werden?

das ist so wie mit vielen anderen Fragen, die sich mit der Zukunft beschäftigen, keine Ahnung wie sich dieses Verbot auswirken wird.

Es macht für mich als Kunde aktuell auch überhaupt keinen Sinn darüber zu spekulieren. Wenn es soweit ist, werden sie informieren.

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rotten.demin
vor 29 Minuten von DennyK:

Laut extraETF und justETF schneidet ein Geldmarkt-ETF wie der Xtrackers EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF etwas besser ab und ist weniger volatil.

Mit "besser" und "schlechter" war wohl die Sicherheit gemeint, und nicht die Performance. Der DBX0AN hat gegenüber deutschen Bundesanleihen ein Kontrahentenrisiko. Außerdem befinden sich in dessen Trägerportfolio derzeit unterschiedliche europäische Staatsanleihen (u.a. italienische, spanische und französische) und nicht nur deutsche.

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Bigwigster
vor 1 Stunde von Rwolf:

Ich wollte mal in die Runde fragen, was ihr meint, wie die Ordergebühren sich bei TR ab dem PFOF-Verbot verhalten werden? Die Frage ist, ob sie auch mal einen anderen Handelsplatz einbinden werden?

Meine Vermutung wäre, dass ein eigener Handelsplatz gegründet oder gekauft wird über denn dann in Zukunft alles abgewickelt wird. Dann muss es keine Zahlung von Handelsplatz zu Trade Republic geben weil es der selbe Laden ist.

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W.Heisenberg
vor 1 Stunde von Rwolf:

Ich wollte mal in die Runde fragen, was ihr meint, wie die Ordergebühren sich bei TR ab dem PFOF-Verbot verhalten werden?

TR Einahmen bestehen 1/3 aus PFOF und 1/3 aus Fremdkostenpauschale. Rein rechnerisch müsste also mit PFOF-Verbot ein Trade dann 2 Euro kosten.

Da es aber teuer wird, wird weniger gehandelt, deswegen könnte es sein, dass es mehr als 2 Euro sein werden um die Einnahmen zu halten. Aber vielleicht wird TR wie SC auch eigenen Handelsplatz haben. Oder die holen die fehlenden Einnahmen über Kreditvergabe, Zinsen, etc. ein

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krett
vor 1 Stunde von Rwolf:

Ich wollte mal in die Runde fragen, was ihr meint, wie die Ordergebühren sich bei TR ab dem PFOF-Verbot verhalten werden? Die Frage ist, ob sie auch mal einen anderen Handelsplatz einbinden werden?

Denn TR wird ja gerade flankiert von N26 oder auch Tradegate.direct.

Das PFOF Verbot ist am Ende nicht so relevant. Selbst wenn die Broker die wegfallenden Einnahmen komplett auf die Gebühren aufschlagen, zahlt man statt 1€ pro Trade vielleicht 2€. Nicht der Rede wert.

 

Die Frage ob TR irgendwann mehr Handelsplätze anbietet steht für mich in keinem nachvollziehbaren Zusammenhang mit der PFOF Frage. Meine Vermutung: TR wird bei der Variante bleiben, die die Kunden gewohnt sind. Die TR Kunden wollen nicht mehr Handelsplätze und wären teilweise damit überfordert.

 

Was ich mir noch vorstellen könnte: Das TR irgendwann mal eine zweites Depotmodell oder so an den Markt bringt, welches man aktiv auswählen muss und wo man dann Zugriff auf mehr Handelsplätze hat. Aber das sehe ich nicht in den nächsten drei Jahren, wenn überhaupt. TR hat mit anderen Themen (Wachstum, internationale Expansion, anbieten normaler Bankdienstleistungen) mehr als genug zu tun. Handelsplätze stehen, wenn überhaupt, ganz unten auf der to-do-Liste.

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Avendo
vor 14 Stunden von west263:

Ich würde es mir eigentlich schon gern anders herum wünschen, wegen der Einlagensicherung.

Warum? https://gerd-kommer.de/geldmarktfonds/ https://www.faz.net/aktuell/finanzen/wie-sicher-ist-das-geld-bei-trade-republic-es-braucht-mehr-transparenz-110283080.html
Fazit des FAZ Artikels: "Unterm Strich sind die Einlagen bei Trade Republic damit insbesondere für größere Beträge besser geschützt als bei den meisten anderen Banken. Denn das System folgt dem Gebot der Streuung. Das Ausfallrisiko beschränkt sich meist nicht nur auf eine Bank, sondern wird auf eine zweite Bank und/oder Geldmarktfonds verteilt. Das System ist ein wenig erklärbedürftig, und die Transparenz kann verbessert werden, indem es den Kunden zum Beispiel mitgeteilt wird, wenn die Bank, bei der das Geld verwahrt wird, gewechselt wird. Ein Grund für schlaflose Nächte sollte die aktuelle Handhabe aber nicht sein."

Der Einlagensicherung würde ich  nach Lektüre des Kommer Artikels auch keine 100%ige Sicherheit zutrauen.
"Die so genannte „gesetzliche Einlagensicherung“ in der EU von 100.000 Euro pro Bankkunde ist übrigens keine formale Staatsgarantie wie in den USA, [3] sondern nur ein „gesetzlicher Rechtsanspruch auf eine Entschädigung durch ein privates, staatlich beaufsichtigtes Entschädigungssystem“. Aus Bankkundensicht fehlt damit die Rechtssicherheit, die es in den USA gibt. Gleichwohl dürfte die gesetzliche Einlagensicherung in der EU einer formalen staatlichen Garantie im Umfang von 100.000 Euro pro Kunde nahekommen."

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